DE19812376A1 - Armatur für Preßluftflaschen - Google Patents

Armatur für Preßluftflaschen

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DE19812376A1
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Martin Nordhorn
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    • A62B9/02Valves
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Druckminderer zur Herabsetzung des Druckes eines aus einem Druckbehälter zu entnehmenden Gases von einem höheren Druck auf einen niedrigeren vorbestimmten Arbeitsdruck, insbesondere für Preßluftflaschen von Atem- oder Tauchgeräten, mit einem Gehäuse (2), in dem eine Anschlußöffnung (26) für eine Hochdruckanschlußeinrichtung (30) vorgesehen ist, die in einem Gaszuführkanal (18) mündet, dem ein Druckminderventil (37) nachgeordnet ist, wobei das Druckminderventil (37) von einem, in einem Arbeitszylinder (11) geführten, einen Arbeitsraum (62) abgrenzenden Kolben (54) in Richtung der Längsachse (10) des Kolbens (54) und des Arbeitszylinders (11) beaufschlagt wird, und das Druckminderventil (37) in den Arbeitsraum (62) mündet und wobei von der den Arbeitsraum (62) abschließenden Stirnfläche (13) des Arbeitszylinders (11) mindestens ein sich in längsaxialer Richtung erstreckender Gasabführkanal (20) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft Armaturen, insbesondere Druckminderer für Preßluftflaschen, insbesondere für Tauchgeräte und Atemgeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Armaturen, insbesondere Druckminderer für Tauchgeräte und Atem­ geräte haben die Aufgabe, die hohen Drücke der komprimierten Luft in einer Preßluftflasche, welche bei 200 bis 450 bar lie­ gen, auf einen Arbeitsdruck zu mindern, bei welchem der Benutzer gefahrlos in der Lage ist, das Atemgas einzuatmen. Der Arbeits­ druck, der an einem Ventil, beispielsweise an einem Lungenauto­ maten bzw. Tauchermundstück anliegt, ist üblicherweise einige Millibar geringer als der Umgebungsdruck, um ein selbsttätiges Ausströmen des Atemgases aus dem Lungenautomat oder der Zulei­ tung zum Mundstück bei einem Leck in der Zuleitung zu verhin­ dern. Darüber hinaus wird es hierdurch ermöglicht, einen Ersatz- Lungenautomat bzw. ein Mundstück mit Zuleitung (Octopus) zu verwenden, ohne daß dieser über ein zusätzliches Ventil ange­ steuert werden muß.
Diese Druckminderer bzw. Armaturen werden auf einen Ausgangs- Arbeitsdruck eingestellt, wobei bei Tauchgeräten dieser Arbeits­ druck durch eine Kompensationseinrichtung außendruckgesteuert proportional zur Tauchtiefe steigt. Die Lungenmuskulatur (Zwerchfell) eines Tauchers wäre ansonsten nicht in der Lage, gegen den auf den Brustkorb wirkenden Außendruck (Wasserdruck) einzuatmen. Durch die Kompensationseinrichtung wird somit ge­ währleistet, daß die Differenz zwischen Außendruck und Arbeits­ druck konstant bleibt. Durch den etwas unter dem Umgebungsdruck liegenden Arbeitsdruck muß ein Taucher oder Atemgerät-Benutzer üblicherweise beim Einatmen leicht gegen den Außendruck arbei­ ten, also das Atemgas aktiv aus dem Gerät abziehen. Nachteilig bei diesen Druckminderern ist, daß es während des Einatmens zu einem Druckabfall des Arbeitsdrucks im Druckminderer kommt, so daß der Druckverlauf des Arbeitsdrucks im Druckminderer über die Zeit einer Sinusfunktion ähnelt. Dies bedeutet, daß der Benutzer beim Einatmen den Kraftaufwand zum Einatmen bis zum Ausatmen stetig vergrößern muß. Die hierfür aufgewendete Arbeit wird als Atemarbeit bezeichnet und stellt eine hohe Belastung des Benut­ zers dar.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen membrangesteuerten Druckminderventilen und kolbengesteuerten Druckminderventilen. Derartige Druckminderer sind aus "Bartmann, Taucherhandbuch" bekannt.
