CH209008A - Kraftstoff-Förderpumpe. - Google Patents

Kraftstoff-Förderpumpe.

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Publication number
CH209008A
CH209008A CH209008DA CH209008A CH 209008 A CH209008 A CH 209008A CH 209008D A CH209008D A CH 209008DA CH 209008 A CH209008 A CH 209008A
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CH
Switzerland
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fuel feed
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English (en)
Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
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Publication of CH209008A publication Critical patent/CH209008A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven

Description


  Kraftstoff Förderpumpe.    Die Erfindung betrifft eine elektroma  gnetisch betriebene     Kraftstoff-Förderpumpe     mit einer den Stromkreis der     Treibspule    in  Abhängigkeit von der Ankerstellung öffnen  den und schliessenden, einen Kontakt tragen  den Schnappfeder.  



  Bei bekannten     Kraftstoff-Förderpumpen     dieser Art sind die Enden der Schnappfeder  in deren Längsrichtung unnachgiebig gelagert,  so dass die Federenden beim     Durchschnappen     der Feder nicht ausweichen können und die  Feder sich     S-förmig    durchbiegen muss. In  folgedessen muss der Antrieb der Feder in die  Nähe des einen Federendes und der Steuer  kontakt in die Nähe des andern Federendes  gelegt werden, weil die     Anbringung    dieser  Teile an der wellenförmig sich durchbiegenden  Federmitte Schwierigkeiten bereiten würde.  Dadurch wird aber die Bauart der Pumpe  umständlich.

   Um diesen Nachteil zu beheben,  und um die Lebensdauer der Steuervorrich  tung zu erhöhen, wird gemäss der Erfindung    der Kontakt, bezogen auf die Längsrichtung  der Schnappfeder, in deren Mitte angeordnet  und die Schnappfeder über den genannten  Kontakt von einem am beweglichen Anker fest  angeordneten Gegenkontakt beeinflusst, wobei  die Enden der Schnappfeder in deren Längs  richtung federnd gelagert sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfin  dung ist in der beiliegenden Zeichnung dar  gestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 einen Längsschnitt nach Linie     I-I     der     Fig.    2,       Fig.    2 einen Längsschnitt nach Linie       II-II    der     Fig    3,       Fig.    3 einen Querschnitt nach Linie       III-IU    der     Fig.        1,,    während       Fig.    4 und h verschiedene Schaltstellun  gen skizzieren.  



  Der oben geschlossene, mit einem Ge  windestutzen     1,    zum Anschluss an die Kraft  stoffableitung versehene, haubenförmige und  im wesentlichen     zylindrisehe    Deckelteil la des      Pumpengehäuses ist unten durch den mittels  Schrauben 3 befestigten Bodenteil 2 abge  schlossen. Der Teil 2 enthält zum Anschluss  an die Kraftstoffzuleitung einen Gewinde  stutzen 4 und ein Sieb 5. Zwischen die Ge  häuseteile la und 2 sind eine Grundplatte 6  und Dichtungen 7 eingeklemmt. An der Un  terseite der mit einer Mittelbohrung     ver-          sehenen    Platte 6 ist der Ventilsitz 8 angeord  net, mit welchem der Ventilteller 9 des Ein  lassventils 8, 9 zusammenarbeitet.

   Ein Kern  stück 10 mit einer sich nach oben erweitern  den Bohrung sitzt auf der Platte 6 und be  sitzt eine nach innen gerichtete, ringförmige  Schulter 11, an der sich eine Feder 11a ab  stützt. Das Kernstück 10 ist umgeben von  der nicht     magnetisierbaren    Führungshülse 12  aus Messing, um die sich konzentrisch die  Magnetspule 13 legt, welche umschlossen ist  von einer     \Veicheisenhülse    14. An zwei gegen  überliegenden Stellen des Mantels dieser  Hülse 14 ist - jedoch isoliert von derselben   je eine die Hülse 14 nach oben überragende  Blattfeder 15 angebracht, von denen die eine  mit einer     Stromzuführungaklemme    16 durch  einen Federbügel 17 in Verbindung steht.  Die oberen Enden der Feder 15 sind als Lager  der Schnappfeder 18 ausgebildet.

