DE583991C - Kammwalzengeruest - Google Patents

Kammwalzengeruest

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DE583991C
DE583991C DED63394D DED0063394D DE583991C DE 583991 C DE583991 C DE 583991C DE D63394 D DED63394 D DE D63394D DE D0063394 D DED0063394 D DE D0063394D DE 583991 C DE583991 C DE 583991C
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comb
halves
roll stand
roller stand
scaffolding
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DED63394D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/12Toothed-wheel gearings specially adapted for metal-rolling mills; Housings or mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Kammwalzengerüst Für den Bau von Kammwalzengerüsten ist vorgeschlagen worden, an Stelle einzelner übereinander in das Gerüst eingesetzter Einbaustücke sich in lotrechter Ebene unterteilter Lagereinsätze zu bedienen, die nach erfolgtem Einsetzen in das Gerüst durch Keile o. dgl. in dem Gehäuse festgelegt werden. Diese Bauart bringt in erster Linie den Vorteil, daß die Lagerschalen gleichartig sind und weiter den Vorteil, daß die Teilfugen dieser Lagerschalen außerhalb der auftretenden Lagerdrücke liegen. Wenn auch diese Bauart den Erfordernissen, die der Betrieb an Kammwalzengerüste stellt, in weitgehendem Maße gerecht wird, so sind die Herstellungskosten solcher Gerüste doch noch verhältnismäßig hoch. Erfindungsgemäß wird eine Bauart vorgeschlagen, die die obengenannten Vorteile des bekannten Vorschlages wahrt und außerdem die Herstellungskosten der Gerüste bedeutend herunterdrückt. .
  • Das Neue besteht darin, daß das an beiden Stirnseiten die Ausnehmungen für die Lagerschalen aufweisende Gehäuse aus zwei in der durch die Walzenachsen hindurchgehenden Symmetrieebene miteinander lösbar verbundenen Hälften besteht. Bei Anwendung der Erfindung bei einem Kammwalzengerüst mit einem besonderen Unterteil empfiehlt es sich, den Gerüstunterteil in der durch die am tiefsten liegende Welle hindurchgehenden waagerechten Ebene mit den beiden längsgeteilten Gerüsthälften zu verbinden: Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und z in teilweiser Seitenansicht und Längsschnitt sowie im Querschnitt ein normales Kammwalzengerüst, während es sich bei den Abb. 3 und 4 um ein Kammwalzengerüst mit vorgelagerten, im gleichen Gehäuse angeordneten Übersetzungsgetriebe handelt.
  • Das Kammwalzengerüst (Triogerüst) besitzt Kammwalzen i, a, 3, von denen die mittlere, z, angetrieben wird. Das Gerüst besteht aus drei Teilen 4, 5 und 6, wobei die mit 4. und 5 bezeichneten oberen Teile in der lotrechten SymmetrieebeneA-B (Abb. z) durch Schrauben 7 lösbar miteinander verbunden sind. Diese beiden oberen Gerüsthälften 4 und 5 sind mit den Untergerüstteilen 6, in das der Schmierstoff in bekannter Weise eingebracht ist, durch Schrauben 8 miteinander verbunden. Die Verbindungsebene geht, wie aus Abb. a ersichtlich, durch die Mittelachse der unteren Kammwalze 3.
  • Die zur Anwendung kommenden Lager sind aus gleichartigen Hälften gebildet, deren Teilfugen den Betriebserfordernissen entsprechend eingestellt werden.
  • Eine der beschriebenen Ausbildung sinngemäß gleichartige Ausbildung zeigt das Kammwalzengerüst nach den Abb. 3 und 4. Inn Gegensatz zu der Ausbildung nach den Abb. i und a ist in dem Kammwalzengerüst noch ein aus den Zahnrädern 9 .und io gebildetes Vorgelege untergebracht. Nur der obere Gerüstteil ist in lotrechter Ebene längsgeteilt, wobei die beiden Einzelteile mit q. und 5 bezeichnet sind. Die Verbindungsebene des unteren Gerüstteiles 6 fällt hier mit der Mittelachse des unteren Zahnrades io zusammen.
  • An die dargestellte Ausführungsform ist die Erfindung nicht gebunden, so kann es z. B. zweckmäßig sein, keine Dreiteilung des Gerüstes vorzunehmen, sondern entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung das Gerüst lediglich aus zwei Hälften herzustellen.
  • Der Ein- und Ausbau der Kammwalzen und der etwa vorhandenen Vorgelegeräder erfolgt in der Weise, daß die eine Gerüsthälfte in eine annähernd horizontale Lage gebracht wird. In dieser Lage können die Lager und Walzen in einfachster Weise ausgebaut oder eingelegt werden.
  • Um ohne besondere Hilfsmittel beim Umlegen der einen Geriisthälfte diese in horizontale oder nahezu horizontale Lage zu bringen, sind an den oberen Gerüsthälften nodh besondere Auflagenocken ii vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kammwalzengerüst, dadurch gekennzeichnet, daß das an beiden Stirnseiten die Ausnehmungen für die Lagerschalen aufweisende Gehäuse aus zwei in der durch die Walzenachsen hindurchgehenden Symmetrieebene miteinander lösbar verbundenen Hälften besteht. z. Kammwalzengerüst nachAnspruch i mit einem besonderen Gerüstunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstunterteil in der durch die am tiefsten liegende Welle hindurchgehenden waagerechten Ebene mit den beiden längsgeteilten Gerüsthälften verbunden ist.
DED63394D 1932-04-27 1932-04-27 Kammwalzengeruest Expired DE583991C (de)

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DED63394D DE583991C (de) 1932-04-27 1932-04-27 Kammwalzengeruest

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DED63394D DE583991C (de) 1932-04-27 1932-04-27 Kammwalzengeruest

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DE583991C true DE583991C (de) 1933-09-13

Family

ID=7058698

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DE (1) DE583991C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977216C (de) * 1951-01-30 1965-06-24 Demag Ag Walzwerksgeruest

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE977216C (de) * 1951-01-30 1965-06-24 Demag Ag Walzwerksgeruest

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