DE2827817A1 - Hydraulisch betaetigtes betriebssystem fuer einen elektrischen schalter - Google Patents

Hydraulisch betaetigtes betriebssystem fuer einen elektrischen schalter

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DE2827817A1
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pressure
switch
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DE19782827817
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Philip Barkan
Imdad Imam
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Description

Hydraulisch betätigtes Betriebssystem für einen elektrischen Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch betätigtes Betriebssystem für einen elektrischen Schalter und bezieht sich insbesondere .auf eine Hochgeschwindj gkeit-Ventileinrichtung zum Steuern der Öffnung und Schließung des Schalters.
Das übliche hydraulische Betätigungsystem zum Erzeugen.eines Hochgeschwindigkeitsbetriebes und einer Steuerung des Schalters umfaßt üblicherweise ein Hauptventil und ein Steuerventil zum Steuern des Hauptventiles. Typischerweise muß das Steuerventil von einer normalen in eine andere, geschaltete Position ge bracht werden, um eine Betätigung des Hauptventiles auszulösen, das seinerseits eine Betätigung des Schalters bewirkt, und dann muß aas Steuerventil am Ende der Schalterbetätigung in seine normale Position zurückkehren, um das Hauptventil in seine Ausgangsposition zurück zu führen, um so das System für eine Betätigung des Schalters in einer Rückwärtsrichtung vorzubereiten.
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Eine derartige Steuerventilbetätigung erfordert recht komplizierte Steuerungen, die entweder elektrisch oder hydraulisch sein können. Darüberhinaus führt das Erfordernis, zunächst das Steuerventil zu betätigen, dazu, daß die Zeit, die von dem ersten Startsignal bis zum Betrieb des Hauptventiles erforderlich ist, vergrößert wird.
Üblicherweise ist in bekannten hydraulischen Betriebssystemen das vorstehend genannte Hauptventil ein Dreiwegeventil, das im allgemeinen komplizierter und teurer ist als ein vergleichbares Zweiwegeventil.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zum Betätigen eines Schalters ein hydraulisch betätigstes Betriebssystem "mit einem Fluidmotor geschaffen, der einen Zylinder und einen bewegbaren Kolben aufweist, der sich innerhalb des Zylinders über einen Öffnungshub, um den Schalter zu öffnen, und in umgekehrter Richtung bewegt, um den Schalter zu schließen. Es ist ein Akkumulator oder Druckspeicher vorgesehen, um einem Betätigungsraum innerhalb des Zylinders Druckflüssigkeit zuzuführen, und ein normalerweise geschlossenes Ventil, das hydraulisch zwischen dem Druckspeicher und dem Betätigungs raum angeordnet ist, kann geöffnet werden, um eine Verbindung zwischen dem Druckspeicher und dem ßetätigungsraum herzustellen, so daß Druckflüssigkeit aus d«_m Druckspeicher durch das Ventil hindurch zu dem Betätigungsraum strömen kann, um den Kolben über seinen Öffnungshub zu bewegen. Das Ventil weist einen bewegbaren Ventilteil auf, der von einer das Ventil schließenden zu einer das Ventil öffnenden Stellung bewegt werden kann, um das Ventil zu öffnen, und dieses Ventil kann auch in die das Ventil schließende Stellung zurückgeführt werden, um das Ventil zu schließen.
Eine Druckausgleichsöffnung ist hydraulisch stromabwärts von dem Ventil in Bezug auf den Druckspeicher vorgesehen, um eine Verbindung zwischen dem Betätigungsraum und einem Niederdruck-
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bereich herzustellen. Eine Strömungssteuerungseinrichtung begrenzt die Leckage durch die Druckausgleichsöffnung auf ein Maß, das verhindert, daß die Leckage den Druckaufbau innerhalb des Betätigungsraumes während der Periode von dem anfänglichen Öffnen des Ventiles bis zu der Zeit, zu der der Kolben über den größten Teil seines Öffnungshubes bewegt worden ist, wesentlich vermindert. Nach dieser Periode und während das Ventil noch geöffnet ist, gestattet die Strömungssteuerungseinrichtung eine effektive Leckage durch die Druckausgleichsöffnung. Der Druckspeicher hat eine begrenzte Kapazität, die dazu führt, daß der Druck innerhalb des Betätigungsraumes prompt auf einen kleinen Wert absinkt in Folge einer Leckage durch die Druckausgleichsöffnung kurz nachdem der Kolben über einen den Schalter öffnenden Hub bewegt worden ist und während sich der bewegbare Ventilteil in seiner Ventilöffnungsposition befindet. Es sind Mittel vorgesehen, um das bewegbare Ventilteil bei dem Druckabfall in dem Betätigungsraum in seine Schließposition zurückzuführen.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an Hand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise schematische Schnittansicht von einem Schalter mit einem hydraulischen Betriebssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Schalter ist in seiner Schließposition gezeigt, und das hydraulische Betriebssystem ist in seinem normalen Ruhezustand gezeigt, in dem es zum Auslösen eines Öffnungsvorganges des Schalters vorbereitet ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Schalters und des hydraulischen Betriebssystems gemäß Figur 1 an Ende einer Schalteröffnung, aber bevor das Hauptsteuerungsventil des Systems zurückgesetzt wird.
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Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Figur 1, zeigt aber ein modifiziertes Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht von einem Teil des hydraulischen Betriebssystems und stellt ein anderes Beispiel der Erfindung dar.
In Figur 1 ist ein Schalter 10 mit einem Satz trennbarer Kontaktstücke 12 und 14 zum Steuern eines Netzes 16 gezeigt. Die Kontaktstücke 12 sind feststehende Kontaktstücke, und das Kontaktstück 14 ist ein bewegbares Kontaktstück, das durch eine geeignete Schließfeder 17 und einen noch zu beschreibenden kleinen Fluidhilfsmotor 84, 86 in Richtung eines Eingriffes mit den feststehenden Kontaktstücken vorgespannt ist. In Figur 1 ist der Schalter mit in Eingriff stehenden Kontakt stücken und somit in seiner Schließposition gezeigt.
