DE837936C - Feuerstein-Aufnahmerohr zur Verwendung in pyrophoren Feuerzeugen - Google Patents

Feuerstein-Aufnahmerohr zur Verwendung in pyrophoren Feuerzeugen

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Publication number
DE837936C
DE837936C DEP56526A DEP0056526A DE837936C DE 837936 C DE837936 C DE 837936C DE P56526 A DEP56526 A DE P56526A DE P0056526 A DEP0056526 A DE P0056526A DE 837936 C DE837936 C DE 837936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flint
tube
receiving tube
corrosion
bushing
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Expired
Application number
DEP56526A
Other languages
English (en)
Inventor
George Grant Blaisdell
Lester Flickinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zippo Manufacturing Co
Original Assignee
Zippo Manufacturing Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Zippo Manufacturing Co filed Critical Zippo Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE837936C publication Critical patent/DE837936C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/48Flint; Guides for, or arrangements of, flints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerstein-Aufnahmerohr zur Verwendung in pyrophoren Feuerzeugen Die Erfindung betrifft ein Feuerstein-Aufnahmerolir zur X'erwendung in pyrophoren Feuerzeugen, insbesondere solchen, die durch von einem Feuerstein geschleuderte Funken gezündet werden.
  • Ein vielbenutztes Feuerzeug, für das die @'erbesserungen dieser Erfindung besonders geeignet sind, ist in der amerikanischen Patentschrift 2032095 beschrieben, die im allgemeinen die Bauweise (les bekannten Zippo-Feuerzeuges zeigt. Dies ist ein "haschenfeuerzeug mit ineinanderschiebbaren inneren und i(il3ereii hohlen Gehäusen, wobei das innere (jcli:iuse ein senkrechtes Feuerstein-Aufnalimerolir, einen Docht und eine Packung von mit Feuerzeugflüssigkeit getränktem Baumwollabfall od. dgl. trägt. Der Feuerstein wird in dem Rohr nach oben in Eingriff mit einem drehbaren, gezahnten Rad gedrückt, das beim Drehen Funken schleudert, die den Docht anzünden.
  • Es ist gefunden worden, daß das Feuersteinrohr eines solchen Feuerzeuges aus einem korrosionsbeständigen Nichteisenmetall, z. B. Messing, Kupfer usw., hergestellt sein muß, so daß die in der Atmosphäre befindliche Feuchtigkeit das Innere des Feuersteinrohres nicht zum Rosten bringt und so vermieden wird, daß entweder das Einsetzen eines Feuersteins verhindert wird oder die Feuersteinschraube zum Festsitzen kommt, die gewöhnlich das untere Ende des Rohres abschließt. Die Verwendung eines derartigen Materials läßt aber die ziemlich ernste Schwierigkeit entstehen, die darin liegt, daß das Material so weich ist, daß der beim Drehen des Funkenrades durch den Feuerstein auf das Rohr ausgeübte Druck das obere Ende des Rohres bald verformt oder verquetscht und eine ovale Form erzeugt. Eine solche Form erlaubt dem Feuerstein, hin und her zu wackeln, so daß häufig der Feuerstein das Rad festhält und ein Weiterdrehen des Funkenrades schwierig oder unmöglich macht.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es daher, auf eine einfache, billige und wirksame Weise derartige Verformungen eines korrosionsbeständigen Feuersteinhalterohres, die von dem Feuerstein hervorgerufen sind und das Rad festhalten, zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel erreicht, indem eine Hartmetallbuchse in das obere Ende des verformbaren Feuersteinhalterohres eingepaßt wird. Der Körper der Buchse wird aus einem starren oder harten Stahl hergestellt, der mit einem rostbeständigen Material, z. B. Zink, plattiert oder in anderer Weise bedeckt ist. Der Feuerstein liegt innerhalb dieser Buchse, und die Härte der Buchse ist ausreichend, um zu verhindern, daß die Buchse oder (las Rohr durch die auf den Feuerstein wirkenden Feuersteinraddrücke verformt wird.
  • In den Zeichnungen ist die bevorzugte Ausführungsfortn der Erfindung dargestellt.
  • Fig.1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine übliche Art eines Feuerzeuges mit der Verbesserung dieser Erfindung; Fig.2 ist eine perspektivische, vergrößerte Ansicht der obenerwähnten Buchse.
  • Das in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Feuerzeug weist äußere und innere, ineinanderschiebbare Gehäuseteile 1 und 2 auf. Das äußere Gehäuse ist mit einem Scharnier 3 versehen, an dem ein Deckel befestigt ist, und besondere, nicht zur Erfindung gehörige Einrichtungen halten den Deckel in offener oder dicht geschlossener Lage. Das Gehäuse 2 hat einen auf seiner oberen Wand angeordneten Windschutzschirm 6 und ist gewöhnlich mit Baumwollabfall od. dgl. gefüllt, der mit einer entflammbaren Feuerzeugflüssigkeit getränkt gehalten wird. Imlerhalb des inneren Gehäuses 2 ist auch ein Docht ; vorgesehen, der in den Windschutzschirm 6 hineinragt.
