DE692790C - OEldruckkontrollvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

OEldruckkontrollvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE692790C
DE692790C DE1937B0180418 DEB0180418D DE692790C DE 692790 C DE692790 C DE 692790C DE 1937B0180418 DE1937B0180418 DE 1937B0180418 DE B0180418 D DEB0180418 D DE B0180418D DE 692790 C DE692790 C DE 692790C
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membrane
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combustion engines
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Application number
DE1937B0180418
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English (en)
Inventor
Josef Bertels
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/18Indicating or safety devices
    • F01M1/20Indicating or safety devices concerning lubricant pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • öldruckkontrollvorrichtung für Brennkraftmaschinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Öldiluckkontrollvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit unter Federdruck stehender Membran, welche bei einem -bestimmten 0,1druck einen elektrischen Stromkreis mittels eines abgefederten Kontakttellers öffnet oder ,schließt.
  • Es ist bereits eine öldruckkontrollvorrichtung bekannt, bei welcher eine unter Feder-,druck stehende Membran angeordnet ist, die bei einem bestimmten Öldruck zur Schließung oder Öffnung eines elektrischen Stromkreises dient, wobei eine ringförmig ausgebildete Hubbegrenzungsscheibe als Kontakt dient, die auf der Membran einer Isolierplatte mit einer. Gegenkontaktscheibe liegt, auf welcher die als Stromleiter dienende Spiralfeder ruht.
  • Die Erfahrung hat ergeben, daß- diese bekannte Öldruckkontrollvorrichtung keine Gewähr für die Sicherheit ihrer Wdrkungsweise bietet, weshalb eine Verbes#t#rung derselben unvermeidlich war, und zwar unter Anwendung von Mitteln, welchd ein Versagen genannter Einrichtung ausschließen. Zu diesem Zwecke ist *der Hauptwert auf die Hubbegrenzungsscheibe gelegt worden, mit welcher die übrigen bewegenden Teile in enger Beziehung stel-iP-n;'dabei sind :neue Mittel angewandt, welche die Konta - ktschließung und -öffnung bewirken, wobei insbesondere die sichere Führung der Kantaktscheihe, die Stabili,sierung der Hubbegrenzungsscheibe und die Freimachung der Druckfeder als Stromleiter besondere Berücksichtigung gefunden haben. Hierbei bilden die Hubbegrenzungsscheibe, die Kontaktscheibe, die Membran und ein besonderer Stromabnehmer zus'almmen ein ,Aggregat, welches als solch-es in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • Das Wesen des Erfindungsgegenstandes besteht# darin, daß die ringförmige Hubbegrenzungsscheibt einen für sich angeordneten Stromabnehmer trägt und mit der Mernbrail und deren Schutzscheibe eine Einheit bildet, und daß der Kontaktteller in der Mittelöffnung der Hubbegrenzungsscheibe geführt und an der der Membran zugekehrten Seite mit einer den Hub des Tellers begrenzenden Anschlagscheibe verbunden ist, wobei letztere mit einem zentrisd-hen Ringwulst in eine Ringnut der gewellten Membran eingreift, und daß eine Regelfeder am oberen Ende mittels einer Tülle mit ebener äußerer Bodenfläche einen gleichmäßigen Druck auf die Membranausübt, während die Feder am unteren Ende sich auf dem umgebörtelten Rand einer auf ' einem Zapfen drehbar sitzenden Tülle abstützt.
  • Die An-schlagscheibe des Kontakttelters greift dicht in eine Absetzung der ringförrnigen Hubbegrenzungsscheibe, wobei die noch bestehende Fuge von einer Ringnut der Membran überbrückt wird. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen# es zeigen: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Öldruckkontrollvorrichtung zum Schließen eines Stromkreises bei fallendem Öldruck, Fig. 2 eine Teilzeichnung im Schnitt für die Anordnung des Kontaktfedertellers bei steigendem Öldruck.
