DE19936413C1 - Schlauchanschluß - Google Patents
SchlauchanschlußInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauchanschluß zum Anbringen eines vorzugsweise elastischen Schlauches, mit einem im wesentlichen rohrförmigen Aufschiebeabschnitt, auf den der Schlauch aufschiebbar ist, wobei der Aufschiebeabschnitt Profilabschnitte aufweist, die zum Bilden einer formschlüssigen Verdrehsicherung für den aufgeschobenen Schlauch sich wenigstens abschnittsweise in Achsialrichtung des Aufschiebeabschnittes erstrecken und jeweils zumindest eine Halte- und eine Stützfläche aufweisen, und ein Winkel zwischen einer gedachten Ebene in der Stützfläche und einer radialen Ebene durch die Symmetrieachse des rohrförmigen Aufschiebeabschnittes und dem Übergang zwischen Stützfläche und Außenumfangsoberfläche des Aufschiebeabschnittes kleiner ist, als ein Winkel zwischen einer gedachten Ebene in der Haltefläche und einer radialen Ebene durch die Symmetrieachse und dem Übergang zwischen Haltefläche und Außenumfangsfläche. Um derartige Schlauchanschlüsse verdrehsicherer zu gestalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Halteflächen zweier benachbarter Profilabschnitte einander zugewandt sind.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schlauchanschluß zum Anbringen
eines vorzugsweise elastischen Schlauches, mit einem im wesentlichen rohrförmi
gen Aufschiebeabschnitt, auf den der Schlauch aufschiebbar ist, wobei der Auf
schiebeabschnitt Profilabschnitte aufweist, die zum Bilden einer formschlüssigen
Verdrehsicherung für den aufgeschobenen Schlauch sich wenigstens abschnittswei
se in Achsialrichtung des Aufschiebeabschnittes erstrecken und jeweils zumindest
eine Halte- und eine Stützfläche aufweisen, und ein Winkel zwischen einer gedach
ten Ebene in der Stützfläche und einer radialen Ebene durch die Symmetrieachse
des rohrförmigen Aufschiebeabschnittes und den Übergang zwischen Stützfläche
und Außenumfangsoberfläche größer als ein Winkel zwischen einer gedachten E
bene in der Haltefläche und dem Übergang zwischen Haltefläche und Außenum
fangsoberfläche ist.
Derartige Schlauchanschlüsse sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie
dienen z. B. zum Anschließen einer Waschmaschine an einen Wasserhahn. Der
Schlauchanschluß besteht dann aus einem Grundkörper, der den rohrförmigen
Aufschiebeabschnitt aufweist. Dieser kann in bekannter Weise zusätzlich mit ei
nem schuppenartigen Profil versehen sein, das zwar ein leichtes Aufschieben
des Schlauches ermöglicht, jedoch ein Herunterziehen des Schlauches vom
Aufschiebeabschnitt aufgrund der Gestaltung der schuppenartigen Profils unter
bindet. Die Schläuche bestehen üblicherweise aus einem Elastomermaterial
dessen innerer Durchmesser geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des
Aufschiebeabschnittes ist. Dadurch wird das Material des Schlauches gedehnt
und eine reibschlüssige und der aufgrund der Profile auch formschlüssige Ver
bindung erzielt. Die sich in Axialrichtung des Aufschiebeabschnittes erstrecken
den Profilabschnitte erstrecken sich im allgemeinen nicht über die Gesamtlänge
des Aufschiebeabschnittes, sondern nur über einen kleinen Teil. Im Querschnitt
gesehen sind diese Profilabschnitte im wesentlichen dachförmig, wobei die Sei
ten des Daches durch die Halte- und Stützfläche gebildet werden. Die Halteflä
che liegt bei dem bekannten Schlauchanschluß in einer Ebene durch die Sym
metrieachse des Schlauchanschlusses und erstreckt sich somit im wesentlichen
radial zur Umfangsoberfläche des Aufschiebeabschnittes. Die Stützfläche ist
demgegenüber geneigt. Dadurch ist es möglich, während des Aufschiebens des
Schlauches diesen einer Drehbewegung zu unterwerfen, wobei diese Bewegung
vom Stützabschnitt zum Halteabschnitt hin erfolgt. Dadurch kann das Aufschie
ben erleichtert werden. Aufgrund der gegenüber der Innenwand des Schlauches
geringeren Neigung kann der Schlauch über die Stützfläche hinweg bewegt wer
den. Ein Drehen in entgegengesetzter Richtung ist nicht möglich, da die Halte
fläche sich zur Innenwand des Schlauches wesentlich steiler, d. h. im wesentli
chen senkrecht dazu erstreckt. Bei aufgeschobenen Schlauch werden die Pro
filabschnitte von dem elastischen Schlauchmaterial umgeben. Die Gestaltung
der Haltefläche bildet dabei einen größeren Widerstand gegen Verdrehen, als
die Stützfläche. Auf diese Weise läßt sich ein Verdrehen des Schlauches von der
Haltefläche zur Stützfläche wirkungsvoll verhindern. Am Umfang des Aufschie
beabschnittes sind mehrere dieser Profilabschnitte in gleichmäßigen Abständen
vorgesehen. Zum endgültigen Sichern des Schlauches am Schlauchanschluß
kann eine Schlauchschelle in bekannter Weise um den Schlauch im Bereich des
Aufschiebeabschnittes gelegt und angezogen werden. Die Verdrehfestigkeit der
artiger Schlauchanschlüsse ist jedoch nicht immer ausreichend.
