DE764086C - Elektromagnetisch angetriebene Brennstoffoerderpumpe - Google Patents

Elektromagnetisch angetriebene Brennstoffoerderpumpe

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DE764086C
DE764086C DEB194838D DEB0194838D DE764086C DE 764086 C DE764086 C DE 764086C DE B194838 D DEB194838 D DE B194838D DE B0194838 D DEB0194838 D DE B0194838D DE 764086 C DE764086 C DE 764086C
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DE
Germany
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fuel
feed pump
fuel feed
housing
chamber
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Expired
Application number
DEB194838D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Glaessing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE764086C publication Critical patent/DE764086C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
    • F04B17/046Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the fluid flowing through the moving part of the motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00

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Description

  • Elektromagnetisch angetriebene Brennstofförderpumpe Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch angetriebene Brznnistoffördezpumpe mit einem als Förderkolben dienenden Anker und einer Auslaßkammer für den Brennstoff, ' in welcher die Schalt- und Anschlußkontakte liegen. Bei diesen Pumpen kann in der Auslaßkammer aus dem Brennstoff ausgeschiedenes Wasser sich in dieser Kammer ansammeln und allmählich die Schalt- und Anschlußkontakte überdecken, so daß die Kontakte in kurzer Zeit durch Elektrolyse zerstört werden können.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Brennstoffauslaß so an der tiefsten Stelle der Brennstoffauslaßkammer angesetzt wird, daß sich kein Wasser in dieser Kammer absetzen kann.
  • EinAusführungsbeispiel nach derErfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Der mit einer Gewindeböhrung i zum Anschluß an die Brennstoffzuleitung und mit einem Gewindestutzen 2 zum Anschluß an die Brennstoffableitung versehene, im wesentlichen zylindrische Teil 3 des Pumpengehäuses ist oben durch den halbkugelförmigen Gehäuseteil q. geschlossen. Dieser Raum innerhalb des Teils 3 ist vom übrigen Gehäuseinnern durch ein mit Durchbrüchen versehenes Beruhigungsblech 5 abgetrennt und dient der Pumpe in an sich bekannter Weise als Windkessel. Auf einem Gehäuseabsatz. 6 des zylindrischen Teils 3 des Pumpengehäuses ist eine Platte durch einen Sprengring 8 festgehalten. Diese Platte 7 nimmt in ihrer Mittelbohrung einen Magnetkern g mit ' einer konisch sich nach oben erweiternden Längsbohrung io auf. Die `=Längsbohrung'to' des Magnetkerns hat eine nach innen gerichtete Schulter i i, auf die sich eine Feder ti: abstützt. Im unteren Ende der Längsbohrung io ist eine Ventilplatte 13 mit einem zugehörigen Einlaßventilsitz 14 untergebracht. Der Magnetkern g ist umgeben von einer Führungshülse 15 aus Messing, um die sich konzentrisch eine Magnetspule 16 .legt, die umschlossen ist von einer `%'eicheisenhülse 17. An zwei gegenüberliegenden Stellen des 'Mantels dieser Hülse 17 ist, jedoch isoliert von derselben, je eine die Hülse nach oben überragende Blattfeder i8 angebracht. Eine dieser Blattfedern steht -mit der -Stromzuführungsklemme ig durch einen Federbügel.2o in leitender Verbindung. Die oberen Enden der Feder 18 sind als Lager der Schnappfeder2i ausgebildet. Diese Schnappfeder 2 i trägt in der Mitte ihrer Länge auf ihrer oberen Seite ein Kontaktpaar 22.
  • In der Hülse 15 ist ein als Kolben ausgebildeter Anker 23 beweglich, der einen sich nach unten verjüngenden Teil 24 hat. In seinem oberen Teil hat der Kolben 23 einen Sitz für einen Auslaßventilteller 26 und ferner einen winkelförmigen Bügel 27, der die Schnappfeder 21 übergreift und ein Kontaktpaar 28 trägt. Das Kontaktpaar 28 ist isoliert am Bügel 27 befestigt und durch einen Draht 29 mit der Spule 16 verbunden.