  • Wie aus der Fig. i ersichtlich ist, ist die ringför,mige Hubbegrenzungsscheibe i für die Membran ?- am unteren Rand der Lochung abgesetzt. Die Membran ist mit zentrischen, eingeprägten Ringwulsten versehen, so daß der Querschnitt der- Membran wellenförrnig ist. Unterhalb der Membran 2 ist eine Schutzplatte 3 angeordnet, welche dazu dient, die Membran bei einem etwa eintretenden Unterdruck durch Saugwirkung in der Ölleitung gegen entgegengerichtetes Durchbiegen zu schützen. Eine derartige Saugwirkung kann beispielsweise berrn Antassen des Motors durch Rückschlag eintreten. Die Befestigung der Membran 2, und der Schutzplatte 3 er-folgt an ;der unteren Gehäusehäjlfte 4, und zwar in der Weise, daß die - Möm-bran den äußeren Rand an der Schutzplatte 3 als auch denjenigen des unteren Gehäuseteiles 4 umfaßt und an diesem verlötet ist. Die Membran liegt dabei unterhalb der ringförmigen Hulbbegrenzungsscheibe i, welche Schutz gegen Überdruck bietet. An dem oberen Gehäuseteil ist die Anschlußklemme 6 in bekannter Weise isoliert befestigt.
  • Der Kontaktteller 7, welcher die Kontaktöffnung und Schließung vermittelt, ist in der Mittelöffnung der ringförmigen Hubbegrenzungsscheibe i ventilartig gelagert und besitzt an der unteren Bodenfläche eine Anschlagscheibe 8, welche mit einem zentrischen Ringwulst versehen ist, die in eine, Ringnut der gewellten Membran ?- eingreift. Dadurch Zvird der zentrische Sitz des Kontakttellers 7 und seine reibungslose Bewegung gesichert. Die Hubhöhe wird durch die Anschlagscheibe 8 bestimmt, welche sich mit ihrer Randfläche gegen die innere Absetzungsfläche der ringförmigen Hubbegrenzungsscheibe i legt. Auf die Oberfläche des Kontakttellers 7 wirkt eine Sc#hraubenfeder g.
  • An der Unterseite der Membran i ist eine übliche Regdlfeder io angeordnet, deren Spannun,g durch einen Gewindestopfen i i verändert werden kann. Dieser ist am oberen Ende als Zapfen i?, ausgebildet, auf welchem eine Tülle 13 als Federstätze, lose aufgesteckt ist. Die Regelfeder io stützt sich dabei auf einen nach außen gerichteten Börtelran#d.
  • Der Ölkanal 14 im Gewindestopfen ii ist rechtwinklig ausgeführt.
  • Der Stromahnehmer 15 ist auf der ringförm-igen Hubbegrenzungsscheibe i isoliert ,angeordnet. Auf demselben befindet sich ein Stromleiter 16, der eine Kontaktscheibe 17 berührt, die mit der Anschlußklemme 6 in metallischer Verbindung, aber vom Gehäuse isoliert ist.
  • Die Bauart der öldruckkontrollvorrichtung nach der Erfindung gewährleistet ein -unbedingt sicheres Arbeiten, weil der Kontaktteller 7 frei spielt, so daß keine Reibung und infolgedessen auch kein Klemmen desselben auftreten kann. Die Vorrichtung kann auf einen bestimmten atmosphärischen Druck ein-, gestellt werden. Dies geschieht mittels der unteren Regelfeder io. Die Regelwirkung ist genau, weil diese Feder sich nicht unmittelbar, sondern mittelbar auf den Gewindestopfen 11 stützt, und zwar auf die Tülle 13, welche von der Drehung des Gewindestopfens i i unbeeinflußt bleibt. Es nimmt also die Regelfeder zo an der Drehunk des Gewindestopfens ii nicht teil, wodurch die genaue Einstellung für einen bestimmten Druck gewährleistet wird. Die äußere Kante des Kontakttellers 8 kann mit der Membran 2 nicht in Be-dihrung kommen, weil erstere einen Ringwulst der letzteren überbrückt. Diese Anordnung hat den Vofteil, daß infolge des Fehlens irgendwelcher Reibung der beiden Teile die Membran nicht beschädigt werden kann.