Aus der US-A-5487571 ist weiterhin ein Schlauchanschluß bekannt, der im Be
reich des Aufschiebeabschnitts radial abstehende Drone aufweist, die sich beim
montierten Schlauch durch dessen Wandung hindurchstrecken und somit eine
Beschädigung des Schlauchs hervorrufen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schlauchanschluß der eingangs ge
nannten Art derart zu verbessern, daß die Verdrehsicherheit des Schlauches
gegenüber dem Schlauchanschluß erhöht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteflächen zumindest
zweier benachbarter Profilabschnitte einander zugewandt sind.
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, daß sich gegenüber herkömmlichen
Schlauchanschlüssen nunmehr zumindest zwei Halteflächen einander gegenüber
liegen. Dadurch kann eine Verdrehsicherung in beide Umfangsrichtungen gewähr
leistet werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Profilabschnitte mit
den Halte- und Stützflächen im wesentlichen pultdachähnlich gestaltet werden. Da
durch lassen sich genügend scharfkantige Profilabschnitte realisieren, die bei mon
tiertem Schlauch ein Eingraben der Profilabschnitte in das Material des Schlauches
sicherstellen.
Dazu kann es sich auch als günstig erweisen, wenn die Halte- und Stützflächen je
weils entlang einer Profilkante miteinander verbunden sind. Diese Profilkante kann
bei montiertem Schlauch in das Material des Schlauches eindringen.
Von Vorteil kann es sich auch erweisen, wenn die Profilkanten gerade und parallel
zueinander sind. Insbesondere läßt sich dadurch die Herstellung des Schlauchan
schlusses vereinfachen. Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn die Profil
kanten sich in Achsrichtung des Aufschiebeabschnittes erstrecken. Dadurch läßt
sich der Schlauch gleichmäßig auf den Aufschiebeabschnitt aufschieben.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Profilabschnitte bei
aufgeschobenen Schlauch nahe dem Ende des aufgeschobenen Schlauches ange
ordnet sein. Da Schlauchschellen üblicher Weise auch an den Enden des Schlau
ches angeordnet werden, kann dadurch eine Verdrehsicherung gewährleistet wer
den.
Auch kann es von Vorteil sein, wenn die Halteflächen sich radial zur Symmetrieach
se des Aufschiebeabschnittes erstrecken. Dadurch kann eine besonders wirkungs
volle Verdrehsicherung verwirklicht werden.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Halte- und Stützflächen einen
Winkel von ca. 45° miteinander einschließen. Dadurch lassen sich ebenfalls beson
ders wirkungsvolle Profilabschnitte verwirklichen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann im Bereich des Aufschiebe
abschnitts eine Verkrimpungshülse vorgesehen sein, die über den Schlauch gestülpt
und mit der durch einen Verkrimpungsvorgang der Schlauch mit dem Aufschiebeab
schnitt fest verbunden ist.
Mit solch einer Verkrimpung läßt sich die Festigkeit der Schlauchverbindung zusätz
lich erhöhen.
Dabei kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Verkrimpungshülse einen radi
al sich erstreckenden Bodenabschnitt mit einer Öffnung aufweist, durch den der
Aufschiebeabschnitt vor dem Verkrimpen hindurchführbar ist, und der nach dem
Verkrimpen zumindest abschnittsweise einen Innendurchmesser aufweist, der klei
ner als der Außendurchmesser der Profilabschnitte ist. Durch diese Gestaltung der
Verkrimpungshülse läßt sich eine Art Formschluß zwischen dem Aufschiebeab
schnitt und der Verkrimpungshülse bewerkstelligen.
