DE692098C - euchte - Google Patents

euchte

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DE692098C
DE692098C DE1936K0141662 DEK0141662D DE692098C DE 692098 C DE692098 C DE 692098C DE 1936K0141662 DE1936K0141662 DE 1936K0141662 DE K0141662 D DEK0141662 D DE K0141662D DE 692098 C DE692098 C DE 692098C
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lamp
contacts
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circuit
switching
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/02Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
    • F21V25/06Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken feeding a quenching fluid to the light source
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Description

Explosions- und schlagwettersichere Leuchten werden in Bergwerken, Munitions- und chemischen Fabriken verwendet zur Verhütung der Entzündungen von explosiblen Gasen und Dämpfen. Man half sich gegen die Gefahren der Explosionen-bei elektrischen •Leuchten dadurch, daß man die Leuchten besonders stark konstruierte und die Glühlampen mit besonders starken Schutzgläsern und Schutzkörben versah.
Ferner sind explosionssichere elektrische Leuchten bekannt, bei denen ein als Schalter ausgebildetes Ventil einen luftleeren Raum in der Leuchte abschließt und den elektrisehen Stromkreis schaltet. .Erfindungsgemäß soll eine derartige Leuchte möglichst betriebssicher gemacht werden, indem die Leuchte aus einem Oberteil für die Zuleitungen und dem einen Teil der Schaltvorrichtung und aus einem abschraubbaren, nur im abgeschraubten Zustand evakuierbaren Unterteil für die Glühlampe und dem andern Teil der Schaltvorrichtung besteht. Dieser Teil der Schaltvorrichtung' ist erfindungs-
»5 gemäß gleichzeitig als Ventil für den evakuierbaren Raum ausgebildet, derart, daß die aus dem Oberteil zur Verbindung mit dem Unterteil herausragenden Kontakte nur bei eingesetztem Unterteil spannungsführend sind.
Ist die Luft in der Schutzglocke durch Auspumpen entfernt, so bleibt das Ventil infolge des Vakuums am Boden des Deckels über der Schutzglocke sitzen. In diesem Zustand ist der Schalter für die Stromzufuhr eingeschaltet, und die Glühlampe kann aufleuchten. Läßt jedoch das Vakuum im Innern der Schutzglocke nach (z/B. durch Zerspringen des Schutzglases oder Undichtwerden der Dichtung), so drückt oder zieht eine über oder unter dem Ventil angeordnete Feder das Ventil hoch und schaltet die Strom-. zufuhr für die Glühlampe und Fassung allpolig ab.
Im ausgeschalteten Zustand des Schalters wird ein. Hilfsstromkreis geöffnet oder geschlossen (je nachdem ob Ruhe- oder Arbeitsstromschaltung), der auf einen Sicherheitsschalter wirkt'und den Stromkreis ausschaltet.
Dieser Hilfsstromkreisschalter, welcher sich im Unterteil der Leuchte befindet, ist mit einem zweiten Hilfsstromkreisschalter im Klemmstück des Oberteils der Leuchte parallel geschaltet zu dem Zweck, daß, wenn Oberteil und Unterteil auseinandergeschraubt werden, der zweite Hilfsstromkreisschalter sofort den Sicherheitsschalter ,des Stromkreises ausschaltet.
Da es nun aus irgendeinem Grunde möglich wäre, daß der Sicherheitsschalter nicht auslöst, so müßte an den Unterbrechungsstellen der Verbindungskontakte für Ober-. und Unterteil ein Öffnungsfunken entstehen:* Dies wird durch besonders konstruierte Kern,-takte verhindert.
Beim Zusammendrehen von Ober- und Unterteil ist die Verbindung zwischen den
ίο Unterbrechungskontakten stromlos, erst durch weiteres Drehen werden die Schaltkontakte für die Stromzufuhr geschlossen, wodurch die Verbindungskontakte Spannung ' erhalten. Beim Losdrehen werden zuerst die Sclialtkontakte im Innern des Klemmstückes unterbrochen und beim Weiterdrehen die Unterbrechungskontakte, welche Ober- mit Unterteil verbinden. Durch diese Einrichtung werden die Öffnungsfunken, welche die Ursache bei Entzündungen sind, nach innen in die Leuchte in besonders luftdicht abgeschlossene Schaltkammern verlegt. Ist nun das Unterteil vom Oberteil der Leuchte entfernt, so werden die Unterbrechungskontakte von der Stromzufuhr durch eine Feder abgedrückt und sind daher stromlos, selbst darm, wenn der Sicherheitsschalter nicht ausschalten sollte. Die Kontakte sind dadurch der zufälligen elektrischen Berührung entzogen.
