DE1881813U - Endverbindung fuer schlaeuche oder biegsame leitungen. - Google Patents

Endverbindung fuer schlaeuche oder biegsame leitungen.

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DE1881813U
DE1881813U DEA16605U DEA0016605U DE1881813U DE 1881813 U DE1881813 U DE 1881813U DE A16605 U DEA16605 U DE A16605U DE A0016605 U DEA0016605 U DE A0016605U DE 1881813 U DE1881813 U DE 1881813U
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Description

RA. 602811*20.9.63
DH. ING. H. NBGENDANK
PATENTANWALT HAMBtTHG 8β ■ NEUER WAIl 411 · FERNRUF 86 74 S8 UND 86 41 15
IIIEOEiMH-iSSOHKIFT I KBGBX)APATENT
AEEOQUIP A.G.;
Hohenweg 9 ι ο ο j." -u mr?
Zug (Schweiz) 1S· September 1963
Endverbindung für Schläuche oder biegsameLeitungen
Das Muster bezieht sich, auf eine Endverbindung für Schläuche oder biegsame leitungen^ und insbesondere auf eine sogenannte wiederverwendbare Endverbindung*
Bach einem bekannten Prinzip sind solche Endverbindungen für Schläuche oder leitungen mit einer in das Schlauchende gesteckten Tülles einer radial verengbaren Zwischenhülsej die über die Außenseite des Schlauchendes geschoben wird und bei einer radialen Verengung das Schlauch* ende an der Sülle festklemmt, und mit äußeren Spannmitteln für die Zwischenhülse versehen. Aufbauend auf diesem Bau— prinzip gibt es bekannterweise grundsätzlich unterschiedliche Iiösungsarten hinsichtlich der Ausbildung der Zwischen« hülse und vor allem hinsichtlich der Gestaltung der Spannmittel,
Bei der einen bekannten Lösungsart wexden Spannmittel verwendet, die auf gehämmert ö&eäc mit Hilfe eines Gesenkes aufgedrückt werden«„Dabei kann Material der Spannhülse ohne weiteres in 1/ertiefungen der üüülle hineingeschlagen werden, um somit eine sichere Yer klammerung zu erreichen. Derartige
Verbindungen können jedoch nur mit Spezialmaschinen hergestellt werden, d. h. an einer bestimmten Produktionsstätte· Mit einfachen Werkzeugen, z.B. mit einem Hammer oder einer Zange, können solche Verbindungen nicht an den Schlauchenden angebracht werden. Außerdem eignen sich solche Verbindungen nicht zu einer Wiederverwendung. Sie sind deshalb für die Zwecke, für die die Erfindung angewendet werden soll, nicht geeignet.
Bei der zweiten bekannten Lösungsart werden Spannmittel verwendet, die mit einer Gewindeverbindung arbeiten. Es ist dabei allgemein üblich, die Gewinde des einen oder beider Teil« in sich verjüngender Art auszuführen, so daß infolge dieser verjüngenden Gestaltung der Gewinde das Schlauchmaterial bei
wird Herstellung der Verbindung zusammengedrückt/* Die Herstellung von solchen mit Gewinde versehenen Einzelteilen ist jedoch relativ teuer, da die Herstellung der Gewinde eine Präzisionsarbeit ist, lerner sind derartige Gewinde, .bei Verbindungsstücken größeren Durchmessers, z. B. für Schläuche oder Leitungen, deren Innendurchmesser größer als etwa 6 um ist, schwer anwendbar bzw· schwer montierbar, da dann oft besondere Haltevorrichtungen und Werkzeuge für die Anbringung erforderlich sind.
Gemäß einer dritten bekannten Möglichkeit wird als Spannmittel eine einfache axial verschiebbare Hülse verwendet, die in Axialrichtung auf.die Zwischenhülse aufgeschoben wird und unter Ausnutzung einer Keilwirkung die radiale Verengung der Zwischenhülse bewirkt. Bei einer solchen Lösungsart können die
einfach einzelnen Teile verhältnismäßig/ausgebildet sein und ihre Anbringung ist ebenfalls einfach bzw. mit wenigen Werkzeugen durchführbar.
Das Muster liegt auf dem Gebiet der letztgenannten prinzipiellen Lösungsart, Es ist auf diesem Gebiet bereits eine Endverbindung bekannt, deren Zwischenhülse aus vier Segmenten besteht, die über ihre Länge eine gleichmäßige Wandung besitzen, also nicht keilförmig ausgebildet sind. Diese vier' Segmente besitzen an ihrem vorderen, dem Schlauchende benachbarten Ende einen Vorsprung, der an einem Anschlag der Tülle derart anliegt, daß in Richtung eines Trennens des Schlauchendes und der Tülle für die Segmente ein formschlüssiger Anschlag an der Tülle geschaffen ist* Die Spannmittel bestehen aus einer Hülse mit Innenkonus. Diese Hülse wird zuerst auf das Schlauchende gesteckt und dann in Sichtung des Schlauchendes auf die Zwischenhülse geschoben. Dies bedeutet, daß auf die Zwischenhülse ein Druck-aufgebracht wird, der die Zwischenhülse von dem vorgenannten Anschlag der Tülle wegdrückt. Es ist bei dieser bekannten Ausführungsart also notwendig, bei der Montage auf die Zwischenhülse den erforderlichen Gegendruck aufzubringen. Wird bei der Montage nur die Tülle gehalten, so werden durch den Druck der konischen Spannhülse die einzelnen Segmente in Axialrichtung von ihrem Ansehlag weg verschoben« Außerdem wird auf das Schlauchende ein ungleichmäßiger Druck aufgebracht, da die Segmente der Zwischenhülse über ihre Länge eine gleichbleibende Stärke besitzen. Infolgedessen wird bei dieser bekannten Art das Schlauchende gemäß der
Konizität der äußeren Spannhülse zusammengedrückt· Das vorderste Ende des Schlauches wird am schwächsten festgeklemmt.