Bei membrangesteuerten Druckminderventilen wird die Außendruck­ steuerung der Mechanik des Druckminderers über eine Membran durchgeführt. Membrangesteuerte Druckminderventile sprechen relativ schnell auf einen durch Einatmen entstehenden Druckab­ fall an und liefern zusätzlich benötigtes Atemgas. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie ungenau arbeiten und relativ schwer auf einen exakten Arbeitsdruck einstellbar sind.
Bei kolbengesteuerten Druckminderventilen wird die Mechanik des Druckminderers mittels eines Kolbens außendruckgesteuert bzw. betätigt. Diese kolbengesteuerten Druckminderventile sprechen aufgrund der Kolbenmasse langsamer auf Druckänderungen an und erhöhen die erforderliche Atemarbeit. Sie haben jedoch den Vor­ teil, daß sie genauer arbeiten als membrangesteuerte Druckminde­ rer.
Bei gefährlichen Einsätzen ist es üblich, an Preßluftflaschen zwei Druckminderer anzuschließen, welche jeweils über ein Spin­ delventil betätigt werden. Beide Spindelventile sind während des Tauchens immer offen. Bei Ausfall eines Druckminderers, beispielsweise durch Vereisung, wird dieser mit dem zugehörigen Spindelventil geschlossen, und aus dem anderen Druckminderer wird ein Lungenautomat mit Atemgas versorgt. Der Ausfall eines Druckminderers stellt für den Benutzer eine erhebliche Streßsi­ tuation dar, da durch den Luftmangel Panik entstehen kann. In dieser Situation stellt die Betätigung zweier Spindelventile, welche mit mehreren Umdrehungen geöffnet bzw. geschlossen wer­ den, oft eine Überforderung des Benutzers dar.
Des weiteren ist es bekannt, auf einer Absperreinrichtung (Spin­ delventil) ein T-Stück mit zwei Ausgängen aufzusetzen, so daß von einem Spindelventil wahlweise zwei Ausgänge mit Atemgas beliefert werden können. Hierbei ist nachteilig, daß nur ein Spindelventil vorhanden ist, so daß bei Ausfall eines Druckmin­ derers die gesamte Einrichtung nicht mehr verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, Armaturen, insbesondere Druckmin­ derer für Preßluftflaschen, zu schaffen, die es ermöglichen, bei hoher Präzision des Arbeitsdrucks die erforderliche Atemarbeit zu senken.
Die Aufgabe wird mit einem Druckminderer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den von diesem Anspruch abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Darüber hinaus ist es eine Aufgabe, eine Schaltbrücke zur Aus­ bildung einer Sicherheitsarmatur unter Verwendung der Armatur­ brücke und zwei Druckminderern für eine Preßluftflasche zu schaffen, welche eine einfache Bedienung auch in Gefahrensitua­ tion und eine hohe Funktionssicherheit aufweist.
Die Aufgabe wird mit einer Sicherheitsarmatur mit den Merkmalen des Anspruchs 38 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den von diesem Anspruch abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird ein Druckmindererventil so ausgestaltet, daß ein besonders leichter aber dennoch stabiler Kolben verwen­ det wird, wobei die Atemgasableitungen aus dem Arbeitsraum des Kolbens so angeordnet sind, daß das Atemgas möglichst gerade Wege unter Vermeidung von Turbulenzen im Gasstrom entlang fließt und die Atemgase so vom Kolben weggeführt bzw. aus dem Kolben­ raum herausgeleitet werden, daß bei der Entnahme der Gase aus dem Druckminderer durch den Benutzer ein Injektoreffekt auf den Kolben ausgeübt wird, d. h., beim Einatmen der Kolben angezogen bzw. beschleunigt wird und das Druckminderventil ein weniger weiter öffnet, so daß der Druckabfall durch nachströmendes Gas aus dem Hochdruckbereich ausgeglichen werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist von Vorteil, daß die Atemarbeit des Benutzers erheblich gesenkt wird.
