DE1807884A1 - Praeservativ - Google Patents
PraeservativInfo
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- DE1807884A1 DE1807884A1 DE19681807884 DE1807884A DE1807884A1 DE 1807884 A1 DE1807884 A1 DE 1807884A1 DE 19681807884 DE19681807884 DE 19681807884 DE 1807884 A DE1807884 A DE 1807884A DE 1807884 A1 DE1807884 A1 DE 1807884A1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
- A61F6/02—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
- A61F6/04—Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion
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Description
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T«Laeeiaa
4β
München, den £. 8. NOV· 1968 L 26k W/Gr *
L R Industries Limited in London E, 4 / Großbritannien
Präservativ
Präservative bestehen gewöhnlich aus einer dünnen zylindrischen
Hülse, die am geschlossenen Ende etwa halbkugelig
gewölbt ist oder mit dieser Wölbung in einen warzen« oder gefäßartigen Ansatz übergeht und am offenen anderen Ende
einen Verstärkungsring von kreisförmigem Querschnitt auf« weist, mit dem sich die zylindrische Wand einrollen läßt.
In neuerer Zeit ist man bestrebt, die Innenfläche des Prä«
servativs mit einem Gleitmittel zu versehen, um eine bessere Empfindung bei Gebrauch zu erreichen. Diese zusätzliche Ausrüstung
des Präservativs ist für die Herstellung und für das Zusammenrollen und Verpacken des Präservativs mit Umständen
und zusätzlichen Kosten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Präservative in ihrer Formgebung so auszubilden, daß sie eine besondere
Feinfühligkeit bei Gebrauch aufweisen, ohne einer Beschich« tung mit Gleitmittel zu bedürfen,
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Präservativ im Bereich seines geechlossenen Endes im ungespannten Zustand auf einem Teil seiner Länge in Durch*·
messer etwas größer bemessen ist als auf dem restlichen Teil der Hülsenlänge, Das geschlossene Ende kann dabei die bekann*
te Ausführung aufweisen, also in gespanntem Zustand etwa
halbkugelig gewölbt oder mit einem warzen- oder gefäßartigen Aufnahmeraum versehen sein. Der Abschnitt größeren
Durchmessers geht zweckmäßig in den restlichen zylindrischen Abschnitt der Präservativhülle mit einer schlanken Verjüngung
über.
Die besondere Formgebung des Präservativs nach der Erfindung beruht auf der Tatsache,daß das männliche Glied im
Zustande der Erektion über seine Länge unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweist, die zur vollen erotischen Emp«
findung einer Befriedigung bedürfen. Der hintere Teil des Gliedes ist in der Regel druckempfindlich, während das
Nervenzentrum am hinteren Rand der Eichel liegt und beson» der ε reibungs« und temperaturempfindlich 1st.. Der zwischen
der Eichel und dem hinteren Teil befindliche Abschnitt des Gliedes ist dagegen relativ unempfindlich.
Die Verwendung von zwei Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers ermöglicht es einerseits, den reibungsempfindlichen Teil, also die Eichel und ihren hinteren Rand, von
der Anlagespannung der PräservatiYhülle zu entlasten, andererseits
aber zugleich für ein fetfces Anliegen der Prä« servativhülle am hinteren Ende des Gliedes zu sorgen. Dabei
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kann der hintere Abschnitt des Gliedes auf dem größeren Teil
seiner Länge mit fester Spannung anliegen, die eine sichere Abdichtung gegen den Austritt von Sperma gewährleistet, während
der erweiterte vordere Abschnitt durch die verminderte Spannung beim Anlegen jegliche Möglichkeit eines Reißens
beseitigt.
Die Zeichnung zeigt zwei Beispiele für die Ausführung des Präservativs nach der Erfindung, und zwar in der Seiten« ^
ansicht im aufgeblasenen Zustand.