Eine Öffnung des Schalters wird dadurch herbeigeführt, daß das bewegbare Kontaktstück 14 entgegen der Vorspannung der Schließfeder 17 und des Fluidhilfsmotors 84, 86 nach unten angetrieben wird, um das Kontaktstück 14 von den feststehenden Kontaktstücken 12 zu trennen. Wenn das bewegbare Kontaktstück 14 seine vollständig geöffnete Position erreicht, hält eine geeignete Verriegelung 20 den Schalter in seiner Öffnungsstellung. Anschließend wird eine Schließung dadurch bewirkt, daß die Verriegelung 20 gelöst wird, damit die Schließfeder 17 und der Hilfsmotor 84, 86 das bewegbare Kontaktstück 14 nach oben in seine Schließposition zurückbewegen können. Diese Lösung der Sperre bzw. Verriegelung wird durch eine Magnetspule oder Solenoid 22 bewirkt, die durch Schließen des Stromkreises ihrer Spule betätigt wird, was durch Schließen eines Schließsteuerschalters 24 erfolgt.
Die Leistung zum Bewegen des bewegbaren Kontakt Stückes 14 in seine Öffnungsposition während eines Öffnungsvorganges wird von einem Fluidmotor 30 mit einem Kolben 32 gewonnen. Der
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Kolben 32 ist mit dem bewegbaren Kontaktstück 14 über eine Betätigungsstange gekoppelt, die einen isolierenden Abschnitt 34 und einen Metallabschnitt 36 aufweist, der den isolierenden Abschnitt 34 mit dem Kolben 32 verbindet. Der Fluidmotor 30 weist ferner einen Zylinder 38 auf, in dem der Kolben 32 vertikal bewegbar ist. Das obere Ende des Zylinders 38 ist durch eine obere Endwand 39 geschlossen, durch den der Kolbenstangenabschnitt 36 gleitend und abgedichtet hindurchführt. Die untere Endwand des Zylinders 38 enthält eine Mittelöffnung 40, durch die ein unterer Abschnitt der Betätigungsstange 34, 36 hindurchführt. Ein Stopfen 42 auf der Betätigungsstange kann in die Öffnung 40 eintreten, wenn sich der Kolben dem Ende seines abwärts gerichteten Öffnungshubes nähert, wodurch die Flüssigkeitsströmung vor dem sich nach unten bewegenden Kolben 32 durch die Öffnung 40 eingeschränkt und somit eine Dämpfungswirkung herbeigeführt wird, die die abwärts gerichtete Öffnungsbewegung des Kolbens weich abschließt.
Die Druckflüssigkeit zum Antrieb des Kolbens 32 in einer Öffnungsrichtung nach unten wird von einem Akkumulator oder Druckspeicher 50 geliefert. Der Druckspeicher 50 weist einen üblichen Aufbau auf, aber aus zu noch erläuternden Gründen besitzt er eine begrenzte Kapazität bzw. Fassungsvermögen, damit er Druckflüssigkeit für nur einen vollständigen Schalterschließvorgang ohne erforderliche Nachladung liefert.
Hydraulisch zwischen dem Druckspeicher 50 und dem Kolben 32 ist eine Ventileinrichtung 55 angeordnet, die ein Hauptventil 56 und ein Hilfsventil 58 umfaßt. Das Hauptventil 56 weist einen zylindrischen Ventilkörper 60 und ein bewegbares Ventilteil 62 nach Art eines Tellerventiles auf, der in dem zylindrischen Ventilkörper gleitend angebracht ist. Der zylindrische Ventilkörper 60 weist große hindurch führende öffnungen 64 und einen Ventilsitz 65 an seinem linken Ende auf, gegen den das bewegbare Tellerventilteil 62 sitzt, wenn er sich in seiner geschlossenen Position befindet. Eine Druckfeder 68
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spannt den bewegbaren Ventilteil 62 in seine Schließstellung gemäß Figur 1 vor, wodurch eine leichte hydraulische Schließvorspannung auf dem Ventilteil 62 hinzugefügt wird, die daraus resultiert, daß die Ausdehnung D^ des bewegbaren Hauptventilteiles 62 etwas größer als die Ausdehnung Dp ist. Diese Ausdehnungen bzw. Längen sind am besten aus Figur 2 ersichtlich.
Zum Betätigen des bewegbaren Ventilteiles 62 ist eine Repulsions- bzw. Rückschlag-Magnetspule mit einem im allgemeinen üblichen Aufbau vorgesehen, die eine stationäre Spule 7k und einen Anker 70 aufweist, der mit dem bewegbaren Ventilteil 62 über eine Betätigungsstange 72 gekoppelt ist. Der Anker 70 ist eine Scheibe aus einem hochleitfähigen Metall, wie beispielsweise Kupfer. Der Anker ist durch eine Feder 68 und eine Mutter 75 auf der Stange 72 normalerweise in großer Nähe zu der stationären Spule 7k gehalten. Wenn die Spule 74 durch einen geeigneten Stromimpuls erregt wird, entwickelt sie ein Magnetfeld, das Wirbelströme in dem Anker 70 induziert. Diese Wirbelströme erzeugen ein Magnetfeld, das mit dem durch die Spule erzeugten Magnetfeld reagiert, um eine schnell ansteigende Repulsionskraft zwischen dem Anker und der Spule zu erzeugen, die den Anker schnell nach rechts (in Richtung auf die in Figur 2 gezeigte Position) antreibt, und zwar entgegen der oben beschriebenen entgegenwirkenden Vorspannung. Diese Bewegung des Ankers 7k nach rechts ist über die Mutter 75 und die Betätigungsstange 72 wirksam, um den bewegbaren Ventilteil 62 aus seiner in Figur 1 gezeigten Position nach rechts zu bewegen.
Die Bewegung des Ventilteils 62 aus seiner Position gemäß Figur 1 nach rechts gestattet, daß unter hohem Druck stehende Flüssigkeit sofort an dem Ventilsitz 65 vorbeifließt und einen hohen Druck in dem Betätigungsraum 80 oberhalb des Kolbens 32 aufbaut. Diese Hochdruckflüssigkeit wirkt auch auf die linke Stirnfläche des bewegbaren Ventilteils 62 und übt rasch eine hohe Kraft auf den Ventilteil 62 aus, die diesen mit hoher
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Geschwindigkeit nach rechts drückt. Wenn sich der Ventilteil 62 seiner Position gemäß Figur 2 am Ende seines Öffnungshubes nach rechts nähert, tritt ein darauf befindlicher Kolben 76 in das geschlossene Ende des Ventilkörpers ein und übt einen Dämpfungseffekt aus, der diese Öffnungsbewegung des Ventilteiles weich beendet.