Eine Sicherheitsarmatur wird erfindungsgemäß aus zwei derartigen Druckminderern aufgebaut, welche über eine schaltbare Brücke miteinander verbunden sind. Diese erfindungsgemäße schaltbare Brücke weist ein Dreistellungsventil auf, mit welchem das Gas aus der Flasche beiden Druckminderern oder entweder dem einen Druckminderer oder dem anderen Druckminderer zugeführt wird, wobei für das Abschalten eines Druckminderers nur eine halbe Umdrehung notwendig ist. Hierbei ist die erfindungsgemäße Si­ cherheitsarmatur bzw. die Betätigung des Dreistellungsventils so angeordnet, daß sie für einen Benutzer besonders leicht zu er­ reichen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsarmatur für Preßluftfla­ schen ist von Vorteil, daß diese von dem Benutzer auch in Streß- bzw. Paniksituationen besonders leicht zu bedienen und besonders leicht erreichbar ist. Darüber hinaus ist bei der erfindungs­ gemäßen Sicherheitsarmatur von Vorteil, daß die Ausgänge aus den Druckminderern so angeordnet sind, daß ein Verhaken oder Verhed­ dern der Schläuche minimiert wird.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beispielhaft erläu­ tert. Es zeigen dabei:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Druckminderer mit einem feder­ belasteten Kolben in einer geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Druckminderers mit einem gasdruckbelasteten Kolben in einer geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Sicherheitsarmatur für Preßluft­ flaschen für zwei Druckminderer in einer Schnittan­ sicht;
Fig. 4 eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 in einer Draufsicht;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Sicherheitsarmatur in einer Schnittansicht;
Fig. 6 eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 mit daran fest angeord­ neten Druckminderern in einer teilgeschnittenen Drauf­ sicht;
Fig. 7 eine Vorrichtung gemäß Fig. 6 in einer teilgeschnitte­ nen Seitenansicht;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß Fig. 3 mit fest daran angeordneten Druckminderern in einer teilgeschnittenen Seitenansicht.
Ein erfindungsgemäßer Druckminderer 1 bzw. eine erfindungsgemäße Armatur 1 für Preßluftatemgeräte weist einen im wesentlichen quaderförmigen Körper 2 bzw. ein Gehäuse 2 mit vier rechtwinklig zueinander orientierten Seitenflächen 3, 4, 5, 6 sowie zwei gegenüberliegenden Stirnflächen 7, 8 auf. Der Druckminderer ist aus Metall, insbesondere Leichtmetall, insbesondere Titan, aus­ gebildet. Die Seitenflächen 3, 4, 5, 6 stoßen mit abgerundeten Längskanten 9 aneinander.
Von einer Stirnfläche 7 her ist entlang und zentrisch um eine Längsachse 10 des Körpers 2 eine kreiszylindrische Aussparung 11 bzw. Bohrung 11 in den Körper 2 eingebracht, welche sich etwa über die Hälfte der Längserstreckung des Körpers 2 in diesen hinein erstreckt. Die Ausnehmung 11 bzw. Bohrung 11 bildet einen Zylinder bzw. Arbeitszylinder 11 aus und wird durch eine Zylin­ derwandung 12 und eine Zylinderstirnwandung 13 begrenzt. Von der Zylinderstirnwandung 13 erstreckt sich ein kreiszylindrisches Loch 16 bzw. eine Bohrung 16 längaxial entlang der Längsachse 10 in Richtung zur Stirnfläche 8. Die Bohrung 16 verengt sich mit einer Stufe 17 zu einem sich axial zur Stirnfläche 8 hin erstreckenden kreiszylindrischen Sackloch 18 bzw. zu einer Sack­ bohrung 18. Das Loch 16 bzw. die Bohrung 16 ist als Gewindeboh­ rung ausgestaltet.
Das Loch bzw. die Bohrung 16 und das Sackloch bzw. die Sackboh­ rung 18 erstrecken sich etwa über die Hälfte der Länge des Kör­ pers 2, wobei das Verhältnis der Länge des Loches 16 zum Loch 18 etwa 1:8 beträgt. Der Durchmesser des Loches 16 entspricht in etwa 1/3 des Durchmessers der Bohrung 11. Der Durchmesser des Loches 18 entspricht etwa 1/6 des Durchmesser des Loches 11.
