DE361509C - Schalter fuer elektrische Handapparate - Google Patents

Schalter fuer elektrische Handapparate

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DE361509C
DE361509C DEB96327D DEB0096327D DE361509C DE 361509 C DE361509 C DE 361509C DE B96327 D DEB96327 D DE B96327D DE B0096327 D DEB0096327 D DE B0096327D DE 361509 C DE361509 C DE 361509C
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contact
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electrical
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DEB96327D
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 361509-KLASSE 21 c GRUPPE 30
(B 96327
Robert Bosch Akt-Ges. in Stuttgart.
Schalter für elektrische Handapparate.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1920 ab.
Bei elektrischen Handapparaten, wie Handlampen, Zigarrenanizündern, Heißiuftapparaten usw., hat man bereits an dem Handgriff Schalter angeordnet, die aus einem quer zur Handhabe verschiebbaren Kontaktglied'e bestehen. Diese Schalter haben gegenüber den bekannten, bei denen die Ein- und Ausschaltung des Stromes durch Bewegung eines abgefederten Knopfes geschieht, den Vorteil, daß sie in jeder Schaltstellung stehenbleiben.
Der betreffende Handapparat kann deshalb ohne Ermüdung längere Zeit gehalten werden. Zur Sperrung des verschiebbaren Kontaktgliedes· hat man auch bereits die zur Weiterleitung des Stromes angeordneten Kontaktfedern, benutzt.
Die Erfindung betrifft nun eine Weiterbildung dieser bekannten Schalter in der Richtung, daß der erforderliche Kontaktdruck mit dem Stromverbraucher gleich durch eine der Kontaktfedern hergestellt wird. Diese ist zu dem Zweck achsial beweglich gelagert, und1 zwar vorteilhafterweise in einer im Handgriff verschiebbaren Hülse. Das quer bewegliche Kontaktglied läßt sich durch Längsschlitze der Hülse hindurchführen, die auf diese Weise gegen Drehen gesichert ist.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Handlampe im Längsschnitt wiedergegeben.
In idem Griff ι der Handlampe, der in bekannter Weise ein Anschlußkabel 2 trägt, ist ein quer zur Achse des Handgriffes verschiebbares Kontaktglied 3 angeordnet. Dieses besteht bei der dargestellten Ausführung aus einem Schaltbolzen, der in der Mitte einen Ring 4 aus leitendem Material hat, der von Ringen 5 aus Isolationsmaterial begrenzt wird. Zu beiden Seiten des Bolzens 3 sind nun Kontaktfedern 6 und 7 angeordnet, von denen die eine, 6, mit der Zuleitung des Kabels verbunden ist, während die andere, 7, zur Weiterleitung des Stromes an die Lampe 8 dient. In der gezeichneten Stellung ist die Lampe 8 eingeschaltet. Der Strom geht von der Zuleitung 2 in die Kontaktfeder 6, über den Ring 4 zur Kontaktfeder 7 und von dieser zur Lampe 8. Wenn man den Bolzen 3 nach rechts bewegt, wird der Strom unterbrochen, da die Kontaktfeder 6 auf einen Isolationsring 5 zu liegen ikiotmmt. Zum Festhalten des Bolzens 3 in j eder Schaltstellung ist der Ring 4 mit Ausldrehungen oder Rasten 9 versehen, in die Vorsprünge an den Federn 6 und 7 eingreifen können. Besonders kommt für die Sperrung die Feder 7 in Betracht. Wenn die Federn 6 und' 7 kräftig genug sind, können die 5" Rasten 9 an dem Bolzen 3 auch fortfallen.
Um die Weiterleitung des· Stromes zur \ Lampe zu sichern, ist die Einrichtung ge- ■ troffen, daß die Feder 7 gleich den erforderlichen, Kontaktdruck herstellt. Sie ist zu diesem Zweck in einer offenen Hülse 10 befestigt die in dem Handgriff 1 verschiebbar angeordnet ist. Die Verdrehung der Hülse 10 läßt sich vermeiden, wenn sie so lang gemacht wird, daß der Schaltbolzen 3 sie durchdringt. Es findet dann eine Führung der Hülse 10 an dem Bolzen 3 statt, zu welchem Zweck die Hülse entsprechende Führungsschlitze 11 hat.
Die Erfindung kann für alle Zwecke Verwendung finden, in denen ein elektrisches Gerät mit einem Handgriff versehen ist. Die besondere Ausbildung des Schaltbolzens und des Griffes richtet sich nach dem jeweiligen Zweck des Gerätes. An Stelle eines runden. Bolzens kann auch ein Kontaktglied anderen Querschnittes Verwendung· finden. Ebenso lassen sich die Kontaktfedern 6 und 7 einander gegenüber anordnen, so daß der Ring 4 entsprechend schmaler gehalten werden kann. Es muß dann die zweite Eindrehung zur Feststellung des Schalters in einem der Isolationsringe 5 angeordnet sein. Das Schaltglied 3 könnte auch vollständig aus Isolationsmaterial bestehen und nur in der Mitte einen Ring aus leitendem Material tragen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schalter für elektrische Handapparate, wie Lampen, Zigarrenanzünder, Heißluftapparate usw., mit einem quer zur Handhabe verschiebbaren, zwischen Kontaktfedern liegenden Kontaktgliede, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder, die zum. Weiterleiten des Stromes an den Stromverbraucher (8) (Lampe, Glühstift usw.) dient, achsial beweglich gelagert ist, um den erforderlichen Kontaktdruck mit dem Stromverbraucher (8) zu erzeugen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (7) in einer im Handgriff verschiebbaren Hülse (10) angeordnet ist.
3. Schalter nach ■ Anspruch 1 und 2, io< dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Kontaktglied (3) durch Längsschlitze der Hülse (10) hindurchgeführt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB96327D 1920-10-08 1920-10-08 Schalter fuer elektrische Handapparate Expired DE361509C (de)

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