DE721036C - Kontakteinrichtung fuer elektromagnetisch betriebene Kraftstoff-Foerderpumpen - Google Patents

Kontakteinrichtung fuer elektromagnetisch betriebene Kraftstoff-Foerderpumpen

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Publication number
DE721036C
DE721036C DEB185571D DEB0185571D DE721036C DE 721036 C DE721036 C DE 721036C DE B185571 D DEB185571 D DE B185571D DE B0185571 D DEB0185571 D DE B0185571D DE 721036 C DE721036 C DE 721036C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
snap spring
contact device
electromagnetically operated
contacts
Prior art date
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Expired
Application number
DEB185571D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Allendorff
Karl Glaessing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE721036C publication Critical patent/DE721036C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kontakteinrichtung für elektromagnetisch betriebene Kraft'stoff-Förderpumpen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontakteinrichtung- für elektromagnetisch b.etriebene kraftstofförderpumpen mit (einer den Stromkreis in Abhängigkeit von der- Ankerbewegung' öffnenden und schließenden, einen. Kontakt tragenden Schnappfeder, wobei die Schaltkontakte im Kraftstoffstrom liegen.
  • Bekannte Kontakteinrichtungen -der obenkenannten Art haben den Nachteil, daß@ die im Kraftstoff befindlichen Schmutzteilcherisich leicht zwischen den=: beiden einzigen für den Strßxnübergang vorgesehenen Kontaktflächen der Schalteinrichtung festsetzen und damitden Stromkreis ungewollt unterbrechen; d@h.: die Pumpe zum. Versagen bringen können: Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch. behoben; daß. zum Stromschluß ein an .sich bekanntes Doppelkontaktpaar vorgesehen ist; dessen bewegte Kontakte! durch in der B,ewegungs@eb,ernte liegende Halter nach- -giebig an der Schnappfeder angeordnet sind. *Dadurch wird erreicht, daß selbst bei Verschmutzen des . einen Kontaktpaars die Kontakte des. ,anderen Paares noch -mit Sicherheit zur Anlage kommen. -Zwei Ausführungsbeispiele nach der Eifindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt; und zwar zeigen Abb. i..@einen Schnitt durch eine Kraftstoffförderpumpe# -mit der Kontakteinrichtung, -- Abb. - 2 .;einen Teilschnitt nach -.Linie II-II der Abb. i, -Abb.3 und q. ein weiteres der Erfindung in Ansicht und Draufsickt: -Mit i ist eine zylindrische Magnetspule bezeichnet, in der ein ,als Magnetkern wirkender Pumpenkolben 2 geführt ist. Der Pumpenkölblen 2 ist ,axial durchbohrt und hat in dieser =Axialbohrung- seine ,nach innen gerichtete Schulter 3, .auf deren Unterseite eine Feder 4 drückt, die bestrebt ist, den Kolben nach oben zu schieben. Diese Feder 4 stützt sich mit ihrem unteren Ende aneinen Gehäuseabsatz 5 eines nur ,angedeuteten Pumpengehäuseteils 6. Dieser Gehäuseteil 6 nimmt auch ein Einlaßventil 7 auf, wogegen ein Ausla.ßventil 8 auf der Schulter 3 des Kolbens 2 angeordnet ist. An dem oberen Teil des Kolbens, '2 ist lein senkrecht nach oben gerichteter Bügel 9 angebracht, von dessen oberem Ende -ein kurzer, zur Pumpenachse senkrecht stehender Arm i o ausgeht. An der Unterseite dieses Armes ist isoliert ein Träger i i für zwei Kontaktstücke 12 befestigt. Die die Kontaktstücke 12 tragenden Teile dieses Trägern i i sind schräg nach oben gerichtet. Dieser Kontaktträger i i besitzt auf der Unterseite eines jeden schräg nach oben gehenden Schenkels ein Kontaktstück 12. An jedem Kontaktstück 12 liegt (in der gezeichneten Lage) ein entsprechender Gegenkontakt 13 an. Diese Gegenkontakte 13 sind ,auf seinem V-förmigen, aber federnd nachgiebigen Träger 14 befestigt. Dieser Träger 14 sitzt mit seinem kurzen Mittelbeil 14' auf seiner Schnappfeder 1-5, deren Enden in Pfannen von Blattfedern 16 gelagert sind. Die Blattfedern 16 sind an einer die Spule i umgebenden Hülse 19 befestigt, wobei eine Blattfeder gleichzeitig eine (ebenfalls nicht gezeichnete) Stromzuführungsklemme der Stromzuleitung 17 trägt.
  • Die Kontakteinrichtung wirkt folgendermaßen Beim Aufwärtshub des Kolbens 2 schnappt die Feder 15 von unten nach oben durch, wobei die von der Schnappfeder 1.5 getragenen Kontakte 13 auf die Kontakte 12 an dem mit dem Kolben 2 vorauseilenden Bügel 9 auftreffen. Das Vorhandensein zweier Kontaktpaare 12, 13 bat den Vorteil, daß nach Verscliriiutzen des einen Kontaktpaares immer noch das andere eine stromleitende Vierbindung sichert, weil auch in diesem Fall durch den federnden Träger 14 bzw. die Elastizität der Schnappfeder selbst, die Flächen des zv#eiten nicht verschmutzten Kontaktpaares noch gegeneinandergedrückt werden. Da anderseits die Xontaktflächen gegen die Hubrichtung des Kolbens geneigt sind, werden auf -diesen Kontaktflächen sich absetzende Schmutzteilchen beim Kontaktschluß rasch nach außen geschoben, wobei gegebenenfalls die Lagerung der Kontakte 13 auf einen federnden Träger 14 noch zusätzlich ein Gleiten der auftreffenden Kontaktfläche auf der Gegenfläche des anderen Kontakts hervorrufen kann, was das Wegschieben von Schmutzteilchen fördert. Beschmutzte Kontakte sind also spätestens. nach einigenHüben wieder gerdinigt, und die Gefahr des Aussetzens der Pumpe ist unter allen Umständen vermieden.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Kontakteinrichtung zeigen Abb. 3 und 4. Statt des V-förmigen Trägers 14 sind aus der Schnappfeder 15 federnde Zungen 23 herausgearbeitet, die Kontakte 20 tragen. Ein mit dem Bügel 9 verbundener Kontaktträger 24 hat auf seiner Unterseite Gegenkontakte 21, die zweckmäßig in der aus der Abbildung ersichtlichen Weise abgeschrägt sind. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontakteinrichtung für elektromagnetisch betriebene Kraftstofförderpumpen mit einer den Stromkreis in Abhängigkeit von der Ankerbewegung öffnenden und schließenden, -einen Kontakt tragenden Schnappfeder, wobei die Schaltkontakte im Kraftstoffstrom liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stromschluß sein an sich bekanntes Doppelkontaktpaar vorgesehen ist, dessen bewegte Kontakte (13, 2o) durch in der Bewegungsebene liegende Halter (14, 23) nachgiebig an der Schnappfeder angeordnet sind.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schnappfeder zugeordneten Teile. des Doppelkontaktpaares an einem in der Mitte der Schnappfeder befestigten, insbesondere federnden Träger angeordnet sind.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein V-förmiger Kontaktträger verwendet ist; .dessen Mittelteil mit der Schnappfeder verbunden ist und dessen Schenkel auf der Innenseite je einen Kontaktteil tragen, derart, daß diese beim Stromscbluß auf die Gegenkontaktflächen gleitend auftreffen.
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