Parallel zur Sackbohrung 18 ist benachbart zu einer Seitenfläche 3 des Körpers 2 die Zylinderwandung 12 verlängernd eine Bohrung 20 bzw. ein schmales, kreiszylindrisches Loch 20 in die Zylin­ derstirnwandung 13 eingebracht. Das Loch 20 mündet benachbart zur Stirnfläche 8 in eine, in die Stirnfläche 8 eingebrachte, zum Loch 20 konzentrische Gewindebohrung 21, die in etwa einen Durchmesser aufweist, der doppelt so groß ist wie der Durchmes­ ser des Loches bzw. der Bohrung 20, wodurch eine Stufe 22 ausge­ bildet wird. Die Gewindebohrung 21 erweitert sich mit einer Stufe 23 zur Stirnfläche 8. Der Durchmesser des Loches 20 bzw. der Bohrung 20 entspricht in etwa dem Durchmesser des Sackloches 18 oder ist etwas weiter. Die Bohrung 20 dient als Atemgasab­ leitkanal 20; die Gewindebohrung 21 stellt einen Anschlußbereich 21 für Arbeitsdruckverbraucher dar.
Benachbart zur Stirnfläche 7 des Körpers 2 ist der Körper 2 kreiszylindrisch mit einem Außengewindeabschnitt 24 ausgebildet.
Von der Seitenfläche 6, welche der Seitenfläche 3 gegenüberliegt, ist in etwa auf Höhe des geschlossenen Endes 19 der Sackbohrung 18 senkrecht zur Seitenfläche 6 und zur Längs­ achse 10 eine Gewindebohrung bzw. ein hohlzylindrisches Gewinde­ loch 26 in den Körper 2 eingebracht, welches sich mit einer Stufe 27 zu einem hohlzylindrischen Loch 28 bzw. einer Bohrung 28 verengt, welche in das Sackloch 18 mündet. In das Gewindeloch 26 bzw. die Gewindebohrung 26 ist in an sich bekannter Weise ein Anschlußstück 30 für Preßluftflaschen eingeschraubt.
Von der Stirnfläche 8 ist parallel und zwischen Längsachse 10 und Seitenfläche 6 des Körpers 2 eine Gewindebohrung 32 einge­ bracht, die beabstandet zur Bohrung 28 endet. Vom Boden 33 der Bohrung 32 erstreckt sich schräg zur Längsachse 10 ein schmales, hohlzylindrisches Durchgangsloch 34 bzw. eine schmale Durchgangsbohrung 34, welche benachbart zum Sackloch 18 in das Loch bzw. die Bohrung 28 mündet. Die Durchgangsbohrung 34 weist einen Durchmesser auf, der in etwa 1/3 bis 1/4 des Durchmessers der Bohrungen 18, 20 und 28 beträgt.
Im Gewindeloch 16 ist eine Ventilpatrone 37 eingeschraubt an­ geordnet. Die Ventilpatrone 37 ist ein zylindrischer Körper 38 mit einer Zylindermantelwandung 39, zwei gegenüberliegenden Stirnflächen 40, 41 und einem, benachbart zu einer Stirnfläche 41 nach außen radial vorstehenden Ringsteg 42, an dem, von der Stirnfläche 41 weg weisend und mit dem Rand des Ringstegs 42 fluchtend, ein axialer Kreisringsteg 36 angeordnet ist. Der Körper 38 ist axial länger ausgebildet als die Bohrung 16 tief ist, so daß er ein Stück aus ihr in die Bohrung 11 hinaussteht, so daß der Ringsteg 42 von der Wandung 13 beabstandet ist.
