DE1948351A1

DE1948351A1 - Huelse fuer den Gebrauch eines aus einem pastenfoermigen Material bestehenden Stiftes

Info

Publication number: DE1948351A1
Application number: DE19691948351
Authority: DE
Inventors: Ralph Gruska
Original assignee: Ejectoret SA
Current assignee: Ejectoret SA
Priority date: 1968-10-10
Filing date: 1969-09-24
Publication date: 1970-05-21
Also published as: ES176931Y; SE346905B; FR1589255A; ES176931U; GB1278087A; US3620632A; DE6937449U

Description

Patentanmeldung

Hülse für den Gebrauch eines aus einem pastenförmigen Ha-

terial "bestehenden Stiftes

Die Erfindung betrifft eine Hülse für den Gebrauch eines aus einen pastenförmigen Material, wie Schminke, Pomade, Schönheitsmittel, pharmazeutische und tierärztliche Erzeugnisse und dgl. bestehenden Stiftes, enthaltend zwei koaxiale, gegeneinander verdrehbare Rohrstücke aus Kunststoff und einen den Stift enthaltenden Becher, der in dem innengelegenen, mit einem nach aussen ragenden Betätigungsknopf aus einem Stück bestehenden Rührstück beweglich gelagert ist und der auf seiner Aussenseite Vorsprünge aufweist, die durch eine Rinne des inneren Rohrstücks hindurchtreten und in eine Rinne in dem ausseren Rohrstück hineinragen, über das in ein metallisches -Zier- und/oder Verstclrlnmgsrohr mit Druck aufgesetzt ist, wobei die eine Rinne in Längsrichtung der Hülse und die andere schraubenlinienförmig verläuft unä das Ganze in einer abnehmbaren Schutzkappe untergebracht ist und' eine unbeabsichtigte gegenseitige Verdrehung von innerem und äusserem Rohrstück durch erhöhte Stellen an der Oberfläche eines Bestandteils der Hülse verhindert wird, die mit Reibung an

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j. der Oberfläche eines anderen Bestandteils der Hülse anliegen. .

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j Bei solchen Hülsen muss verhindert werden, dass "bei Erscliüt-.

terungen der Hülse, sich das äussere Rohrstück, auf den inneren ; Rohrstück verdreht, weil dies zur Folge haben könnte, dass sich der den Stift enthaltende Becher dem öfteren Ende der'

äusseren Umhüllung nähert, so dass das Ende des Stiftes mit . . dem Boden der Umhüllung in Berührung kommt, und dadurch in.

unerwünschter !/eise verformt wird. .

•Man hat bereits verschiedene Vorschläge zur Verhinderung..einer gegenseitigen Verdrehung des inneren'und des äusseren Ti ohr-■ Stückes gemacht. Der"eine Vorschlag besteht darin, dass eine erhöhte Stelle des inneren Rohrstücks an der zylindrischen In- " nenf lache einer Verlängerung des äusseren-Rohrstucks anliegt. .".- ; Diese Lösung hat aber den IFachteil., dass die aus einem plastik sehen Material bestehenden Rohrs tücke als Folge'des G-iescvor- . ganges an den Bndpartien Abweichungen in der G-röKaenordnung vc-ii mehreren Zehntel Killimeter haben, so dass die Reibung der. ge- ... nannten erhöhten Stellen gegen die Verlängerung des aus σ er en - ■': Rohrstücks, je nach dessen Endpartien mehr oder -;;or.igitr stark ist. "ienn nun diese Reibung besonders stark ist₃ ergibt sich eine Art von Pestfressen zwischen" dem inneren Rohrstuok und der

, Verlängerung des äusseren Röhrstücks;, wodurch die'Hülse un-

. brauchbar wird. ' . ■".-..-_-

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine-HiIlBe-der in Irage stehenden Art .zu schaffen, die diesen Nachteil n±ctt:^;auf-,

weist. ."■-■'-. ' ^:. ■" ■ . "■■-■■.;■-.::-,

Hierzu schlägt die Erfindung vor, dass';das. metallische 3ier- v·.. und/oder Verstärkungsrohr bis über die dem Betlitigungsknopf ; ■"■ benachbarte Schulter des äusseren .RohrGtücks'reicht, "und dass ₃. -.:. die ' genannt en. erhöhten Stellen der sich gegenüberliegenden '--. · Flächen entweder an der Schulter des inneren Rolirstücks oder ■.."■".-" an der geiianmtefi Verlä-tigerung des metallischen _Zier- imd/öder

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■ Verotilrkungsrohreo vorgesehen sind.. .