Ein Vorteil kann es dabei sein, wenn der Bodenabschnitt in Aufsteckrichtung des
Schlauches hinter den Profilabschnitten angeordnet ist. Dadurch läßt sich das He
runterziehen des Schlauches vom Aufschiebeabschnitt wirksam verhindern.
Durch den Bodenabschnitt hintergreift die Verkrimpungshülse sozusagen die Pro
filabschnitte des Aufschiebeabschnitts, so daß es nicht mehr möglich ist, den
Schlauch vom Aufschiebeabschnitt abzuziehen, ohne die Verkrimpungshülse zu
verformen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauchverbin
dung in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 die Schlauchverbindung aus Fig. 1 in einer Schnittansicht in einem
teil
weise montierten Zustand;
Fig. 3 die Schlauchverbindung aus Fig. 1 in einer Schnittdarstellung ent
sprechend Fig. 2 in einem vollständig montierten Zustand;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Schlauchanschlusses entlang der Linie IV-IV
aus Fig. 1;
Fig. 1 zeigt eine Schlauchverbindung 1 mit einem Schlauchanschluß 2, einem
Schlauch 3 und einer Verkrimpungshülse 4, die in einer Schnittdarstellung abgebil
det ist.
Der Schlauch besteht aus einem plastischen, plastomeren Material mit Textileinlage,
wobei der Schlauch vorzugsweise zweischichtig aufgebaut ist, mit einem härteren
Innenmaterial und einem weicheren Außenmaterial, zwischen denen die Textileinla
ge angeordnet ist. Das Herstellen kann durch ein Koextrusionsverfahren erfolgen.
Die Verkrimpungshülse besteht aus verformbarem Metall und verfügt über einen
zylindrischen Verkrimpungsabschnitt, dessen Innendurchmesser im wesentlichen
dem Außendurchmesser des Schlauches 3 entspricht, sowie über einen sich radial
erstreckenden Bodenabschnitt mit einer Öffnung 6, deren Innendurchmesser kleiner
als der Außendurchmesser des Schlauches 3 ist. Der Teil der Verkrimpungshülse 4,
der die Öffnung 6 aufweist, dient als Montagehilfe. Die Montage wird zu einem spä
teren Zeitpunkt erläutert. Der Durchmesser der Öffnung 6 ist so gewölbt, daß die
Verkrimpungshülse 4 auf den Schlauchanschluß 2 aufschiebbar ist.
Der Schlauchanschluß 2 ist aus Kunststoff gefertigt und verfügt über einen Auf
schiebeabschnitt 7 mit einer Durchgangsbohrung 8, die sich vollständig durch den
Schlauchanschluß 2 hindurch erstreckt. Eine Außenumfangsoberfläche 9 des
Schlauchanschlusses 2 im Bereich des Aufschiebeabschnittes 7 erstreckt sich von
einem Befestigungsabschnitt 10 verjüngend zum Ende des Aufschiebeabschnittes 7
hin. Die Symmetrieachse der Außenumfangsoberfläche 9 stimmt mit der Symmetrie
achse des Aufschiebeabschnittes 11 überein.
Der Befestigungsabschnitt 10 ist im wesentlichen flanschartig gestaltet, mit einem
Flanschabschnitt 11 und einem Zentrierabschnitt 12, die konzentrisch zueinander
und zum Aufschiebeabschnitt 7 sind. Der Flanschabschnitt 10 verfügt über einen
Außendurchmesser, der größer ist als der des Zentrierabschnittes 12 und daran an
gepaßt ist, an einem Wasserhahn oder dergleichen mittels einer Überwurfmutter in
bekannter Weise befestigt zu werden.
