DE465777C - Elektrische Grubenlampe - Google Patents

Elektrische Grubenlampe

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DE465777C
DE465777C DEB129853D DEB0129853D DE465777C DE 465777 C DE465777 C DE 465777C DE B129853 D DEB129853 D DE B129853D DE B0129853 D DEB0129853 D DE B0129853D DE 465777 C DE465777 C DE 465777C
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Germany
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baffle plate
housing
lamp
hood
exhaust
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DEB129853D
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BECKER GEB
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BECKER GEB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S9/00Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply
    • F21S9/04Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Grubenlampe Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der elektrischen Grubenlampe nach Patent 459703. Die im Anspruch 3 dieses Patents gekennzeichnete Ausführungsform der Lampe, bei welcher die Abluft des Antriebsmotors für den Stromerzeuger durch die Schutzhaube der Lampe hindurch abgeführt und dabei bei ihrem Austritt ins Freie gedrosselt wird, gibt nach der Zusatzerfindung die Möglichkeit, einerseits mit einem niedrigen überdruck in der Schutzhaube zu arbeiten, anderseits den Unterbrecherschalter für den Lampenstromkreis bzw. die Vorrichtung zum Schließen dieses Schalters so auszubilden, daß trotz niedrigen Druckes in der Haube ein für einen guten: Stromübergang ausreichend hoher Anpressungsdruck der Schaltkontakte erzielt wird, während die Vorrichtung zugleich so empfindlich gemacht werden kann, daß schon bei einem verhältnismäßig geringen Druckabfall in der Schutzhaube die Öffnung des Schalters stattfindet. Und zwar wird dieser Erfolg erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Drosselung der ins Freie strömenden Abluft durch eine bewegliche Stauscheibe erfolgt, die mit dem Unterbrecherschalter für den Stromkreis so verbunden ist, daß der Schalter durch den von der Abluft auf die Stauscheibe ausgeübten Druck entgegen der Wirkung einer Öffnungsfeder geschlossen gehalten wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt die Abbildung den für die Erfindung in -Betracht kommenden Teil der Grubenlampe im Längsschnitt.
  • a ist die vordere Stirnwand des den Stromerzeuger und den Preßluftmotor enthaltenden Gehäuses i. Diese Wand bildet gleichzeitig die rückwärtige Stirnwand für die mit dem Gehäuse i aus einem Stück gebildete Schutzhaube 5 für die Glühlampe 27. Die Haube 5 ist nach vorn durch die Glaswand 17 abgeschlossen, und sie enthält den Reflektor 39, 39a, der wie im Hauptpatent derart geteilt ist, daß zwischen seinen beiden Teilen ein Ringspalt 42 verbleibt, durch den die bei beschädigter Glaswand 17 entweichende Luft in Form eines die Glühlampe 27 umhüllenden Schutzschirmes austritt. In die Haube 5 mündet auf der einen Seite der Lampenachse der Auspuffkanal 16 des Preßluftmotors. Auf der der Mündung des Auspuffkanals entgegengesetzten Seite enthält die Gehäuse- bzw. Haubenstirnwand dagegen eine in Form einer abgesetzten Bohrung, ausgeführte Aussparung 45, 45a, deren hinterer, enger Teil 45 zur Aufnahme des Untyerbrecherschalters dient, während der vordere, weitere Teil 45a ein dosenförmiges Gehäuse 46 aufnimmt, das durch einen in. ein Muttergewinde der Aussparung 45a eingeschraubten Deckel 47 an Ort gehalten ist. Der Deckel 47 weist mehrere Öffnungen 48 auf, durch welche die Abluft aus der Haube 5 in das Gehäuse 46 eintreten kann. Der Mantel des Gehäuses 46 enthält dagegen auf seinem dem Boden 49 benachbarten Teil eine oder mehrere Austrittsöffnungen 5o, die durch einen das Gehäuse 46 umgebenden Ringkanal 51 mit einer ins Freie führenden Öffnung 52, der eigentlichen Auspufföffnung, in Verbindung stehen. Die Auspufföffnung 52 ist vorteilhaft, wie gezeichnet, zum Schutz gegen das Eindringen von Schmutz durch eizi Sieb 7o abgedeckt. Außerdem ist vor ihr noch eine die Öffnung unter Belassung eines oder mehrerer Durchtrittsschlitze für die Luft übergreifende Platte 71 angeordnet, welche verhindert, daß die Auspufföffnung 52 mit der Hand zugehalten werden kann und dadurch der Betrieb der Lampe gestört wird.