Wenn sich der Ventilteil 62 in seiner geschlossenen Position gemäß Figur 1 befindet, ist der Betätigungsraum 80 oberhalb des den Schalter betätigenden Kolbens 32 auf einem niedrigen Druck, der zu einer Niederdrucksenke durch eine Druckentlastungsöffnüng 82 entspannt ist, die stromabwärts von dem Hauptventil 56 in Bezug auf den Akkumulator 50 angeordnet ist. Wenn der Hauptventilteil 62von seiner Schließposition gemäß Fig. 1 nach rechts bewegt wird, trägt er ein die Strömung steuerndes Hilfsventilteil 84 mit sich, durch das die Öffnung 82 geschlossen wird. Der die Strömung steuernde Hilfsventilteil 84 ist ein Ring, der in einem die Öffnung 82 enthaltenden rohrförmigen Körper 83 gleitet. Die Öffnung 82 ist normalerweise nicht verschlossen} aber wenn der Ring in eine fluchtende Ausrichtung mit der Öffnung bewegt wird, wird die Öffnung wirksam begrenzt. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, daß trotz der Ausrichtung des Ringes 84 mit der Öffnung 82, wie es in Figur 2 gezeigt ist, eine gesteuerte, aber begrenzte Leckagemenge immer noch durch die Öffnung 82 auftreten kann.
Die Öffnung 82 verhindert einen zufälligen Druckaufbau in dem Betätigungsraum 80, falls irgendeine Leckage an dem bewegbaren Hauptventilteil 62 vorbei auftreten sollte, wenn dieser sich in seiner Schließposition gemäß Figur 1 befindet. Wenn der bewegbare Hauptventilteil 62 ein kurzes Stück von seiner Position gemäß Figur 1 in Richtung auf seine Öffnungsposition gemäß Figur 2 bewegt wird, wenn ein Betrieb des Kolbens 32 erzeugt werden soll, überdeckt der Hilfsventilring 84 die Öffnung 82 und gestattet somit, daß sehr schnell ein Druck in dem Betätigungsraum 80 aufgebaut wird.
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Obwohl der Hilfsventilring eine gewisse Leckage durch die Öffnung 82 gestattet, wenn er die Öffnung überdeckt, so begrenzt er die Leckage durch die Öffnung hindurch auf ein Maß, das verhindert, daß die Leckage die Druckentwicklung innerhalb des Betätigungsraumes 80 während des kurzen Zeitraumes (2 oder 3 Millisekunden) von der anfänglichen Öffnung des Hauptventiles bis zu der Zeit, zu der sich der Kolben 32 über den größten Teil seines abwärtigen Öffnungshubes bewegt hat, wesentlich vermindert.
Wenn sich der Kolben 32 (nachdem er den größten Teil seines Öffnungshubes beendet hat) verlangsamt aufgrund des oben beschriebenen Dämpfungseffektes der Teile 42, 40, steigt der Druck in dem Betätigungsraum 80 an; und dieser erhöhte Druck erzeugt eine Leckage in einem vergrößerten Ausmaß durch die dann überdeckte Druckausgleichsöffnung 82 im Vergleich zu der Größe der Leckage durch die überdeckte Öffnung während des ersten Abschnittes des Öffnungshubes.
Durch Ausbildung dieser effektiven Leckage durch die Öffnung 82, wenn das Hilfsventil 84 die Öffnung überdeckt, wird bewirkt, daß überschüssige Flüssigkeit in dem Druckspeicher am Ende einer Abwärtsbewegung des Kolbens 32 durch die Öffnung hindurch nach dem Niederdruckbereich oder Sumpf strömt. Dies gestattet einen Druckabfall in dem Betätigungsraum 80 des Zylinders (nachdem der Kolben 32 seinen abwärtigen Öffnungshub abgeschlossen hat), der seinerseits gestattet, daß die bewegbaren Ventilteile 62 und 84 in ihre normale Position gemäß Figur 1 zurückkehren. Der bewegbare Hauptventilteil 62 schließt bei seiner Rückkehr in seine Position gemäß Figur 1 das Hauptventil und sperrt somit eine weitere Verbindung zwischen dem Akkumulator 50 und dem Kolbenbetätigungsraum 80. Der bewegbare Hilfsventilteil 84 öffnet bei seiner Rückkehr in seine Position gemäß Figur 1 die Öffnung 82 wieder vollständig und stellt erneut eine freie Verbindung zwischen dem Betätigungsraum 80 und dem Niederdruckbereich bzw. Sumpf durch die
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Öffnung 32 hindurch her.
Um die Zeit zu verkürzen, die für den gewünschten Druckabfall am Ende einer Abwärtsbewegung des Kolbens 32 in seine Position gemäß Figur 2 erforderlich ist, wird ein Akkumulator oder Druckspeicher 50 verwendet, der eine begrenzte Kapazität bzw. ein begrenztes Fassungsvermögen besitzt, worauf bereits hingewiesen wurde. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung reicht diese Kapazität aus, um nur einen vollständigen Öffnungsvorgang zu erzeugen, ohne den Akkumulator erneut zu laden. Aufgrund dieser begrenzten Kapazität reicht die Leckage durch die Öffnung 82 für nur eine relativ kurze Zeit nach Abschluß des Abwärtshubes des Kolbens 32 in seine Position gemäß Figur 2, um einen Abbau des Druckes in dem Betätigungsraum 80 auf den Druck des Niederdruckbereiches bzw. Sumpfes zu bewirken.
Wenn der Druck in dem Druckspeicher 50 auf einen vorbestimmten Wert fällt, wird eine geeignete Pumpe 100 durch einen üblichen elektrischen Druckschalter (nicht gezeigt) in dem Akkumulator betätigt, und die Pumpe drückt Hochdruckflüssigkeit durch einen Kanal 90 und den Raum 92 (stromaufwärts von dem Hauptventilsitz 65) in den Akkumulator. Die Geschwindigkeit, mit der die Pumpe 100 Flüssigkeit an den Akkumulator liefert, wird durch eine Öffnung 104 in einer Versorgungsleitung 106 zwischen der Pumpe 100 und dem Kanal 90 gesteuert. Diese Öffnung 104 ist so klein, daß sie die Geschwindigkeit, mit der die Pumpe 100 Flüssigkeit an den Akkumulator liefert, ausreichend begrenzt, so daß die Pumpe den Akkumulator nicht erneut laden kann, während das Hauptventil 56 geöffnet ist. Während dieses Intervalles besteht eine ausreichende Leckage durch die Entlastungsöffnung 82 hindurch, damit eine erneute Ladung des Akkumulators effektiv gesperrt ist. Nur wenn der Druck in dem Zylinderraum 80 genügend abgefallen ist, damit das Hauptventil 56 wieder schließen kann, kann die effektive erneute Aufladung
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des Akkumulators durch die Pumpe beginnen. Wenn der bewegbare Hauptventilteil 62 in seine Schließposition zurückkehrt, ist die Entlastungsöffnung 82 effektiv von dem Akkumulator^ und eine erneute Aufladung kann dann ohne Störung wegen der Leckage durch die Entlastungsöffnung 82 bewirkt werden.
