DE566431C - Elektrischer Schalter mit druckgasbetaetigtem pneumatischem Antrieb, insbesondere Schalter mit Lichbogenloeschung durch Druckgas - Google Patents
Elektrischer Schalter mit druckgasbetaetigtem pneumatischem Antrieb, insbesondere Schalter mit Lichbogenloeschung durch DruckgasInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/7015—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
- H01H33/7038—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by a conducting tubular gas flow enhancing nozzle
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- H01H33/28—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H33/30—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
- H01H33/32—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator pneumatic
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Description
In Gleichrichter- und Einankerumformeranlagen ist es erforderlich, bei Überlast oder
Kurzschluß den Stromkreis schon im Anstieg der Stromkurve vor Erreichen der Spitze des
Stoßkurzschlußstromes zu unterbrechen, um z. B. bei Einankerumformern Rundfeuer am
Kollektor zu vermeiden. Zum Unterbrechen eines solchen Stromkreises ist also ein Schalter
äußerst geringer Eigenzeit und geringer Auslöseverzögerung zu verwenden.
Derartige Schalter sind an sich bekannt. Man hat bei den bekannten Schnellschaltern
die Eigenzeit dadurch herabgedrückt, daß man betriebsstromabhängige Haltemagneten
oder Kupplungen verwandte, die zur Lösung nur geringen Weg und kurze Zeit erforderten.
Das bewegte Schaltstück stand unter starkem Federdruck zur Erzielung der notwendigen
Abschaltgeschwindigkeit. Zur Löschung des Unterbrechungslichtbogens ordnete man die Unterbrechungsstelle in kräftigen,
vom Abschaltstrom erregten Blasfeldern an.
Die Erfindung löst die Aufgabe, einen
as Schalter, der durch eine druckgasbetätigte
pneumatische Vorrichtung angetrieben ist, derart auszubilden, daß er als Schnellschalter
verwendbar wird. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß beim Ausschalten auf der einen Seite des Antriebsorgans (Kolben,
Drehkolben oder Turbine) eine Drucksteigerung und auf der anderen Seite gleichzeitig
ein Unterdruck hervorgerufen. Durch diese doppelseitige Beaufschlagung des Antriebsorgans (Überdruck einerseits und Unterdruck
andererseits) wird eine maximale Ansprech- und Schaltgeschwindigkeit erzielt.
Die Ausbildung der Schaltvorrichtung an sich ist hierbei gleichgültig. Man kann z. B.
an sich bekannte Luftschalter mit magnetischer Funkenlöschung verwenden. Besonders
zweckmäßig wird die Anordnung gemäß der Erfindung bei solchen Schaltern, bei denen die Lichtbogenlöschung vermittels strömenden
Druckgases erfolgt. Bei einem derartigen Schalter wird der Unterdruck auf der einen Seite des Antriebsorgans am zweckmäßigsten
durch die Saugwirkung strömenden Druckgases, und zwar insbesondere des der Druckseite des Antriebsorgans zuströmenden
Druckgases, erzeugt. Während des Ausschaltvorganges durchströmt nämlich eine verhältnismäßig große Druckgasmenge den
Schalter, die zur Erzeugung der Saugwirkung auf der Unterdruckseite des Antriebsorgans
in einfacher Weise ausgenutzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil beim Gegenstand der
Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Vorrichtung in an sich bekannter Weise durch
Druckgas in der Einschaltstellung gehalten und hierdurch auch der Kontaktdruck hervorgerufen
wird. Wird beim Ausschalten, das dadurch erfolgt, daß die Ausschaltseite des Antriebes mit Druckgas beaufschlagt wird,
das Druckgas, das den Schalter in der Einschaltstellung hält, gleichzeitig abgesaugt, so
to wird die Ausschaltgeschwindigkeit der Antriebsvorrichtung erhöht und somit die Ausschaltzeit
des Schalters noch weiter herabgesetzt.
Die Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert.