  • Wie aus Fig. ?, ersichtlich ist, befindet sich der Rand des Kontakttellers 7 unterhalb des Stromabnehmers 15, so daß bei steigendem öldruck die Kontaktschließung erfolgt. Die äußere Kante der Anschlagscheibe 8 setzt sich dabei auf -die innere zentrische Absetzungsfläche der ringförmigen Hubbegrenzungsscheibe i und bedingt dabei einen genauen axialen Hub des K ontakttellers 7, weil einerseits dieser mit einem zentrischen Ringfwulst in eine Ringnut der Membran 2 eingreift und andererseits der Kollinktteller 7 mit def Anschlagscheibe 8- und der Membran:2 und -diese mit der ringförmigen Hubbegrenzungsscheibe i am Rand in fester Verbindung ist. Infolge dieser Anordnung kann eine Verschiebung der kontaktgebenden . Teile und eine gegenseitige Störung der bewegenden Teile nicht eintreten, ins,#esondere da die äußere Kante der Anschliagscheibe 8 infolge,' der Überbrückung einer inneren Ringwulst in der Membran eine Berührung dieser Kante mit der letzteren ausschließt.
  • Die Anschlagscheibe 8 ist in,der Absetzung der ringförmigen Hubbegrenzungsscheibe i .derart angepaßt, daß sie in derselben einen abschließenden dichten Sitz nach erfolgtem Hub erhält. Die zentrische Öffnung der ringförmigen Hubbegrenzungsschoibe i wird dabei geschlossipn, so -daß sich der atmosphärische Druck gleichmäßig ajuf die Meinbran 2 auswirken kann.
  • Die Wirkungsweist der Ölkontrollvorrichtung bist folgende: - Die öldruckkontrollvorrichtung bedingt die Schließung oder Öffnung eines elektrischen Stromkreises, in welchem eine Sign#allampe zwischengeschaltet wird, die je nach der Schließung oder Öffnung des Stromkreises aufleuchtet oder erlischt. Dadurch wird der zu hohe oder zu niedrige Öldruck angezeigt. Die eine Stromleitung ist mit der Olleitung verbunden, die andere Leitung mit der Klemme 6.
  • Nach der Fig. i ist die Vorrichtung so getroffen, daß bei sch-wachem. - Oldruck die StromschlAung erfolgt, während nach Fig. 2 der umgekehrte Fall eintritt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i ist Beie vollem öldruck der Kontaktteller 7 gehoben, so daß der Stromkreis, zwischen diesem und dem Stromabnehmer 15 unterbrochen ist. Nimmt nun der Oldruck alb, so senkt sich die Membran 2 mit dem Kontaktteller. 7, bis dieser auf dem Stromabnehmer15 aufliegt, wodurch der Stromkreis geschlossen wird und die Lampe aufleuchtet. Nach Fig. 2 tritt der entgegengesetzte Fall ein, d. h. der Stromschluß und das Aufleuchten der Lampe erfolgt bis zu hohem Öldruck.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i.Öldruckkontrollvorrichtung f ür Brenn' kraftmaschinen mit unter Federdruck stehender Membran, welche bei einem bestimmten Öldr.uck einen , elektrischen Stromkreis mittels eines abgefederten Kontakttellers öffnet oder schließt, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförtnigeHubbegrenzungsscheibt (i) einen für sich angeordneten Strornabnehmer (15) trägt und mit der iMembran(2.) und ,deren Schutzscheibe (3) --eine. Einheit bildet, und daß der Kontaktteller (7) in der Mittelöffnungder Hubbegrenzungsscheibe (i) gefährt und an der der Membran zugekehrten Seite mit einer den Hub des Tellers begrenzenden Anschlagscheibe (8) verbunden ist.
  2. 2.Öldruckkontrollvorrichtung für Brennkraftmaschinen ' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (8) mit einem zentrGchen Ringwulst in eine Ringnut der gewellten Membran (?,) eingreift, unddaß die Regelfeder (io). am oberen Ende mittels einer Tülle mit ebener äußerer Bodenfläche einen gleichmäßigen Druck auf die Membran (:2) ausübt, währ,end die Feder am unteren Ende sich auf .dem umgebörtelten Rand einer auf einem Zapfen (12) drehbar sitzenden Tülle (13) abstützt.
  3. 3.Öldruckkontrollvorric.htung für Brennkraftmaschinen nach -Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (8) in eine Absetzung der Hubbegrenzungsringscheibe (i) dicht eingreift und die noch bestehende Fuge von einer Ringnut der Membran (:2) überbrückt -wird.
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