DE19909695A1 - Zweigeteilte Glühbirnenfassung - Google Patents
Zweigeteilte GlühbirnenfassungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/22—Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp
Abstract
Bei den in Lampen verwendeten herkömmlichen Glühbirnenfassungen ergibt sich oft das Problem der Bequemlichkeit beim Glühbirnenaustausch (z. B. hoch oder niedrig hängende Lampe, Lampe mit schmalem Lampenschirm). Gefahrenherd bei diesem Vorgang können dabei die offenliegenden Kontakte der Fassung werden. DOLLAR A Der obere Teil (A) beinhaltet die Anschlüsse für das Stromkabel, die Schraubklemmen (1 u. 2). Über Schraubklemme (2) wird der Strom mittels Kupferdraht (3) zu dem ringförmigen Kontakt (4) weitergeleitet. Die Stromleitung im unteren Teil (B) läuft vom halbrunden Steckkontakt (7) über einen Kupferdraht (8) zum zentralen Fassungskontakt (9) und vom ringförmigen Kontakt (10), ebenfalls über einen Kupferdraht (11), zum seitlichen Fassungskontakt (12). Um das Abnehmen von Teil B zu erleichtern, ist eine Vertiefung (13) angebracht. Der Zusammenhalt wird über die ringförmige Magnetfläche von Teil A (5) und vier kleinere Magnete in Teil B (6) gewährleistet. DOLLAR A Aufgrund der Anordnung kann der untere Teil abgenommen werden, so daß der Glühbirnenaustausch in einer bequemen Position und außerhalb des Stromkreises vorgenommen werden kann. Die zweigeteilte Glühbirnenfassung eignet sich für alle Lampen, bei denen der Austausch sicherer und bequemer gestaltet werden soll.
Description
Die herkömmliche Glühbirnenfassung besteht im wesentlichen aus einem
Schraubgewinde und den zwei Kontakten zur Stromleitung, wobei einer
zentral in der Mitte der Fassung angeordnet ist. Der andere ist seitlich an
der Innenfläche der Fassung angebracht und drückt sich an den Glüh
birnensockel, sobald die Glühbirne in die Fassung geschraubt wird. Die
Glühbirnenfassung insgesamt ist eine untrennbare Einheit. Diesen
Sachverhalt kann man bei jeder herkömmlichen Fassung wiederfinden.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegen zwei Probleme
zugrunde. Das Heraus- und wieder Hereindrehen der Birne kann, bei in
Lampen verwendeten herkömmlichen Fassungen, sehr umständlich sein,
z. B. bei einer Stehlampe mit nach oben geschlossenem Schirm oder
Lampen mit sehr schmalem Schirm, so daß man nur schwer die Glühbirne
heraus- und wieder hereinschrauben kann. Vor allen Dingen dann, wenn
eine Lampe sehr hoch (z. B. Strahler) oder sehr niedrig hängt, so daß man
sich auf die Zehenspitzen stellen oder die Lampe umständlich hochhalten
muß. Aus solch einer Situation kann dann leicht, aufgrund der
offenliegenden Kontakte in einer herkömmlichen Fassung, die Gefahr eines
Stromschlages erwachsen, falls nicht vorher Lichtschalter oder Sicherung
ausgeschaltet wurden.
Diese Probleme werden durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die Vorteile bestehen darin, daß eine Person, die eine Glühbirne
auswechseln möchte, dies viel leichter als bisher tun kann. Sie braucht
nicht mehr eine Leiter zu benutzen oder eine tiefer hängende Lampe
umständlich hochhalten. Dadurch, daß die Glühbirnenfassung zweigeteilt
ist, kann der untere Teil bequem abgenommen werden, und das
Auswechseln der Birne kann in einer für die Person angenehmen Position
vorgenommen werden. Aufgrund des kegelförmigen Aufsatzes des unteren
und des kegelförmigen Ausschnittes des oberen Teiles ist das
Wiederzusammenfügen der beiden Teile kein größeres Problem. Wegen
der ringförmigen Kontakte und der zentralen Steckkontakte ist die
Stromleitung zwischen den beiden Teilen, nach dem Zusammenfügen, in
jedem Fall gewährleistet. Um das Wiederzusammenfügen zu erleichtern,
ist der Steckkontakt abgerundet, so daß es zu keinen Verkantungen
kommen kann. Darüberhinaus ist während des Heraus- und wieder
Hereinschraubens der Birne die Gefahr eines Stromschlages gebannt, da
das abgenommene untere Fassungsteil natürlich vom Stromkreis getrennt
ist. Darüberhinaus liegt im oberen Teil zwar der ringförmige Kontakt offen
zugänglich, der Steckkontakt ist aber zurückversetzt angeordnet und ist
somit nicht zugänglich.
Ein Ausführungsbeispiel (für Standardfassung E 27) der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
(Maßstab in allen Zeichnungen: 2 : 1)
(Maßstab in allen Zeichnungen: 2 : 1)
Es zeigen
Zeichnung 1 einen Querschnitt des oberen und unteren Fassungsteiles
Zeichnung 2 eine Unteransicht des oberen Fassungsteiles und eine
Aufsicht auf das untere Fassungsteil
Zeichnung 3 eine komplette (mit Verschlußkappe für die Schraub
klemmen (14)) Seitenansicht der zweigeteilten Fassung.