Der Körper 38 weist von der Stirnfläche 41 her eine axiale Boh­ rung 43 auf, welche sich etwa über 3/4 der Länge des Körpers 38 in diesen hinein erstreckt, so daß mit der Stirnfläche 40 eine Wandung 44 ausgebildet wird. Die Bohrung 43 weist einen Durch­ messer auf, der in etwa dem Durchmesser der Bohrung 18 entspricht. Von der Stirnfläche 40 her ist in die Wandung 44 eine axiale, kegelstumpfförmige Ausnehmung 45 eingebracht, die sich zur Bohrung 43 hin verjüngt und in diese mündet.
In dem vom Kreisringsteg 36 umschlossenen Raum ist ein kreis­ scheibenförmiger Körper 46 formschlüssig, aber axial verschieb­ lich gelagert, wobei der Körper 46 axial dicker ist als der vom Kreisringsteg 36 umgrenzte Raum tief ist, so daß bei vollstän­ dig eingestecktem Körper 46 dieser über den Kreisringsteg 36 übersteht.
Zwischen Wandung 13 und Ringsteg 42 der Patrone 37 ist senkrecht zur Längsachse 10 eine durchgehende Bohrung 47 in die Zylinder­ wandung 39 eingebracht angeordnet, welche in das Loch bzw. die Bohrung 43 mündet. Entlang der Längsachse ist an der zum Patro­ nenkörper 38 weisenden Fläche des flach kreiszylindrischen Kör­ pers 46 und sich durch die Bohrung 43 und die Ausnehmung 45 erstreckend ein Ventilschaft 50 angeordnet, welcher im Bereich der Ausnehmung 45 kegelförmig aufgeweitet ausgebildet ist. Der Ventilschaft 50 ist formschlüssig mit dem Körper 46 verbunden. Zwischen Körper 46 und Wandung 44 ist um den Ventilschaft 50 eine Schraubendruckfeder 51 angeordnet, welche sich an der Wan­ dung 44 und dem Körper 46 abstützt und den kegelförmig aufgewei­ tet ausgebildeten Bereich 52 des Ventilschafts 50 in die Aus­ nehmung 45 preßt, zu der er formschlüssig korrespondierend ge­ formt ist. Der Ventilschaft 50 ist dünner als die Mündung der Ausnehmung 45 in die Bohrung 43.
In der Bohrung 11 lagert formschlüssig axial verschieblich ein Kolben 54. Der Kolben 54 ist ein länglich zylindrischer Körper und weist eine vorstehende, kreisringförmige Kolbenkrone 55 auf, die einen Kolbenboden 56 begrenzt. In die den Kolbenboden 56 gegenüberliegende Stirnseite 57 des Kolbens 54 ist eine Bohrung 58 eingebracht, so daß der Kolben 54 bis an den Boden 56 hohl­ zylindrisch mit einer zylindrischen Kolbenmantelwandung 59 aus­ gebildet ist. Auf Höhe des Kolbenbodens 56 ist in die zylindri­ sche Kolbenmantelwandung 59 eine radiale Ringnut 60 eingebracht, in der ein Dichtring 61 mit Pressung zwischen Kolben 54 und Zylinderwandung 12 der Bohrung 11 lagert. Der Kolben 54, die Zylinderwandung 12 und der Zylinderstirnwandung 13 bilden bzw. begrenzen einen Arbeitsraum 62 des Arbeitszylinders 11.
Auf den Außengewindeabschnitt 24 des Druckmindererkörpers 2 ist eine becherförmige Kappe 64 aufgeschraubt angeordnet, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem des Körpers 2 entspricht.
