DE661912C - Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Gas - Google Patents

Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Gas

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DE661912C DER94249D DER0094249D DE661912C DE 661912 C DE661912 C DE 661912C DE R94249 D DER94249 D DE R94249D DE R0094249 D DER0094249 D DE R0094249D DE 661912 C DE661912 C DE 661912C
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Description

  • `Schalter mit Lichtbogenlöschung durch strömendes Gas Gegenstand der Erfindung ist ein Schalter mit Lichtbogenlöschung durch strömendes Gas, insbesondere ein Druckgas-Düsenschalter, bei welchem das Löschgas im Schalter selbst bei der Stromunterbrechung erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist in Reihe mit der Hauptunterbrechungsstelle eine weitere Unterbrechungsstelle vorgesehen, deren Abschaltlichtbogen das für die Bewegung der Hauptschaltstelle erforderliche Druckgas erzeugt. Derartige Schalter sind bekannt.
  • Es ist v orteilhaft,die Hauptunterbrechungsstelle als Düsenschaltstelle auszubilden, da sich diese Schalterform für die Lichtbogenlöschung als besonders geeignet erwiesen hat. Jedoch setzt die Verwendung von Düsenschaltstellen das Vorhandensein eines Mindestdruckes des Löschgases voraus. Wird nun das erforderliche Druckgas beim Unterbrechungsvorgang im Schalter durch den Lichtbogen selbst erzeugt, so besteht beim Abschalten kleiner Ströme die Gefahr, daß das erzeugte Löschgas nicht die notwendige Druclchöhe erreicht, so daß die Düsenschaltstelle nicht in der Lage ist, diese kleinen Ströme sicher zu schalten.
  • Diesem Mangel wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen. daß als Hilfsunterbrechungsstelle zur Erzeugung des Druckgases ein Röhrenschalter mit Einengung des Lichtbogens zwischen gasabgebenden Wandungen verwendet wird. EinederartigeUnterbrechungsstelle erzeugt nicht nur bei der Abschaltung großer Ströme das für die sichere Lichtbogenlöschung erforderliche Löschgas von genügender Druckhöhe, sondern ist auch imstande, kleinere Ströme selbst sicher abzuschalten. Man verzichtet also bei der erfindungsgemäßen Anordnung darauf, kleinere Ströme an der Hauptschaltstelle zu löschen, wo diese Abschaltung unter Umständen Schwierigkeiten bereitet, und überträgt stattdessen die Unterbrechung dieser kleineren Ströme der mit der Hauptschaltstelle in Reihe liegenden und vorzugsweise nur zur Löschgaserzeugung für die Hauptschaltstelle dienenden zweiten Unterbrechungsstelle.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform, die die Kombination aus einem Röhrenschalter und einem Druckgasdüsenschalter darstellt. Die Düsenschaltstelle besitzt den feststehenden Kontakt i und den stiftförmigen Gegenkontakt 2. Die eigentliche Düse 3 besteht im vorliegenden Fall aus Metall, kann jedoch auch aus Isolierstoff bestehen und dichtet in der gezeichneten Einschaltstellung den von dem Isolator d. gebildeten Schaltraum 5 nach außen ab. Das Schaltstück a besitzt in seinem unteren Teil eine weitere' Kontaktstelle 6, die mit dem feststehenden Gegenkontakt 7 in Berührung steht. Die Stromänschlüsse erfolgen bei 8 und 9. Unterhalb des Kontaktes 7 befindet sich eine Röhre io aus gasabgebendem Isolierstoff. Ebenso ist der mittlere Teil des Schaltstückes 2 mit einem Belag i i aus gasabgebendem Isolierstoff versehen. Es kommen hierfür insbesondere Carbainidharze oder ähnlich wirkende Kunstharze in Betracht. Das Schaltstück 2 besitzt gegenüber dem Kontakt i bzw. der Abdichtungsstelle 12 der Düse 3 eine derartige Überschleifung, daß der Kontaktschluß und die Abdichtung des Schaltraumes 5 noch nach Trennung der Kontakte 6 und 7 eine gewisse Zeit lang aufrechterhalten wird.
