DE688180C - Kranschleifstueck - Google Patents

Kranschleifstueck

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DE688180C
DE688180C DE1937R0100810 DER0100810D DE688180C DE 688180 C DE688180 C DE 688180C DE 1937R0100810 DE1937R0100810 DE 1937R0100810 DE R0100810 D DER0100810 D DE R0100810D DE 688180 C DE688180 C DE 688180C
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DE
Germany
Prior art keywords
crane
piece
socket
contact
grinding piece
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Expired
Application number
DE1937R0100810
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wiese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringsdorff Werke K G
Original Assignee
Ringsdorff Werke K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Ringsdorff Werke K G filed Critical Ringsdorff Werke K G
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Publication of DE688180C publication Critical patent/DE688180C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/08Structure of the sliding shoes or their carrying means
    • B60L5/085Structure of the sliding shoes or their carrying means with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Kranschleifstück An den stromzuführenden Schienen oder Drähten eines Kranes bzw. einer Kranbahn gleiten Schleifstücke, welche in jeder beliebigen Kranstellung und an jeder beliebigen Kranstelle die Energie .den einzelnen Verbrauchsstellen zuleiten.
  • Die Verhältnisse sind dabei etwa folgende: Der Stromleiter ist straff gespannt und nur an den Enden befestigt. An seiner Unterkante gleitet das Schleifstück, das den Stromleiter, um guten Kontakt zu erzielen, aus seiner Ruhelage mehr oder weniger anhebt, so daß der Anpreßdruck zwischen Stromleiter und Schleifstück aus der Zugspannung des Stromleiters und seinem Gewicht bestimmt wird. Die Höhenlage- der bekannten Kranschleifstücke ist nicht verstellbar; der Anpreßdruck ist deshalb anfangs wesentlich größer als nach Abnutzung der Kontaktstelle, besonders wenn in der Nähe der Einspannstelle des Stromleiters gefahren wird. Die Schleifstücke wurden zunächst aus gut leitendem Metall, wie Bronze, Messing üsw., hergestellt; neuerdings werden Fassungen aus beliebigem Baustoff mit einer Kunstkohle als Kontaktstück bevorzugt, weil bei der Stromabnahme die Kunstkohle gegenüber dem -.Nletall wesentliche Vorteile bietet. Dabei wird die Kohle in prismatischer Form mit rechteckigem Querschnitt in eine Metallfassung eingeklemmt,' die entweder -starr mit dem zur Verbrauchsstelle führenden Teil verbunden oder pendelnd aufgehängt wird: Im letzter-en Fälle wird die unvorteilhafte Stromüberleitung der Gelenkstelle durch einen besonders schmiegsamen Stromleiter (Kupferlitze) überbrückt. Das Einklemmen der Kohle erfolgt meistens durch Anpressung mittels Schrauben an eine Wand der Fassung. Es sind aber auch Fassungen bekannt, die aus zwei Metallplatten bestehen, welche miteinander verschraubt -werden und dabei das Kohlestück festklemmen. Zur Stromüberleitung wird also stets nur ein Teil der verfügbaren Wandfläche ausgenutzt, so.daß stellenweise Wärmestauungen in der Fassung auftreten können, hervorgerufen durch ungenügenden Stromübergang. Bei der zweiteiligen Fassung ist außerdem mit einer Zerstörung des Kohlestückes zu rechnen, wenn die Schrauben ungleich und zu fest angezogen werden. Die Zerstörung wird meist dann auftreten, wenn das Kohlestück bereits teilweise abgenutzt ist.
  • Zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile dient das aus einer Metallfassung und einem Kontaktstück aus Kunstkohle bestehende Kranschleifstück, und zwar ist für dieses Kranschleifstück erfindungsgemäß eigentümlich, daß das Kontaktstück im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat und in eine entsprechende runde Bohrung der Fassung eingeklemmt ist. Auf diese Weise erfolgt eine innige Berührung beider Teile auf der gesamten zur Verfügung stehenden Metallfläche des Kontaktstückes. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist aus den besonderen Bedürfnissen entwickelt, die für Kranschleifstücke in Betracht kommen und die in dieser Form bei anderen Stromabnehmern, beispielsweise bei Bügelstromabnehmern für elekrische Bahnen, nicht vorliegen, denn derartige Stromabnehmer unterscheiden sich baulich vollständig von Kranstromabnehmern.
  • Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin für eine Sicherung der Lagerung insofern gesorgt, als die Fassung mit einem Stellnippel ausgestattet ist, der das Kontaktstück sowohl in der Längsrichtung als auch gegen Verdrehen sichert.
  • Die Fassung ist weiterhin erfindungsgemäß drehbar gelagert und in ihrer Höhenlage verstellbar, beispielsweise mittels einer Kurbel-oder Schienenführung.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Kranstückes gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben und wird im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Abb. i einen Ouerschnitt durch die Fassung gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Das Kohlestück a hat einen kreisförmigen Querschnitt, der an der Kontaktstelle abgeflacht und mit einer geringen, dem Stromleiter angepaßten Vertiefung versehen ist. Mit der gesamten kreisförmigen Mantelfläche liegt das Kohlestück a an der Innenfläche der Fassung b mit Preßsitz an. Dadurch wird eine innige Berührung zwischen dem Kohlestück a und der Fassung b erzielt, also eine gute Stromüberleitung auf der gesamten Fläche erreicht. An einer beliebigen Stelle der Fassung b, beispielsweise wie gezeichnet, ist eine Warze c angeordnet; sie dient zur Aufnahme des Stellnippels d, durch den das Kohlestück a in seiner Längsrichtung und gegen Verdrehen ,gesichert wird. Bei k wird der Kabelschuh der Anschlußleitung festgeklemmt. Fassung b ist mittels Zapfen e drehbar in einer Kurbel f gelagert, die mit dem Haltebolzen g fest verbunden ist. Durch Drehung des Haltebolzens g kann die Fassung b in jede beliebige Stellung innerhalb des Kurbelkreises gebracht werden. Dadurch ist der Anpreßdruck des Stromleiters so einstellbar, daß er beim neuen wie auch abgenutzten Kohlestück gleich groß ist.
  • Die dargestellte Form der Fassung stellt nur eine der vielen Möglichkeiten dar, denen der Gedanke der erläuterten Erfindung zugrunde liegen kann.
  • So kann z. B. die Kurbel/ um den Haltebolzen g drehbar gelagert sein und unter Federdruck stehen, um den Anpreßdruck des Stromleiters auf seiner ganzen Länge gleichmäßig stark einzustellen. Es kann auch an Stelle des kreisförmigen Querschnittes des Kohlestückes a ein eliptischer, vieleckiger oder ähnlicher Querschnitt gewählt werden, der, mit Pregsitz in die Fassung eingebracht, eine gute Anlage der ganzen Mantelfläche gewährleistet. An Stelle der Höhenverstellung durch die Kurbel kann eine solche auch durch Schienenführung erreicht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kranschleifstück aus einer Metallfassung und einem Kontaktstück aus Kunstkohle, dadurch gekennzeichnet; daß das Kontaktstück im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat und in eine entsprechende runde Bohrung der Fassung eingeklemmt ist.
  2. 2. Kran.schleifstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung mit einem Stellnippel ausgestattet ist, der das. Kontaktstück sowohl in der Längsrichtung als auch gegen Verdrehen sichert.
  3. 3. Kranschleifstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Fassung drehbar gelagert und in ihrer Höhenlage verstellbar ist, beispielsweise mittels einer Kurbel- oder Schienenführung.
DE1937R0100810 1937-11-20 1937-11-20 Kranschleifstueck Expired DE688180C (de)

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