AT127343B - Pilgerwalzenkaliber. - Google Patents

Pilgerwalzenkaliber.

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AT127343B
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Mannesmann Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pilgerwalzenkaliber. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 erforderlich, wobei die Verdickungen von den Arbeitszonen   I1. -C4 erfasst   und ausgewalzt werden. 



   Anstatt des in Fig. 2 dargestellten, scharfen Überganges der Arbeitszonen zu den Öffnungszonen, z. B. von   11.   nach b1, können die einzelnen Zonen auch ineinander verlaufen (Fig. 2a). Man kann ferner, um denselben Zweck zu erreichen, den Querschnitt des Kalibers auch in eine grössere Anzahl Zonen der 
 EMI2.2 
 winkels nach der gewählten Einteilung richten. 



   Die Erfindung lässt sich auch auf jedes   Mehrwalzensystem   anwenden. Fig. 3 zeigt ein bisher übliches Pilgerwalzenkaliber, bestehend aus vier Walzen. Teilt man auch hier das Kaliber in Arbeitszonen c1-c4 und Sprungzonen   -a4, so   erhält man insgesamt acht Einzelzonen, also zweimal soviel als Walzen. Ein gemäss der Erfindung gebautes Vierwalzwerk   (Fig.   4) würde zum mindesten viermal soviel Walzdruckzonen als Walzen aufweisen, d. h. in diesem Falle 16 Einzelzonen : 1. Sprungzonen    < -,   2. Öffnungszonen b1-b4, 3.

   Arbeitszonen   Um   die   Streckverhältnisse   im Kaliber während eines Arbeitsganges noch günstiger zu gestalten und dadurch zu ermöglichen, in der Wandstärke noch dünner gehen zu können, wird gemäss der Erfindung vorteilhaft ein Angriffskonus   Je   der Pilgerwalze verwendet (Fig. 5), der mehr als die Hälfte des gesamten arbeitenden Kalibers ausmacht. Hiedurch wird die Wandstärkenverminderung während des Auswalzens auf eine längere Strecke verteilt, infolgedessen sich das Material weit weniger als bisher in den Sprung der Walze drückt und somit die vorher geschilderte Materialverdickung in den Sprung- und Öffnungszonen in mässigen Grenzen gehalten wird.

   Die wesentlichen Vorzüge des Kalibers gemäss der Erfindung, nämlich gleichmässige   Streckungs-und Geschwindigkeits-   verhältnisse, werden durch die Verwendung des derartig ausgebildeten Walzkonusses noch erheblich unterstützt. 



   Schliesslich können die Öffnungszonen (Fig.   2,   Zonen   b1   und   b2)   so ausgebildet werden, dass sie gemäss Fig. 6 entweder in gleicher oder allmählich abnehmender Tiefe und Breite über die gesamte Länge des Kalibers (Fig. 6) oder nur über einen Teil derselben verlaufen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pilgerwalzenkaliber, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe ausser den bekannten Sprungund Arbeitszonen besondere   Öffnungszonen   aufweist, um die Streckvorgänge im Kaliber möglichst auszugleichen.

Claims (1)

  1. 2. Pilgerwalzenkaliber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang der Arbeitszonen in die Öffnungszonen allmählich erfolgt.
    3. Pilgerwalzenkaliber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pilgerwalze einen Angriffskonus erhält, dessen Länge mehr als die Hälfte des gesamten arbeitenden Kalibers ausmacht.
    4. Pilgerwalzenkaliber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszonen als Zonen geringeren Walzdrucks in gleicher oder allmählich abnehmender Tiefe und Breite über die gesamte Länge des Kalibers oder nur über einen Teil derselben verlaufen.
AT127343D 1930-08-19 1930-12-22 Pilgerwalzenkaliber. AT127343B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0476791A2 (de) * 1990-09-19 1992-03-25 MANNESMANN Aktiengesellschaft Kaltpilgerwalzwerk zum Herstellen von Rohren durch Kaltwalzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0476791A2 (de) * 1990-09-19 1992-03-25 MANNESMANN Aktiengesellschaft Kaltpilgerwalzwerk zum Herstellen von Rohren durch Kaltwalzen
EP0476791A3 (en) * 1990-09-19 1992-06-03 Mannesmann Aktiengesellschaft Cold pilger rolling mill for fabrication of tubes by cold rolling

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