DE1285890B - Elektromagnetisch angetriebene Pumpe - Google Patents

Elektromagnetisch angetriebene Pumpe

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DE1285890B
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armature
coil
magnetic
plunger
tube
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DE1961M0050931
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Kayama Ryo
Hirano Yukio
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Mitsuba Corp
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Mitsuba Corp
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    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/10Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the alternate energisation and de-energisation of the single coil system is effected or controlled by movement of the armatures

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch angetriebene Pumpe unter Verwendung einer Betätigungsanordnung mit einem in einer Ruhelage vorgespannten magnetischen Tauchkolbenanker, der in einem unmagnetischen Rohr in dessen Axialrichtung beweglich angeordnet ist, und mit zwei das Rohr konzentrisch umgebenden Magnetspulen, von denen die eine im Betrieb dauernd gespeist ist, während die Speisung der anderen durch eine von einem Schaltanker betätigte Kontaktanordnung steuerbar ist, der in einem durch den Tauchkolbenanker beeinflußten Magnetkreis liegt und beim Schließen dieses Magnetkreises durch den Tauchkolbenanker anzieht.
  • Es sind Magnetventile bekannt, deren Betätigungsvorrichtung zwei Magnetspulen enthält, von denen die eine bei einer bestimmten Stellung des das Ventil betätigenden Tauchkolbenankers dadurch abgeschaltet wird, daß der Tauchkolbenanker in einer bestimmten Betriebslage einen Magnetkreis für einen Hilfs-oder Schaltanker beeinflußt. Diese Maßnahmen werden bei Magnetventilen vorgesehen, um bei erregtem (meist geöffnetem) Ventil Strom zu sparen. Bei Magnetventilen arbeiten die Tauchkolbenanker und der Hilfsanker gleichsinnig, d. h., die Hilfsankeranordnung hält im Gegensatz zu einer Pumpe der vorliegenden Art die Arbeitslage des Hauptankers aufrecht.
  • Es ist auch bereits bekannt, einen Tauchkolbenanker mit einer axialen Ausnehmung zur Aufnahme einer ihn in seine Ruhelage vorspannenden Zugfeder zu versehen. Dieses Merkmal wird in ähnlicher Weise bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.
  • Die Erfindung bezweckt, eine billige Pumpe der eingangs genannten Art hoher Leistung mit geringem Raumbedarf zu schaffen, bei welcher unerwünschte Einflüsse einer geförderten Flüssigkeit auf eine Relaiseinrichtung verhindert werden und eine stoßfreie und zuverlässige Relaisankerbewegung gewährleistet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der den Schaltanker enthaltende und durch die dauernd gespeiste erste Spule erregte Magnetkreis in der Ruhelage des Tauchkolbenankers durch diesen geschlossen ist und daß die zweite Spule bezüglich der ersten Spule längs des unmagnetischen Rohres in Richtung auf die Arbeitslage des Tauchkolbenankers, in der der den Schaltanker enthaltende Magnetkreis und der die Kontaktanordnung enthaltende Speisestromkreis der zweiten Spule unterbrochen sind, axial versetzt angeordnet ist.
  • Durch die Erfindung ergib"ich unter anderem der Vorteil, daß durch einen großen Hub des Tauchkolbens dessen Querschnitt klein gewählt wird und Resonanzschwingungen vermieden werden können.