   Diese  Schnappfeder 18 trägt in der Mitte ihrer  Länge auf ihrer Oberseite einen Kontakt 19.  



  In der Hülse 12 ist ein als Kolben aus  gebildeter Anker 20 beweglich, der einen sich  nach unten verjüngenden Teil 23 hat und den  die Feder     lla    nach oben zu schieben sucht.  Der     achsial    durchbohrte Kolben 20 hat im  obern Teil einen Sitz 21a für den Ventilteller  21 des     Auslassventils    21, 21a und einen win  kelförmigen Bügel 22, der die Schnappfeder  18 übergreift und den Gegenkontakt 22a zu  dem Kontakt 19 trägt. Der Gegenkontakt       22a    ist isoliert am Bügel 22 befestigt und  durch einen Draht 22b mit der Spule 13 ver  bunden. Ein an der Stirnseite der oben ge  schlossenen Hülse 14 befestigter Anschlag 24  begrenzt den Aufwärtshub des Kolbens 20.

    Der die Magnetspule überdeckende Gehäuse  teil la besteht aus zwei nach Zylindermantel  flächen gekrümmten Gehäuseteilen 25, die    durch zwei einander gegenüberliegende, aus  gebuchtete Teile 26 miteinander verbunden  sind (Fis. 3). Die Teile 26 dienen zur Auf  nahme der Federn 15 und ihrer Befestigungs  mittel an der Hülse 14. In einem dieser Ge  häuseteile 26 liegt ausserdem der stromfüh  rende Federbügel 17 und das Ende der Strom  zuführungsklemme 16. Die Gehäuseteile 25  umgeben die äussere Hülse 14 der Magnet  spule mit etwas Spiel.  



  Die Förderpumpe wirkt wie folgt  In der Ruhelage ist der Kolben 20 durch  die Feder     lla    an den Anschlag 24 gedrückt.  Beide Ventile 8, 9 und 21,     21a    sind ge  schlossen. Die Kontaktfeder 18 ist nach oben       durcbgebogen;    ihr Kontakt 19 liegt an dem  Gegenkontakt     22a.    Es besteht also eine lei  tende Verbindung von der Klemme 16 über  die Federn 17, 15, 18 und den Kontakt 19  zum Gegenkontakt 22a und von dort über  den Draht 22b und die Spule 13 zur Masse  des Gehäuses.

   Beim Einschalten des Stromes  wird der Kolben in die Spule 13 hineinge  zogen entgegen der Kraft der Feder     11a.    Die  Mitte der Schnappfeder 18 mit dem Kontakt  19 wird durch den mit dem Kolben 20 ab  wärts gebenden Kontakt 22a nach unten ge  schoben. Die Schnappfeder     nü,bert    sich dabei  ihrer gestreckten Lage, da die als Lager die  nenden Blattfedern 15 nach aussen nachgeben.  Gleichzeitig öffnet sich das Ventil 21,     21a    und  der im Innern des Kolbens befindliche Kraft  stoff gelangt in das Gehäuse la.

   Hat der Kol  ben seine untere     Totpunktlage    annähernd er  reicht, d. b. das als Anschlag wirkende Kern  stück 10, so ist die Schnappfeder 18 voll  ständig gerade gestreckt durch das abwärts  gehende     Gegenkontaktstück        22a    (Fis. 4). Im       nächsten    Augenblick schnappt die Feder 18  durch den seitlichen Druck der Blattfedern  15 nach unten durch, so dass sich der Kon  takt 19 ruckartig von dem Gegenkontakt 22a  löst und der Stromkreis unterbrochen wird.  Damit hört die den Kolben nach unten trei  bende Anzugskraft der Spule 13 auf.

