AT137985B - Kammwalzenantrieb für Walzwerke. - Google Patents

Description

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  Kammwalzenantrieb für Walzwerke. 



   Die Erfindung betrifft einen Kammwalzenantrieb für Walzwerke, bei dem die Kammwalzen besonders hohe Leistungen übertragen sollen und ausserdem die   Lagerdrüeke   in den Kammwalzenlagern auf das   möglichst   geringste Mass herabgesetzt werden sollen. Zu diesem Zwecke wurde bereits vorgeschlagen, die Kammwalzen gleichzeitig mit zwei Antriebsrädern kämmen zu lassen, um mit einer Kammwalze die doppelte Leistung wie bisher übertragen zu können. 



   Der Erfindung gemäss wird der Antrieb derart ausgebildet, dass alle Kammwalzen gleichzeitig mit denselben beiden Antriebsrädern kämmen, u. zw. zweckmässig mit einem aussen verzahnten inneren Antriebsrad und einem innen verzahnten äusseren Antriebsrad, das alle Kammwalzen und das innere Antriebsrad umfasst. Bei der Ausführung eines solchen Antriebes für   Schrägwalzen   ist es gleichgültig, ob die Kammwalzen auf den Zapfen der   Sehrägwalzen   sitzen oder in einem Kammwalzgerüst doppelseitig gelagert sind. Es können hiebei auch Kammwalzen mit kegeliger oder   hyperbolischer   Verzahnung zur Anwendung kommen. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 die Draufsieht auf einen   Schrägwalzenantrieb,   bei dem ein Antriebsrad geschnitten gezeichnet ist, Fig. 2 die Ansieht gegen die Getrieberäder, Fig. 3 und 4 sinngemäss ein gleicher Antrieb, bei dem aber die Kammwalzen die Form von Kegeln aufweisen, deren theoretische Spitze im Zentralpunkt des   Schrägwalzen-   systems liegt. 



   Gemäss Fig. 1 und 2 wirkt der Antrieb a auf das aussen verzahnte innere Antriebsrad b und der von a unabhängige Antrieb c auf das Ritzel d, das mit dem innen verzahnten äusseren Antriebsrad e kämmt. 



  Zwischen dem inneren Antriebsrad b und dem äusseren Antriebsrad e sind die Kammwalzen   f des Schräg-   walzwerkes angeordnet, so dass also die Eingriffslinien g der Kammwalzen sowohl mit der Eingriffslinie   h   des inneren Antriebsrades b als auch mit der Eingriffslinie t des äusseren Antriebsrades e in Verbindung stehen und somit die Arbeitswalzen des   Schrägwalzwerkes   ihren Antrieb über die Kammwalzen f von b und e erhalten. 



   Der Antrieb nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem nach Fig. l und 2 dadurch, dass die Kammwalzen fi kegelige Grundform aufweisen und dass die Verzahnung des inneren Antriebsrades   b1   und die Innenverzahnung des äusseren Antriebsrades   1\   entsprechend kegelig gestaltet sind, so dass die theoretische 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kammwalzenantrieb für Walzwerke, deren Kammwalzen gleichzeitig mit zwei Antriebsrädern kämmen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kammwalzen gleichzeitig mit denselben beiden Antriebsrädern kämmen. 

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Claims (1)

1. 2. Kammwalzenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kammwalzen gemeinsam mit einem innen verzahnten äusseren Zahnkranz und mit einem aussen verzahnten inneren Zahnrad kämmen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.