DE501898C - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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Publication number
DE501898C
DE501898C DEK117437D DEK0117437D DE501898C DE 501898 C DE501898 C DE 501898C DE K117437 D DEK117437 D DE K117437D DE K0117437 D DEK0117437 D DE K0117437D DE 501898 C DE501898 C DE 501898C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
membrane
valve
check valve
line
Prior art date
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Expired
Application number
DEK117437D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
Priority to DEK117437D priority Critical patent/DE501898C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE501898C publication Critical patent/DE501898C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil für Druckleitungen irgendwelcher Art, bei dem als Ventilkörper eine Membrane aus dichtem elastischen Stoff (Gummi) Ver-Wendung findet.
Die Verwendung einer solchen, bei Ventilen an sich bekannten Membrane dient im Falle der Erfindung dazu, auch bei geringen Druckunterschieden in den durch das Ventil
ίο getrennten Leitungsteilen einen so starken Anpressungsdruck zwischen der Membrane und dem Ventilsitz auszuüben, daß ein durchaus dichter Schluß erreicht und das Zurückströmen von Druckmittel aus dem Raum höheren Druckes zum Raum niederen Druckes mit Sicherheit verhütet wird. Damit dies geschieht, ist die das Ventil bildende Membrane ohne Durchlaßöffnung ausgeführt; auf der einen Seite steht sie in einer hinreichend breiten Ringzone unter dem Druck desjenigen Behälters, aus dem das Druckmittel entnommen wird. Innerhalb dieser Ringzone ist eine ventilsitzartige Kanalmündung vorgesehen, die einem Kanal zugehört, der unter Umgehung der Membrane zur anderen Seite derselben und weiterhin zu derjenigen Leitung führt, die mit dem Druckmittel versorgt wird. Die erwähnte andere Seite der Membrane steht völlig unter dem Druck des zu füllenden Behälters oder Leitungsteiles.
Es sind Membranventile bekannt, bei denen die Membrane eine Durchlaßöffnung besitzt, die mit einem im Ventilgehäuse befindlichen Sitz zur Deckung gelangt, wenn das Ventil gesperrt wird. Diese Ventile sind keine Rückschlagventile im Sinne der Erfindung und unterscheiden sich von dem Erfindungsgegenstande durch die durchlochte Membrane und deren grundsätzlich abweichende Anwendung.
Es sind ferner Membranventile bekannt, bei denen die Membrane in einer Ringzone unter Behälterdnuck steht, wobei ein in der Ringzone befindlicher Sitz einen ins Freie führenden Auslaß umgibt und die gegenüberliegende Membranseite mit einer Feder belastet ist. Ein derartiges Ventil dient als S icherheitsventil.
Bei dem Rückschlagventil nach der Erfindung ist die Membrane auf der einen Seite in einer Ringzone dem Druck des Druckmittels aus der speisenden Leitung, innerhalb dieser Ringzone auf einer von dem Ventilsitz umschlossenen Fläche dem Druck des zu speisenden Raumes und nach der anderen vollen Seite lediglich diesem letzteren ausgesetzt und bedarf keiner Feder.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
bipl.-Ing. Rudolf Müller in Berlin.
Das Rückschlagventil nach der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellt.
Im Ventilgehäuse α befindet sich die Gummimembrane b, die die ventilsitzartige öffnung c beherrscht. Der ringförmige Raum um die ventilsitzartige Öffnung c steht mit einer Leitung d in Verbindung. Durch diese Leitung erfolgt die Zuströmung des Druckmittels; eine Leitung e verbindet die der ventilsitzartigen Öffnung c gegenüberliegende Seite der Membrane & mit dem mit Druckmittel aufzufüllenden Raum. Von der ventilsitzartigen öffnung c führt in die Leitung e eine Umgehungsleitung /.
Die Vorrichtung ist beispielsweise verwendbar als Rückschlagventil zwischen der Hauptluftleitung einer Druckluftbremse und dem aus dieser gespeisten Hilfsluftbehälter; im übrigen ist ihr Anwendungsgebiet unbegrenzt.
Wenn der Druck in der Zuleitung d sinkt.
so entsteht schon bei geringer Differenz der in den Leitungen d und e herrschenden Drucke auf der linken Seite der Membrane ein Über- as druck, der mit Rücksicht auf -die kleine Fläche, die der vom Ventilsitz c umgebene Flächenraum darstellt, ein festes Anpressen der Membrane auf diesen Ventilsitz bedingt, so daß kein Rückströmen des Druckmittels von e nach d erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rückschlagventil für Druckleitungen, bei dem der Ventilkörper aus einer Gummimembrane o. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf der einen Seite in einer breiten Ringzone unter dem Zuleitungsdruck und innerhalb dieser auf einer von einem Ventilsitz umschlossenen Fläche unter dem Druck des zu füllenden Behälters steht, während die volle andere Seite der Membrane unter dem letztgenannten Druck steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK117437D 1929-11-14 1929-11-14 Rueckschlagventil Expired DE501898C (de)

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