Aus vorstehenden Gründen ist diese bekannte Art für Anwendungsfälle, bei denen Verbindungsstücke großen Durchmessers notwendig sind, nicht gut geeignet· Bei Verbindungsstücken großen Durchmessers, bei denen auch größere Drücke und Kräfte wirken, ist es nämlich nicht möglich,, die konische Spannhülse einfach von Hand aufzuschieben bzwv auf die Zwischenhülsensegmente von Hand einen ausreichenden Gegendruck auszuüben. Das Aufbringen der Spannhülse muß bei großen Yerbindungsstücken mit Hammerschiägen erfolgen. Unter solchen Hammers chi äg en würden sich oedoch die Zwischen hülsensegmente der bekannten Art sofort in axialer Bichtung verschieben. Außerdem besteht die Gefahr, daß die nach dem Prinzip der bekannten Art erreichte !"estklemmung des Schlauchendes an der Tülle nicht genügt, um bei grösseren Abmessungen., starken Belastungen zu widerstehen. Aus diesen Gründen führt es kaum zum Erfolg, durch eine entsprechende Verstärkung der einzelnen Teile der bekannten Art eine Schlauchverbindung zu schaffen, welche für schwere Belastungsfälle geeignet sein soll»1
Die dem Muster zugrundegelegte Aufgabe besteht darin, eine Schlauchverbindung mit den typischen Merkmalen nach dem vorgenannten dritten Lösungsprinzip-— also eine wiederverwendbare Verbindung, in der für die Zusammensetzung keine GeTiinde erforderlich sind - zu schaffen, bei der
_, π „_,
das Schlauch?- "bzw. Leitungsende in radialer I&chtung gleichmäßig zusammengedrückt wird und die insbesondere auch für Yex bindungen größeren Schlauchdurchmessers geeignet ist· In Lösung dieser Aufgabe ist das Muster durch die Kombination der Merkmale der folgenden Teile,- aus denen es besteht, gekennzeichnet: Einer in das Schlauch— bzw» Leitungsende ge— steckten und mit weiteren Anschlußmitteln verbundenen Tülle mit einem axialen Anschlag für das Schlauch- bzw» Leitungsende; einer radial verengbaren Zwischenhülse, die bei ihrer radialen- Verengung auf die Außenfläche -des Schlauch- bzw, Leitungsendes drückt und dieses gegen -die Tülle preßt, und die sowohl in dichtung eines !Brennens als auch -in !Richtung des Zusammensteckens des -Schlauch- bzw. Leitungsendes und der Tülle- einen formschlüssigen Anschlag an der Tülle besitzt und mit einer konischen, zum Schlauch— /bzw·. Leitungs« ende hin ansteigenden Außenfläche ausgebildet ist 5 und einer äußeren Spannhülse mit Innenkonus, der mit der konischen Außenfläche der Zwisohenhülse zum- Zusammendrücken der :Zwischenhülse -zusammenarbeitet, wozu diese äußere Spannhülse in axialer Richtung von einem Ort längs der Erstreckung des-Schlauches bzw. der Leitung zum Schlauch--bzw;» Leitungsende hin auf getrieben-bzw,- auf geschlagen wird·- . _ _
Gegenüber der oben innerhalb der dritten Kategorie beschriebenen bekannten Lösungsart unterscheidet sich das Muster gemäß dem ilauptansprueh vor allen Dingen dadurch, daß die dort durch die Segmente'gebildete.Zwischenhülse ". auch in Biehtung des -Zusammensteckens von Schlauchende und Tülle einen formsehlüssigen Anschlag-an. der Tülle besitzt,
•und daß die Zwischenhülse als Keilhülse mit. einer konischen, zum Schlauchende hin ansteigenden Außenfläche, die mit dem . Innenkonus der Spannhülse zusammenarbeitet, ausgebildet ist» Durch die mustergemäße Kombination der Merkmale, wird erreicht, daß die äußere Spannhülse ohne irgendwelche AxialverSchiebung der Zwischenhülse aufgeschlagen werden kann, wobei ein Gegen*- druek an der Tülle selbst ausgeübt werden kann, ferner, daß in Axialerstreckung eine äußerst gleichmäßige Einspannung des Schlauchendes erreicht ist· Durch diese günstige Kombina*- tion der mustergemäßen Merkmale wird eine Schlauchverbindung geschaffen, die sich unter schwierigsten Einsatzbedingungen bewährt. - ■ :■ " ■ . ■
Im Zusammenhang mit der mustergemäßen Kombination sei noch darauf hingewiesen, daß bereits eine Schlauchverbindung bekannt ist, bei der die Zwischenhülse auch, in .Richtung des. Zusammensteckens von Schlauchende und Tülle einen formschlüs~ sigen Anschlag an der Tülle besitzt. Diese bekannte Schlauch«
ersten verbindung gehört jedoch zu der oben genannten/Kategorie« Bei
ihr wird die äußere Spannhülse mittels einer Spezialvorrich^ tung aufgedrückt und schließlich verformt.. Ss handelt sich
nicht also nicht um eine wiederverwendbare Schlauchverbindung bzw. / um eine Verbindung, bei der die Spannhülse nur mit einem Hammer aufgebracht werden kann. Auch ist bereits eine Schlauch" verbindung bekannt, die eine Keilhütee mit einer konischen, zum Schlauchende hin ansteigenden Außenfläche, welche mit dem Innenkoniis der Spannhülse zusammenarbeitet, als Zwischenhülse verwendet. Diese bekannte Schlauchverbindung gehört jedoch zu der oben beschriebenen zweiten Kategorie,, da bei ihr als
Spannmittel eine Sehraubhülse. angeordnet; i'st*und beim Spannen eine Drehbewegungrzwischen. Spannhülse und ZwischenhüXse statt-.findet« : . · ".,""-■ ..■-..