Das Präservativ nach Fig« 1 besteht aus einer sehr dünnen Hülle 1, die einen hinteren zylindrischen Abschnitt 2
von 94 mm Länge und 30 nun Durchmesser aufweist und mit einer
flachen kegeligen Erweiterung 3 von 33 hub Länge in einen er*.
weiterten Abschnitt 4 übergeht, der zwischen den angedeuteten Begrenzungslinien eine Länge von 26 mm und einen Durchmesser
von 46 mm aufweist. An diesen Abschnitt schließt sich dann die übliche Kappe an, die mit einem warzenförmlgen Ansatz 5
versehen ist. Das offene Ende ist von einem Wulst 6 einge« M
faßt, der in der Regel einen kreisförmigen Querschnitt hat«
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der zylindrische
Schaft 2 der Präservativhülle 1 etwas langer und der vordere
4t* fhi
Teil bei gleicher Gesamtlänge/elfwas kürzer als bei der Aus·,
führung nach Fig. 1. Der Schaft 2 weist hier auch einen etwas größeren Durchmesser auf. Seine durch die gestrichelten Linien
kenntlichgemachte Länge beträgt 119 mm bei 35 nun Durchmesser,
während der zylindrische Abschnitt 4 nur eine Länge von 12 ram
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und einen Durchmesser von k$ mm aufweist und der kegelige
Abschnitt 3 sich auf einer Länge von 21 am von 35 auf k$ mm
Durohmesser erweitert* Die Kappe 5 i8t hier mit einem kuge<ligen
GefäSansatz versehen«
Bei den dargestellten Ausführungen betragen somit das Durchmesserverhältnis des erweiterten vorderen Abschnittes
zum Schaftabschnitt und das Längenverhältnis des Schaftabschnittes sum vorderen erweiterten Abschnitt 1,53 ι 1 und
3,62 : 1 für das Präservativ nach Fig· 1 und 1*29 ϊ 1 bzw,
9,92 : 1 für das Präservativ nach Fig, 2. Im allgemeinen soll
das Durohmesserverhältniβ etwa 1,8 : 1,1 und das Längenverhältnis
etwa 3ä: i bis J : 1 betragen»
Während der erweiterte vordere Abschnitt 4 .mindestens
auf einem Teil seiner Länge vorzugsweise sylindrlsch ausge«
bildet ist, kann er über seine Länge und im Längsschnitt auch gewölbt sein, z.B. ein teilelliptisches Profil aufweisen,
sofern nur dieser Teil im Durchmesser etwas größer ausgebil»
det lit als der zylindrische Schaft 2,
Das Präservativ nach der Erfindung kann mit den üblichen
Tauchmaschinen hergestellt werden, deren Dorne nur am vorde« ren Ende einen Abschnitt von entsprechend größerem Durch«
messer benötigen«
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Claims (1)
- Patentamprüohe1» Präservativ* dadurch gekennzeichnet, dafl der des geschlossenen vorderen Ende xugekehrte Teil (4) der Präser« vativhülle (1) einen etwas gröSeren Durchmesser aufweist als der zylindrische hintere Schaftteil (2),2» Präservativ naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte vordere Teil (4) ebenso wie der hintere _ zylindrische Schaftteil (2) der Präservativhülle Bindestens auf einem Teil seiner Länge zylindrisch ausgebildet ist«3· Präservativ naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dall der erweiterte vordere Teil (4) der Präservativhülle in den zylindrischen Schaftteil (2) mit einer schlanken kegeligen Verjüngung (3) übergeht«4» Präservativ naoh Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn«· zeichnet, daft das Durohmesserverhältnis des erweiterten vorderen Teils (4) sun zylindrischen hinteren Teil (2) der ^ Präservativhülle (1) etwa zwischen 1,8 ; 1 und 1,1 : 1 liegt. '5. Präservativ naoh eine« der Amsprüohe 1 - 4e dadurek gekennzβlohnet, das das Längenverhälfenis zwischen de« sy* lindrisehen Sohafttell (2) und de» erweitertem vorderen Teil (if) des Präservativs etwa swl sehen 121 1 ils ff ι I liegt.ίΟ··2·/Ο2·Ο
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5115867 | 1967-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=10458886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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FR (1) | FR1593226A (de) |
GB (1) | GB1252255A (de) |
NL (1) | NL6816064A (de) |
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- 1968-11-08 DE DE19681807884 patent/DE1807884A1/de active Pending
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Also Published As
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GB1252255A (de) | 1971-11-03 |
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