Die zum Beenden eines Wiederaufladevorganges erforderliche Zeit kann dadurch verkürzt werden, daß Mittel vorgesehen werden, die die Verengung 104 effektiv ausschalten oder beseitigen, wenn der bewegbare Hauptventilteil 62 sich in seiner geschlossenen Position befindet. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 wird dieses Ergebnis durch einen Bypass 110 um die Öffnung 104 herum und ein elektrisch betätigtes Ventil 112 in diesem Bypass erzielt. Wenn der Hauptventilteil 62 sich in seiner Schließposition befindet, wird dieses Ventil 112 offen gehalten durch Strom, der einem Magnetspulen-Betätigungsglied 115 durch eine Speiseschaltung 116 zugeführt wird, die einen Schalter 118 auf der Betätigungsstange 72 des Hauptventiles enthält. Aufgrund dieses dann nicht geschlossenen Bypasses um die Verengung 104 herum wird die Verengung effektiv ausgeschaltet und die Pumpe 100 kann Druckmittel mit einer relativ hohen Geschwindigkeit über das Ventil 112 in das System einspeisen. Wenn andererseits das Hauptventil aus seiner Schließposition gemäß Figur 1 verschoben ist, ist der Schalter 118 offen, die Magnetspulte 115 ist nicht erregt und das Ventil 112 befindet sich in seiner Schließposition. Infolgedessen muß während dieses Intervalles, wenn das Hauptventil 56 offen ist, die gesamte Strömung aus der Pumpe 100 in den Kanal 90 durch die Verengung 104 strömen. Dies hat zur Folge, daß die Strömung von der Pumpe in den Kanal 90 so klein ist, daß die effektive Aufladung des Akkumulators aus dem gleichen Grunde verhindert ist, wie er in Verbindung mit Figur 1 erläutert wurde.
Ein Schließvorgang des Schalters wird auf einfache Weise dadurch bewirkt, daß die Verriegelung 20 gelöst wird, damit die
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Betätigungsstange 34, 36 und der Kolben 32 durch die Schließfeder17 von ihrer Position gemäß Figur 2 nach oben !bewegt werden. Diese Aufwärtsbewegung der Betätigungsstange 34, 36 erzeugt nur einen sehr begrenzten Druckaufbau in dem Raum 80 über dem Kolben 32, da dieser Raum 80 dann durch die Öffnung 82 frei entspannt ist, weil sich die Ventilvorrichtung 55 dann in ihrer Position gemäß Figur 1 befindet. Diese Begrenzung des Druckaufbaues oberhalb des Kolbens 32 ermöglicht, daß der bewegbare Hauptventilteil 62 in seinem Sitz in der Position gemäß Figur 1 bleibt, während sich der Kolben über einen den Schalter schließenden Hub nach oben bewegt. Dies ist wichtig, da bei einem Verlassen des Sitzes durch den bewegbaren Hauptventilteil Hochdruckflüssigkeit von dem Akkumulator an dem Hauptventilteil vorbei in den Betätigungsraum 80 strömen und somit eine fortgesetzte Schalterschließung blockieren würde, was nicht zulässig ist, wenn ein vollständiger Schließvorgang durchgeführt werden soll.
Um die Feder 17 zu unterstützen, eine Kraft für die Schalterschließung zu liefern, ist ein kleiner Hilfskolben 84 auf einer Verlängerung 85 am unteren Ende der Betätigungsstange 36 vorgesehen. Dieser Hilfskolben 84 ist dadurch gebildet, daß der Durchmesser der Verlängerung 85 an einer Stelle innerhalb eines Hilfszylinders 86 verkleinert ist, so daß die Verlängerung 85 einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser hat, der in einer oberen abgedichteten Bohrung 87 gleitet, als sein unterster Abschnitt, der in einer unteren abgedichteten Bohrung 88 gleitend angeordnet ist. Während eines Schließvorganges des Schalters ist der Zylinder 86 auf dem gleichen Druck wie die Flüssigkeit in dem Akkumulator 50 aufgrund des Kanales 90, der eine freie Verbindung zwischen dem Hilfszylinder 86 und dem Akkumulator 50 auf der stromaufwärtigen Seite des Ventilsitzes 65 ermöglicht. Wenn also die Verriegelung 20 am Beginn eines Schließvorganges gelöst ist, wirkt die Druckflüssigkeit aus dem Akkumulator 50 auf den Kolben 84, um
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dabei zu helfen, die Betätigungsstange 34, 36 zur Herbeiführung einer Kontaktschließung nach oben zu drücken.
Eine richtige Schließgeschwindigkeit kann durch entsprechende Bemessung der Fläche des Hilfskolbens 84 und der Fläche der Druckentlastungsöffnung 82 erzielt werden, die von dem Raum 80 oberhalb des Hauptkolbens 32 herausführt. Aber die Fläche der Entlastungsöffnung 82 sollte genügend groß sein, um den Druckaufbau in dem Raum 80 ausreichend zu begrenzen, um zu verhindern, daß der Druck den Hauptventilteil 62 während des Schließvorganges aus seinem Sitz herausdrückt, wie es vorstehend beschrieben wurde.
Nach einem Schließvorgang werden die Kontaktstücke durch eine aufwärts wirkende Kraft von dem Hilfskolben 84 und der Schließfeder 17 in ihrer Schließstellung gehalten. Der Hilfskolben stört die vorstehend beschriebene Hochgeschwindigkeitsöffnung nicht wesentlich, da er klein ist im Vergleich zum Hauptkolben 32. Da etwa gleiche Drucke auf diese zwei Kolben einwirken, ist die auf den Hauptkolben 32 ausgeübte Abwärtskraft während der Öffnung weit größer als die Aufwärtskraft, die während dieses Intervalles auf den Hilfskolben 84 ausgeübt wird.