Ausgehend von der. mustergemäßen Kombination sind .zwei Ausführungsarten möglich,/Bei der -einen- ist die Zwischenhülse in an sich bekannter /leise als vollkommen. längsg-eschlitzte .Keilhülse ausgebildet· Sie-besteht .also aus einem- einzigen Teil. Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsart ist die · Zwischenhülse:in an sich bekannter Weise im Querschnitt aus einzelnen - mindestens zwei - Keilsegnrenten zusammengesetzt» Diese, letztgenannte Ausführungsart wird in beträchtlichem Ausmaß dadurch verbessert, daß an den Keilsegmenten axial ausgerichtete Hüten angeordnet sind, -die sich .vom.dicken-Kopfteil der Keilsegmente an /erstrecken, Dadurch wird bei ein— ' fächer Ausführung der/Zwischenhüls ense gment e auch-in Umfangs— richtung ein sehr-gleichmäßiger Druck auf -das" Schlauchende -■■ · aufgebracht« Zur Erläuterung sei hierzu bemerkt, daß. Zwischen-.hülsensegment-e,. die. als Keilsegmente ausgebildet sind, eine *- gewisse Stärke aufweisen müssen, was allein, schon- durch .denkeilförmigen Terlauf der Segmente bedingt ist» Je stärker- jedoch die Segmente- sind', desto schwerer lassen, sie» sich;durch die äußere Spannhülse verformen und desto schlechter-passen -■
einer ideal sich die Krümmungen der Segmente einer Kreislinie gemä=ß /.er:
im Durchmesser verringerten ^ ;zusammengedrückt.en Außenfläche des Schlauchendes an. Damit das Schlauchende- über den Umfang gleichmäßig festgeklemmt ist, wäre -es .notwendig, daß/in dieseji -Zustand die Innenflächen der Zwischensegmente eine Krümmung aufweisen, welche--eine gemeinsame Kreislinie ergibt» Erst .
dann wird nämlich "überall ein gleichmäßiger'"Druck auf "die Sdilauchwand ausgeübt» Diesem Idealfall ist man bei Verwen-
üblichen
dung von zwei/Segmenten am Entferntesten* Mit steigender Zahl der Segmente nähert man sich ihm an. In dieser Hinsicht sind vier Segmente bereits wesentlich besser als zwei Segmenteό Andererseits" ist jedoch die Montage der Schlauchverbindung desto schwieriger, je mehr Zwischensegmente verwendet werden9 da am Anfang die Zwischensegmente von Hand gehalten werden müssen. Außerdem sollten die Zwischensegmente in möglichst gleichmäßigem Abstand angeordnet werden» Mustergemäß können nun zwei Zwischensegmente"verwendet werden, die eine Axialnute besitzen. Aufgrund "dieser Ifute können die "Zwischensegmente viel leichter verformt werden, so daß sie praktisch wirken wie vier einzelne Zwischensegmente. Infolge dieser Axialnute I ist der Ort der Verformung der Zwisohensegmente klar "definiert» und die Zwisohensegmente können nach einer bleibenden Terrormung und nach dem ffiederlösen der Verbindung leicht wieder in ' ihre ursprüngliche "Form gebracht werden. Infolge der Axialnuten bleibt die Krümmung in den beiden Hälften des Zwischen-· Segmentes weitgehend erhalten, und der Schlauch wird über den Umfang fest eingeklemmt. Vorteilhafterweise sind die. Axial« nuten der Keilsegmente an deren Außenfläche angeordneto
In weiterer. Verbesserung des Musters besitzt die Spannhülse auf ihrer Innenseite Vorsprünge, die in die Axialnuten der Keilsegmente greifen,"um eine gegenseitige 0i erverschien bung der Keilsegmente zu verhindern, so daß diese über dem Umfang sicher fixiert werden.
Bei beiden mustergemäßen Ausführungsarten- sind zur Bildung der formschlüssigen Anschläge für die Zwischenhülse an der Tülle diese Tülle mit einem Bingvorsprung und die Zwischenhülse mit entsprechenden Ringnuten versehen. "Dabei sind vorteilhafterweise die- Seitenwände der Eingnuten der Zwischenhülse unterschiedlich hoch, wobei die-in !Richtung des- Zusammensteckens von Schlauch- bzw. Leitungsende und Tülle wirkende Anschlagwand höher ist.
Weitere Merkmale und Vorteile -des Musters ergeben sioh aus der folgenden Beschreibung von zwei- in der Zeichnung dargestellten Ausführungsarten. · . ......
- Jjn der Zeichnung z-eigen; . ■ . -
Fig. 1 eine Seitenansicht,- teilweise im Schnitt,
■ . - - eines Schlauchendes- mit ;einer muster gemäß en:
. . Endverbindung, bei der- die Spannhülse die "-,
. ■ Zwischenhülse noch nicht verformt.hat; :.