  • Wenn bei einer erfindungsgemäßen Pumpe der die Spule erregende Steuerkörper, beispielsweise ein Tauchkolben, sich außerhalb des magnetischen Weges befindet, ist die magnetische Leitfähigkeit zu klein, um die Anziehungskraft der Elektromagnetspule wirksam zu machen. Wenn jedoch der Steuerkörper sich in derjenigen Richtung bewegt, bei welcher der magnetische Weg geschlossen wird, so nimmt die magnetische Leitfähigkeit zu, und der Anker wird angezogen, so daß sich schließlich die Kontakte schließen. Wenn dabei der Anker auf seinem Wege in die angezogene Stellung in die Nähe der Spule gelangt, so nimmt die Flußdichte zu, so daß sich die Anziehungskraft der Spule vergrößert und der Anker somit noch stärker angezogen wird. Wenn der Steuerkörper sich im Sinne der Öffnung des magnetischen Weges bewegt und denjenigen Punkt erreicht, bei welchem die magnetische Leitfähigkeit genügend klein ist, so verliert die Elektromagnetspule ihre Anziehungskraft auf den Anker, und dieser wird durch die Feder angezogen und öffnet seine Kontakte. Um die erste Kontaktschließung zu bewerkstelligen, muß also der Steuerkörper in große Nähe zum Anker kommen, da dieser von dem magnetischen Weg eine gewisse Entfernung besitzt. Wenn die Kontakte geschlossen worden sind, muß der Steuerkörper aus dem magnetischen Weg weit genug herausbewegt werden, um die magnetische Leitfähigkeit genügend zu vermindern und seine Zugwirkung zu verlieren. Der Hub des Steuerkörpers wird also genügend lang.
  • Der lange Hub des Steuerkörpers hat auch den Vorteil, daß er als Kolben wirken kann, der durch eine weitere Magnetspule und eine Feder beeinflußt werden kann.
  • Der Steuerkörper bewegt sich innerhalb eines unmagnetischen Rohres, und der Anker befindet sich mit allen anderen wichtigen Bestandteilen außerhalb dieses Rohres, so daß der schädliche Einfluß von Öl, Gas oder einem anderen Stoff in dem Mittelrohr oder Zylinder auf die Kontakte oder auf andere elektrische Bestandteile ausgeschlossen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung noch näher erläutert werden.
  • F i g. 1 stellt ein Schaltbild der Relaiseinrichtung dar; F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel; F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel; F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel; F i g. 5 ist eine Aufsicht auf einen Teil der Einrichtung nach F i g. 4; F i g. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das vierte Ausführungsbeispiel; F i g. 7 ist ein Schaltbild für die Einrichtung nach Fig.6; F i g. 8 zeigt die gegenseitige Lage einiger Bestandteile der Einrichtung nach F i g. 6 im einen Betriebszustand und F i g. 9 im anderen Betriebszustand.
  • In F i g. 2 ist mit 1 eine Elektromagnetspule bezeichnet, mit 2 ein Eisenmantel dieser Spule, mit 3 eine eiserne Bodenplatte und mit 4 eine eiserne Deckplatte. Mit 5 ist ein unmagnetisches Rohr bezeichnet, welches die Spule 1 und die Bodenplatte 3 und Deckplatte 4 durchsetzt. Innerhalb dieses Rohres befindet sich ein Steuerkörper oder Tauchkolben, der sich innerhalb dieses Rohres bewegen kann und durch eine weitere in F i g. 2 nicht mit dargestellte Spule sowie eine Feder, von denen an Hand der F i g. 6 die Rede sein wird, bewegt werden kann. Mit 7 ist ein Anker bezeichnet, der in die konische Mittelbohrung der Deckplatte 4 hineinpaßt, und mit 8 eine Feder, welche von unten auf den Anker 7 drückt. Die Bodenplatte 3, der Mantel 2, die Deckplatte 4 und der Anker 7 sowie der Steuerkörper 6 stellen einen magnetischen Weg dar. Mit 9 sind zwei bewegliche Kontakte bezeichnet, die über eine Feder 10 mit dem Anker 7 verbunden sind. Mit 11 sind zwei feste Kontakte bezeichnet, die auf der Deckplatte 4 isoliert angebracht sind. In F i g. 1 sind das eine Ende der Spule 1 und die beweglichen Kontakte mit dem positiven Pol an der Batterie 13 über einen Schalter 12 verbunden. Das andere Ende der Spule 1 und der negative Pol der Batterie 13 liegen an Erde. Die festen Kontakte 11. führen zu dem durch die Schaltung zu steuernden Verbraucher.
