DE358965C - Elektrische tragbare Lampe mit Akkumulator - Google Patents

Description

• Elektrische tragbare Lampe mit Akkumulator. Die Erfindung betrifft eine tragbare elektrische Lampe mit - Stromquelle. Um die innerhalb derartiger Lampen aus den Akkumulatoren entweichenden Dämpfe, die die Stromzuleitungen zerstören, von den Stromzuleitungen fernzunalten, wurden die letzteren meist in durch Wände vom A'kkumulatoriatim getrennten Sonderräumen untergelbracht. Die dieser Art getroffenen und konstruierten Einrichtungen sind meist sehr unzugänglich, unhandlich und voluminös oder in ihrer Herstel'lung teuer.
• Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
• Es wird nämlich eine sogenannte Säuredichtiungs- oder Sicherungswand als Aufnahmebehälter für die Stromzuleitungen und Kontakte ausgebildet, und zwar derart, daß sie für sich, nach Lösung des Plus- und Minus-Kontaktes mit dem Akkumulator, aus dem Lagerraum des letzteren herausgezogen werden kann. Zwischen der Akkumulatorwand und der inneren Behälterwand des letzteren straff gelagert, treten die Plus- und Minus-Leiter mit ihrem unteren Ernie durch die Bodenfläche des Akkumulatortragraumes hin-,durch und bringen selbsttätig durch feidernde Lagerung sich mit dem unterhalb des Gehäusebadens befindenden Schalt-,verk in Verbindung.
• Gegen Säureangriffe gefeit, liegt so die Isolierwand als Stromzuleitungsbehäiter ausgebildet, auf kleinstem Raume.
• ,Die Erfindung ist auf der Zeichnung in vier Abbildungen wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Unteransicht, Abb. 2 die Innenlagerung. der Zuleitungen in der Isolierwand, Abb. 3 ,einen Längsquerschnitt des Lampengehäuses und Abb. d. -die innere Aufsicht des Lampengehäuses. Im Gehäuse a, das eine untere Höhlung b besitzt, ist der Akkumulator c untergebracht, oben mitPlus- undMinus.jKontaktend, dl versehen, die mit den Stromzuführungen e, e1 in bekannter Weise durch Klemmschrauben und Kontaktplatten f, f1 verbunden sind, die -an ihrem anderen Ende durch feidernde Kontaktzwingen g, g1 mit den Stromzuleitungen h, lil sich vereinen. Diese Stromzuleitungen sind vorteilhaft nach unten federnd bei i, il gelagert, so daß sie, durch den Gehäusehoden hirndurchtretend, unterhalb desselben die Verbindung mit dem Schalthebelwerk schaffen.
• Der Schalthebel 1a (in Abb. i auf Tod-' kontakt), wird bei Vollicht auf den Kontakt l geschaltet, bei gedämpftem Lieht -auf den Kontakt 11, wo der Widerstand in zur Geltung kommt, also Stromreduzierung eintritt.
• Die Schalttafel ist vorteilhaft so ausgebildet, daß die Zuleitungskontakte n., W ebenfalls federnd lagern, um die Stromzuleitungen mit -dem Schaltwerkkontakt zu verbinden.
• Durch die Stromzuleitungsanordnung innerhalb der Isolierwand, ist schnellste Montierung und Demontierung ermöglicht.

Claims (2)

1. PATEN T-ANSPRÜCHR: i. Elektrische, tragbare Lampe mit Akkunnülator, dadurch gekennzeichnet, claß die Stromzuleitungs- und Kontaktteile innerhalb einer aus dem Lampengehäuse her-ausziehbaren, zwischen 'der Akkumulator- und der Gehäuseinnenwand liegenden Isolierwand untergebracht sind.
2. 2. Lampe nach Anspruch i, aacljirch gekennzeichnet, daß die Zweitungstei'e als federnd gelagerte Gestänge ausgebildet und in der Isolierwand beweglich lagernd am einen Ende als Akkumulatorarnschlußteile ausgestaltet sind, am anderen Ende durch den Gehäuseboden hindurch federnde Kontakte fier das Schaltwerk bilden.