DE305797C - - Google Patents

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DE305797C
DE305797C DENDAT305797D DE305797DA DE305797C DE 305797 C DE305797 C DE 305797C DE NDAT305797 D DENDAT305797 D DE NDAT305797D DE 305797D A DE305797D A DE 305797DA DE 305797 C DE305797 C DE 305797C
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switch
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gas
tear
switch blade
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/80Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve

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  • Circuit Breakers (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
j f
Nach dem Patent 295226 wird der beim öffnen eines Stromunterbrechers auftretende Lichtbogen mit Hilfe eines in den Weg des Lichtbogens geblasenen funkenlöschenden Gases ausgelöscht, und zwar wird mit Hilfe beweglich angeordneter Abreißkontakte, die als Gaszuführungsrohre ausgebildet sind und die beim öffnen des Schalters"· entlastete Ventile einer Gasleitung öffnen, das funkenerstickende Gas unmittelbar zwischen die Stromschlußstücke der Abreißkontakte geblasen.
Bei dieser Anordnung ist für jede Stromünterbrechungsstelle ein Gasventil erforderlich. Da bei den gebräuchlichen Hochspannungsschaltern in jeder Phase eine doppelte Stromunterbrechung stattfindet, so wären bei Anwendung der geschilderten Anordnung entsprechend der Anzahl der Abreißstellen zwei Gasventile, bei einem dreiphasigen Schalter also sechs Gasventile erforderlich.
Die nachstehend beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß für jeden Schalter, gleichgültig, ob ein- oder mehrphasig, nur ein Gasventil erforderlich ist.
In der Zeichnung ist in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Schnittansichten ein einphasiger ölschalter in der Ausschaltstellung dargestellt. Der konstruktive Aufbau entspricht im allgemeinen der in der Praxis gebräuchlichen Ausführung von Hochspannungs-, schaltern. pDie Antriebsvorrichtung, welche die zwangläufig von der Welle c aus erfolgende Ein- und Ausschaltbewegung des auf der Traverse α befestigten Schaltmessers b hervorbringt, ist nicht dargestellt.
Die, Abreißkontakte d, an denen die eigentliche Unterbrechung des Hochspannungsstromkreises erfolgt, sind beweglich angeordnet. In der Einschaltstellung greifen die Köpfe der Abreißkontakte d in die auf dem Schaltmesser b befestigten und entsprechend ausgebildeten, in sich federnden Gegenkontakte e. Der Hohlraum der Gegenkontakte e steht in Verbindung mit einer Bohrung f in Schaltmesser b. Diese Bohrung ist an ein mit der Traverse fest verbundenes Rohrstück g, das in gleicher Weise wie die - Traverse α gegen das Schaltmesser b isoliert sein muß, angeschlossen. In der Zeichnung ist das Rohrstück g und die Traverse a als isolierendes Rohr dargestellt.
Die Verbindung des bei der Schaltbewegung mit der Traverse α mitwandernden Rohrstückes g mit der im Schalterdeckel befindlichen Bohrung h für die Gaszuführung erfolgt durch einen biegsamen armierten Schlauch i, der bei der Einschaltbewegung seitlich ausweicht.
Die Gaszuführung h steht mit einem entlasteten Ventil k in Verbindung, das vermittels einer auf der Schaltwelle c angebrachten Kurvenscheibe I gesteuert wird.
Bei der Ausschaltbewegung des Schaltmessers b spielt sich folgender Vorgang ab:
Nach Trennung, der Hauptkontakte m werden die Abreißkontakte d von den Gegen-
kontakten e mitgenommen und die Federn b ' gespannt. Gleichzeitig wird das Gasventil k durch die Kurvenscheibe I geöffnet, so daß bereits vor Trennung der Abreißkontakte· d, β das Gas gegen die Köpfe der Abreißkontakte d drückt. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Schaltmessers b erfolgt die Trennung der Abreißkontakte d, e, gleichzeitig strömt das funkenlöschende Gas unmittelbar zwischen die
ίο Kontakte, und die Abreißkontakte d werden durch die Federn ο in ihre Anfangslage zurückgedrückt.
Bevor das Schaltmesser b seine endgültige Ausschaltstellung erreicht hat, wird durch geeignete Formgebung der Kurvenscheibe I das Gasventil k durch Druck der Feder η geschlossen.
Bei einem dreiphasigen Schalter sind drei Schaltmesser auf einer Traverse angeordnet.
Diesen drei Schaltmessern wird das Gas durch ein gemeinsames Rohr mit entsprechenden Anzapfstellen sonst in gleicher Weise wie bei dem beschriebenen einphasigen Schalter zugeführt, so daß auch bei diesen Schaltern nur ein Gasventil erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltvorrichtung nach Patent 295226, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmesser (δ) selbst als Gasleitung ausgebildet oder mit einer solchen unmittelbar verbunden ist und ein für sämtliche Abreißkontakte (β) des Schalters gemeinsames Ventil (k) von demselben Organ (z.B. Welle c), welches auch das Schaltmesser (δ) antreibt, geöffnet und geschlossen wird, zum Zwecke, bei einem Schalter mit beliebig vielen Unterbrechungsstellen mit einem einzigen Gasventil auszukommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767548C (de) * 1936-10-23 1952-12-08 Acec Schalter mit Lichtbogenloeschung und Betaetigung durch einen Druckmittelstrom
DE1008384B (de) * 1953-12-10 1957-05-16 Gen Electric Druckgasschalter
DE1225736B (de) * 1960-10-21 1966-09-29 Licentia Gmbh Dreipoliger Druckgasschalter fuer mittlere Spannungen
DE1266851B (de) * 1957-11-05 1968-04-25 Merlin Gerin Leitsungsschalter
US20050065411A1 (en) * 2003-09-15 2005-03-24 Baldwin Blair F. Tongue depressing device

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