  • In der gezeichneten Einschaltstellungfließt der Strom von dem Anschluß 8 über den Kontakt 7 zu dem kontaktgebenden Teil 6 des Schaltstückes 2 und von dessen oberen Teil aus durch den Kontakt i in die Düse 3 und den Schalldämpfer 13 zur Ableitung 9. Die beiden Kontaktstellen 6, 7 bzw. i, 2 sind also in Reihe geschaltet.
  • Wenn beim Ausschalten das Schaltstück :2 in Richtung des Pfeiles 14 nach unten gezogen wird, so tritt zunächst eine Kontakttrennung zwischen 6 und 7@ ein. Der entstehende Unterbrechungslichtbogen wird in die Röhre io hineingezogen und durch den nachfolgenden Isolierbelag in einen engen Ringspalt gezwängt, in welchem er in innige Berührung mit den Wandungen io und ii gelangt, so daß,eine intensive Gaserzeugung aus diesen Wandungen stattfindet. Die erzeugten Gase wirken bereits beim Durchströmen in den Schaltraum 5 lichtbogenlöschend. Infolge der Überschleifung des Kontaktes 2 ist dieDüsenschaltstelle noch geschlossen und abgedichtet, so daß sich die erzeugten Gase in dem Schaltraum 5 sammeln, bis der Kontakt 2 seinen Gegenkontakt i verläßt und ein zweiter Unterbrechungslichtbogen gezogen wird, der durch die nunmehr aus dem Schaltraum 5 unter hohem Druck durch die Düse hindurch expandierenden Gase gelöscht wird. Bei kleinen Strömen wird die Löschung im allgemeinen bereits vor dem Öffnen der Düsenschaltstelle in der Schaltröhre erfolgt sein, so daß an der Düsenschaltstelle in diesem Falle überhaupt kein Lichtbogen entsteht. Der Schalter wirkt also hier praktisch wie ein Röhrenschalter. Bei großen Strömen dagegen ist die Wirkung ähnlich der eines Druckgasdüsenschalters mit Fremdgas, eine Anordnung, die sich zur Löschung großer Ströme bis zu den höchsten Leistungen als besonders zweckmäßig erwiesen hat.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, zur Unterstützung der Kleinstromlöschung in an sich bekannter Weise zusätzlich Druckgas von außen zuzuführen. Dieses Druckgas kann dazu verwendet werden, auch die Gaserzeugungsvorrichtung von Abgasen und sonstigen Lichtbogenprodukten zu reinigen. Zu diesem Zweck wird man das Druckgas von unten zuführen, so daß es vor dem Eintreten in den Schaltraum 5 die Röhre 1o durchströmt. Andererseits ist es auch mög lich, das Druckgas durch den Isolator 4. von außen oder durch das Schaltstück 2 von innen direkt dem Schaltraum 5 zuzuführen.
  • Dadurch, daß der Belag i i einen größeren Durchmesser besitzt als das Schaltstück 2, wirkt der Druck der Gase in dem Schaltraum 5 auf die Schaltbewegung beschleunigend, indem die obere Stirnfläche des Belages i i als Kolben wirkt.
  • Abb.2 zeigt die Düsenschaltstelle des Schalters nach Abb. i in derjenigen Stellung des Schaltstückes 2, wo die Ausströmung der Löschgase aus dem Schaltraum 5 und die Löschung des zwischen i und 2 gezogene:i Lichtbogens erfolgt.
  • In Abb. 3 ist die f_lberschleifung des Schaltstückes 2 gegenüber dem Düsenkontakt i verhältnismäßig klein. Statt dessen ist, wie es an sich schon vorgeschlagen worden ist, ein in die Düsenöffnung hineinragender Isolierstift 15 vorgesehen, der gleichfalls aus gasabgebendem Stoff bestehen kann und dadurch zur Verstärkung der Gaserzeugung beiträgt. Das Schaltstück 2 selbst ist rohrförmig ausgestaltet. Das Isolierstück 15 dient gleichzeitigals Anschlag für eine an sich bekannte zusätzliche Abreißelektrode 16, die mit dem Schaltstück 2 leitend verbunden ist,. jedoch relativ beweglich zu dem Rohrschaltstück 2 ist und unter dem Druck einer Feder 17 steht.