  • In dem dosenförmigen Gehäuse 46 ist zwischen dem Deckel 47 und den seitlichen Luftaustrittsöffnungen 5 z des Gehäusemantels eine Stauscheibe 53 angeordnet, deren Durchmesser etwas kleiner ist, als die lichte Weite des Gehäuses 46 beträgt, so daß rings um,die Stauscheibe ein enger Ringspalt verbleibt, durch welchen die Abluft aus der Haube 5 hindurchfließen muß, um über Gehäuse 46, Öffnung 5o, Ringkanal 51 und Auspufföffnung 52 ins Freie zu entweichen. Die Stauscheibe 53 sitzt auf einer Stange 54, die in einer am Gehäuseboden 49 angegossenlen Führungsbüchse 55 abdichtend geführt ist, und sie ist gemeinsam mit dieser Stange im Gehäuse 46 kolbenartig verschiebbar. Eine die Führungsbüchse 55 und die 'Stange 54 umgebende Druckfeder 56 sucht die Stange 54 mit der Stauscheibe 53 stets in die gezeichnete vordere Endlage zu drücken.
  • Der in dem. hinteren, engen Teil 45 der Aussparung 45, 45' angeordnete Unterbrecherschalter besteht aus zwei. am Boden der Aussparung angeordneten festen Kontakten 57, 58 und einer zu deren Verbindung dienenden Kontaktbrücke 59. Der eine, 57, der beiden am rückwärtigen Ende als Klemmen ausgebildeten Kontakte ist an einen der beiden vom Stromerzeuger kommenden Leiter 6o angeschlossen, während der andere Kontakt 58 über einen Leiter 61 mit einem der Fußkontakte der Glühlampe 27 verbunden ist, deren zweiter Fußkontakt über einen Leiter 62 und eine dritte Klemme 63 mit dem nicht gezeichneten zweiten Leiter des Stromerzeugers in Verbindung steht. Die Kontaktbrücke 59 ist an dem durch den Boden -49 des Gehäuses 46 in den hinteren Teil 45 der Ausspartung 45, 45- eingeführten *gegabelten Ende 54a der Stange 54 der Stauscheibe 53 isoliert befestigt. Sie ist dabei um eine rechtwinklig zur Stange 54 liegende Achse 64 schwenkbar, so daß die Brücke sich beim Anpressen an die festen Kontakte 57, 58 selbsttätig so einstellen kann, daß. sie auf der vollen Ausdehnung der Kontaktflächen an den festen Kontakten anliegt. Die Brücke 59 enthält einen Vorkontakt, der aus einem mit seinen Schenkeln in den Endteilen der Brücke geführten Bügel 65 aus hochwertigem Metall, z. B. Silber oder Platin, besteht, und der durch eine zwischen dem Gabelkopf der Stange 54 und dem Bügelschenkel angeordnete Feder 66 vorgedrückt wird. Diese Feder dient gleichzeitig dazu, die Kontaktbrücke 59 gewöhnlich in der gezeichneten Mittelstellung zu halten. Beim Schließen des Schalters werden die festen Kontakte 57, 58 zunächst durch den Vorkontakt 65 miteinander verbunden, und erst nachdem so der Stromkreis geschlossen ist, kommt die Brücke selbst zur Anlage an den Kontakten. Umgekehrt entfernt sich beim Öffnen des Schalters zunächst die Brücke 59 von den Kontakten 57, 58, worauf der - Vorkontakt 65 die Unterbrechung des Stromkreises bewirkt, wodurch einem verschmoren der Kontakte vorgebeugt ist. Der den Unterbrecherschalter enthaltende hintere Teil 45 der Aussparung 45, 45a ist durch den mittels des Deckels 47 gegen die Schulter 67 der Aussparung gepreßten Boden 49 des Gebäuses 46, der außer der Durchführung für die Stange 54 keine Öffnung enthält, vollkommen abgeschlossen, so daß ein etwa eutsteliender Schaltfunke in dem den Schalter enthaltenden Raum ,eingeschlossen bleibt. Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Betrieb der Lampe fließt die Abluft des Antriebsmotors für den Stromerzeuger durch den Kanal 16 in die Haube 5 und von hier durch das Gehäuse 46, den Ringkanal 5 i und die Auspufföffnung 52 ins 'Freie. Die Luft muß auf diesem Wege . durch den engen Ringspalt zwischen der Stauscheibe 53 und dem Gehäusemantel 46 hindurch, wodurch sie so gedrosselt wird, daß in der Haube 5 ein Überdruck entsteht, der ausreicht, um bei Beschädigung der Glasscheibe 17 am Ringspalt 42 des Reflektors 39, 39a einen die Glühlampe 27 schützenden Luftschirm zu bilden. Infolge der Stauung der Abluft vor der Stauscheibe 53 übt die Luft auf diese Scheibe einen der Wirkung der Feder 56 entgegengerichteten Druck von solcher Höhe aus, daß die Scheibe 53 nach einwärts verschoben wird. Dadurch wird die an der Stange 54 sitzende Kontaktbrücke 59 an die festen Kontakte 57, 58 angepreßt und so der Stromkreis durch Stromerzeuger und Glühlampe geschlossen. Sobald jedoch infolge Beschädigung der Glasscheibe 17 die Abluft durch den Ringspalt 42 des Reflektors und die beschädigte Glasscheibe 17 hindurch entweicht, hört die Belastung der Stauscheibe 53 auf, und der Schalter wird durch die Feder 56 geöffnet, so daß die Lampe erlischt. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist es durch die neue Anordnung einer den Unterbrecherschalter steuernden Stauscheibe möglich, mit einem verhältnismäßig niedrigen Überdruck in der Haube 5 zu arbeiten, wodurch einerseits der Wirkungsgrad des Preßluftmotors erhöht, anderseits die Gefahr eines Fortschleuderns der Teile der beschädigten Glasscheibe 17 wesentlich verringert ist. Dabei wird aber infolge der Ausbildung des Steuergliedes als Stauscheibe für die ausströmende Abluft einerseits bei unbeschädigter Glasscheibe auf die Stauscheibe 53 ein verhältnismäßig hoher Druck ausgeübt, so daß Schaltbrücke und Kontakte fest aufeinandergepreßt werden, während anderseits das Steuerglied für den Schalter hochempfindlich ist, so daß schon bei einem verhältnismäßig niedrigen Druckabfall in der Haube die Öffnung des Schalters erfolgt. Dadurch ist die höchste Sicherheit dafür gegeben, daß die Lampe zum Erlöschen kommt, bevor der die Lampe schützende Luftschirm verschwindet.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen des gezeichneten Beispiels sowie auch andere Ausführungen des Erfindungsgegenstandes möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Grubenlampe nach Patent 459703, bei welcher die Abluft des Motors durch die Wand der Schutzhaube hindurch ins Freie geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen der Schutzhaube (5) und der ins Freie mündenden Auspufföffnung (52) für die Abluft eingeschalteten Kanal (q.6) eine mit dem Unterbrecherschalter (57, 58, 59) für den Lampenstromkreis gekuppelte und in der Längsrichtung des Kanals (46) kolbenartig verschiebbare Stauwand (53) von etwas geringerem Durchmesser als die lichte Weite des Kanals (46) derart angeordnet ist, daß die Abluft um den Rand der Stauscheibe (53) hindurch zur Auspufföffnung (52) strömen muß und durch den dabei auf .die Stauscheibe (53) ausgeübten Druck den Unberbrecherschalter (57, 58, 59) entgegen der Wirkung einer Öffnungsfeder (66) . geschlossen hält.
  2. 2. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stauscheibe (53) enthaltende Kanal (46) durch ein in die rückwärtige Haubenstirnwand (2) eingesetztes dosenförmiges Gehäuse (46) gebildet ist, dessen der Haube (5) zugekehrter Deckel (47) eine oder mehrere Lufteintritts,öffnungen (48) aufweist, während ihr Gehäusemantel (46) auf der der Schutzhaube (5) abgekehrten Seite der Stauscheibe (53) eine oder mehrere seitliche Luftaustrittsöffnungen (50) enthält, die durch einen das Gehäuse (46) umgebenden Ringkanal (50 mit der ins Freie führenden Auspufföffnung (52) in Verbindung stehen.
  3. 3. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherschalter (57, 58, 59) in einer hinter dem Gehäuse (46) in der rückwärtigen Haubenstirnwand (2) vorgesehenen Aussparung (45) angeordnet ist, die durch 'den lediglich eine abdichtende Durchführung für die Stange (54) der Stauscheibe (53) enthaltenden Boden (49) des Gehäuses (q.6) nach außen abgeschlossen ist.
  4. 4. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherschalter aus zwei festen Kontakten (57, 58) und einer an der Stange (54) der Stauscheibe (53) schwingbar befestigten Schaltbrücke (59) besteht, die einen durch eine Feder (66) vorgedrückten bügelförmigen Vorköntakt (65) enthält.
  5. 5. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls gleichzeitig durch ein Sieb (7o) abgedeckte Auspufföffnung (52) durch eine sie unter Belassung eines oder mehrerer seitlicher. Durchtrittsschlitze für die Luft allseitig übergreifende Schutzplatte (71) verdeckt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901316C (de) * 1947-07-29 1954-01-11 Lucas Ltd Joseph Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe
DE4040264A1 (de) * 1990-12-17 1992-06-25 Abb Patent Gmbh Explosions- oder schlagwettergeschuetzte druckluftscheinwerferleuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901316C (de) * 1947-07-29 1954-01-11 Lucas Ltd Joseph Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe
DE4040264A1 (de) * 1990-12-17 1992-06-25 Abb Patent Gmbh Explosions- oder schlagwettergeschuetzte druckluftscheinwerferleuchte

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