  • Wenn der Schalter 12 geschlossen und die Spule 1 erregt ist, wird der Anker 7 seitens der Spule 1 gegen die Kraft der Feder 8 angezogen, so daß die Kontakte 9 und 11 sich schließen und der zu steuernde Verbraucher eingeschaltet wird, wenn der Steuerkörper 6 sich in genügender Nähe der Spule 1 befindet. Wenn jedoch dieser Steuerkörper 6 durch eine andere Kraft nach unten bewegt wird, wird die magnetische Leitfähigkeit des magnetischen Kreises kleiner, und die Spule 1 verliert ihre Zugwirkung. Durch die Feder 8 wird dann der Anker 7 in die in F i g. 2 dargestellte Stellung nach oben bewegt, in welcher die Kontakte 9 sich von den Kontakten 11 gelöst haben.
  • F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, in welcher für die mit F i g. 2 übereinstimmenden Bestandteile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Bei dieser Ausführungsform ist das unmagnetische Rohr an seinem oberen Ende geschlossen und liegt mit diesem Ende etwa in der Ebene der eisernen Deckplatte 4. Der Steuerkörper 6 ist hohl, und der Anker besteht aus einer eisernen Platte 14, die an einer drehbaren Platte 16 befestigt ist. Auf die drehbare Platte 16 wirkt eine Zugfeder 15. Die Einrichtung nach F i g. 3 stimmt hinsichtlich der Wirkungsweise derjenigen nach F i g. 2 insofern überein, als der Anker 16 entsprechend der Bewegung des Steuerkörpers 6 angezogen und wieder losgelassen wird.
  • In der nächsten in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Feder 8 der Einrichtung nach F i g. 1 fortgelassen und durch eine besondere Form einer Blattfeder, die in F i g. 5 mit 10 bezeichnet ist, ersetzt. In F i g. 5 besteht die Blattfeder 10 zunächst aus einem Ring aus Blattfedermaterial, an welchem zwei Kontakte 9 diagonal einander gegenüberliegend angebracht sind. An den Punkten a, welche ebenfalls diagonal einander gegenüberliegen wird der Anker 7 befestigt. Außerhalb der Befestigungspunkte a hat die Feder die in F i g. 5 dargestellte Form, d. h. ist an den Punkten b umgebogen und bei c geschlossen. An diesen Punkten c ist die Blattfeder an der Deckplatte 4 befestigt. Der Anker 7 und die Kontakte 9 werden somit durch die gemeinsame Blattfeder 10 an der Deckplatte 4 befestigt, wobei gleichzeitig die Kontakte 9 mit dem Anker 7 federnd verbunden sind. Es kann also dieselbe Wirkung erreicht werden, wie mit der Anordnung in F i g. 2. Der von der Feder 10 eingenommene Raum ist jedoch sehr klein, so daß sich die ganze Einrichtung sehr raumsparend bauen läßt.
  • In F i g. 6 bis 9 ist eine elektromagnetische Pumpe als viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die in F i g. 6 dargestellte Einrichtung stellt zunächst eine elektromagnetische Pumpe dar, welche mit einem großen Hub eines Steuerkörpers arbeitet, der die magnetische Leitfähigkeit eines magnetischen Kreises beeinflußt. Ferner hat diese Pumpe eine große Förderleistung, und schließlich nimmt sie nur einen geringen Raum ein und enthält gleichzeitig ein Filter.