Am vom Flanschabschnitt 11 abgewandten Ende des Aufschiebeabschnittes 7 sind
drei im wesentlichen kegelstumpfförmige schuppenartige Halterasten 13 vorgese
hen. Von diesen Halterastern 13 sind drei Stück hintereinander angeordnet. Die
Halterasten verfügen über ringförmige, sich in wesentlichen senkrecht zur Symmet
rieachse des Aufschiebeabschnittes 7 erstreckende Rastflächen 14 und kegel
stumpfartige Kegelflächen 15, die sich in Richtung zum vorderen Ende des Auf
schiebeabschnittes jeweils verjüngen. An der Außenumfangsoberfläche 9 zwischen
dem Zentrierabschnitt 12 und den drei Halterasten 13 befinden sich mehrere am
Umfang verteilte Profilabschnitte 16, die jeweils Halteflächen 17 und Stützflächen 18
aufweisen. Die Gestaltung der Profilabschnitte 16 mit den Halteflächen 17 und
Stützflächen 18 ist insbesondere in Fig. 4 gut zu sehen, die einen Querschnitt des
Aufschiebeabschnittes 7 im Bereich der Profilabschnitte 16 darstellt. Die Halteflä
chen 17 erstrecken sich dabei im wesentlichen radial zur Symmetrieachse des Auf
schiebeabschnittes 7. Die Stützflächen 18 schließen mit den Halteflächen 17 einen
Winkel von ca. 45° ein und schließen mit einer Ebene durch die Symmetrieachse
des Aufschiebeabschnittes 7 einen Winkel von ca. 80° ein. Dadurch ergibt sich eine
pultdachähnliche Gestalt der Profilabschnitte. Die Haltefläche 17 und die Stützfläche
18 sind jeweils an einer Profilkante 19 zusammengeführt. Diese Profilkante erstreckt
sich im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse des Aufschiebeabschnittes 7, wo
bei der Abstand in Richtung zu den Halterasten 13 entsprechend der Gestaltung der
Außenumfangsoberfläche 9 abnimmt.
Die Halteflächen 17 zweier benachbarter Profilabschnitte 16 sind dabei einander
zugewandt. Aufgrund der radialen Erstreckung der Haltefläche 17 schließen diese
mit der Außenumfangsoberfläche 9 einen im wesentlichen rechten Winkel ein. Die
Halteflächen 17 schließen mit der Außenumfangsoberfläche, bzw. mit deren Tan
gente, einen Winkel von ca. 270° ein.
Die dargestellte Anordnung der Halteflächen 17 und Stützflächen 18 ist nur eine der
möglichen Ausführungsformen. Es ist auch möglich, daß die Halteflächen 17 sich
nicht vollständig radial erstrecken, sondern mit der Außenumfangsoberfläche 9, bzw.
deren Tangente, einen Winkel von weniger als 90° oder aber auch mehr als 90° ein
schließen. Ebenso kann die Neigung der Halteflächen 17 variieren.
Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert:
Zum Herstellen der Schlauchverbindung wird zunächst die Verkrimpungshülse 4 auf
den Schlauch 3 geschoben und beide zusammen auf den Aufschiebeabschnitt 7
des Schlauchabschlusses 2 aufgeschoben. Dabei gelangen zunächst die Rastflä
chen 14 mit der Innenseite des Schlauches in Eingriff, bevor die Seite des Schlau
ches mit den Profilabschnitten 16 in Eingriff gelangt. Der Schlauch wird mit der
Verkrimpungshülse 4 solange auf den Aufschiebeabschnitt 7 aufgeschoben, bis die
Verkrimpungshülse 4 gegen den Zentrierabschnitt 12 in Anlage gelangt und der
Schlauch gegen die Verkrimpungshülse im Bereich der Öffnung 6 anliegt. Dann ist
die in Fig. 2 dargestellte Stellung erreicht.
Als nächstes wird ein radialer Druck auf die Verkrimpungshülse 4 aufgebracht, wo
durch diese abschnittsweise zusammengedrückt wird, so daß die in Fig. 3 darge
stellte Konfiguration erreicht wird. Der Innendurchmesser der Verkrimpungshülse
wird bei diesem Vorgang reduziert, so daß der Schlauch mit seiner Innenseite in die
Halterasten 13 und die Profilabschnitte 16 eingedrückt wird. Aufgrund der Rastflä
chen 14 wird ein Herunterziehen des Schlauches vom Aufsteckabschnitt 7 verhin
dert. Durch das Zusammendrücken der Verkrimpungshülse wird auch der Durch
messer der Öffnung 6 abschnittsweise verringert, wobei die Verkrimpungshülse 4
abschnittsweise zwischen Zentrierabschnitt 12 und den Profilabschnitten 16 hinein
reicht. Dies ist in Fig. 3 gut zu sehen. Der Innendurchmesser der Öffnung 6 ist dabei
abschnittsweise geringer als der Außendurchmesser der Profilabschnitte 16. Da
durch entsteht ein Formschluß zwischen Verkrimpungshülse und den Profilab
schnitten 16, so daß es nicht mehr möglich ist, den Schlauch in Axialrichtung abzu
ziehen. Ein solches Abziehen würde durch den die Öffnung 6 aufweisenden Teil der
Verkrimpungshülse 4 wirksam verhindert. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Stei
gerung der Festigkeit der Schlauchverbindung. Die Halteflächen 17 in Verbindung
mit den Stützflächen 18 verhindern ein Verdrehen des Schlauches um die Längs
achse des Aufschiebeabschnittes 7. Jede der beiden einander zugewandten Halte
flächen 17 verhindert dabei ihrerseits ein Verdrehen des Schlauches.