Um die Bequemlichkeit zu erhöhen ist die neue Glühbirnenfassung geteilt.
Der untere Teil kann abgenommen werden, so daß man den Austausch in
einer angehmen Position vornehmen kann. Darüberhinaus besteht
keinerlei Gefahr eines Stromschlages. Der funktionelle Aufbau der
zweigeteilten Glühbirnenfassung ist folgendermaßen:
Der obere Teil (A) beinhaltet die Anschlüsse für das Stromkabel, die Schraubklemmen (1 + 2). Über Schraubklemme 2 wird der Strom über einen Kupferdraht (3) zu dem ringförmigen Kontakt (4) weitergeleitet. Schraubklemme 1 bildet zum unteren Ende hin ein Halbrund und ist um 2,5 mm zurückversetzt angeordnet. Die Teile (A) und (B) bilden die Glühbirnenfassung. Der Zusammenhalt wird über die ringförmige Magnetfläche von Teil A (5) und vier kleinere Magneten in Teil B (6) gewährleistet. Die Stromleitung in Teil B läuft von dem Gegenstück zum Halbrund der Schraubklemme 1 (7) über einen Kupferdraht (8) zum zentralen Fassungskontakt (9), und vom ringförmigen Kontakt (10) ebenfalls über einen Kupferdraht (11) zum seitlichen Fassungskontakt (12). Um das Abnehmen von Teil B vor einem Glühbirnenaustausch zu vereinfachen ist eine Vertiefung (13) angebracht, die das Herausgreifen erleichtert. Als Materialien empfehlen sich das in herkömmlichen Fassungen übliche Metall für die Steckkontakte und die ringförmigen Kontakte, sowie hitzebeständiges Hartplastik für das Fassungsgehäuse.
Der obere Teil (A) beinhaltet die Anschlüsse für das Stromkabel, die Schraubklemmen (1 + 2). Über Schraubklemme 2 wird der Strom über einen Kupferdraht (3) zu dem ringförmigen Kontakt (4) weitergeleitet. Schraubklemme 1 bildet zum unteren Ende hin ein Halbrund und ist um 2,5 mm zurückversetzt angeordnet. Die Teile (A) und (B) bilden die Glühbirnenfassung. Der Zusammenhalt wird über die ringförmige Magnetfläche von Teil A (5) und vier kleinere Magneten in Teil B (6) gewährleistet. Die Stromleitung in Teil B läuft von dem Gegenstück zum Halbrund der Schraubklemme 1 (7) über einen Kupferdraht (8) zum zentralen Fassungskontakt (9), und vom ringförmigen Kontakt (10) ebenfalls über einen Kupferdraht (11) zum seitlichen Fassungskontakt (12). Um das Abnehmen von Teil B vor einem Glühbirnenaustausch zu vereinfachen ist eine Vertiefung (13) angebracht, die das Herausgreifen erleichtert. Als Materialien empfehlen sich das in herkömmlichen Fassungen übliche Metall für die Steckkontakte und die ringförmigen Kontakte, sowie hitzebeständiges Hartplastik für das Fassungsgehäuse.
Claims (1)
- Glühbirnenfassung mit Schraubgewinde und den herkömmlichen zwei Kontakten zur Stromweiterleitung an die Glühbirne, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung aus zwei Teilen besteht, die mit Leichtigkeit getrennt und wieder zusammengefügt werden können. Der obere Teil der Fassung (A), der die Stromanschlüsse (1 + 2) beinhaltet, weist eine kegelförmige Vertiefung auf und der untere Teil der Fassung (B), der das Schraubgewinde und die Kontakte (9 + 12) für die Glühbirne enthält, hat einen kegelförmigen Aufsatz. Die Stromleitung zwischen dem oberen (A) und unteren Teil (B) der Fassung läuft über einen Steckkontakt sowie über einen ringförmigen Kontakt. Der abgerundete Steckkontakt befindet sich auf der Spitze des Kegels des unteren Fassungsteiles (7). Sein entsprechendes Gegenstück, (1), im oberen Teil der Fassung liegt daher in der Spitze der kegelförmigen Vertiefung und ist zudem noch zurückversetzt, so daß er nicht offen zugänglich liegt. Der zweite Kontakt (10) bildet einen Ring unterhalb der Spitze des Kegels auf dem unteren Teil der Fassung. Auch er hat natürlich ein entsprechenden "Gegenring" (4) im kegelförmigen Ausschnitt im oberen Teil der Fassung. Für den Zusammenhalt der beiden Teile sorgen einmal eine ringförmige Magnetfläche (5) am unteren Ende des oberen Teiles, sowie vier Magneten (6), die rund um den kegelförmigen Aufsatz des unteren Teiles angebracht sind.
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DE1999109695 DE19909695C2 (de) | 1999-03-05 | 1999-03-05 | Zweigeteilte Glühbirnenfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999109695 DE19909695C2 (de) | 1999-03-05 | 1999-03-05 | Zweigeteilte Glühbirnenfassung |
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DE19909695A1 true DE19909695A1 (de) | 2000-09-28 |
DE19909695C2 DE19909695C2 (de) | 2001-04-05 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1999
- 1999-03-05 DE DE1999109695 patent/DE19909695C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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