. Pig. 2 die-Endverbindung in-derselben Darstellung· ■ - me in I1Ig. 1, in einem Zustand, in dem.die Zwischenhülse durch die äußerer Spannhülse zusammengedrückt und verformt worden ist 5 - ■-
Pi-g. 3 - einen S.chnitt ■ durch. eine bei der. Ausführungs-... . art nach Fig* 1 verwendete Zwischenhülse·,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
-10«
Pig. 5 einen Schnitt nach, der Linie V-T in Mg.. 2:; - '
Pig. 6 in perspektivi-scher Darstellung aus einander gezogene Teile einer
Pig· 7".. eine Ansicht,:, teilweise -im Schnitt;, der zweiten Ausführungsart in zusammenge'setztem jedoch noch .:.'-. nicht: endgültig -verspannten Zustand 5
Pig. 8- die zweite Ausführunggart in derselben Darst.el"— lung j wie /in. Pig, 7*5 ^11 einem Zustand^ in- dem das. S.chla-achende vollständig-eingespannt ist5
Pig, 9 einen- Schnitt nach der Linie IX-IX in Pig.; 7 und
Pig. 10 eine Stirnansicht eines Zwisehenhülsensegmentes, wobei diie verformte Gestalt mit· gestricnelten Linien gezeigt ist· : „ ... '- ; ■
Bei der Ausführungsform gemäß den Pig. 1 Ms 3 t.S'b die Leitung 10 ein elastischer Schlauch., der einen -inneren Schlauch, aus Gummi oder einem synthetisch.en Werkstoi£ auf« weist, wie polymerisiert es !Detraf Xuoräthyl en,, das von der E. I. de Pont de Nemours und Company unter dem Warenzeichen. "Teflon" hergestellt γ/ird. Der innere Schlauch wird durch" eine äußere Decke verstärkt, : die; aus - geflochtenen Drahts chi chten besteht und den inneren Schlauch vor einer radialen Ausdehnung bewahrt. Der dargestellte Schlauch wurde nur zur ■
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Erläuterung gewählt, und die Erfindung kann mit den meisten Formen elastischer Schläuche verwendet werden, gleichgültig, ob sie aus metallischem oder nichtmetallischen Merkstoff ausgeführt sind.
Die mustergemäße !Endverbindung besteht aus einer rohrförmigen Sülle 16, die in die Schlavichöffnung eingesteckt wird und auf der mittels einer !Ringfeder 22 eine !.'iutter 20 befestigt ist, wobei die Hingfeder eine relative Drehung der iiutter relativ zur Sülle gestattet, damit die Tülle in bekannter Weise an den herkömmlichen Installationsanschlüssen angeschlossen werden kann. Hach s.ußen hin ist die Tülle 16 mit einem Hingvorsprung 24 versehen, der radial zu. der Tülle absteht und axiale Schultern 26 und 28 bildet. Die Tülle hat eine zylindrische Oberfläche 30 siit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem Durchmesser der Schlauchöffnung 18 ent~ spricht, so daß die Tülle in die Schlauchöffnung eingeführt werden kann, bis das Schlauchende an der von dem Eingvor— sprung 24 gebildeten Schulter 26 anstößt.
Eine Zwischenhülse 32 mit einem in Pig. 3 gezeigten axialen Querschnitt umgibt das üußere des Schlauches ringförmig im Bereiche der Tülle. Die Z¥/ischenhülse 32 ist in Längsrichtung geschlitzt, wie es bei 34 in !Pig· 4 und 5 S®"~ zeigt ist. Sie ist also nicht in sich geschlossen. Die Zv/ischenhülse 32 wird durch eine maschinell hergestellte Buchse gebildet, die einen ununterbrochenen Umfang hat, so daß die gesamte sich asial erstreckende Pläche konzentrisch ist und einen kreisförmigen 'Querschnitt hat· Danach wird die
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Buchse geschlitzt, wodurch die unverf ormte G-estalt der Zwischenhülse. genau kreisförmig ist. Die Innenfläche. .36 der" Zwischenhülse ist zylindrisch und erstreckt sieh, über: den größten Teil der Länge der Tülle. Innerhalb der Zwischenhülse ist eine ringförmige Vertiefung, eine .Ringnute 38, angeordnet-, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.. Diese Eingnute bildet Schultern. 40 und. 42. Die Zwischenhülse ist. maschinell derart bearbeitet, daß die Schulter 42 eine so kleine Abmessung hat, daß der Zwisehenhülsenabschnitt 44 des Kingvorsprunges 24 frei ist, wenn die Zwischenhülse auf die -Tülle aufgebracht ist. Die Außenfläche der Zwischenhülse 32 ist " konisch und verjüngt sieh mit einem Winkel von- etwa 3 "bis 4 °, Die konische Oberfläche erstreckt sich über die gesamte Länge der Zwischenhülse, und. im unverf ormten Zustand ist sie genau kreisförmig, wie es in Fig·; 4 gezeigt 'ist. " -"■ . . :
Die mustergemäße Endverbindung.ist ferner mit einer ring-
■ .46
förmigen Spannhülse/versehen, deren axiale Länge derjenig-en der Zwischenhülse 32 entspricht. Die Spannhülse ist mit einer konischen Innenfläche 48 versehen, deren Winkel demjenigen der konischen Außenfläche der.Zwischenhülse. entspricht· Die Spannhülse 46 kann masehinengefertigt sein, und sie ist vorzugsweise aus einem Material hoher Festigkeit, wie z. B,-Stahl, hergestellt,. ·
. Um die mustergemäße Endverbindung an einer elastischen Schlauchleitung anzubringen, wird zuerst die Spannhülse 46 über das Schlauchende gestreift, derart, daß der größte Durchmesser des. .Innenkonus dem Schlauchende am nächsten liegt. Die
