DE2902278C2

DE2902278C2 - Vorrichtung zum Verbinden zweier AnschluBstutzen von Schlauch- oder Rohrleitungen

Info

Publication number: DE2902278C2
Application number: DE2902278A
Authority: DE
Inventors: Karl Ing.(Grad.) 4040 Neuss Weinhold
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-01-22
Filing date: 1979-01-22
Publication date: 1981-01-22
Also published as: DE2902278B1; ZA793729B

Description

Der Muffenteil 11 hat an seiner Innenwandung eine

i"> Ringnut 15, die in ihrer Größe und Lage an die Ringnut

14 angepaßt ist derart, daß sich bei in den Muffeiiteil 11

eingeführtem Steckteil 10 ein durch die Ringnuten 14

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbin- und 15 gemeinsam gebildeter Rin^raum ergibt. Dieser

den zweier Anschlußstutzen von Schlauch- oder ist von außen her durch eins sich in tangentialer

Rohrleitungen, wie sie den im Oberbegriff des ⁴⁰ Richtung erstreckende Einschuböffnung 16 zugänglich.

Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen entspricht ur.d Eine Ringnut 17 am Außenmantel des Muffenteils 11

1. B. in der DE-GbmS 73 41 019 beschrieben ist. nimmt eine flache Feder 18 auf, deren Enden leicht

Die bekannte Vorrichtung bringt zwar den Vorteil, abgewinkelt bzw. hochgebogen sind und die den daß die Verbindung von Steckteil und Muffenteil durch Muffenteil 11 über einen wesentlichen Teil seines das von Hand bedienbare Sperrelement besonders ⁴⁵ Umfangs umgibt Die Feder 18 ist in der Ringnut 17 einfach und technisch nicht aufwendig ist. Es besteht drehbar, so daß der offene Umfangsteil der Feder 18 Jedoch der Nachteil, daß das kettenförmige Sperrele- über die Einschuböffnung 16 bewegt werden kann und ment bei hergestellter Rohrverbindung mit seinem diese dann freigibt Bei abgedeckter Einschuböffnung 16 einen Ende ein Stück aus der Einschuböffnung ragt eine Einbauchung 18a in die Einschuböffnung 16 herausragt oder dorh zumindest in der Einschuböffnung ⁵⁰ hinein, so daß hierdurch die Feder 18 gegen eine freiliegt. Somit kann Schmutz in die Einschuböffnung unkontrollierte Drehung gesichert ist.
eindringen. Dies kann wiederum das Einführen und das Durch die Einschuböffnung 16 ist ein kettenförmiges Herausnehmen des Sperrelementes erschweren. Auch Sperrelement 19 einschiebbar. Dieses ist aus durchbohrist es möglich, daß sich ungewollt ein Hindernis oder tin ten Kugeln 20 gebildet, die auf einen Draht 21 fester Gegenstand in der Einschuböffnung verhakt oder " aufgezogen sind. Der Draht 21 ist an seinen beiden •ogar eine Beschädigung oder ein Lösen des Sperrele- Enden jeweils zu einer öse 22 umgelegt, die zum Halten mentes bzw. der Verbindung bewirkt. der Kugeln 20 auf dem Draht 21 dient und gleichzeitig

Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe auch zur Handhabung des Sperrelementes 19 verwen-

iugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art del werden kann, z, B₁ beim Herausziehen des

*o auszubilden, daß die Einschuböffnung und damit der ⁶⁰ Sperrelementes 19 aus der in Fi g, 2 dargestellten Lage,

für das Einführen des Spefrelemerites vorgesehene Man kann die im Bereich der Einschuböffnung 16

Raum Vor jeglicher Verschmutzung und vor äußeren liegende Öse entweder mit der Hand anfassen oder aber

mechanischen Einwirkungen ausreichend geschützt ist, auch einen Haken oder ein anderes spitzes Werkzeug

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil verwenden um das Sperrelement 19 herauszuziehen,

des Anspruchs 1 genannten Merkmale in vollem ⁶^ Die Kugeln 20 dienen also als massive Druckkörper