Die vergleichsweise scharfkantige Gestaltung der Profilabschnitte 16 mit den Profil
kanten 19 erlaubt dabei ein Eindringen der Profilabschnitte 16 in das Innere des
Schlauches 3. Auf diese Weise wird ein sicherer Formschluß erzielt. Die im wesent
lichen radiale Erstreckung der Halteflächen 17 verhindert dabei wirksam ein Drehen
des Schlauches.
Claims (11)
1. Schlauchanschluß zum Anbringen eines vorzugsweise elastischen Schlau
ches, (3) mit einem im wesentlichen rohrförmigen Aufschiebeabschnitt (7),
auf den der Schlauch aufschiebbar ist, wobei der Aufschiebeabschnitt Pro
filabschnitte (16) aufweist, die zum Bilden einer formschlüssigen Verdrehsi
cherung für den aufgeschobenen Schlauch sich wenigstens abschnittsweise
in Achsialrichtung des Aufschiebeabschnittes (7) erstrecken und jeweils zu
mindest eine Halte- und eine Stützfläche (17, 18) aufweisen, und ein Winkel
zwischen einer gedachten Ebene der Stützfläche und einer radialen Ebene
durch die Symmetrieachse des rohrförmigen Aufschiebeabschnittes und den
Übergang zwischen Stützfläche und einer Außenumfangsoberfläche des Auf
schiebeabsachnittes größer als ein Winkel zwischen einer gedachten Ebene
in der Haltefläche und einer radialen Ebene durch die Symmetrieachse und
den Übergang zwischen Haltefläche und Außenumfangsoberfläche ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Halteflächen (12) zumindest zweier be
nachbarter Profilabschnitte (16) einander zugewandt sind.
2. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Profilab
schnitte mit den Halte- und Stützflächen (17, 18) im wesentlichen pultdach
ähnlich gestaltet sind.
3. Schlauchanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halte- und Stützflächen jeweils entlang einer Profilkante (19) miteinander
verbunden sind.
4. Schlauchanschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilkanten gerade und parallel zueinander sind.
5. Schlauchanschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilkanten sich in Achsrichtung des Aufschiebeabschnittes erstreckt.
6. Schlauchanschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte bei aufgeschobenem Schlauch na
he dem Ende des aufgeschobenen Schlauches angeordnet sind.
7. Schlauchanschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteflächen sich radial zur Symmetrieachse
erstrecken.
8. Schlauchanschluß nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halte- und Stützflächen einen Winkel von ca. 45°
einschließen.
9. Schlauchanschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Aufschiebeabschnitts eine Verkrim
pungshülse (4) vorgesehen ist, die über den Schlauch gestülpt und mit der
durch einen Verkrimpungsvorgang der Schlauch gegenüber dem Aufschiebe
abschnitt festlegbar ist.
10. Schlauchanschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verkrimpungshülse einen radial sich erstreckenden Bodenabschnitt mit einer
Öffnung (6) aufweist, durch die sich der Aufschiebeabschnitt hindurch er
streckt, wobei vor dem Verkrimpungsvorgang der Aufschiebeabschnitt durch
die Öffnung durchführbar ist und nach dem Verkrimpungsvorgang die Öffnung
zumindest abschnittsweise einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als
der Außendurchmesser der Profilabschnitte ist.
11. Schlauchanschluß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bodenabschnitt in Aufschiebrichtung des Schlauches hinter den Profilab
schnitten angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999136413 DE19936413C1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Schlauchanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136413 DE19936413C1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Schlauchanschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936413C1 true DE19936413C1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7916963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999136413 Expired - Lifetime DE19936413C1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Schlauchanschluß |
Country Status (1)
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