  • In F i g. 6 ist mit 17 ein Rohr aus unmagnetischem Material bezeichnet und mit 18 ein eiserner rohrförmiger Steuerkörper, der auf seiner Außenfläche mit Rillen versehen sein möge, welche in der Längsrichtung, in der Querrichtung, in der Diagonalrichtung oder schraubenförmig verlaufen können. Das unmagnetische Rohr 17 ist durch eine Kappe 19 abgeschlossen, von der aus sich eine Zugfeder 20 bis zu einem Befestigungsteil 22 erstreckt, so daß das obere Ende des Zylinders 18 etwa in der Höhe des Ankers 21 liegt. Zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung des Steuerkörpers 18 ist eine Elektromagnetspule 23 und eine weitere Elektromagnetspule 24 unterhalb und oberhalb einer Trennwand 25 vorgesehen. Beide Spulen sind isoliert und konzentrisch zum Rohr 17 angebracht. Oberhalb einer Trennwand 26 befinden sich die auf einer Isolierplatte 27 montierten Kontakte 28. Die mit ihnen zusammenarbeitenden Kontakte 30 sind auf einer Blattfeder 29 angebracht. Diese Blattfeder 29, welche der Blattfeder 10 in F i g. 4 und 5 entspricht, ist teilweise an der Trennwand 26 und teilweise an dem Anker 21 befestigt. Mit 31 ist eine Trennwand, mit 32 ein Gehäuse, mit 33 eine Kappe zum Schutz der Kontakteinrichtung und mit 34 eine Dämpfungsfeder für den Steuerkörper 18 bezeichnet. Die elektrische Schaltung ist in F i g. 7 dargestellt. Von der positiven Klemme einer Batterie 35 verläuft der Stromkreis über einen Schalter 36 und über die Spule 24 nach Erde. Ferner verläuft eine Leitung von der rechten Klemme des Schalters 36 zu dem Kontakt 28 über die Elektromagnetspule 23. Der Kontakt 28 liegt dem geerdeten Kontakt 30 gegenüber. Mit 37 ist ein Widerstand zur Lichtbogenlöschung bezeichnet.
  • Wenn bei dieser Schaltung der Schalter 36 geschlossen wird, so wird die Spule 23 des Steuerkörpers zunächst noch nicht erregt, da deren Stromkreis an den Kontakten 28 und 30 noch unterbrochen ist. Jedoch wird die Spule 24 erregt, und da der Steuerkörper 18 sich etwa in der Höhe des Ankers 21 in F i g. 8 befindet, so wird der Anker 21 sich nach unten bewegen und die Kontakte 28 und 30 schließen. Hierdurch wird auch die Spule 23 erregt, so daß der Steuerkörper 18 sich nach unten bewegt. Hierdurch wird, wie F i g. 9 zeigt, der Luftspalt im magnetischen Kreis vergrößert, und dessen magnetische Leitfähigkeit sowie die Zugkraft der Spule 24 nehmen also ab. Der Anker 21 wird durch die Feder 29 somit wieder nach oben bewegt, und die Kontakte 28 und 30 werden getrennt. Die Spule 23 verliert also ihre Zugkraft, und der Steuerkörper 18 bewegt sich unter der Kraft der Feder 20 nach oben. Durch diese Bewegung des Steuerkörpers 18 vermindert sich wieder der Luftspalt in dem magnetischen Kreis, die Zugkraft der Spule 24 nimmt zu, und hierdurch wird zuletzt die Zugkraft der Feder 29 überwunden und der Anker 21 wieder angezogen. Gleichzeitig berührt der Kontakt 28 den Kontakt 30, und die Spule 23 wird erregt, so daß der Steuerkörper 18 nach unten gezogen wird. Dieser Steuerkörper 1.8 führt also eine hin- und hergehende Bewegung mit einem verhältnismäßig großen Hub aus und kann daher eine elektromagnetische Pumpe betätigen. Der Hub dieser Pumpe kann außerdem durch die Regelung der anfänglichen Stellung des Steuerkörpers 18 beeinflußt werden. Da dieser Steuerkörper viele in der Längsrichtung, in der Querrichtung, in der Diagonalrichtung in Schraubenlinienform verlaufende Rillen an seinem Umfang hat, begegnet die mechanische Bewegung des Steuerkörpers auch keiner nennenswerten Reibung.
  • Am unteren Ende des Steuerkörpers 18 ist ein Ventilkörper 38 universell beweglich mit dem Teil 22 verbunden. Das untere Ende 38' des Ventilkörpers 38 ist in einer Führungsöffnung 40' einer Ventilkammer 40 verschiebbar, die ihrerseits in dem Rohr 17 gleiten kann. Sie besitzt eine öleintrittsöffnung 39. Mit 41 ist ein Ansaugventil und mit 42 eine Öffnung im Rohr 17 bezeichnet.
