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Die Erfindung betrifft eine Gelenkkette, wie solche in der Regel zu Dekorations-od. dgl. Zwecke und namentlich zur Herstellung von Girlanden, Leuehtbändern usw. verwendet werden und besteht darin, die einzelnen Glieder der Kette derart untereinander und mit ihren festen Stiitzpunkten (Mauer- werk, Decken, Balkone od. dgl. ) zu verbinden, dass der zu ihrer Speisung erforderliche Strom unbehindert von einem Glied zum andern gelangen kann, ohne nebenbei noch besondere Speiseleitungen zu benötigen.
Zu diesem Zwecke sind die Kupplungsorgane der Kettenglieder sowie auch die Stütz-bzw. Aufhängeelemente so eingerichtet, dass bei deren Verbindung gleichzeitig Übergangsstellen für den elek- trischen Strom geschaffen werden.
Erfindungsgemäss bestehen die Kupplungsorgane der Kettenglieder aus halbkugelförmigen Hohl-
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schlitzen federnd gemacht ist, während das umgreifende Element an seinem oberen Rande eine Aussparung aufweist, in welche der Schaft des Gegenelementes einspringen kann. Beim Zusammenfügen der beiden Elemente wird infolge der Federwirkung des einspringenden Elementes eine innige Berührung beider Elemente erreicht und ein reibungsloser Durchgang des elektrischen Stromes gesichert. Gleichzeitig können die beiden benachbarten Kettenglieder in jede beliebige Winkelstellung zueinander gebracht werden.
Als Stütz-und Stromzuleitungsorgane kommen in der Hauptsache scherenartig wirkende Klemmen, welche mit ihren vorderen Zungenenden die Kupplungsorgane der Kettenglieder umgreifen und mit ihrem Schaftteil zum Befestigen an festen Stützpunkten eingerichtet sind, zur Anwendung. Ferner dienen als Träger für die Kettenglieder noch Kupplungsrosetten, welche in jeder gewünschten Stellung direkt oder indirekt an festen Stützpunkten verankert werden können. und welche einen ein-oder beidseitigen Anschluss von Kettengliedern ermöglichen.
Im übrigen richtet sich die Zusammenstellung der Kettenstellung der Kettenglieder und deren Aufhängung nach den örtlichen Verhältnissen und dem jeweils zu erreichenden Zweck und können dieselben in weiten Grenzen ändern.
In der Zeichnung sind die einzelnen Bestandteile der neuen Gelenkkette sowie mehrere Anwendungs- möglichkeiten gezeigt.
Fig. 1 ist ein als Röhrenlampe und Fig. 2 ein als Verbindungskabel ausgebildetes Kettenglied : Fig. 3 zeigt ein Zwischenglied, welches in besonderen Fällen zwischen die einzelnen Kettenglieder ein-
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ist eine Stützklemme für die Befestigung in Holzteilen bei gleichzeitiger Anschlussmöglichkeit für einen Leitungsdraht ; Fig. 7 und 8 zeigen zwei verschiedene Befestigungsweisen der Kupplungsrosetten ; Fig. 9 ist ein Schraubstift, welcher hilfsweise bei der Befestigung von Rosetten zur Anwendung kommt : Fig. 10 ist ein Kettenabsehnitt, welcher einer Wandnische folgt; Fig. 11 veranschaulicht die Anordnung einer hängenden Girlande.
Gemäss dieser Ausführungsform umfasst die Gelenkkette eine beliebige Anzahl von Kettengliedern, die je nach der Zweckbestimmung der Kette beliebige Formen annehmen können : für gewöhnlich aber
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glieder besitzen beiderends kugelige Kupplungsorgane 4.4'. die durch einen einfachen Druck zusammengefügt werden können, indem das vorzugsweise federnde Kugelelement J in die Kugelsehale 'eingeführt wird. Diese letztere weist übrigens eine ihren oberen Rand berührende halbkreisförmige Aussparung 5
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