Abb. ι zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Druckgasdüsenschalter mit durch
Druckgas betätigtem Kolbenantrieb. 1 ist der düsenförmige feststehende Kontakt, 5 der
stiftförmige bewegte Kontakt. Der Düsenkontakt ι ist auf einem Zylinder 2 aus Isoliermaterial
befestigt. An dem Stiftkontakt 5 ist ein Kolben 6 angebracht, der sich in dem Zy-
«5 linder 2 bewegt. Die Stromzuführung erfolgt von dem Anschluß 12 aus über ein Metallrohr
8 nach einem Rohr 10, welches ebenfalls an dem Kolben 6 befestigt und mit dem Stiftkontakt
5 leitend verbunden ist. Am unteren Ende des Zylinders 2 ist die Einschalt- und Saugleitung 14 angeschlossen, die von der
Hauptdruckgasleitung 26 unter einem spitzen Winkel entgegen der Strömungsrichtung des
Druckgases abgezweigt ist. Das Stromzuführungsrohr 8 ist durch ein Isolationsrohr 7
durchgeführt und gegen das Armaturstück der Rohrleitung 14 isoliert. Am oberen Ende
des Druckgasrohres 26 sitzt ein Ventilgehäuse 15, in welchem der Ventilkörper 16 mit der
Durchströmöffnung 17 angeordnet ist. Der das Ventilgehäuse 15 abschließende Deckel 19
besitzt eine öffnung 18, die durch ein belastetes
Ventil 20 aus magnetischem Material, das durch die Feder 22 einstellbar ist und als
Hilfsventil dient, verschlossen wird. Das Ventil 20 bewegt sich in dem Gehäuse 21 und
wird durch eine Magnetwicklung 24 direkt beeinflußt. Die Stromzuleitung 25 zur Magnetwicklung
24 ist an dem Düsenkontakt 1 abgezweigt; das andere Ende der Magnetwicklung
ist nach einem Anschluß 13 geführt. Hinter dem Ventilgehäuse 15 wird das
Druckgas bei geöffnetem Ventil vermittels eines Rohres 4 mit dem Umleitungsrohr 27
durch die öffnungen 3 in den Zylinder 2 eingeführt. Im ausgeschalteten Zustand wird
der Schaltstift 5 mit dem Kolben 6, Rohr 10 über einen Bolzen 9 und eine Klinke 11 an der
halben Welle 28 verriegelt,
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende; Im eingeschalteten Zustand wird der Schaltstift 5 durch das durch das Rohr 14 einströmende Druckgas, welches unter den Kolben 6 tritt, in der gezeichneten Lage gehalten. Das Ventil 15, 16 ist geschlossen; ebenso das Hilfsventil 20. Durch die öffnung 17 des Ventilkörpers 16 tritt Druckgas hinter den Ventilkörper und hält diesen, da das Druckgas durch öffnung 18 nicht entweichen kann, in der geschlossenen Stellung. Tritt nun ein Überstrom auf, so wird durch das Maximalrelais 24 das Hilfsventil 20 geöffnet, der Druck in dem Raum hinter dem Ventilkörper 16 entweicht, das Ventil öffnet unter dem Druck auf die Ringfläche. Durch das Rohr 26 strömt nun Druckgas durch das geöffnete Ventil nach dem Zylinder 2 über den Kolben 6, der sich infolgedessen nach unten zu bewegen beginnt und den Schaltstift 5 mitnimmt. Der letztere gibt hierbei die Austrittsöffnung des Düsenkontaktes 1 frei, und es strömt Druckgas mit hoher Geschwindigkeit aus und bringt den zwischen den Kontakten r und 5 gezogenen Unterbrechungslichtbogen zum Erlöschen. Während dieser Zeit durchströmt das Druckgas mit großer Geschwindigkeit das Rohr 26 und ruft in dem spitzwinklig abgezweigten Einschaltrohr 14 injektorartig eine Saugwirkung hervor, so daß das unter dem Kolben 6 befindliche Druckgas kräftig .abgesaugt wird und in dem unteren Zylinderraum ein Unterdruck entsteht, der die Schaltbewegung des Kolbens und des mit ihm verbundenen Kontaktes 5 beschleunigt. Es wird also im Augenblick der öffnung des Ventils 16 auf der oberen Kolbenseite ein überdruck und auf der unteren Kolbenseite ein Unterdruck erzeugt und auf diese Weise die für einen Schnellschalter erforderliche hohe Schaltgeschwindigkeit erzielt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende; Im eingeschalteten Zustand wird der Schaltstift 5 durch das durch das Rohr 14 einströmende Druckgas, welches unter den Kolben 6 tritt, in der gezeichneten Lage gehalten. Das Ventil 15, 16 ist geschlossen; ebenso das Hilfsventil 20. Durch die öffnung 17 des Ventilkörpers 16 tritt Druckgas hinter den Ventilkörper und hält diesen, da das Druckgas durch öffnung 18 nicht entweichen kann, in der geschlossenen Stellung. Tritt nun ein Überstrom auf, so wird durch das Maximalrelais 24 das Hilfsventil 20 geöffnet, der Druck in dem Raum hinter dem Ventilkörper 16 entweicht, das Ventil öffnet unter dem Druck auf die Ringfläche. Durch das Rohr 26 strömt nun Druckgas durch das geöffnete Ventil nach dem Zylinder 2 über den Kolben 6, der sich infolgedessen nach unten zu bewegen beginnt und den Schaltstift 5 mitnimmt. Der letztere gibt hierbei die Austrittsöffnung des Düsenkontaktes 1 frei, und es strömt Druckgas mit hoher Geschwindigkeit aus und bringt den zwischen den Kontakten r und 5 gezogenen Unterbrechungslichtbogen zum Erlöschen. Während dieser Zeit durchströmt das Druckgas mit großer Geschwindigkeit das Rohr 26 und ruft in dem spitzwinklig abgezweigten Einschaltrohr 14 injektorartig eine Saugwirkung hervor, so daß das unter dem Kolben 6 befindliche Druckgas kräftig .abgesaugt wird und in dem unteren Zylinderraum ein Unterdruck entsteht, der die Schaltbewegung des Kolbens und des mit ihm verbundenen Kontaktes 5 beschleunigt. Es wird also im Augenblick der öffnung des Ventils 16 auf der oberen Kolbenseite ein überdruck und auf der unteren Kolbenseite ein Unterdruck erzeugt und auf diese Weise die für einen Schnellschalter erforderliche hohe Schaltgeschwindigkeit erzielt.