Es wurde zwar gezeigt, daß sowohl eine Schließfeder 17 als auch ein Fluidhilfsmotor 84, 86 verwendet werden, um eine Schließkraft und eine die Schließung beibehaltende Kraft auszuüben, so sei doch bemerkt, daß auch eine dieser Vorrichtungen, wenn sie entsprechend bemessen ist, alleine verwendet werden könnte und die andere Vorrichtung für diesen Zweck nicht erforderlich ist.
Wenn der Schalter bei Bestehen eines Fehlers geschlossen wird, d.h. wenn auf der Leitung 16 ein Fehler ist, ist es wichtig, daß der Schalter ohne Verzögerung sofort wieder geöffnet werden kann, um den Fehler zu beseitigen. In dem dargestellten
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Schalter wird eine derartige sofortige Wiederöffnung (oder Freischaltung) auf einfache Weise dadurch bewirkt, daß das Häuptventil 56 geöffnet wird. Dadurch gelangt Hochdruck flüssigkeit von dem Akkumulator 50 in den Zylinderraum 80 oberhalb des Kolbens 32» wodurch ein schneller Druckaufbau in dem'1 Zylinderraum bewirkt wird, genau wie es vorstehend in Verbindung mit einem normalen Öffnungsvorgang besehrieben wurde. Da der Kolben 32 viel größer ist als der Hilfskolben 84, entwickelt der Druckaufbau oberhalb des Kolbens 32 schnell eine nach unten wirkende Kraft, die sofort die nach oben wirkende Kraft von dem Hilfskolben und der Feder 17 überwindet, so daß die gewünschte Öffnung sofort herbeigeführt wird.
Um sicherzustellen, daß die gewünschte Öffnungskraft für einen derartigen Freischaltvorgang zur Verfügung steht, ist eine geeignete elektrische Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen, um den Beginn eines Schließvorganges zu verhindern, wenn der Akkumulator 50 nicht im wesentlichen vollständig geladen ist.
Das typische hydraulische Betriebssystem für einen Schalter verwendet einen Dreiwege-Steuerventil; das Ventil 55 gemäß Figur 1 kann als ein Ventil dieser Art betrachtet werden in Anbetracht des Hilfsventiles 58, dessen bewegbares Ventilteil 84 mit dem bewegbaren Hauptventilteil 62 gekoppelt ist. Figur 3 zeigt, wie ein einfaches Zweiwege-Ventil anstelle eines Dreiwege-Ventils zur Steuerung des Hydrauliksystems verwendet werden kann. Das Ventil gemäß Figur 3 ist im wesentlichen das gleiche wie das Ventil gemäß Figur 1, außer daß der bewegbare Hilfsventilteil 84 und der Stababschnitt 72a, der es mit dem bewegbaren Hauptventilteil 62 verbindet, weggelassen sind. Eine andere Modifikation des Systems gemäß Figur 3, und diese ist wichtig, besteht darin, daß eine Strömungssteuerung 101 zum Stuern der Strömung durch die Öffnung 82 vorgesehen ist. Diese Strömungssteuerung 101 umfaßt ein langes Rohr 102 mit einer begrenzten Querschnittsfläche, das hydraulisch mit der
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Druckentlastungsöffnung 82 zwischen dem Betätigungsraum 80 und dem Niederdrucksumpf in Reihe geschaltet ist.
Wenn sich das System in seiner Ruh^eposition gemäß Figur 3 befindet, ist das Rohr 102 mit Flüssigkeit im wesentlichen auf dem Druck des Sumpfes gefüllt, der üblicherweise eine Atmosphäre beträgt. Unter diesen Bedingungen hält das Rohr den Druck auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens im wesentlichen auf dem Sumpfdruck. Jede Leckage an dem geschlossenen Ventilteil 62 vorbei wird durch die Druckausgleichsöffnung 82 und das Rohr 102 zum Sumpf abgeführt, damit der Druck in dem Betätigungsraum 80 nicht wesentlich über den Sumpfdruck hinaus ansteigt. Der Flüssigkeitspegel des Sumpfes (gezeigt bei 103) ist genügend hoch, um die Komponenten des Systems einschließlich des.Rohres 102 mit Flüssigkeit gefüllt zu halten.
Sobald der Ventilteil 62 geöffnet wird, um eine Öffnung des Schalters einzuleiten, steigt der Druck in dem Betätigungsraum 80 schnell an. Es dauert jedoch eine relativ lange Zeit für die Flüssigkeitssäule in der Röhre, auf diesen Drucken stieg hin zu beschleunigen aufgrund ihrer Trägheit und der Reibungseffekte der langen, einen kleinen Querschnitt aufweisenden Röhre auf die Flüssigkeitssäule. Bevor eine derartige Beschleunigung auf einen Wert anwachsen kann, der irgendeine merkliche Flüssigkeitsströmung durch das Rohr 102 erzeugt, hat sich der Kolben 32 bereits über den größten Teil seines Öffnungshubes nach unten bewegt, wobei die Kontaktstücke vorzugsweise um etwa 75 % der nominellen vollen Funkenstrecke getrennt sind. Die Leckagemenge durch das Rohr 102 ist während dieser kurzen Periode (2 oder 3 Millisekunden) so klein, daß diese Leckage die Entwicklung des Druckes in dem Betätigungsraum nach dem Öffnen des Ventilteiles 62 nicht wesentlich vermindert und infolgedessen keine wesentliche Verzögerung in der Abwärtsbewegung des Kolbens über den Hauptteil seines Öffnungshubes einführt (im Vergleich zu derjenigen, die erzeugt würde, wenn in dem Betätigungsraum 80 keine Entlastungsöffnung vorhanden
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wäre ).
Beispielsweise kann ein geeignetes Rohr 102 eine Länge zwischen etwa 75 und. 150 cm (30 und 6o Zoll) und eine geometrisehe Querschnittsfläche zwischen etwa 0,65 und 2,6 cm (0,1 und 0,4 Zoll2) haben.
Wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 steigt der Druck in dem Betätigungsraum 80 an, wenn der Kolben 32 sich bei dem Dämpfungseffekt verlangsamt, der nahe dem Ende des oben be schriebenen Öffnungshubes auftritt; dieser erhöhte Druck beschleunigt die Entspannung durch das Rohr 102.