Zwischenhülse"32 wird dann so über 'den Schlauen geschoben, daß die konische Außenfläche vom Schlauchende weg konvergiert. Der innere Durchmesser der Zwischenhülse ist nur etwas größer als" der äußere Durchmesser des Sehlauches, so daß eine relativ enge Verbindung zwischen der Zwischenhülse und dem Schlauch erzeugt wird, Hachdem die Spannhülse und die Zwischenhülse auf dem Schlauch angebracht "sind, wird die Tülle 16 in die Sohlauchöffnung 18"eingeführt, bis das Schlauchende gegen die Schulter 26 stößt« Dann wird die Zwischenhülse 32 nach links bewegt, bis der Zwischenhülsenabschnitt 44 von dem Kingvorsprung 24 f rei-kommt .und der Vorsprung der Ringnute 38 der Zwischenhülse gegenüberliegt, wie es in Pig.. 1 gezeigt ist. Die Schulter 26 berührt dann die Schulter 40 der Eingnute 38. Dann wird die Spannhülse axial, in Pig. 1 nach links j bewegt, um auf der konischen Außenfläche der Zwischenhülse anzugreifen. Da der kleinste Außendurchmesser der Zwischenhülse kleiner ist als der größte Dmendurchmes—. ser der Spannhülse überlappt die Spannhülse die Zwischenhülse, bis die--konischen Flächen aufeinandertreffen, wie es in Pig*
1 gezeigt ist. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Zwischenhülse noch nicht verformt worden. Um die Montage zu vollenden, wird die Spannhülse 46 gewaltsam axial, in Pig. 1 nach links, bewegt, so daß ihre konische Innenfläche 48 auf die konische Außenfläche der Zwischenhülse einwirkt und den gesamten Umfang der Zwischenhülse radial nach innen zwingt, um den Schlauch in der Tüllengegend innig festzuklemmen. Die Bewegung der Spannhülse wird so lange fortgesetzt, bis sich die' Spannhülse völlig auf der Zwischenhülse befindet, wie es in Pig.
2 gezeigt ist. In diesem vollständig zusammengesetzten Zustand
hat die entstandene radiale Yerformung der Zwischenhülse die in der letzteren vorhandene Bingnut veranlaßt, den Kingvorsprung 24 der Tülle aufzunehmen, so daß die Schultern 40, 42 neben den Schaltern 26, 28 des Pd-iigvorsprunges liegen und so eine Verriegelung zwischen der Zwischenhülse und der Hülle geschaffen ist, die eine relative achsiale Verschiebung zwischen diesen beiden Heilen verhindert.
"während sich die Zwischenhülse unter dem Einfluß der
Spannhülse während der iSpannhülsenbewegung
der
■bewegung- verf orrat, schließt sich/Schlitz J4 in der Zwischenhülse aufgrund der Verformung und im endgültig zusammen— gesetzten Zustand ist der Längsschlitz praktisch vollkommen geschlossen, wie es in Pig. 5 gezeigt ist.
Da die konische Innenfläche 48 der Spannhülse im Querschnitt kreisförmig ist, ist auch die Zwischenhülse 32 in allen Stufen der Verformung und im endgültig zusammengesetzten Zustand im Querschnitt kreisförmig, so daß ein gleichförmiger Druck auf den Schlauch aufgebracht wird, der zur Sichersteilung der Abdichtungseigenschaften notwendig ist. Die zwischen der Zwischenhülse und der Tülle geschaffene verriegelte Verbindung stellt sicher, daß der Widerstand gegen das "Absprengen" der Endverbindung beson~ ders hoch ist, da soY/ohl die innere als auch die äußere Flache des Schlauches dazu verwendet werden, der aicialen Bewegung der Endverbindung widerstand entgegenzusetzen. Da der T/inkel der Konizität der Außenfläche der Z?;ischen— hülse ujid der Innenfläche eier Spannhülse ein Blockierungs-
-15—
winkel ist, löst sich die mustergemäße Endverbindung bei einer Vibration oder bei normalerweise herrschenden Verhältnissen nicht zufällig, nachdem die Endverbindung durch die genannte Mutter an die gewöhnlichen Installations· anschlüsse befestigt ist, kann sie in der üblichen Weise benutzt werden·
Um die Endverbindung von der Schlauchleitung zu entfernen, wird in der umgekehrten Reihenfolge demontiert. Die Spannhülse 46 wird in Pig. 1,2 bezüglich der Zwischenhülse 52 nach rechts bewegt, bis die Spannhülse die Zwischenhülse freigibt· Die Zwischenhülse kann dann in einfacher ΐ/eise durch einen Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug, der in den Längsschlitz 34- der Zwischenhülse eingeführt wird, bis zu dem Punkt geöffnet werden, an dem ihr Abschnitt 44 den Hingvorsprung 24 freigibt und es
daß
gestattet,/die Swischenhülse auf dem Schlauch nach rechts bewegt wird. Dann kann die Sülle aus dem Schlauch ent~ fernt werden und desgleichen können die Zwischenhülse und die Spannhülse von dem Schlauchende abgenommen werden· Somit kann die Endverbindung nach Uunsch wiederverwendet und auf einer Leitung montiert werden. Die Bewegung der Spannhülse sowohl beim Aufbringen als auch, beim Entfernen, kann leicht durch übliche werkzeuge bewirkt werden, so z. B. durch einen Hammer. Besondere Geräte oder eine besondere Haltevorrichtung sind nicht erforderlich, um die Montage der Endverbindung auf einer Leitung zu erleichtern· Durch den Fortfall teasa. von G-ewindedreharbeiten und anderen teuren ilascMiienarbeitsvorgängen ist die Herstellung der
.16
mustergemäßen Endverbindung wesentlich billiger: als die- der bisner bekannten-Arten.