Das Ventil mit dem angebauten Schalter für die Glühlampe ist in eine Kammer im Unterteil der Leuchte oberhalb der Schutzglocke eingekapselt und von der Außenluft abgeschlossen. Diese Kammer hat oberhalb des Ventils einen Gewindenippel, in den der Schlauchnippel beim Leerpumpen der Schutzglocke geschraubt wird. Der Schlauchnippel reicht mit seinem Gewindeteil so tief in diese Kammer hinein, daß das Ventil auf den
<o Boden der Kammer leicht angedrückt wird, damit beim Leerpumpen der Glocke das Ventil als Rückschlagventil benutzt werden kann. Hierdurch erübrigt sich ein zweites Absaugeventil.
Nach erfolgtem Leerpumpen der Glocke wird das Ventil von dem Vakuum .im Schutzglas am Boden festgehalten, und der Schlauchnippel kann wieder entfernt werden. Der Schalter für die Glühlampe ist jetzt eingeschaltet. Das Unterteil der Leuchte wird dann in das Oberteil geschraubt und mit einer Stellschraube arretiert. Die Leuchte ist dann betriebsfertig.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch die Leuchte. Die Leuchte besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2. Außen am Oberteil 1 befinden sich die Kabelstutzen 3 für die Zu- und Abführungskabel, welche
" vermittels Stopfbüchsen 5 mit einem Abdichtungsmaterial 4 abgedichtet werden. In der Verlängerung dieser Stopfbuchsen 5 befinden sich die Verschraubungen 6 mit trichterförmigen Tüllen zur Schonung des Kabels beim Biegen. Die konischen Ringe 7 zum Festklemmen der Kabel werden durch die Ver-.schraubungen 6 fest auf die Kabel gepreßt. "'''Um diese Verschraubungen 5 und 6 gegen • •Losdrehen zu schützen, sind die Stutzen 3, 5 und 6 kantig und mit ebenso kantig geformten Büchsen 8 mit Feststellvorrichtungen 8a 7" versehen. .Das Oberteil 1 enthält weiter einen Isolierklemmklotz 9. In diesem Isolierklemmklotz 9 befinden sich die Klemmen B, U, S, V für die Zuleitungen der Leuchte und evtl. mitverlegten Signaldrähte oder sonstigen Stromabzweige. Die Klemmen E bis V sind im Kreise in diesem Klemmklotz 9 angeordnet und so eingebettet, daß nur die Löcher für die Anschlußleitungen frei liegen. Das Anklemmen der Leitung erfolgt durch seit-Hch angebrachte Schrauben 10, welche ebenfalls vollständig eingebettet sind. Es ist durch diese Anordnung ein bequemes und leichtes Anschließen möglich. Am obe/en Teil dieses Klemmklotzes 9 befindet sich ein metallischer Ring 11, welcher mit der Klemme £ verbunden ist, für eine zwangsläufige Erdung. Durch einen Gewindering 12 wird dieser Klemmklotz 9 im Oberteil 1 der Leuchte festgeschraubt, so daß eine vollständig dichte An-Schlußkammer entsteht.
In der Mitte des Klemmklotzes 9, dem Unterteil der Leuchte 2 zugewandt, sitzen die Verbindungskontakte 13, 14 und 15, welche über die Ringe 31, 32 und 33 Oberteil ϊ und Unterteile der Leuchte verbinden. Jeder Kontakt 13 bis 15 (s. Abb. 1 und 2) besteht aus einer Hülse i5a bis i5c, welche in der Mitte eine Aussparung 16 für einen Kontaktarm 17 und zwei Spiralfedern 18 und 19 erhalten. Die Spiralfedern 18 haben einen größeren Hub und das Bestreben, die Hülsen i5a bis I5C Von den Stromzuführungskontakten 20 abzuheben und zu unterbrechen. Die Spiralfedern 19 haben den Zweck, die Kon- j taktarme 17, welche in der Aussparung 16 der Hülsen I5a, 15& und i5c sitzen, auf die Zuführungskontakte 20 aufzudrücken. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Losdrehen des Unterteils 2 der Strom an den no Kontaktstellen 20, welche im Innern des Klemmklotzes 9 liegen, unterbrochen wird, um die Öffnungsfunken nicht außerhalb der Leuchte zu legen. Beim abgeschraubten Unterteil 2 werden die Kontakte 13 bis 15 stromlos. Weiter wird durch die Anordnung der zweiten Feder 19 ein Ausgleich für die Kontakte 13 bis 15 vermittelt, wenn Höhenunterschiede im Ober- und Unterteil und deren Dichtungsringe 21 und 22 bestehen. Im Unterteil befindet sich der Schutzkorb 23 mit dem Gewindekorb 23a und dem Schutzglas
24. Das Schutzglas 24 hat einen geschliffenen Rand 25 mit einem Gummiring 22; hierauf wird der Deckel 26 mit der Fassung 27 und das Gehäuse 28 mit dem.als Ventil ausgebildeten Schalter 29 vermittels eines Gewinderinges 30 aufgeschraubt. Oberhalb des 'Gehäuses 28 befinden sich drei Schleifringe 31, 32 und 33, welche die Verbindung mit den Kontakten 13 bis 15 des Oberteils der Leuchte herstellen.