Nachdem die Öffnung des Schalters im wesentlichen abgeschlossen ist, hatte der bestehende Druck innerhalb des Betätigungsraumes die Möglichkeit, die Flüssigkeitssäule in der Röhre 102 zu beschleunigen und die Strömung durch dieses Rohr stark zu ver großem. Diese vergrößerte Strömung bewirkt eine rasche Entladung der übrigen Flüssigkeit in dem Akkumulator 50 und bewirkt somit einen prompten Druckabfall in dem Betätigungsraum 80. Wenn dieser Druck auf einen vorbestimmten Wert abfällt, drückt die Ventilschließfeder 68 den bewegbaren Ventilteil zurück in seine Schließposition gemäß Figur 3.
Die Länge und die effektive Querschnittsfläche des langen verengten Rohres 102 und die kleine Verengung 104 in der Leitung 90 sind so bemessen, daß, wenn der bewegbare Ventilteil 62 offen ist, kein Druckaufbau durch die Pumpe 100 in dem Betätigungsraum 80 besteht und keine Aufladung des Akkumulators 50 besteht. In der Tat tritt während dieser Periode, wenn die Pumpe arbeitet, die Leckage durch das Rohr 102 mit einer höheren Geschwindigkeit auf, als Flüssigkeit durch die Verengung 104 gepumpt wird. Der daraus resultierende Druckabfall ge stattet, daß der Ventilteil 62 in seine Schließposition zurückgesetzt wird, wonach der Akkumulator durch die Pumpe schnell geladen wird.
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Wenn der Akkumulator geladen ist, kann eine Schließung dadurch gestartet werden, daß einfach die Verriegelung 20 gelöst wird, damit sich der Kolben 32 in dem Zylinder 38 unter dem Einfluß der Schließmittel 17 und 84, 86 nach oben bewegen kann. Die Flüssigkeit, die durch den Kolben 32 aus dem Raum 80 verschoben wird, wenn sich der Kolben während des Schließens nach oben bewegt, wird durch das Rohr 102 hindurch in den Sumpf gedrückt. Die Länge und die effektive Querschnittsfläche des Rohres 102 sind so bemessen, daß eine richtige Schließgeschwindigkeit erzielt wird, indem der Druckaufbau oberhalb des Kolbens auf einen vorbestimmten niedrigen Wert begrenzt wird. Dieser Wert ist genügend klein, um zu verhindern, daß dieser Druck den dann geschlossenen Ventilteil 62 öffnet. Diese Charakteristik ist aus den vorstehend erläuterten Gründen von besonderer Wichtigkeit. Die Begrenzung des Druckes auf diesen Wert während der SchalterSchließung ist nicht schwierig, da die Schließung ein relativ langsamer Vorgang ist. In einem Ausführungsbeispiel beträgt die Schließgeschwindigkeit beispielsweise nur etwa 10 bis 15 % der Öffnungsgeschwindigkeit.
Beim Öffnen des Schalters fließt Flüssigkeit in den Betätigungsraum 80 mit einer solch hohen Geschwindigkeit und die Öffnungsbewegung des Kolbens 32 erfolgt so schnell, daß jede Leckage durch das Rohr 102, die während des kurzen Intervalles auf tritt, das zum Ausführen des größten Teiles des Öffnungshubes erforderlich ist, so klein ist, daß sie die Durckentwicklung innerhalb des Betätigungsraumes während dieses Intervalles nicht wesentlich beeinträchtigt (im Vergleich zu derjenigen, die auftritt, wenn in dem Betätigungsraum 80 keine Druckentlastungsöffnung vorhanden ist). Anders ausgedrückt, bringt diese sehr kleine Leckage keine wesentliche Verzögerung in die Öffnungsbewegung des Kolbens während dieses kurzen Intervalles (im Vergleich zu der erzeugten Öffnungsbewegung, wenn in dem Betätigungsraum 80 keine Entlastungsöffnung vorhanden ist).
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das Betriebssystem gemäß der Erfindung nach einem Öffnungsvorgang des Schalters schnell zurückgesetzt werden kann, ohne daß eine besondere Steuervorrichtung, wie beispielsweise ein Steuerventil, erforderlich ist, das eine Bedienung erfordert, um dem bewegbaren Hauptventilteil 62 zu befehlen, in seine Schließstellung gemäß Figur 1 zurückzukehren. Wie bereits erläutert wurde, wird am Ende einer Schließung des Schalters, wenn der Druck in dem Kolbenbetätigungsraum 80 über dem Kolben 32 abfällt (infolge einer Leckage durch die Entlastungsöffnung 82 und das begrenzte Fassungsvermögen des Druckspeichers 50), der bewegbare Hauptventilteil 62 sofort in seine geschlossene Position zurückgesetzt. Diese Zurücksetzung erfolgt prompt nach der Schalteröffnung, da der Druck in dem Betätigungsraum 80 prompt nach der Schalteröffnung abfällt. Das einzige externe Steuersignal, das für diese Ereignisfolge erforderlich ist, ist das anfängliche Startsignal, das der Repulsions spule 74 zugeführt wir-i.
Die hydraulische Schalterschließung wird erzielt ohne ein zusätzliches Ventil zu demjenigen, das zum Schalteröffnen verwendet wird. Alles, was für das erfindungsgemäße System erforderlich ist, um eine derartige Schließung einzuleiten, ist das Lösen der Verriegelung 20, was eine Schließung unter der Vorspannung der Schließfeder 17 und des kleinen Fluid motors 84, 86 am untersten Ende der Betätigungsstange gestattet.
Eine Freischaltung kann herbeigeführt werden, wie es vorstehend beschrieben wurde, praktisch ohne jede besonderen Komponenten in dem Betriebssystem zusätzlich zu denjenigen, die für einen normalen Öffnungsvorgang erforderlich sind. Es muß nur das Hauptventil 56 geöffnet werden, das für das normale Öffnen verwendet wird, und der resultierende Druckaufbau über dem Betätigungskolben 32 überwindet schnell die Schließkraft, um einen Öffnungsvorgang einzuleiten. Da die
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Schließkraft, die in dem zum Schließen verwendeten Fluidmotor 84, 86 erzeugt wird, sehr klein ist im Vergleich zu der Öffnungskraft, die über dem Öffnungskolben 32 entwickelt wird, ist es nicht notwendig, das übliche Entleerungsventil für den Schließmotor vorzusehen, das üblicherweise eingebaut ist, um während der Freischaltöffnung Druckmittel herauszulassen.
Aus Figur 3 und ihrer detaillierten Beschreibung wird deutlich, daß die vorstehend beschriebene Arbeitsweise und das automatische Zurücksetzen des Hydrauliksystems ohne ein zusätzliches Steuerventil mit einem Zwelwege-Ventil durchgeführt werden kann und kein Dreiwege-Ventil erforderlich ist, wenn das System gemäß Figur 3 aufgebaut ist.