In den Kappenboden 63 ist eine flache Schraube 65 eingeschraubt angeordnet, welche eine axiale zentrale Bohrung 66 und zum Kör­ per 2 weisend an ihrer Innenfläche 67 um die Bohrung 66 herum einen zylindrischen Vorsprung 68 aufweist. Zwischen Schraube 65 und Kolbenboden 56 ist eine Schraubendruckfeder 70 angeordnet, welche den Kolben 54 mit dem Kolbenboden 56 auf den Körper 46 drückt. Die Spannung der Schrauben kann durch das Verdrehen der Schraube 65 vergrössert oder verkleinert werden. Die Feder 70 liegt mit ihren Anfangsschraubengängen um den Vorsprung 68 herum an der Schraube 65 an, so daß ein seitliches Ausweichen der Schraube verhindert wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 2) ist die Kappe 64 im Querschnitt U-förmig mit einer becherförmigen Vertiefungen 71, einer diese begrenzenden Bodenwandung 76 sowie einer die Vertie­ fung 71 begrenzenden Mantelwandungen 72 ausgebildet. Die Man­ telwandung 72 weist auf Höhe der Bodenwandung 76 ein Außengewin­ de auf, mit dem die Kappe 64 in den Körper 2 eingeschraubt ange­ ordnet ist. In der Bodenwandung 76 ist axial zentral ein Loch 73 vorhanden, wobei in der das Loch 73 begrenzenden Wandung eine Radialnut 74 vorhanden ist, in der ein Dichtungsring 75 lagert.
Der Kolben 54 weist bei dieser Ausführungsform anstelle der Zylindermantelwandung 59 eine Kolbenstange 78 auf, die sich entlang der Längsachse 10 vom Kolbenboden 56 zur Kappe 64 hin und durch das Loch 73 erstreckt, wobei der Dichtring 75 an der Kolbenstange 78 mit Pressung anliegt.
Im Bereich der von der Mantelwandung 72 umschlossenen Vertiefung 71 der Kappe 64 ist eine flache zylindrische Kreisscheibe 77 mit einem zentralen axialen Loch 79 um die Kolbenstange 78 herum angeordnet, wobei die Kreisscheibe 77 beidseitig axial mit einem oberen und unteren Sicherungsring 80, 81 begrenzt gehalten wird, wobei die Sicherungsringe 80, 81 in je einer Nut 80a, 81a der Kolbenstange 78 angeordnet sind. In der das Loch 79 begrenzenden Wandung ist eine Radialnut 82 vorhanden, in der ein Dichtring 83 mit Pressung zwischen Kolbenstange 78 und Kreisscheibe 77 la­ gert. Die Kreisscheibe 77 weist einen Durchmesser auf, der in etwa dem Innendurchmesser der von der Mantelwandung 72 begrenz­ ten Vertiefung 71 entspricht, so daß die Kreisscheibe 77 in etwa formschlüssig in der Vertiefung lagert. In der Umfangswandung 84 der Kreisscheibe 77 ist eine Radialnut 85 vorhanden, in der ein Dichtring 86 lagert, der mit Pressung an der Scheibe 77 und der Mantelwandung 72 anliegt. In die Trennwand 76 ist axial abwei­ chend von der Mitte eine Bohrung 89 eingebracht, in der eine Ventilpatrone 90 bzw. ein Ventil 90 beispielsweise eingeschraubt lagert.
Der Kolbenboden 56, die Zylindermantelwandung 12 des Arbeits­ zylinders 11 und die Bodenwandung 76 begrenzen einen dichten Gasdruckraum bzw. Gaspolsterraum 87, der mittels des Ventils 90 mit Gas gefüllt werden kann, so daß der Kolben 54 gasdruckbela­ stet auf dem Körper 46 ruht bzw. diesen belastet.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Druckminderer erläu­ tert.
Der Druckminderer 1 wird mit dem Anschlußstück 30 in an sich bekannter Weise auf eine Preßluftflasche (nicht gezeigt) aufge­ schraubt und deren Ventil geöffnet. Das Atemgas strömt durch das in die Bohrung 26 eingeschraubte Anschlußstück in die Bohrung 28 und von dort in die Bohrung 18. Durch die Bohrung bzw. das Durchgangsloch 34 kann das unter Druck stehende Gas auch in den Bereich der Bohrung 32 gelangen, wobei in die Bohrung 32 übli­ cherweise ein Manometer (nicht dargestellt) eingeschraubt an­ geordnet ist, mit dem über die Durchgangsbohrung 34 der Gasdruck in der Flasche gemessen wird.