Umfang gelöst, Die Einschuböffnung läßt sich durch die zur Aufnähme der in axialer Richtung wirksam

Feder verschließen, so daß das Eindringen von Schmutz werdenden Belastungen, wobei das Sperrelement 19 als

Verhindert wird, Es ist aber gleichzeitig auch das in Einschubrichtung letztes Glied ein Endelement 23

aufweist, das nur an der einen Stirnseite kugelig ausgebildet und im übrigen zylindrisch ist. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Endelement 23 nicht weiter in den aus den Ringnuten 14 und 15 gebildeten Ringraum eintreten, als es in F i g. 2 dargestellt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 Sperrelement selbst gegen ein unkontrolliertes Verlas- Patentansprüche: sen der Vorrichtung gesichert Gleichzeitig wirkt die Einschuböffnung mit der an der Feder ausgebildeten

1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Anschluß- Einbauchung im Sinne einer Rastung zusammen, so daß stutzen von Schlauch- oder Rohrleitungen, wobei 5 die Feder ihrerseits gegen eine Drehung gesichert ist, der eine Anschlußstutzen als Muffenteil und der durch die die Einschuböffnung unbeabsichtigt freigegeandere Anschlußstutzen als in den Muffenteil ben werden kann. Vorteilhaft ist es ferner, daß "lie in die einschiebbarer Steckteil ausgebildet ist, mit einer Ringnut eingelagerte Feder über den Umfang des Ringnut in der Innenwandung des Muffenteils, mit Muffenteils nicht oder nur wenig hervorsteht, so daß die einem äußeren Ringansatz an der Einschubseite des io geschlossene Bauform erhalten bleibt

Steckteils, der bis über die Ringnut hinaus in den Der Anspruch 2 betrifft eine vorteilhafte Ausgestal-

Muffenteil einschiebbar ist, und mit einem kettenför- tung der Erfindung, durch die erreicht wird, daß das

migen Sperrelement, das durch eine im wesentlichen letzte Glied des Sperrelementes im Bereich der

in tangentialer Richtung durch den Muffenteil Einschuböffnung verbleibt und nicht soweit in den

verlaufende Einschuböffnung in den hinter dem 15 inneren Freiraum hineinbewegt werden kann, daß das

Ringansatz des Steckteils gebildeten Freiraum Herausnehmen des Sperrelementes schwierig oder

einführbar ist und mit seinem Querschnitt teils nicht mehr möglich ist.

diesen Freiraum und teils die Ringnut ausfüllt. Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform

dadurch gekennzeichnet, daß an der der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrie-

Außenseite des Muffenteiis (H) eine Ringnut (i7) 20 ben. Im einzelnen zeigt

ausgebildet ist, daß in der Ringnut (17) eine den Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;

Muffenteil (11) im wesentlichen umgebende Feder Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1.

(18) drehbar angeordnet ist und daß die Feder (18) Die Vorrichtung hat einen Steckteil 10 und einen

mit einer Einbauchung [Ma) versehen ist, die in die Muffenteil 11, die an ihren freien Enden in beliebiger

Einschuböffnung (16) eingreift und die Feder (18) in 25 Weise mit einer hier nicht dargestellten Schlauch- oder

ihrer Schließstellung arretiert Rohrleitung verbunden sein können.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Der Steckteil 10 hat an seinem in den Muffenteil 11 zeichnet daß das Sperrelement als in Einführrich- hineinragenden Ende einen eine Querschnittsverstärtung letztes Glied ein Endelement (23) aufweist, kung bewirkendes Ringansatz 12, in den eine Ringdichwelches so bemessen ist, daß es nicht oder nicht 30 tung 13 eingelassen ist In dem an den Ringansatz 12 vollständig in Umfanfsrichtung in den Ringraum (14, anschließenden Querschnittsteil ist eine Ringnut 14 15) einführbar ist. ausgebildet, die ebenfalls noch in dem vom Muffenteil 11

umgebenen Bereich des Steckteils 10 liegt.