In der Zeichnung ist der Trennabschnitt des Schalters (d.h. die Kontaktstruktur 12, 14) nur schematisch gezeigt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird diese Trennstruktur von einem oder mehreren Vakuumschaltern gebildet, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 462 572 oder 3 246 979 beschrieben sind. Wenn vorstehend beschrieben wurde, daß die effektive Leckage durch die Entlastungsöffnung 82 verhindert wird, bis der Betätigungskolben 32 sich über den größten Teil seines Öffnungshubes bewegt hat, so ist damit Bezug genommen auf die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen hydraulischen Betriebssystems, wenn es mit einem oder mehreren Vakuumschaltern verwendet wird. Ein Vakuumschalter zeichnet sich durch einen außerordentlich kurzen Hub aus, und es ist nicht schwierig, die effektive Leckage durch die Entla stungsöffnung 82 für die kurze Periode (2 oder 3 Millisekunden) zu verzögern, die zum Abschluß des größten Teiles des Öffnungshubes erforderlich ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Schalterarten verwendet werden kann, wie beispielsweise Ölschaltern oder Gasblasschaltern, einschließlich derjenigen des Puffertyps,
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wie sie beispielsweise in der US-PS 3 739 125 oder 3 602 670 beschrieben sind.
Üblicherweise haben Nicht-Vakuumschalter einen viel längeren Hub als Vakuumschalter, und wenn das Betätigungssystem gemäß der Erfindung für derartige Nicht-Vakuumschalter verwendet wird, tritt eine effektive Leckage durch die Öffnung 82 während eines Öffnungshubes auf, bevor der Kolben den Mittel punkt seines Öffnungshubes erreicht hat. Die effektive Leckage durch die Öffnung 82 wird jedoch verzögert, bis sich der Kolben 32 über einen wesentlichen Teil seines Öffnungshubes bewegt hat, beispielsweise etwa 20 Prozent, um somit dem Kolben ausreichend Gelegenheit zu geben, auf eine effektive Öffnungsgeschwindigkeit beschleunigt worden zu sein. Der Augenblick, in dem eine effektive Leckage beginnt, kann in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 vorverlegt oder verzögert werden durch eine entsprechende Bemessung der Länge und des Durchmessers des Rohres 102, und dies gilt in jedem Fall, ob nun das Betriebssystem mit einem Nicht-Vakuumschalter, wie beispielsweise einem gepufferten Schalter, oder mit einem Vakuumschalter verwendet wird. Diese effektive Leckage verlangsamt die Kolbenbewegung etwas während des nachfolgenden Abschnittes des Öffnungshubes, aber dies ist kein besonderer Nachteil, wenn das Betätigungssystem für einen Anwendungsfall verwendet wird, der keine besonders hohen Öffnungsgeschwindigkeiten erfordert. Ein typischer Schalter, sei es nun ein Vakuum- oder ein Nicht-Vakuumschalter, erfordert tatsächlich keine besonders hohen Geschwindigkeiten. Beispielsweise ist für einen gepufferten Schalter eine Öffnungszeit von einer oder zwei Schwingungen angemessen.
Das Betätigungssystem gemäß der Erfindung, wenn es mit einem oder mehreren Vakuumschaltern verwendet wird, bietet jedoch die Möglichkeit, Öffnungszeiten von einer halben oder sogar weniger Schwingungen zu erzielen. Diese besonders hohen Geschwindigkeiten ermöglichen es, das Betätigungsystem gemäß
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der Erfindung in einem Vakuumschalter zu verwenden, um eine Trennwirkung mit Strombegrenzung oder eine Trennung beim ersten Nulldurchgang oder die außerordentlich schnelle Trennung zu erzielen, die für typische Hochspannungs-Gleichstromschalter mit Kommutierungskondensatoren erforderlich sind.
Als ein Hinweis für den Unterschied im Leistungsvermögen eines Vakuumschalters und eines gepufferten Gasblasschalters sei bemerkt, daß ein Vakuumschalter üblicherweise eine Hublänge von etwa 2,5 cm oder weniger besitzt, wogegen der gepufferte Schalter üblicherweise eine Hublänge von 15 bis 25 cm besitzt. Dieser Unterschied macht den Vakuumtrenner ersichtlich viel geeigneter als den gepufferten Trenner für Schalter mit besonders hohen Schaltgeschwindigkeiten.
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Claims (11)

  1. ¥orrichtung für ein hydraulisch betätigtes Betriebssystem für einen elektrischen Schalter,
    gekennzeichnet durch
    a) einen Fluidmotor (30) mit einem Zylinder (38) und einem bewegbaren Kolben (32.),, der innerhalb des Zylinders in einer Öffnungsrichtung bewegbar ist zum Öffnen des Schalters (10) und in einer entgegengesetzten Richtung während des Schließens des Schalters,
    b) einen Akkumulator bzw. Druckspeicher (50) zur Lieferung von Druckflüssigkeit an einen Kolbenbetätigungsraum (80) innerhalb des Zylinders (38),
    c) ein normalerweise geschlossenes Ventil (55)» das hy draulisch zwischem dem Akkumulator (50) und dem Betätigungsraum (80) angeordnet ist und zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Akkumulator und dem Betätigungsraum geöffnet werden kann, so daß Druck -
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    flüssigkeit von dem Akkumulator durcit das Ventil in den Betätigungsraum strömen kann, tun den Kolben in der Öffnungsrlehtung anzutreiben, wobei das Ventil einen bewegbaren Ventilteil (62) aufweist, der von einer Ventilschließ- in eine Ventilöffnungsposition bewegbar istr um das Ventil zu öffnen, und der in die VentilschCLießpasition zurück bewegt werden kann, um das Ventilteil zu schließen,
    d):< eine Öffnung (82) f die hydraulisch stromabwärts von dem; Ventil (55) Ih Bezug auf den Akkumulator (50) angeordnet ist zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Betätigungsraum und einem Niederdruckbereich (Sumpf) f
    e) eine StrSmungssteuerungseinrichtung (84; 102) zum Begrenzen der Leckage durch die Öffnung (82) auf ein Maß,, das verhindert, daß die Leckage die Entwicklung des Druckes innerhalb des Betätigungsraumes zwischen der Periode von dem anfänglichen Öffnen des Ventiles Ms zui der Zeit,, zu der sich der Kolben über einen wesentlichen Teil seines Öffnungshubes bewegt hat, wesentlich vermindert, wobei die Strömungssteuerungsein-Fichtung nach dieser Periode wirksam ist und während das Ventil noch geöffnet ist, um eine effektive Leckage durch die Öffnung zu gestatten,