Durch die Kraft der Feder 51 wird der Ventilschaft 50 mit seinem kegelförmigen Bereich 52 zunächst in der kegelstumpfförmigen Ausnehmung 45 der Ventilpatrone 37 gehalten. Durch Verstellen der Schraube 65 kann die Feder 70 gespannt werden, so daß der Kolben 54 mit seinem Kolbenboden 56 auf den flach kreiszylin­ drischen Körper 46 drückt und gegen die Kraft der Feder 51 den kegelförmig erweiterten Abschnitt 52 des Ventilschafts 50 aus seinem Sitz hebt. Zwischen der kegelstumpfförmigen Ausnehmung 45 und dem kegelförmig erweiterten Bereich 52 des Ventilschafts 50 kann nun Gas in den Bereich der Bohrung 43 und aus der Bohrung 47 hinaus in den Bereich der Bohrung 11 bzw. den Raum 62 gelan­ gen. Da durch den schmalen Spalt zwischen der kegelstumpfförmi­ gen Ausnehmung 45 und dem kegelförmig erweiterten Bereich 52 des Ventilschafts 50 nur eine geringe Menge Gas aus dem Hochdruckbe­ reich bzw. der Bohrung 18 in die Ventilpatrone 37 einströmen kann, ist der Gasdruck im Bereich der Ventilpatrone 37 bzw. des Raumes 62 im Druck gemindert.
Von der Bohrung 11 bzw. dem Raum 62 fließt das Gas mit geminder­ tem Druck in die Bohrung bzw. das Loch 20. In die Gewindebohrung 21 ist üblicherweise ein Zuführschlauch zu einem Lungenautomaten eingeschraubt, so daß am Lungenautomaten der geminderte Druck, welcher in der Bohrung 20 herrscht, anliegt. Bei der Ausführungsform, bei der der Kolben 54 mit einer Feder 70 bela­ stet ist, herrscht im Bereich zwischen Kolben 54 und Kappe 64, durch die Bohrung 66 hindurch gewährleistet, der Außendruck. Erhöht sich dieser Außendruck, wird zusätzlich zur Kraft der Feder 70 eine weitere Druckkraft auf den Kolben 54 ausgeübt, welcher diese Druckkraft über den flach kreiszylindrischen Kör­ per 46 auf dem Ventilschaft 50 bzw. die Feder 51 ausübt und so den kegelstumpfförmig erweiterten Bereich des Ventilschafts 50 weiter aus der kegelstumpfförmigen Ausnehmung 45 heraushebt und somit einen höheren Gasdurchfluß ermöglicht, was wiederum den Arbeitsdruck am Lungenautomaten erhöht.
Bei der zweiten Ausführungsform wird der Gasdruck- bzw. Gasdruckpolsterraum 87 zwischen Kolbenboden 56 und Trennwand 76 der Kappe 64 durch die Ventilpatrone 90 mit Gas gefüllt, so daß auf den Kolben 54 bzw. den flach kreiszylindrischen Körper 46 ein Druck äquivalent zu dem der Schraube 70 der ersten Ausführungs­ form ausgeübt wird. Erhöht sich der Außendruck, übt der Außendruck über die Kreisscheibe 77 und die Sicherungsringe 80, 81 eine zusätzliche Druckkraft auf die Kolbenstange 78 aus, so daß der Kolben 54 zusätzlich zur Druckkraft des Gases zwischen Kolbenboden 56 und Bodenwand 76 eine Kraft auf den Ventilschaft 50 bzw. die Feder 51 ausübt. Auch hierdurch wird der Gasfluß durch die Ventilpatrone 37 und dadurch der Arbeitsdruck erhöht.
Eine erfindungsgemäße Brücke 95 zur Ausbildung einer Sicherheitsarmatur unter Verbindung zweier Druckminderer 1 weist einen quaderförmigen Brückenkörper bzw. Brückengehäuse 96 mit vier rechtwinklig zueinander orientierten Seitenflächen 97, 98, 99, 100 auf, welche parallel und längs einer Längsachse 101 angeordnet sind und weisen zwei sich gegenüberliegende Stirn­ flächen 102, 103 auf, welche senkrecht zur Längsachse 101 orien­ tiert sind.