'■ Diese besondere Konstruktion führt die Reibung- eines aus Kunststoff bestehenden Teils an einen Metallteil herbei, so dass • keine GeTalir eines !Festfressens besteht und auch dann nicht, wenn als Folge verhältnismässig grosser Abweichungen in den Abmessungen der Endpartie des aus Kunststoff bestehenden Rohr-"stücks die erhöhte Stelle einen besonders grossen Druck ausübt.

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'Bei einer AusCiihrungsform der Erfindung liegt die vorerwähnte ' Endkante des äusseren Rohrstücks axial an einer Ringschulter .des inneren lohrstücfcs au und die erhöhte Stelle oder die erhöhten Stellen befinden sich auf der Stirnfläche der genannten Ringechulter.

Im folgenden werden an Hand der Zeichnung zv;ei beispielsweise Ausfülirungsfonaen der Hülse für den Gebrauch eines aus einem pastenform!gen Material bestehenden Stiftes nach der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Pig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie I-I der Pig. 2 einer ersten Ausführungsform,

Fig. 2 einen -.uerschnitt nach der Linie II-II der 3?ig. 1 und ϊϊ£. Z einen -.uernclmitt einer abgewandelten Aus führungs form.

!):!.(? -in den Fi₄T. ί und 2 dargestellte Hülse für einen aus einem ractertf"3rniir-e>i Ilaterial, v.'ie Schminke, Pomade, Schönheitsmittel, pharmaseutsielie oder tierärztliche Erzeugnisse oder dgl. bestehenden Stift besteht in üblicher Weise aus einem zum Tragen dec Stifter- !'c-^tiiamten Becher 1, der in Längsrichtung in einem inneren, aus Kunststoff bestehenden Rohrstück 2 gleiten kann, das mit einen zylindrischen Betätigungsknopf 4 ausgestattet ipt. Hierzu treten aus der zylindrischen Aussenflache'-des Bechers 1 zwei diametral zueinander liegende Vorsprünge 3 hervor, die in zwei längslaufenden Rinnen 5 ir. der zylindrischen Vand des inneren Rolirstückes 2 gleiten können. .

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.Auf dem inneren Rohrstück 2 kann ein äusseres Rohrstück 7 aus Kunststoff verdreht werden, das in axialer Richtung durch zwei iRingschultern 11 und 12 des inneren Rohrstückes 2 auf diesem ,festgehalten wird. In der zylindrischen Innenfläche des äusse-Iren Rohrstückes 7 sind zwei diametral entgegengesetzt gelegene Schraubenwindungen 13, 14 vorgesehen, in die die Vorsprünge 3 des gleitenden.Bechers 1 eingreifen.

Auf das äussere Rohrstück 7 ist ein Zier- oder Verstärkungsrohr 18 aus Metall aufgepresst, dessen eine Endabschlusswand :eine weite Öffnung 21 für den Durchtritt des Stiftes aufweist. Das ganze ist von einer üblichen Schutzkappe umschlossen, die der Klarheit der Zeichnung λ'/egen, in dieser nicht dargestellt ist.

Damit bei geschlossener Hülse sich die beiden^Rohrstücke 2 und 7 infolge einer Erschütterung nicht gegeneinander verdrehen können· und dadurch das Ende des aus einem pastenförmigen Material bestehenden Stiftes mit dem oben gelegenen Abschlusrjboden der Schutzkappe in Berührung kommt, ist ein Bremssystem vorgesehen, das darin besteht, dass auf der zylindrischen Oberfläche der einen Ringschulter 12 des inneren Rohrstückes 2 j mindestens eine erhöhte Stelle 23 vorhanden ist, die mit einem : bestimmten Druck an der glatten zylindrischen Innenfläche einer- : über das dem Betäti-gungsknopf 4 benachbarte Ende des äusseren Rohrstückes 7 hinausragende Verlängerung des Zier- oder Ver- ; stärkungsrohree Io mit Reibung anliegt.