   Die  Feder     lla    drückt den Kolben 20 nach oben,  der mit seiner obern Stirnfläche die Feder 18  mit dem Kontakt 19 vor sich her schiebt und      ihrer gestreckten Tage entgegen     drückt.    Gleich  zeitig öffnet sich das Saugventil 8, 9 und  Kraftstoff dringt durch die Bohrung 4 über  das Sieb 5 in den Arbeitsraum der     Förder-          pumpe.    Kurz bevor der Kolben 20 an dem  Anschlag 24 anliegt, erreicht die Feder 18  wieder ihre gestreckte Lage und schnappt im  nächsten Augenblick nach oben durch     (Fig.    5).

    Der Kontakt 19 der Feder 18 stösst gegen  den Kontakt     22a    und schliesst dadurch wieder  den Stromkreis, womit der Aufwärtshub des  Kolbens 20 beendet ist und ein neuer Auf  wärtshub beginnt.  



  Der Zusammenbau der     Pumpe    ist sehr  einfach, da der     Spulenkörper    zusammen mit  dem Kolben und der Schaltvorrichtung auf  der Grundplatte 6 aufgebaut ist und diese  Teile als Ganzes in den Gehäuseteil la ein  geschoben werden können, wobei die Federn  15 und der Federbügel 17 in die Nuten der  Gehäuseteile 26 gleiten. Durch das Zusam  menschrauben der Gehäuseteile     1a    und 2  kommt auch die Spule 13 an ihre richtige  Einbaustelle, in welcher der Federbügel 17  an der Klemme 16 anliegt. Beim mechani  schen Zusammenbau der Pumpenteile wird  also zwangsläufig auch die elektrisch leitende  Verbindung von der innenliegenden Spule  zur aussenliegenden     Stromzuführungsklemme     hergestellt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektromagnetisch betriebene Kraftstoff- Förderpumpe mit einer den Stromkreis der Treibspule in Abhängigkeit von der Anker stellung öffnenden und schliessenden, einen Kontakt tragenden Schnappfeder, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kontakt, bezogen auf die Längsrichtung der Schnappfeder, in deren Mitte angeordnet ist, und dass die Schnapp feder über den genannten Kontakt von einem am beweglichen Anker fest angeordneten Gegenkontakt beeinflusst wird, wobei die En- den der Schnappfeder in deren Längsrichtung federnd gelagert sind.
    UNTERANSPRü CHE 1. Kraftstoff-Förderpumpe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager für die Schnappfederenden durch die freien Enden von Blattfedern gebildet werden, deren andere Enden am Magnet gehäuse befestigt sind. 2. Kraftstoff-Förderpumpe nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Schnappfeder tragenden Blattfedern am zylindrischen Magnetgehäuse befestigt sind, und zwar in bezug auf die Längsachse dieses zylindri schen Gehäuses an gegenüberliegenden Stellen.
    3. Kraftstoff-Förderpumpe nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Pumpe aus einem Bodenteil und einem haubenförmigen Deckelteil besteht, zwi schen welche Teile eine die Magnetspule, die Pump- und die Schaltvorrichtung tra gende Grundplatte eingeklemmt ist.
    4. Kraftstoff-Förderpumpe nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeiehnet, dass der Deckelteil nach Zylindermantelflächen gekrümmte, den Spulenkörper mit Spiel umgebenden Gebäuseteile (25) aufweist, welche durch ausgebuchtete Wandteile (26) verbunden sind; wobei sich in den Nuten der letzt erwähnten Wandteile die die Schnapp federn (18) tragenden Blattfedern (15) und ein Stromzuführungsbügel (17) befinden, welcher Bügel sich federnd gegen einen Vorsprung einer Stromzuführungsklemme (16) legt, die in einen der ausgebuchteten Wandteile (26) eingesetzt ist.
CH209008D 1938-04-09 1939-04-04 Kraftstoff-Förderpumpe. CH209008A (de)

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CH209008D CH209008A (de) 1938-04-09 1939-04-04 Kraftstoff-Förderpumpe.

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