Abb. 2 zeigt einen Teilausschnitt aus dem Isolierklemmldotz 9 mit Anordnung einer Kontaktbüchse I5C. Die Feder 18 hat das Bestreben, die Hülse I5C mit dem Kontaktarm 17 von den Stromzuführungskontakten 20 abzudrücken, sobald die Ringe 31 bis 33, auf die sich die Hülsen I5a bis I5C stützen, nachgeben.
Die Stromverbindung zwischen dem Kontaktarm 17 und den Kontakten 20 bleibt beim Losdrehen der Lampe so lange bestehen, bis die Feder 19 den Kontaktarm 17 am Ende der Aussparung 16 gedrückt hat; jetzt beginnt auch die Unterbrechung zwisehen den Kontakten 20 und 17 und beim weiteren Losdrehen die Unterbrechung an den Verbindungsstellen 13, 14 und 15.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch däs^Ventil mit dem Schalter. Die Bodenplatte 26, welche vermittels einer Gummischeibe und dem Gewindering fest auf den Rand der Schutzglocke gepreßt ist, wird vermittels der Gummischeibe 34, welche die Löcher 51 abdeckt, gegen das Eintreten von Außenluft abgeschlossen. Ist die Luft aus der Glocke entfernt, so hat die Gummischeibe 34 das Bestreben, am Boden 26 infolge des Vakuums in der Glocke haftenzubleiben und stellt dadurch die Verbindungen zwischen den Kontakten 38 und 37 sowie 40 und 42 her. Läßt das Vakuum in der Glocke nach, so drückt die Feder 35 die Gummischeibe 34 von der Bodenplatte 26 ab und öffnet., die Stromverbindungen. Gleichzeitig wird eine Verbindung nach dem Sicherheitsschalter hergestellt. Durch das innige Ansaugen der Scheibe 34 auf der Bodenplatte und das Fehlen jeglicher Gelenke sitzt der Schalter so fest, daß er jeden Stoß aushält, ohne auszuschalten. Abb. 4 zeigt eine Aufsicht auf das Ventil mit Schalter 43. Die Kontakte 39 und 40 sind mit Spiralflachfedern versehen, dieselben verbinden die Kontaktringe 31 und 32. Die Kontaktfeder 38 ist länger als die übrigen Federn, damit dieselbe beim ausgeschalteten Schalter die Verbindung von 39 nach 50 und von 50 nach 33 herstellen kann.
Abb. 5 zeigt eine Prinzipschaltung der Leuchte. Die Zuführung des Stromes zu den Leuchten erfolgt durch einen Sicherheitsschalter 52, von hier aus über ein Kabel nach den Anschlußklemmen V, S, U, E, von U über den Kontaktarm 17' nach dem Verbindungskontakt I5a über die Verbindungsstelle 13, über den Ring 31 zur Schalterklemme 38, von hier über die Schalterfeder 37 und von hier zur Glühlampe, von der Glühlampe zur Schalter feder 42 und 40 nach dem Ring 33, über den Verbindungskontakt 15 zum Kontaktarm 17, über die Klemme V zum Sicherheitsschalter zurück. Bei diesem Strom: verlauf leuchtet die Glühlampe.