Nach dem Erlöschen des Lichtbogens schließt das Hilfsventil 20 wieder die öffnung
18 ab, der Raum hinter dem Ventilkörper 16 füllt sich mit Druckgas, und das Ventil
schließt sich. Beim Erreichen der Ausschaltstellung hat sich der Schalter über den Bolzen
9 und die Klinke 11 an der halben Welle verriegelt, so daß das nach dem Schließen
des Ventils durch das Rohr 14 wieder unter den Kolben tretende Druckgas den Schalter
nicht einschalten kann. Die Einschaltung erfolgt vielmehr erst nach Lösen der Verklinkung.
An Stelle des vorstehend beschriebenen Ventils kann auch jede beliebige andere Anordnung
gewählt werden, die der Bedingung des unverzögerten Ansprechens genügt.
Eine weitere Beschleunigung der Ausschaltbewegung läßt sich erzielen, wenn man
den Antriebskolben 6 so ausbildet, daß er auf der Ausschaltseite (Druckseite) eine größere
wirksame Fläche als auf der Unterdruckseite besitzt, da beim Beginn der Ausschaltbewegung
die Saugwirkung noch nicht ihre volle Höhe besitzt. Auch kann man zusätzliehe
Federn zur Beschleunigung des Ausschaltens anordnen. Die Bewegung des Schaltstückes kann mit einer Hubbegrenzung
versehen werden, derart, daß das Schaltstück am Ende der Bewegung oder in einer Zwischenlage
in der Stellung günstigster Löschwirkung verbleibt.
Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Kontakte durch das Druckgas
unmittelbar ohne Zwischenschalten eines KoI-bens gegeneinandergedrückt werden. Die
vorderen, die Kontakte 36 tragenden Düsenwände 31 sind bei 33 und 34 drehbar gelagert
und besitzen an den Seiten und oben bewegliche Wände 32. Es wird also je ein
so vollständig geschlossener Raum gebildet, in welchen durch die Rohre 14 in eingeschaltetem
Zustand Druckgas zugeführt wird, das den Kontaktdruck aufrechterhält. Während des Ausschaltvorganges entweicht dieses
as Druckgas, und die Düsenwände 31 mit den
Kontakten 36 bewegen sich unter Einwirkung der Federn 35 und des durch den hohlen
Isolierkörper 2 in Pfeilrichtung einströmenden Druckgases nach außen, wobei zwischen
den Kontakten 36 der Unterbrechungslichtbogen gezogen wird. Die an beiden Seiten
angeordneten Querwände 38 halten den Druckgasstrahl an der Unterbrechungsstelle zusammen. Die Rohrleitungen 14 sind (in
der Zeichnung nicht dargestellt) in gleicher Weise, wie bei Abb. 1 von dem Druckgasrohr,
welches das Druckgas der Unterbrechungsstelle, d. h. dem Innern des Isolierkörpers 2,
zuführt, entgegen der Strömungsrichtung spitzwinklig abgezweigt, so daß während des
Ausschaltvorganges infolge der Saugwirkung ein Unterdruck in den durch die Wände 31
und 32 abgeschlossenen Räumen entsteht, der die Ausschaltbewegung der Kontakte beschleunigt.