Die in Fig. 1 bis 5 gezeigte Ausführungsart ist besonders für den Gebraueh bei kleineren Leitungsgrößen geeignet. Um das mustergemäße ■Lösungsprinzip auch auf größere Schlauohgrößen zu übertragen, wird die in IPig. 6 bis 10 dargestellte Ausfülirungsart bevorzugt· Bei dieser Ausfülirungsart ist die Zwischen-· hülse aus wenigstens zwei Segmenten 8.vt£gebaut, wodurch die· Verformung der Zwischenhülse im wesentlichen· gleichförmig um ihren Umfang verläuft und sichergestellt ist, daß die; Endverbindung, konzentrisch und gleichmäßig auf-den Schlauch auf gebracht wird*
* Die Ausführungsart der Endverbindung, gemäß Fig·- 6 bis ,10 besteht aus einer Tülle--50 mit einer Bohrung und-einer Mutter 52, die über ©ine Feder ^A- drehbar auf der Tülle angebracht ist« Die Tülle 50 ist mit einer z-ylindrisehen-Ob-erf-läche-^' ··- . versehen? deren-Durchmesser im wesentlichen dem inneren Durchmesser der Leitung entspricht. In der Tülle kann eine ringf or** ..mige Vertiefung 58 angeordnet sein, um das Abdichten zu. fördern; sie - kann auch für Zwecke der Kuppelung benutzt werden·, -· Heben-der zylindrischen Oberfläche 45 der-Tülle ist eine - radial abstehende Schulter 60 angeordnet,- gegen - die - das' Schlauchende anstößt*-Ferner ist ein Einivorsprung/au-f der Tülle angeordnet, der sich in radialer Richtung erstreckt und mit einer in den Zwischenhülsensegmenten- gebildeten Vertiefung zusammenarbeitet t. um die Zwischenhülsensegmente mit der Tülle-gegen eine axiale Verschiebung zu verriegeln. . . · .. ■ . ■-.---■
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Die Zwischenhülse "besteht ans zwei Segmenten 64-, von denen jedes ungefähr 180 ° im Umfang mißt, wie es in Fig. gezeigt ist. Bei einer sehr großen Schlauchgröße wird die Anzahl der verwendeten Segmente vorzugsweise erhöht, z. B. -können drei Segmente mit ge 1.20 ° oder- auch vier Segmente mit je 90 ° Umfang benutzt werden., Die Segmente weisen in Axialrichtung im Schnitt eine Form auf, wie sie in Fig. 6 und 7 gezeigt sind..Sie besitzen eine zylindrische Innenfläche 66, die eine Vielzahl von Teilvorsprüngen 68 und zwei gewölbte TeilvorSprünge 70 aufweist. Die Vorspränge 68 und 70 dienen zur Verstärkung der - Zwischenhülsenklammerung auf- dem Schlauch. Der Einsatz solcher Vorsprünge kann je-nach der benutzten. Schlauchart und den Klammereigensehaften abgeändert werden. Es ist auch üblich, ringförmige Rippen oder Vorsprünge auf: dem Tüllenabschnitt auszubilden, der die Innenwand des Schlauches berührt, und es liegt durchaus- im Bereich der Erfindung, solche Rippen auf den.Tüllen der offenbarten Ausführungsarten vorzusehen. .-..-... . ■
Die Zwischenhülsensegm-ente sind alle mit einer Ringnute 72 veifeehen, die mit-dem Tüllenvorsprung-62 zusammenwirkt. Die Außenfläche 74- der Zwischenhüls ens egmente ist konisch,, wenn die Teile'-im. verformten oder auch unverformten Zustand sind* Alle Zwischenhülsensegmente- 64- sind auf der Außenfläche. mit einer Hute 76 versehen,- wie es in Fig. 6, 9 und 10 gezeigt ist, welche die !fandstärke des geweiligen Segmentes in der Längsrichtung vermindert- und dazu dient, die Verformung, der Zwischenhülsensegmente zu unterstützen. Die Axialnute kann auch dazu verwendet werden, die Segmente innerhalb der Endver-
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bindung auszurichten. Die Asialnuten 76 erstrecken sich 'aber die Länge der Zwischenhülsensegmente und sind in bezug auf die seitlichen Längskanten 78 mittig angeordnet.
Eine Spannhülse 80 mit Innenkonus 82 wird dazu verwendet, die Zwischenhülsensegmente zu timschließen und dieselben über dem Schlauch zu verformen. Der Innenkonus verjüngt sich mit einen ITinkel , der dem Uinkel der konischen Außenfläche der Segnente entspricht, wenn sie nicht veiiormt sind« Auf der konischen Innenfläche der Spannhülse können nahe an deren: in Pig, δ linken Ende sich einander gegenüberliegend zwei Vorspränge 84 angeordnet sein. Diese Torsprünge 84 sollen zusammen mit den Axialnuten 76 der Zwischenhülsensegniente 64 sicherstellen, daß die Zx-jisclienhülsensegmente in einer diametral gegenüberliegenden ,Stellung angeordnet sind. Die Verv/endung der Vorspränge 84 ist nicht unbedingt notwendig, um das Muster zu gestaltenj die Vorsprünge sind ein wahlweises Merkmal der Spannhülse.