  • Die Platte 7 unterteilt das Pumpengehäuse in eine untenliegende Einlaßkammer und eine Auslaßkanimer. Kurz oberhalb dieser Platte 7 führt eine Schrägbohrung 3o in einen senkrecht nach oben im Gehäuseteil 3 verlaufenden Kanal 31, der in den Ablaufstutzen mündet. Eine enge vom Stutzen 2 in das Gehäuseinnere führende Bohrung 32 dient zur Ableitung von Gasen, die sich unter U mständen im Pumpengehäuse bilden. Auf die Unterseite der Platte 7 ist ein Filter 33 durch eine Feder 3.4 angepreßt. Diese Feder 34 stützt sich mit ihrem anderen Ende auf eine Haube 35, die unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 36 durch einen Gewindering 37 an den Gehäuseteil 3 angeschraubt ist und diesen unten abschließt.
  • Die Förderpumpe arbeitet folgendermaßen: Da in der Ruhestellung der Stromkreis über die Kontaktpaare 22, 28 geschlossen ist, wird beim Einschalten des Stromes der Kolben 23 in die Magnetspule eingezogen. Er verdrängt dabei den im Arbeitsraum befindlichen Brennstoff über das Druckventil 26 in die Auslaßkammer aul.l:rliall) ctcrl,lagnetaiule 16. Grgert Ende dieses 1#örder- oder Eiiizti-"slitili:#s wird der Stromkreis dadurch unterbrochen. claß die das Iioritali:tpaar 22 tragende Schnappfeder 21 nach unten durchschnappt, wodurch jenes sich vom Kontaktpaar 28 trennt. Bei dein jetzt folgenden Saughub drückt die Feder 12 den Kolben 23 nach außen, und neuer Brennstoff kommt über das Einlaßventil 13, 1.4 in den Arbeitsraum der Pumpe. Der Saughub ist 1x> endet, sobald die Schnappfeder 21 nach außen durchgeschnappt ist und die Kontaktpaare =2 und =8 wieder in Berührung kommen, worauf .das Förderspiel sich wiederholt.
  • Bei den bekannten Pumpen, bei denen der Brennstoff unmittelbar vom oberen Teil des Gehäuses, beispielsweise durch eine durchgehende Anschlußbohrung in Höhe des Stutzens 2 abfließt, kann. es leicht vorkommen, daß aus dem Brennstoff innerhalb des Gehäuseteils 3 sich ausscheidendes Wasser am Boden der Auslaßkammer, also im Raum oberhalb der Platte 7, sich ansammelt. Damit ist aber die Gefahr verbunden. daß die dann im Wasser liegenden stromführenden Teile, z. B. die Teile ig, 2o zerstört werden. Dieser Gefahr kann dadurch begegnet werden, daß die Pumpe entsprechend der Erfindung so eingebaut oder ausgebildet wird, daß der Brennstoff an der tiefsten Stelle des die Magnetspule umgebenden Ringraums abgeleitet wird. Dies kann beispielsweise durch waagerechten Einbau der Pumpe mit nach unten gerichtetem Stutzen 2 oder aber bei senkrecht stehender Pumpe durch Anordnung der Kanäle 30. 31 erreicht werden. In beiden Fällen wird gegebenenfalls aus dem Brennstoff sich ausscheidendes Wasser mit dem Brennstoff ständig fortgespült, so daß es sich im Raume um die Spule 16 nicht ansammeln kann. Die zuletzt genannte Ausführung hat außerdem den Vorteil, daß die Abnützung des Kolbens 23 und seiner Führungshülse 15 infolge der senkrechten Kolbenbewegung gering ist und daß im Gehäuseteil 3 sich bildende Brennstoffgase durch die enge Bohrung 3-2 ohne weiteres in die Bohrung des Anschlußstutzens 2 gelangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Elektromagnetisch angetriebene Brennstofförderpumpe mit einem als Förderkolben dienenden Atiker und einer Auslaßkammer für den Brennstoff, in welcher die Schalt- und Anschlußkontakte liegen. dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffauslaß so von der tiefsten Stelle der Auslaßkammer ausgeht, daß sich kein Wasser in der Kammer absetzen kann. Brennstofförderpumpe nach Anspruch i, wobei der Förderkolben sich in senkrechterRichtung innerhalb einer Spule hin und her bewegt, die von einem einen Teil der Auslaßkammer bildenden IZingraumumgeben ist, dadurchgekennzeichnet, daß im Pumpengehäuse (3) ein ungefähr von der tiefsten Stelle-des Ringraums ausgehender und zu einem am Gehäuseoberteil angeordneten Anschlußstutzen (2) führender Verbindungskanal (30, 3 i) vorgesehen ist.
  3. 3. Brennstofförderpumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Pumpengehäuses ein von der Auslaßkammer ausgehender und in den Anschlußstutzen (2) mündender Entlüftungskanal (32) vorgesehen ist.
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Cited By (6)

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US9551339B2 (en) 2011-08-24 2017-01-24 Aisin Aw Co., Ltd. Electromagnetic pump with a strainer mounted onto the inlet of the suction valve

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