    f)· wobei der Akkumulator bzw» Druckspeicher (80) eine begrenzte Kapazität besitzt derart, daß der Druck innerhalb des Betätigungsraumes prompt auf einen kleinen Wert in Folge einer effektiven Leckage durch die Öffnung absinkt, kurz nachdem sich der Kolben über einen: Schalteröffnungshub bewegt hat und während sich der bewegbare Ventilteil in seiner Ventilöffnungsposition befindet, und
    g) Mittel zum Zuriickbewegen des bewegbaren Ventilteiles (62)i in; seine geschlossene Position bei dem Druckabfall in dem Betätigungsraum.,
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Strömungssteuerungseinrichtung (84) einen Hilfsventilteil (84) umfaßt, der mit dem bewegbaren Hauptyenteilteil (62) gekoppelt und derart angeordnet ist, daß die Strömung durch die Öffnung (82) begrenzt ist, wenn der bewegbare Hauptventilteil in seine Ventilöffnungsposition bewegt ist, wobei der Druckaufbau in dem Betätigungsraum (80) beschleunigt ist und der HiIfsventilteil eine begrenzte Leckage durch die Öffnung (82) gestattet, wenn sich das bewegbare Hauptventilteil (82) in seiner Ventilöffnungsposition befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Strömungssteuerungseinrichtung (102) eine lange verengte Röhre umfaßt, die hydraulisch mit der Öffnung (82) zwischen dem Betätigungsraum (80) und dem Nieder druckbereich in Reihe angeordnet ist und eine Flüssigkeitssäule enthält, die für eine effektive Leckage durch die Öffnung (82) beschleunigt werden muß.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß während der Schalteröffnung das Rohr (102) eine wesentliche Beschleunigung der Flüssigkeitssäule nur gestattet, nachdem sich der Kolben über einen wesentlichen Teil seines Öffnungshubes bewegt hat.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß der Kolben (32) eine Schalterschließposition, wenn der Schalter geschlossen ist, und eine Schalteröffnungsposition einnimmt, wenn der Schalter geöffnet ist,
    b) eine lösbare Verriegelungseinrichtung (20) vorgesehen
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    ist, die den Kolben nach einer Schalteröffnung in der Öffnungsposition des Schalters hält,
    c) eine Schließvorrichtung vorgesehen ist, die beim Lösen der Verriegelungseinrichtung betätigbar ist, um den Kolben in seine Schalterschließposition zurück zu bringen, und
    d) die Öffnung (82) im wesentlichen unbegrenzt bzw. unverdeckt ist, wenn das Ventil geschlossen ist, so daß Druckflüssigkeit vor dem Kolben während seiner Rückbewegung in die Schalterschließposition aus dem Betätigungsraum ausgestoßen werden kann, ohne daß ein ausreichender Druck entwickelt wird, der den Ventilteil aus seiner Ventilschließposition herausbewegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Pumpe (100) betätigbar ist zum Liefern von Druckflüssigkeit zum Akkumulator zum erneuten Laden des Akkumulators ,
    Mittel zum Einschalten der Pumpe vorgesehen sind, wenn der Druck in dem Akkumulator unter einem vorbestimmten Wert liegt, wodurch Druckflüssigkeit an den Akkumulator geliefert wird, und
    eine Verengung (104) hydraulisch zwischen der Pumpe und dem Akkumulator (50) angeordnet ist, die die Geschwindigkeit ausreichend begrenzt, mit der die Pumpe Flüssigkeit an den Akkumulator liefert, so daß eine erneute Aufladung des Akkumulators verhindert ist, während der Ventilteil sich in seiner Ventilöffnungsposition befindet und eine effektive Leckage durch die Öffnung (82) auftritt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Mittel (110, 112) vorgesehen sind, die die Verengung (104) effektiv unwirksam machen, wenn sich der Hauptventil-
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    teil in seiner Ventilschließposition befindet, wodurch die Geschwindigkeit, mit der die Pumpe Druckflüssigkeit an den Akkumulator liefert, vergrößert ist, wenn das Hauptventil geschlossen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Ventil ein Hauptventil und der bewegbare Ventilteil einen bewegbaren Hauptventilteil bildet,
    die Öffnung (82) eine freie Verbindung zwischen dem Betätigungsraum und dem Niederdruckbereich gewährleistet, wenn das Hauptventil geschlossen ist,
    und die Strömungssteuerungseinrichtung einen Hilfsventilteil aufweist, der mit dem bewegbaren Hauptventilteil gekoppelt und derart angeordnet ist, daß die Strömung durch das Ventil begrenzt ist, wenn der bewegbare Hauptventilteil in seine Ventilöffnungsposition bewegt ist, wodurch der Druckaufbau in dem Betätigungsraum beschleunigt ist, wenn die Druckflüssigkeit aus dem Akkumulator in den Betätigungsraum hinein fließt, der Hilfsventilteil eine begrenzte Leckage durch die Öffnung gestattet, wenn sich der bewegbare Hauptventilteil in seiner Ventilöffnungsposition befindet, und
    die Rückkehr des Hauptventilteils in seine geschlossene Position wieder eine freie Verbindung durch die Öffnung hindurch zwischen dem Betätigungsraum und dem Nieder druckbereich herstellt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Dämpfungsmittel (42) für den Kolben (32) nahe dem Ende des Öffnungshubes zum Verlangsamen des Kolbens vorgesehen sind, wodurch nahe dem Ende des Öffnungshubes ein Druckanstieg in dem Betätigungsraum bewirkt ist, der die Leckage durch die öffnung beschleunigt.
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  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Akkumulator oder Druckspeicher (50) eine ausreichende Kapazität bzw. ein ausreichendes Fassungsvermögen besitzt, um nur einen vollen Öffnungsvorgang des Schalters ohne erneute Aufladung durchzuführen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Strömungssteuerungseinrichtung während des Schalteröffnungsvorganges eine effektive Leckage durch die Öffnung (82) hindurch nur gestattet, nachdem der Kolben sich über den größten Teil seines Hubes bewegt hat.
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DE19782827817 1977-06-27 1978-06-24 Hydraulisch betaetigtes betriebssystem fuer einen elektrischen schalter Withdrawn DE2827817A1 (de)

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