DE505250C - Schraegwalzwerk zur Herstellung von Roehren - Google Patents

Schraegwalzwerk zur Herstellung von Roehren

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DE505250C
DE505250C DEM83547D DEM0083547D DE505250C DE 505250 C DE505250 C DE 505250C DE M83547 D DEM83547 D DE M83547D DE M0083547 D DEM0083547 D DE M0083547D DE 505250 C DE505250 C DE 505250C
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DE
Germany
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mandrel
rolling mill
rollers
conical
tubes
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Expired
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DEM83547D
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English (en)
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Maschinenfabrik Sack GmbH
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Maschinenfabrik Sack GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE505250C publication Critical patent/DE505250C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B19/00Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
    • B21B19/02Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
    • B21B19/04Rolling basic material of solid, i.e. non-hollow, structure; Piercing, e.g. rotary piercing mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Schrägwalzwerk zur Herstellung von Röhren Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des den Gegenstand des Patentes 418 0o2 bildenden Walzwerks zur Herstellung von Röhren, bei welchen zwischen zwei im Anschluß aneinander angeordneten Walzenpaaren ein Dorn angeordnet ist. Nach der Erfindung werden die Lochfertigstellungswalzen bzw. der Dorn so ausgebildet, daß diese in ihrem letzten Teil zwischen sich einen Arbeitsraum von gleichbleibender Weite bilden. Infolgedessen liefert das Walzwerk unmittelbar Röhren mit glatter Wandung. Bei bekannten Walzwerken zum Aufweiten von Röhren ist zu .diesem Zweck ein besonderes Walzenpaar erforderlich. Um eine möglichst vollkommene Wirkung zu erzielen, macht man den Arbeitsraum von gleichbleibender Weite zweckmäßig länger als die Steigung des Schraubenganges, welche die Kanten der konischen Walzen auf dem Rohr erzeugen.
  • Bei Verwendung des üblichen Dornes kann man den gleichbleibenden Abstand von Walze und Dorn dadurch erzielen, daß man die Arbeitswalzen dem Dorn anpaßt. Die Walzen erhalten dann eine leicht geschweifte Form. Man kann aber auch umgekehrt kegelförmige Lochfertigstellungswalzen benutzen und muß dann dem Dorn eine nach außen geschweifte Form geben.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Walzvorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. i ein Walzwerk mit Lochfertigstellungswalzen von geschweifter Form, Abb. 2 ein Walzwerk mit konischen Lochfertigstellungswalzen.
  • In bekannter Weise dienen die Walzen a und b zur Lochvorbereitung und die Walzen c und d zur Fertigstellung des Rohres. Nach der Erfindung sind der Dorn e und die Walzen c, d aneinander so angepaßt, daß das Arbeitsstück nach seiner Fertigstellung durch die Walzen und den Dorn noch geglättet wird. Bei der Ausführungsform nach Abb. i hat der Dorn e die übliche Form, und die Form der Walzen ist so gewählt, daß zwischen dem Dorn und den beiden Walzen auf einer gewissen Strecke der Abstand der gleiche bleibt. An dieser Stelle ist somit die Veränderung der Wandstärke des Arbeitsstückes beendet. Das Rohr wird aber noch eine Zeitlang bearbeitet, um die Innenwatt; zu glätten. Die Walzen c, d haben deshalb eine geschweifte Form. Der glättende Teil der Walzen liegt zwischen den Linien i, 2 und 3, q.. Hinter der Linie 3, d. vermindert sich der 0uerschnitt des Dornes allmählich bis zu Linie 5, 6, und es wird die Rohrwand freigegeben, ohne das eine Walzspur entsteht.
  • Abb. 2 zeigt ein gleiches Walzwerk: doch haben hier die Arbeitswalzen c, d kegelförmige Form, und der Arbeitsdorn e ist zwischen den Linien i, 2 und 3, .I so ausgebildet, daß der Abstand zwischen Dorn und Walzen der gleiche bleibt und eine Glättung der Rohrwand vorgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATCNTANSPIZLCIIIi: r. Schrägwalz-%verk zur Herstellung von Röhren nach Patent Olf; 002, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Teil der konischen Lochfertigstellungcwalzen r c- (7) mit dem zwischen ihnen angeordneten konischen Dorn (e) einen Arbeitsrauen von gleichbleibender Weite bildet.
  2. 2. Schrägwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochfertigstellungswalzen (c, d) eine geschweifte, dem Dorn (e) angepaßte Form besitzen.
  3. 3. Schrägwalzwerlz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (c) zur Anpassung an die kegelförmige Lochfertigstellungswalzen an der Stelle, an welcher die Glättung erfolgen soll, eine nach außen geschweifte Form besitzt. q.. Schrägwalzwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Länge des zum Glätten dienenden Teils der Lochfertigstellungswalzen (c, d) größer ist als die Steigung des Schraubenganges, der durch die konischen Walzen auf dem Arbeitsstück erzeugt wird.
DEM83547D Schraegwalzwerk zur Herstellung von Roehren Expired DE505250C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602176C1 (de) * 1986-01-23 1987-08-13 Mannesmann Ag Schraegwalzwerk

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DE3602176C1 (de) * 1986-01-23 1987-08-13 Mannesmann Ag Schraegwalzwerk

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