  • Die Verbesserungen der Erfindung betreffen allein das Feuersteinhalteglied, das, wie gezeigt, ein in dem inneren Gehäuse angeordnetes senkrechtes Rohr 8 ist. Üblicherweise ist dieses Rohr aus einem korrosionsbeständigen Nichteisenmetall, wie I1fessing, hergestellt, so daß durch Feuchtigkeit aus der Atmosphäre, die ihren Weg in das Gehäuse findet, (las Rohr nicht korrodieren kann. Ein Feuerstein 9 ist gleitend in dem Rohr 8 angeordnet und eine Feder 11 drückt den Feuerstein nach oben aus dem Rohr gegen ein gezahntes Rad 12, das drehbar auf einer waagerechten Achse über dem oberen Ende des Rohres 8 gelagert ist. Das untere Ende des Rohres 8 ist durch eine kleine Messingschraube 13 abgeschlossen, gegen welche die Feder 11 drückt. Das Feuerzeug wird in üblicher Weise durch Drehen des gezahnten Rades 12 betätigt, so daß die Funken gegen das obere Ende des gesättigten Dochtes 7 geschleudert werden, wodurch der Docht oder die Dämpfe darin entzündet werden.
  • Wie bekannt, ist der Feuerstein ein ziemlich harter Stoff, und in der Tat so hart im Vergleich mit dem korrosionsbeständigen Metall, aus dem das Rohr 8 besteht, daß irgendwelche Bewegungen des Feuersteines in dem Rohr die kreisförmige Querschnittsform des Rohres zerstören können. Derartige Bewegungen treten auf, wenn das Funkenrad 12 gedreht wird, wobei diese Drehung eine Kippbewegung des Feuersteines hervorruft, der das Rohr verformt und verquetscht und es gegebenenfalls von einer kreisförmigen zu einer ovalen Form verändert, so daß der Feuerstein hin und her wackelt. Als Folge davon wird der Feuerstein oft in eine Lage geschwenkt, in der das Funkenrad 12 festgehalten wird und seine Drehung äußerst schwierig ist oder unmöglich wird.
  • Gemäß der Erfindung sind Vorkehrungen oder Einrichtungen getroffen, um diese Verformung zu verhindern und dauernd eine leichte Drehung des Funkenrades zu erlauben; eine solche Einrichtung ist die in Fig. 2 gezeigte Buchse 14. Diese Buchse ist so bemessen, daß sie in das obere Ende des Rohres 8 paßt, und zu diesem Zweck ist (las obere Ende des Rohres über eine annähernd der Buchsenlänge entsprechende Länge ausgebohrt. Um das Einsetzen der Buchse 14 in das Rohr 8 zu erleichtern, wird auch vorzugsweise eine Spaltbuchse verwendet, die beim Einsetzen zusammengepreßt werden kann. Um die Verformung der Buchse und des Rohres durch den Feuerstein zu verhindern, besteht das Rohr aus einem Metall, das annähernd die Härte des Feuersteines hat, und zwar am zweckmäßigsten aus hartem Stahl. Im Hinblick darauf, daß die Buchse selbst so rosten oder korrodieren kann, daß das Einsetzen eines Feuersteines in die Buchse verhindert wird, ist es erwünscht, die Buchse mit einem korrosionsbeständigen Material, wie Zink, zu plattieren oder sie aus korrosionsbeständigem Stoff herzustellen, wie rostfreiem Stahl, der 18 0/0 Chrom und 8% Nickel enthält. Durch dieses einfache aber wirksame Mittel, die Verformung des Rohres zu vermeiden, ergibt sich, daß die Funkenrädchen solcher Feuerzeuge nicht festgehalten werden und die sehr große Plage eines solchen Festsitzens des Rädchens vollständig beseitigt wird.
  • Obwohl die Erfindung an der besonderen Art des beschriebenen Feuerzeuges veranschaulicht ist, versteht es sich doch, daß sie ebenso bei irgendeinem Feuerzeug in Anwendung kommen kann, das Feuerstein-Aufnahmerohre aus,ver-formbarem, korrosionsbeständigem Material hat.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerstein-Aufnahmerohr zur Verwendung in pyrophoren Feuerzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen langen, aus leicht verformbarem Nichteisenmetall bestehenden Rohrteil (8) und eine Buchse (14) aus einem harten Metall aufweist, wobei der Rohrteil (8) an dem einen Ende ausgebohrt ist und die Buchse (14) straff in die Ausbohrung paßt, und das äußere Ende der Buchse im wesentlichen mit dem äußeren Ende des Rohres abschließt.
  2. 2. Feuerstein-Auf nahmeröhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) korrosionsbeständige Oberflächen hat.
  3. 3. Feuerstein-Aufnahmerohr nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) aus Stahl besteht.
  4. 4. Feuerstein-Aufnahmerohr nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) gespalten und mit korrosionsbeständigem Material plattiert ist.
DEP56526A 1948-10-12 1949-10-01 Feuerstein-Aufnahmerohr zur Verwendung in pyrophoren Feuerzeugen Expired DE837936C (de)

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