Ist jedoch Luft in der Schutzglocke 24, so drückt dig Feder 35 das Ventil 29 von der Bodenplatte 26 ab, die Kontaktstellen 37 und 42 werden abgeschaltet und der Kontakt 50 eingeschaltet. Der Strom fließt dann von U über den Kontaktarm 17 nach der Kontaktstelle 13, über den Ring 31 nach der Schalterklemme 38, von hier nach 50 zu dem Ring 32 über die Verbindungsstelle 14, über den Kontaktarm 17 nach der Klemmet und vonhier zur Auslösespule des Sicherheitsschalters ' 53. In dieser Stellung schaltet der Sicherheitsschalter den Stromkreis ab.' Ist das Unterteil 2 abgeschraubt, so fließt der Strom von U über den isolierten Kontaktarm 54 nach der Klemme S, von hier nach der Auslösespule 53 des Sicherheitsschalters. Der Sicherheitsschalter schaltet den Stromkreis ab und macht die Leuchte spannungslos.
Bevor das Unterteil 2 ganz losgedreht wird, drücken die Federn 18 die Hülsen i5B bis I5C mit den Kontaktarmen 17 von der Stromleitung 20 ab und werden selbst spannungslos, so daß, selbst wenn der Sicherheitsschalter 53 nicht auslösen sollte, keine Gefahr besteht. An Stelle des Sicherheitsschalters kann auch ein optisches oder akustisches Signal treten. j00
Ebenso läßt sich die Leuchte als Handlampe oder als Schräg- oder Winkelleuchte ausbilden.
Die Leuchte läßt sich auch als Unterwasserleuchte verwenden, weil sie vollständig wasserdicht ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische explosions- und schlagwettersichere Leuchte mit unter Vakuum stehender Schutzglocke und einer nur bei evakuierter Glocke einschaltbaren Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte aus einem Oberteil für die Zuleitungen und den einen Teil der Schalt- 1 "5 vorrichtung und aus einem abschraubbaren; nur in abgeschraubtem Zustand evakuierbaren Unterteil für die Glühlampe und den andern Teil der Schaltvorrichtung, welcher gleichzeitig als Ventil für den evakuierbaren Raum ausgebildet ist, besteht, derart, daß die aus dem Oberteil
    zur Verbindung mit dem Unterteil herausragenden Kontakte nur bei eingesetztem Unterteil spannungsführend sind. ■
  2. 2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (13, 14, 15) in einem Block (9) des Oberteils federnd angebracht sind und mit im Innern des Blocks liegenden Schaltkontakten (17) in Verbindung stehen, so daß beim Entfernen des Unterteils vom Oberteil die Federn (18) die Schaltkontakte (17) öffnen.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Block (9) außer den Anschlußklemmen (U1 V) für den. Lampenstromkreis eine Anschlußklemme (S) für einen Sicherheitsstromkreis und .eine Erdungsklemme (E) liegt.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil der Leuchte ein mit einer Schaltbrücke (36) versehenes Ventil (29) vorgesehen ist, das durch ein in den Gewindenippel (48) einschraubbares Gewindestück für den Anschluß der Luftpumpe so weit niedergedrückt wird, daß es mit seiner elastischen Dichtungsscheibe (34) auf der Bodenplatte (26) aufsitzt und, solange die Schutzglocke unter Vakuum steht, auch nach Entfernung des Gewindestückes für den Anschluß der Luftpumpe fest an die Bodenplatte angesaugt bleibt, aber beim Nachlassen des Vakuums in der Schutzglocke durch die Feder (35) hochgedrückt wird und gleichzeitig den Lam- penstromkreis unterbricht.
  5. 5. Leuchte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei hochgedrücktem Ventil (29) an Stelle des Hauptstromkreises über die Kontakte U und V der Sicherheitsstromkreis über die Kontakte 5" und V eingeschaltet ist, der über die Spule (53) den Hauptschalter (52) ausschaltet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    , UEDRUCKT IS DES
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741963C (de) * 1940-07-10 1943-11-19 Schneider Geb Explosionssichere Leuchte
DE957318C (de) * 1943-10-30 1957-01-31 Siemens Ag Unter Verwendung von unter Druck gesetzten elastischen Dichtungsstoffen dicht verschlossenes rohrfoermiges Gehaeuse fuer elektrische Schaltelemente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741963C (de) * 1940-07-10 1943-11-19 Schneider Geb Explosionssichere Leuchte
DE957318C (de) * 1943-10-30 1957-01-31 Siemens Ag Unter Verwendung von unter Druck gesetzten elastischen Dichtungsstoffen dicht verschlossenes rohrfoermiges Gehaeuse fuer elektrische Schaltelemente

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