DE499043C - Rohrwalze mit konischem Dorn und Walzen, welche etwas schraeg zu diesem konischen Dorn liegen - Google Patents

Rohrwalze mit konischem Dorn und Walzen, welche etwas schraeg zu diesem konischen Dorn liegen

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DE499043C
DE499043C DES90073D DES0090073D DE499043C DE 499043 C DE499043 C DE 499043C DE S90073 D DES90073 D DE S90073D DE S0090073 D DES0090073 D DE S0090073D DE 499043 C DE499043 C DE 499043C
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conical mandrel
mandrel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/10Tube expanders with rollers for expanding only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

490043
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrwalze derjenigen Art, bei welcher Rollen, welche das Aufbördeln der Rohrwandungen vorzunehmen haben, um gegenüber der Kesseiwände eine gute Abdichtung zu erzielen, allmählich durch einen konischen Dorn vorgepreßt werden. Insbesondere handelt es sich um solche Rollen oder Walzen, deren Achsen zur Achse des konischen Dornes etwas schräg ίο gestellt sind, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß bei entsprechender Drehrichtung ein allmähliches selbsttätiges Hineinziehen des Walzenkörpers in das Rohr stattfindet.
Rohrwalzen dieser Art hatten bisher den Nachteil, daß die Walze und auch der konische Dorn einem sehr schnellen Verschleiß ausgesetzt waren, und' zwar aus dem Grunde, weil die Oberflächen der Walzen die Oberfläche des konischen Dornes nur in einem Punkte berührten. Man hatte hier also sehr hohe spezifische Drucke im Vergleich mit Rohrwalzen, deren Walzen oder Rollen parallel zu dem konischen Dorn liegen, wo die Berührung also in einer geraden Linie stattfindet.
Die bisherigen Rohrwalzen mit den schräg liegenden Rollen hatten ferner den Nachteil, daß die Rollen das Bestreben hatten, Kippbewegungen vorzunehmen, was ja verständlich ist, da ihre Berührung mit dem konischen Dorn sich nicht in einer Geraden, sondern nur in einem Punkte vollzieht, welcher als Kippunkt in Betracht kommt.
Die obigen Ubelstände werden durch die Erfindung beseitigt, deren Wesen darin besteht, daß die Erzeugende für die Oberfläche der Rollen oder Walzen nicht aus einer geraden Linie besteht, wie bisher, sondern aus . einer leicht gekrümmten Linie, deren konkave Fläche nach außen zu gerichtet ist, von d'er Mittelachse des konischen Dornes fort.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht. Es ist nur der konische Dorn sowie das Gehäuse für die Walzen dargestellt, während das eigentliche Gehäuse als unwesentlich fortgelassen ist.
α stellt den konischen Dorn dar, der gewöhnlich eine Konizität von 3 Prozent hat, und dessen Ende& in üblicher Weise durch den Schlüssel gefaßt werden kann, c ist der Käfig für die Rollen oder Walzen h, von denen gewöhnlich in üblicher Weise drei vorhanden sind. Die Konizität dieser Walzen ist I1Z2 Prozent. An der Stelle d sind sie etwas breiter als an der Stelle e, wie dies üblich ist, damit ihre Oberfläche waagerecht liegt.
Das neue Merkmal besteht nun darin, daß die Mantelflächen/ dieser Walzen als ganz flache Kurven ausgebildet sind, die mit ihren Scheiteln auf die Achse zu gerichtet sind. Hierdurch wird bei diesen etwas schräg stehenden Walzen 'erreicht, daß sie sich der Oberfläche des Dornes α nicht nur in einem Punkte, sondern in einer Linie anschmiegen. Denkt man sich durch die Achse gg der Abbildung einen Schnitt, so erscheint dieser Schnitt als langgestreckte Ellipse auf der Fläche des Dornes a. Dieser elliptischen Kurve paßt sich die etwas hohle Fläche der Walze an, so daß .also eine .gute Linienberührung entsteht und diesbezüglich ungefähr dieselben Verhältnisse auftreten, welche bei Walzen mit geradliniger Oberfläche vorhanden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrwalze mit konischem Dorn und Walzen oder Rollen, welche etwas schräg zu diesem konischen Dorn liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende für die Mantelfläche der Walzen oder Rollen (/) eine leicht gekrümmte Linie ist, deren Scheitel nach der Achse zu liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES90073D Rohrwalze mit konischem Dorn und Walzen, welche etwas schraeg zu diesem konischen Dorn liegen Expired DE499043C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895435C (de) * 1949-07-19 1953-11-02 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Verfahren und Rohrwalze zum fortschreitenden Einwalzen von Rohren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895435C (de) * 1949-07-19 1953-11-02 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Verfahren und Rohrwalze zum fortschreitenden Einwalzen von Rohren

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