  • Ein unter der Kraft einer Feder 46 stehender Ventilteller 45 liegt auf einem Ventilsitz 44 auf, der eine Mittelöffnung 43 besitzt. Dieser Ventilsitz 44 mit dem Ventilteller 45 ist in ein Gehäuse 47 am unteren Ende des Rohres 17 eingesetzt. Das Gehäuse 40 kann sich im Rohr 17 verschieben, so daß bei der Abwärtsbewegung des Steuerkörpers 18 der Ventilkörper 38 mit dem an seinem unteren Ende befindlichen Ansatz das Gehäuse 40 im Rohr 17 nach unten verschiebt. Hierdurch wird der Öldruck unterhalb des Gehäuses 40 erhöht, und das Öl tritt durch die öffnung 39 in das Gehäuse 40 ein. Da die Kegelfläche des Ventilkörpers 38 dabei auch von ihrem Ventilsitz abgehoben ist, tritt ebenfalls öl in den Raum oberhalb der Kammer 40 ein. Wenn sich bei der Bewegung des Steuerkörpers nach oben das Gehäuse 40 wieder nach oben bewegt, so wird die ganze oberhalb des Gehäuses 40 befindliche Ölmenge angehoben, und ein erheblicher Teil von ihr tritt durch die Öffnung 42 in das Rohr 56 ein.
  • Außerhalb des Pumpenmechanismus 48 befindet sich eine Reinigungskammer 51, die von einer Filterschicht 49 umgeben ist und von einem Zylinder 50 gehalten wird. Bei den bisher bekannten elektromagnetischen ölpumpen wurde das geförderte Öl durch das Mittelrohr hindurch nach oben gefördert. Der durch die erfindungsgemäße Pumpe vorgeschlagene Ölweg ist somit kürzer als bei den bekannten Ölpumpen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromagnetisch angetriebene Pumpe unter Verwendung einer Betätigungsanordnung mit einem in einer Ruhelage vorgespannten magnetischen Tauchkolbenanker, der in einem unmagnetischen Rohr in dessen Axialrichtung beweglich angeordnet ist, und mit zwei das Rohr konzentrisch umgebenden Magnetspulen, von denen die eine im Betrieb dauernd gespeist ist, während die Speisung der anderen durch eine von einem Schaltanker betätigte Kontaktanordnung steuerbar ist, der in einem durch den Tauchkolbenanker beeinflußten Magnetkreis liegt und beim Schließen dieses Magnetkreises durch den Tauchkolbenanker anzieht, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schaltanker (21) enthaltende und durch die dauernd gespeiste erste Spule (24) erregte Magnetkreis in der Ruhelage des Tauchkolbenankers (18) durch diesen geschlossen ist (F i g. 8) und daß die zweite Spule (23) bezüglich der ersten Spule (24) längs des unmagnetischen Rohres (17) in Richtung auf die Arbeitslage des Tauchkolbenankers, in der der den Schaltanker enthaltende Magnetkreis und der die Kontaktanordnung (28, 30) enthaltende Speisestromkreis der zweiten Spule (23) unterbrochen sind, axial versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmig ausgebildete Schaltanker (21) das Rohr (17) konzentrisch umgibt und von einer Blattfeder (29) getragen wird, die außen in festem Abstand von der im Betrieb dauernd erregten Spule (24) befestigt ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Blattfeder (29) bewegliche Kontakte (30) trägt, .die mit festen Kontakten (28) in den Erregungsstromkreis der zweiten Spule (23) geschaltet sind.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Tauchkolbens (18) mit die Reibung im Rohr (17) vermindernden, schraubenförmigen Nuten versehen ist.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolbenanker (18) in an sich bekannter Weise eine axiale Ausnehmung hat, die eine ihn in seine Ruhelage vorspannende Zugfeder (20) aufnimmt.
DE1961M0050931 1960-11-19 1961-11-20 Elektromagnetisch angetriebene Pumpe Pending DE1285890B (de)

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