DE617216C - Schraegwalzwerk zum Aufweiten von Rohren mit doppelseitig gelagerten Walzen - Google Patents

Schraegwalzwerk zum Aufweiten von Rohren mit doppelseitig gelagerten Walzen

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DE617216C
DE617216C DEK122410D DEK0122410D DE617216C DE 617216 C DE617216 C DE 617216C DE K122410 D DEK122410 D DE K122410D DE K0122410 D DEK0122410 D DE K0122410D DE 617216 C DE617216 C DE 617216C
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roller
rollers
rolling
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Expired
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DEK122410D
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FRITZ KOCKS DR ING
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FRITZ KOCKS DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B19/00Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
    • B21B19/02Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
    • B21B19/06Rolling hollow basic material, e.g. Assel mills
    • B21B19/08Enlarging tube diameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Schrägwalzwerk zum Aufweiten von Rohren mit doppelseitig gelagerten Walzen Die Erfindung betrifft ein Schrägwalzwerk zum Aufweiten von Rohren mit doppelseitig gelagerten Walzen, die. an der Austrittsseite des Walzgutes in normalen Querlagern. liegen, und besteht darin, daß die Lagerung der Walzen an der Eintrittsseite des Walzgutes aus Stützwalzen besteht, auf denen die Walzen abrollen.
  • Zur Durchführung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß jede Walze an der Eintrittsseite des Walzgutes auf zwei Stützwalzen ruht, auf denen sie sich abwälzt. Bei Walzwerken mit mehr als zwei Arbeitswalzen wird zweckmäßig für zwei benachbarte Walzen eine gemeinsame Stützwalze vorgresehen. In diesem Falle haben beispielsweise drei Arbeitswalzen im ganzen drei Stützwalen, und jede Arbeitswalze stützt sich auf zwei dieser Stützwalzen ab. Die Stützwalzen können auf der Arbeitsfläche der Walzen abrollen, oder @es können außerhalb der Arbeitsflächen der Walzen kurze zylindrische oder sonstwie geformte Verlängerungen oder Tragzapfen angeordnet sein, auf denen die Stützwalzen abrollen.
  • ,An sich ist es bei Walzwerken anderer Gattung bekannt, die Walze. durch Stützrollen zu lagern. Diesen bekannten. Walzenlagerungen gegenüber hat die Anwendung von Stützwalzen für Schrägwalzwerke zum Aufweiten von Rohren mit doppelseitig gelagerten Walzen besondere, bisher nicht bekannte Vorteile. Diese Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Arbeitswalzen wesentlich geringeren Durchmessers als bisher zur Anwendung kommen können. Dies hat einerseits verformungs- und krafttechnisch große Vorzüge, und andererseits wird das gesamte Walzwerk wesentlich leichter und daher billiger als bisher. Bei den Walzwerken der bisherigen Art wird die Abmessung aller Teile des Walzwerks von dem Durchmesser und der Länge der Lagerung an der Eintrittsseite des Walzwerks bestimmt. Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung ist für die Abmessungen des Walzwerks allein die Festigkeitsbeanspruchung des Walzballens selbst maßgebend. Da .die Erfindung unabhängig von der Zahl. der verwendeten Arbeitswalzen ist, ist in den Abbildungen - meistens nur die Anordnung einer Arbeitswalze mit ihnen Stützkörpern gegenüber dem Walzgut dargestellt, wodurch gleichzeitig die Darstellung übersichtlicher ist.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht die Walze W1 über dem Hohlkörper H. Die Walze ist einerseits in dem Lager L gelagert und gegen axiale Verschiebung durch die Muttern M gesichert. Die andere Seite der Walze stützt sich gegen die Stützwalzen S1, 'und S2, die auf der Arbeitsfläche der Walze abrollen. Die Walze wird durch die mit dem Zapfen Z versehene Stange St gegen die Stützwalzen S1 und S2 gezogen.
  • Abb. z zeigt die gleiche Anordnung in Vorderansicht und Abb. 3 im Grundriß.
  • Abb. q. zeigt in schematischer Vorderansicht ein Walzwerk mit drei Walzen W1, W2 -und W;, und drei Stützwalzen S1, S2 und S3. Hierbei ist die Anordnung so, daß sich immer zwei Walzen auf eine gemeinsame Stützwalze stützen, z. B. Walze W1 und W2 auf Stützwalze S1. W2 und W3 auf S2 und W3 und W1 auf S3.
  • Abb. 5 und 6 zeigen in Seiten- und Vorderansicht eine Walze W1, bei der die Stützwalzen S, und S2 auf einem besonderen Tragzapfen T abrollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrägwalzwerk zum Aufwehen von Rohren mit doppelseitig gelagerten Walzen, die an der Austrittsseite des Walzgutes in normalen Querlagern liegen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze sich an der Eintrittsseite des Walzgutes iuf zwei Stützwalzen abstützt, die auf der dem Walzgut abgekehrten Seite fest gelagert angeordnet sind (Abb. i). `
  2. 2. Schrägwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Walzwerken mit mehr als zwei Arbeitswalzen für zwei benachbarte Walzen eine gemeinsame Stützwalze vorgesehen ist -(Abb. 4.).
DEK122410D Schraegwalzwerk zum Aufweiten von Rohren mit doppelseitig gelagerten Walzen Expired DE617216C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2642763A (en) * 1947-03-26 1953-06-23 Finn B Abramsen Cross rolling mill

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