Um die in IPig. 6 gezeigte Endverbindung auf einem Schlauch zu montieren, der einen inneren Gummiteil 86 aufweist, welcher durch eine geflochtene, ihrerseits mit einer äußeren Gummidecke 90 bekleidete Drahtschicht 88 verstärkt ist, wird die äußere Gummidecke zurückgestreift, wodurch das Drahtgeflecht offenliegt, um maximale Elerameigenschaften zu erlangen. Die genannte Vertiefung ^S ist auf der Tülle so angeordnet, daß ihre äußerste, in Fig. 7 linke Kante in einer Entfernung von dem rechten jünde der Sülle liegt, die der Länge der gewünschten offenliegenden fläche des Drahtgeflechtes 88 entspricht. Die Vertiefung 58 dient also als
Maßstab für das Abschneiden und Entfernen der äußeren Schlauchhülle 90. Die Spannhülse 80 wird dann so über das Schlauchende geschoben, daß der Innenkonus vom Schlauchende weg konvergiert. Die Sülle 50 wird daraufhin in die Schlauchöffnung eingeführt, bis das Schlauchende gegen die Schulter 60 der Tülle stößt. Dann können die Z?iischenhülsensegmente 64 auf den Schlauch und den Eingvorsprung 62 gebracht werden, wie es in j?ig. 7 gezeigt ist. Ss ist ersichtlich, da„ß der Ringvorsprung 62 von der Vertiefung 72 aufgenommen wird und daß der äußerste auf der Innenfläche der Segmente geformte Vorsprung nahe an dem abgeschnittenen Ende der äußeren Schlauchdecke 90 liegt. Die Spannhülse 80 wird dann in Pig. 6 nach links bewegt, um die Zwischenhülsensegmente 64 in die Eupplungsstellung zu bringen. Ss sollte dabei darauf geachtet ?i/erden, daß die Seitenkanten 78 der Zwischenhülsensegmente einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese lage wird sichergestellt, wenn die Spannhülse mit Yorsprüngen 84 versehen ist, gemäß denen die Segmente über die Axialnuten 76 auszurichten sind. Die Spannhülse kann, nachdem sie auf die Zwischenhülsensegmente aufgetroffen ist, mit einem Hammer oder einem anderen Werkzeug in Fig. 7 weiter nach links bewegt werden,bis die Zwischenhülse und die Spannhülse so einander gegenüberliegen, wie es in Pig. 8 gezeigt ist. Aufgrund der Abmessungen des Innenkonus 82 der Spannhülse und der Außenflächen der Zwischenhülsensegmente werden die Zwischenhülsensegmente während der Bewegung der Spannhülse ra.dial nach innen verformt. Wie es in Pig. 10 gezeigt ist, werden die Zwischenhülsensegmente von einer Maximalabmessung, die mit ausgezogenen linien gezeigt ist, zu einer Minimalabmessung
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verformt, die mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Die durch die Spannhülse erzeugte radiale Verengung der Zwisch.enhti.lse veranlaßt die Zwisehenhülsensegmente,das Drahtgeflecht des Schlauches innig zu umklammern und den Schlauch gleichsam in eine innige abdichtende Verbindung mit der lulle zu zwingen. So wird die Endverbindung sicher an dem Schlauchende gehalten. Aus Pig. S kann ersehen werden, daß der Ringvorsprung 62 der 1IuIIe vollständig von der Vertiefung 72 aufgenommen wird und daß eine axiale Bewegung zwischen den Zwischenhülsensegmenten und der !Tülle verhindert wird. Y/eiterhin ist ersichtlich, daß die Schulter 92 der Zwisehenhülsensegmente, die durch den Kingnutenabschnitt 72 gebildet ist, in fester Verbindung mit dem lüllenvorsprung 62 steht, und zwar selbst bevor die Verengung der Zwisehenhülsensegmente stattfindet; Diese Verhältnisse sind auch bei der Ausführungsart nach lig. 1 bis 5 gegeben. Sie sind dadurch bedeutsam, daß während des lufzwingens der Spannhülse über die Zwischenhülse bzw. die Zwisehenhülsensegmente die Mutter gewöhnlich auf einer Lagerfläche angeordnet ist. Während die Spannhülse in Eichtung der Mutter getrieben wird, wird dann die Zwischenhülse in einer axial starren Stellung gehalten.
Um die Endverbindung von dem Schlauch zu entfernen, wird die Spannhülse 80 durch Hopfen mit einem Hammer oder durch einen ähnlichen Vorgang in Pig. 8 nach rechts bewegt, wodurch die Segmente 64 radial aus dem Eingriff mit dem Schlauch und dem lüllenvorsprung entfernt werden können. Die Sülle kann dann aus der Schläuchöffnung herausgezogen werden. Da die Verformung der Zwisehenhülsensegmente begrenzt ist,
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neigt die Bigenspannung eier Segmente dazu, sie -wieder in die unverformte Gestalt zurückzuführen. Wenn die Segmente
sie
jedoch fest sitzen, können/in dem für den Wiedergebrauch erforderlichen Ausmaß geöffnet werden, indem sie auf eine flache Unterlage gelegt werden, so daß die Seitenkanten 78 auf der Unterlage ruhen. Das Segment wird mit einem Hammer in der G-egend der Axialnute 76 beklopft, um es genügend auseinander zu treiben und um zu gestatten, daß die Spannhülse beim Wiedergebrauch über die Segmente bewegt werden kann.