Bei dem in den Mg. 1 und 2 -dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei regelmässig über den Umfang dor Ringe;chulter 12 verteilte, erhöhte Bremsstellen 23 vorge^eh/ra. ' Die Zahl dieser 'erhöhten Stellen kann kleiner oder aucli grosser als drei sein. Da diese erhöhten Bremsstellen 23 mit dem inneren Rohrstück 2 aus Kunststoff in einem Stück gegossen vier den, bleiben sie nicht an der Innenfläche des metallenen Verstärkungsrohres 18 hängen, wodurch ein weiches und sicheres Funktionieren der Hülse gesichert wird.

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BAD ORIGINAL

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;Die Fig. 3 zeigt in einem der Pig» 2 ähnlichen Querschnitt eine jvon den Fig. 1 und 2 verschiedene Ausführungsf or ία, "bei der die j erhöhten Bremsstellen 25 durch Verbiegungen der Verlängerung ;des Zier- oder Verstärkungsrohres 18 gebildet werden. Diese erhöhten Stellen liegen an der glatten zylindrischen Oberfläche der Ringsehulter 25 des inneren Rohrstückes 2 mit Reibung an.

,Me Erfindung ist nicht auf die nur beispielsweise beschriejbeuen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Es können vielmehr Abwandlungen getroffen werden, ohne dass dabei der Beireich der Erfindung verlassen wird.

!Beispielsweise können die erhöhten Bremsstellen statt auf der Zylinderfläche der Ringschulter 12 des inneren Rohrstückes 2 !auf einem anderen-Teil des inneren Rohrstücks, z. B. auf seinem den Betätigungsknopf 4 bildenden Teil vorgesehen sein. Die erhöhten Stellen auf der inneren zylindrischen Oberfläche der Verlängerung des metallischen Zier- oder YvxStärkungsrohres könnten auch anders wie dargestellt, z. B. in wellenförmiger Gestalt ausgeführt werden.

Ansprüche 00 9 8.217 0 32 9 "

Claims

- h."■■■: 1848351 Ansprüche r;

1. /Hülse für den Gebrauch eines aus einem pastenförmigen /v / Material, wie Schminke, Pomade, Schönheitsmittel, phärma-(j/ zeutische und tierärztliche Erzeugnisse und dgl. "bestehenden Stiftes, enthaltend zv/ei koaxiale, gegeneinander yerdrehbare Rohrstücke atis Kunststoff und einen den Stift i- enthaltenden Becher, der in dem innengelegenen, mit einem" nach aussen ragenden Betätigungsknopf aus einem Stück ■bestehenden Eohrstück■'beweglich, gelagert ist und der auf seiner "Aussenseite Vorsprünge aufweist, die durch eine Rinne des inneren Rohrstücks hindurchtreten und in eine Rinne in dem äusseren Eohrstück hineinragen, über das in ein. me ta Hi süe c Zier- und/oder Verstärkungsrolir mit Druck aufgesetzt ist,wobei die eine Rinne in längsrichtung der Hülse und die andere schraubenlinienförmig veriüuft und das Ganze in einer abnehmbaren Schutzkappe untergebracht ist, und eine·unbeabsichtigte gegenseitige Verdrehung von innerem und ausserem Rohrstuck durch erhöhte Stellen an der Oberfläche eines Bestandteils der Hülse verhindert .wird, die mit Reibung an der Oberfläche eines anderen Bestandteils der Hülse anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Zier- und/oder Verstärkungsrohr (1ώ) bis über die dem Betätigungsknopf (4) benachbarte Schulter (12). des äusseren Rohrstüeks (7) reicht und dass die .ge—' ; nannten erhöhten Stellen (.23, 25) der sich gegentlberliegenden Flächenentweder an der Schulter (12) des inneren Rohrstüeks (2) oder an der genannten Verlängerung des ..Metallischen Rohres (18) vorgesehen sind.

2, Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ' Ende des äusseren Rohrstüeks (7)axial an einer Ringschulter "(11, 12) des inneren Rohrstücke (2) anliegt und dass sich die erhöhte St:".Ie oder die erhöhten 3t.ell.en auf. der Stirnfläche der genannten Ringschulter.befinden.

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