  • Wenn ausgeschaltet wird, tritt zunächst die Unterbrechung und Gaserzeugung zwischen den Kontakten 6 und 7 in gleicher Weise wie bei Abb. i ein. Wenn sich der Rohrkontakt 2 von dem Düsenkontäkt i trennt, so bleibt die Elektrode 16 unter der Wirkung der Feder 17 in der gezeichneten Stellung, die der günstigsten Löschentfernung gegenüber der Düse entspricht, so daß der Lichtbogen an dieser Stelle mit Sicherheit endgültig unterbrochen wird. Das Isolierstück i5 wirkt gleichzeitig verringernd auf den Durchtrittsquersehnitt der Düse. Durch entsprechende Bemessung seines Durchmessers in bezug auf die Düsenöffnung kann daher die Ausströmzeit des Druckgases aus dem Schaltraum 5 und die Charakteristik des Druckabfalls auf den günstigsten Wert eingestellt werden. Am oberen Ende des Schaltstückes 2 befindet sich eine Mitnehmervorrichtung 18, die im Laufe der Ausschaltbewegung gegen den verstärkten Teil ig der Elektrode 16 schlägt und die Elektrode dadurch in die endgültige Ausschaltstellung mitnimmt.
  • In Abb. .4 sind das bewegte Schaltstück 2 der Düsenschaltstelle und der bewegte Kontakt 6 der Röhrenschaltstelle nicht starr miteinander gekuppelt, sondern durch eine Mitnehmervorrichtung, die aus den Anschlägen 21 am Rohrkontakt 6 bzw. 22 an der Verlängerung des Schaltstückes 2 besteht. Im Einschaltzustand fließt der Strom von dem Rohrkontakt 6 über den feststehenden Kontakt 7 zu dem Schaltstück 2 und von da durch den Kontakt i über die Metalldüse 3 zur Ableitung 9. Mit dein Schaltstück :2 ist einFederteller 23 verbunden, auf den eine Feder 24 im Sinne der Kontaktschließung wirkt. Der gasabgebende Isolierteil i i bildet hier keinen Belag, sondern direkt einen Fortsatz des Schaltstückes 2 und ragt bereits im Einschaltzustand in die aus gasabgebendem Stoff bestellende Röhre io hinein. Dies hat den Vorteil, daß beim Trennen des Rohrkontaktes 6 von dem Gegenkontakt 7 der Lichtbogen sofort in den Ringspalt zwischen den beiden feststehenden gasabgebenden Teilen io und i i gezogen und dadurch in besonders innige Berührung mit diesen Teilen gebracht wird. Bei diesem ersten Teil der Ausschaltung bleibt derKontaktschluß zwischen demSchaltstück2 und dem Düsenkontakt i bestehen, so daß sich ein hinreichender Löschgasvorrat im Schaltraum 5 ansammeln kann. Erst wenn der Anschlag 2i gegen den Mitnehmer 22 stößt, wird auch das Schaltstück 2 mitgenommen und der entstehende zweiteLichtbogen durch dieunter hohem Druck ausströmenden Gase gelöscht.
  • Die Anordnung kann hierbei so getroffen werden, daß nach dem Abschalten der Mitnehmer 22 wieder freigegeben wird, so daß sich das Schaltstück 2 unter der Wirkung der Feder 24. selbsttätig in seine Schließstellung bewegt. Beim Einschalten findet dann das Schließen des Stromkreises zwischen den Kontakten 6 und 7 statt.