Die Verengung der Zwischenhülse bzw· der Zwischenhülsensegmente ist begrenzt. Z. B. beträgt die diametrale Verformung der Zwischenhülse oder Zwischenhülsensegmente bei einer
-durch-Schlauchgröße von etwa 6 mm Innen&esser ungefähr 2 mm und bei einem Schlauch mit etwa 50 mm Innendurchmesser beträgt die diametrale Verformung der Zwischenhülsensegmente angenähert 3,8 mm. l'rotz der Begrenzung der Verformung reicht diese doch aus, um die gewünschte Zusammenpressung des Schlauches zu erlangen und eine innige Verbindung zwischen der Schlauchverbindung und dem Schlauch zu erhalten.
Die mustergemäße Schlauchverbindung offenbart eine Verbindung für ein Iieitungsende, die einfach aufgebaut ist und mit gewöhnlichen ¥erkzeugen auf Leitungen aufgebracht werden kann. Die in den 3;ig. 6 bis 10 gezeigte Ausfuhrungsform einer Endverbindung kann bei Schläuchen mit großem Durchmesser benutzt werden und doch von nur einer Person allein mit einem Hammer und einem Hesser installiert werden. Die Vorbereitung des Schlauches wird sich mit der Art der verwendeten Schläuche
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und der Art etwaiger benutzter Hippen oder Zacken auf den einzelnen Seilen und Torsprüngen ändern. Während der Verformung der Zwischenhülse oder Zwischenhülsensegmente aus einem ursprünglichen kreisförmigen Querschnitt in einen kreisförmigen Querschnitt geringeren Durchmessers, die in der Endphase der Montage stattfindet, ist der auf den Schlauch ausgeübte Druck über den gesamten Umfang gleichförmig, und die abdichtenden Wirkungen der Endverbindung sind wirksam über den Umfang verteilt.

Claims (8)

811*20.9.63 DR. ING. H. NEGENDANK PATENTANWALT HAMBtTRG 36 · N E TJ E R WAlI, 411 · ΓΕΗΝΕΤΓΓ 36 74 88 UND 36 41 15 TBuBQBAMM-AIfSOHBIS1T I IfBGHDAPATBIfT AEROQUIP A.&. Hohenweg 9 18· September 1963 Zug (Schweiz) Schutz a η s ρ r Li ehe
1. Endverbindung für Schläuche oder biegsame Leitungen, gekennzeichnet durch die Edbination der Merkmale der folgenden Seile, aus denen sie bestehti einer in das Schlauch- bzw. Leitungsende gesteckten und mit weiteren Anschlußmitteln verbundenen !Tülle (16| 50) mit einem axialen Anschlag für das Schlauch- bzv;. Leitungsende ι einer radial verengbaren Zwischenhülse (32; Segmente 64), die bei ihrer radialen Verengung auf die Außenfläche des Schlauch- bzw. Leitungsendes drückt und dieses gegen die Sülle (16f 50) preßt und die sowohl in Richtung eines Brennens als auch in Richtung des Zusammensteckens des Schlauch- bzw. Leitungsendes und der Sülle einen formschlüssigen Anschlag an der Sülle (i6j 50) besitzt und mit einer konischen, zum Schlauch- bzw. Leitungsende hin ansteigenden Außenfläche ausgebildet istj und einer äußeren Spannhülse (46 j 80) mit Innenkonus (48f 82), der mit der konischen Jlußenflache der Zwischenhülse (32| Segmente 64) zum Zusammendrücken der Zwischenhülse (32| Segmente 64) zusammenarbeitet, wozu diese äußere Spannhülse (465 80) in axialer Sichtung von einem Ort längs der Srstreckung des SeHk,uches bzw. der Leitung zum Schlauch- bzw. Leitungsende hin aufgetrieben bzw. aufgeschlagen wird.
CJ
2. EndVerbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse in an sich bekannter Weise als vollkommen längsgeschlitzte Keilhülse (32) ausgebildet ist (Pig. 1 bis 5).
3. Endverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse in an sich bekannter Weise im Querschnitt aus einzelnen - mindestens zwei - Keilsegmenten (64) zusammengesetzt ist.(Pig. 6 bis 10).
4. Endverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Keilsegmenten (64) axial ausgerichtete luten (76) angeordnet sind, die sich vom dicken Kopfteil der Keilsegmente an erstrecken.
5. Endverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialnuten (76) der Keilsegmente (64) an deren Außenfläche (74) angeordnet sind.
6. Endverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (80) auf ihrer Innenseite (82) Yorsprünge (84) besitzt, die in die Axialnuten (76) der Keilsegmente (64) greifen, um eine gegenseitige Querverschiebung der Keilsegmente (64) zu verhindern.
7. Endverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
χ dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der formschlüssige Anschläge für die Zwisehenhülse (32$ Segmente 64) an der Sülle (16; 50) diese Sülle (16| 50) mit einem Eingvorsprung (24| 62) und die Zwisohenhttlse (323
— 3 —
Keilsegmente 64) mit entsprechenden Ringnuten (38j 72) versehen sind.
8. Endverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Eingnuten (38? 72) der
Zwischenhülse (32? Keilsegmente 64) unterschiedlich
hoch sind, wobei die in Richtung des Zusammensteckens von Schlauch- "bzw. Leitungsende und lulle (16? 50)
wirkende Anschlagband (40? 92) höher ist.
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