Besondere Verriegelungen in der Ausschaltstellung sind hier nicht erforderlich; das Einschalten erfolgt durch Druckzufuhr
durch die Rohre 14 in die beiden Kammern mit beweglichen Wänden. Die Löschung des
Lichtbogens beim Ausschalten erfolgt durch das durch den Schaltraum 2 ausströmende
Druckgas. 12 und 13 stellen die Anschlüsse dieses Schalters dar.
Die Betätigung der elektrischen Auslösung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Entweder
kann das Ventil direkt durch ein Maximalrelais gesteuert oder es kann durch besondere Schaltmagnete ferngesteuert werden.
Die Fernsteuerung kann von den Betriebsverhältnissen
abhängig gemacht werden, so daß schon vor dem Anwachsen des Stromes auf eine bestimmte Stromstärke die Abschaltung
durch andere mit dem Stromanstieg zusammenhängende Teile der Anlage beeinflußt wird. Gegebenenfalls kann auch die
elektrische Auslösung des Schnellschalters durch das Zusammenwirken verschiedener, die
Auslösung erfordernder Vorgänge in der Anlage gemeinsam beeinflußt werden.
Wenn bei Schnellschaltern der beschriebenen Konstruktion eine Stromdämpfung
durch Widerstände vorgenommen werden soll, so kann man diese unter Verwendung des Druckgases durchführen. So läßt sich
z. B. bei einem kurzgeschlossenen Widerstand, der in Serie mit dem Schalter liegt, der Kurzschluß
in derselben Weise aufheben, wie bei der Auslösung des Schalters, d. h. Trennen der Kontakte schlagartig durch gleichzeitige
Druck- und Saugwirkung. Das Druckgas, welches zur Betätigung des Schalters dient,
kann gleichzeitig die Widerstandsvorschaltung bewirken. Ebenso kann dann das Blasgas
den Widerstand kühlen. Das Schaltstück des Schnellschalters kann auch gleichzeitig
die Widerstandsschaltungen vornehmen.
Claims (7)
1. Elektrischer Schalter mit druckgas- 9»
betätigtem pneumatischem Antrieb vermittels eines Kolbens, eines Drehkolbens oder
einer Turbine, insbesondere Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Ausschalten auf der einen Seite des Antriebsorgans (Ausschaltseite) eine Drucksteigerung und
auf der anderen Seite des Antriebsorgans gleichzeitig ein Unterdruck hervorgerufen
wird.
2. Schalter nach Anspruch 1 mit Lichtbogenlöschung
durch Druckgas, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck auf der einen Seite des Antriebsorgans durch
die Saugwirkung strömenden Druckgases, insbesondere des der Druckseite des Antriebsorgans
oder den Kontakten zuströmenden Druckgases, erzeugt wird.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (14)
von der Hauptleitung (26) unter einem spitzen Winkel entgegen der Strömungsrichtung des Druckgases abgezweigt ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschaltventil
(16) in der Druckgasleitung (26) hinter dem Anschluß der Saugleitung (14)
liegt, die zugleich auch als Einschaltleitung dient.
5. Schalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
durch Druckgas in der Einschalt-
stellung gehalten und hierdurch auch der Kontaktdruck hervorgerufen wird.
6. Schalter nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Schaltbewegung
verwendete Druckgaskolben auf der Ausschaltseite (Druckseite) eine größere wirksame Fläche als auf der Unterdruckseite
besitzt.
7. Schalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Federn
zur Beschleunigung des Ausschaltens angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER78345D DE566431C (de) | 1929-06-08 | 1929-06-08 | Elektrischer Schalter mit druckgasbetaetigtem pneumatischem Antrieb, insbesondere Schalter mit Lichbogenloeschung durch Druckgas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER78345D DE566431C (de) | 1929-06-08 | 1929-06-08 | Elektrischer Schalter mit druckgasbetaetigtem pneumatischem Antrieb, insbesondere Schalter mit Lichbogenloeschung durch Druckgas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566431C true DE566431C (de) | 1932-12-20 |
Family
ID=7415769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER78345D Expired DE566431C (de) | 1929-06-08 | 1929-06-08 | Elektrischer Schalter mit druckgasbetaetigtem pneumatischem Antrieb, insbesondere Schalter mit Lichbogenloeschung durch Druckgas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566431C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067502B (de) * | ||||
DE767548C (de) * | 1936-10-23 | 1952-12-08 | Acec | Schalter mit Lichtbogenloeschung und Betaetigung durch einen Druckmittelstrom |
-
1929
- 1929-06-08 DE DER78345D patent/DE566431C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067502B (de) * | ||||
DE767548C (de) * | 1936-10-23 | 1952-12-08 | Acec | Schalter mit Lichtbogenloeschung und Betaetigung durch einen Druckmittelstrom |
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