  • Abb.5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Öffnen der Düsenschaltstelle in Abhängigkeit von dem im Schaltraum 5 herrschenden Gasdruck selbsttätig erfolgt. Der diisenförmige Kontakt 25 bildet einen Ventilkörper, der unter der Wirkung der Feder 26 steht und einen als Ventilkegel dienenden Gegenkontakt 27 besitzt. Dieser ist vermittels Rippen 28 befestigt, die durch Schlitze des rohrförmigen Schaltstückes 2 greifen. Das Schaltstück 2 hebt in der gezeichneten Einschaltstellung den Düsenkontakt 25 von dem Kontakt 27 ab, so daß zwischen den Teilen 2 und 25 ein Druckkontakt zur direkten Stromübertragung entstellt und das Innere des Schaltraumes 5 mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Wenn beim Ausschalten der Rohrkontakt 2 nach unten bewegt wird, kommt die Düse 25 in Berührung mit dem Gegenkontakt 27 und schließt den Schaltraum gasdicht ab. Das Schaltstück 2 verläßt dann den Kontakt 27, finit dein es in schleifender Berührung stand, so claß sich ein Unterbrechungslichtbogen bildet, der in dem Spalt zwischen den gasabgebenden Wandungen- der Schaltröhre i o und des stiftförmigen Isolierteiles i i die zur Lichtbogenlöschung nötige Druckgasmenge erzeugt. Sobald der erforderliche Druck in dem Schaltraum 5 vorhanden ist, wird die Gegenkraft der Feder 26 überwuüden und die Düse a5 bewegt sich nach oben, gibt den Ausströmweg für die Gase frei und zieht gleichzeitig zwischen sich und dem Kontakt 27 einen weiteren Lichtbogen, der durch die ausströmenden Gase beblasen und gelöscht wird. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß sich die günstigste Löschstellung der Kontakte sofort beim Ansprechen des Ventils ergibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter mit Lichtbogenlöschung durch strömendes Gas, mit einer mit der als Düsenschalter ausgebildeten Hauptschaltstelle in Reihe liegenden weiteren Unterbrechungsstelle, deren bei der Stromunterbrechung zuerst gezogener Lichtbogen das für die Beblasung der Hauptschaltstelle erforderliche Druckgas erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, das Druckgas erzeugende Unterbrechungsstelle als Röhrenschalter mit Einengung des Lichtbogens zwischen gasabgebenden Wandungen ausgebildet ist und die Abschaltung kleinerer Ströme übernimmt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Kontakte beider Schaltstellen miteinander starr gekuppelt sind und das Schaltstück der Düsenschaltstelle eine der Gaserzeugungszeit entsprechende Überschleifung besitzt (Abb. i).
  3. 3. Schalter nach Anspruch i und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß beide Unterbrechungsstellen in einer Achse liegen.
  4. 4.. Schalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegte Schaltstück (2) der Düsenschaltstelle in seinem mittleren, nicht kontaktgebenden Teil mit einem insbesondere rohrförmigen Überwurf (i i) aus gasabgebendem Isolierstoff versehen ist, der beim Ausschalten dem an der gaserzeugenden Unterbrechungsstelle kontaktgebenden Teil (6) in eine gleichfalls gasabgebende Röhre (io) nachfolgt.
  5. 5. Schalter nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß in die Düsenöffnung und den rohrförmigen bewegten Kontakt (2) ein aus gasabgebenden Stoffen bestehendes Isolierstück (i5) hineinragt (Abb.3).
  6. 6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gasabgebende Isolierstück als Widerlager für eine zusätzliche Stiftelektrode (i6) dient, die während derAusschaltbewegung des Rohrkontaktes in der günstigsten Löschstellung zur Düse (3) verbleibt.
  7. 7. Abänderung der Anordnung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kupplung der beiden Schaltstücke (2, 6) durch eine Mitnehmervorrichtung der gasabgebende Belag (i i) bereits im Einschaltzustand in die Isolierröhre (io) hineinragt unter Belassung eines Ringraumesfürdasrohrförmige Schaltstück (6) (Abb. 4).
DER94249D 1935-02-23 1935-09-19 Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Gas Expired DE661912C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750668C (de) * 1938-07-31 1945-01-25 Druckgasschalter
DE1130887B (de) * 1956-03-22 1962-06-07 Bohumil Rada Schalter mit Lichtbogenloeschung durch Gas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750668C (de) * 1938-07-31 1945-01-25 Druckgasschalter
DE1130887B (de) * 1956-03-22 1962-06-07 Bohumil Rada Schalter mit Lichtbogenloeschung durch Gas

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