Von den Stirnflächen 102, 103 her sind in jeweils gleicher Weise Gewindelöcher bzw. Gewindebohrungen 104 konzentrisch um die Längsachse 101 in den Brückenkörper 96 eingebracht angeordnet. Die Gewindelöcher 104 erstrecken sich über eine Länge in den Körper 96 hinein, die etwa 1/4 bis 1/5 der Länge des Körpers 96 entlang der Längsachse 101 entspricht. Die Gewindelöcher 104 weisen einen Durchmesser auf, der etwa 2/3 der Breite des Kör­ pers 96 zwischen den Seitenflächen 97, 99 beträgt.
An je einem Lochgrund 105 der Gewindelöcher 104 ist je ein Sack­ loch 106 konzentrisch zur Längsachse 101 eingebracht angeordnet, welche sich von einem weiten Lochbereich 107 zu einem schmalen Sacklochbereich 108 mit einer Stufe 109 verengt. Der Durchmesser des weiteren Lochbereiches 107 beträgt etwa die Hälfte des Durchmessers des Gewindeloches 104; der Durchmesser des schmalen Sacklochbereiches etwa 1/4 des Durchmessers des Gewindeloches 104. Die Lochgründe bzw. Lochböden 110 der Sacklochbereiche 108 sind etwa 1/10 der Länge des Körpers 96 voneinander entfernt, wobei die Sacklöcher 106 und die Gewindelöcher 104 fluchten. Die Gewindelöcher 104 dienen dem Einschrauben bzw. Anschließen je eines Druckminderers 1.
Quermittig bezogen auf die Längsachse 101 und bezogen auf sich gegenüberliegende Seitenflächen 97, 99 des Körpers 96 sind mit einer quermittigen, die Längsachse 101 schneidenden Querachse 114 fluchtend bzw. konzentrisch um diese je eine Gewindebohrung bzw. ein Gewindeloch 115, 116 in den Brückenkörper 96 eingebracht angeordnet, welche durch eine konzentrisch zur Quer­ achse 114 und die Längsachse 101 schneidende Durchgangsbohrung 117 bzw. ein Durchgangsloch 117 miteinander verbunden sind.
Die Gewindelöcher 115, 116 in den Seitenflächen 97, 99 erstrec­ ken sich um jeweils 1/3 der Breite des Brückenkörpers 96 zwi­ schen den Seitenflächen 97, 98 in den Brückenkörper 96 hinein.
Das Gewindeloch 115 in der Seitenfläche 97 weist einen Durch­ messer auf, der etwa 1/6 der Länge des Brückenkörpers 96 entlang der Längsachse 101 entspricht. Das Gewindeloch 116 in der Sei­ tenfläche 97 weist einen Durchmesser auf, der etwa 1/3 der Länge des Brückenkörpers 96 entlang der Längsachse 101 entspricht. Das Durchgangsloch 117, welches die Gewindelöcher 115, 116 verbin­ det, weist einen Durchmesser auf, der in etwa 1/3 bis 1/4 des Durchmessers des Gewindeloches 115 entspricht, so daß die Gewin­ delöcher 115, 116 jeweils mit einer Stufe 118, 119 in das Durch­ gangsloch 117 übergehen. In das Gewindeloch 115 ist in an sich bekannter Weise ein Anschlußstück 30 für eine Preßluftflasche (nicht gezeigt) angeordnet.
In den Boden bzw. die Stufe 119 sind beidseits der Querachse 114 und auf Höhe der Längsachse 101 zwei sich bezüglich der Achse 114 diametral gegenüberliegende Bohrungen bzw. Löcher 122 einge­ bracht, welche in die Sacklöcher 106 benachbart zu den Lochgrün­ den 110 münden. Die Löcher 122 weiten sich zur Stufe 119 bzw. zu deren Oberfläche hin je mit einem kugelabschnittsförmigen Kugel­ paßsitz 123 auf. Um 90° zu den Paßsitzen 123 versetzt und zur Achse 114 gleich beabstandet sind zwei sich diametral gegenüber­ liegende kugelabschnittsförmige Kugelrastsitze 124 in der Ober­ fläche der Stufe 119 eingelassen angeordnet (Fig. 4).
In das Gewindeloch 116 ist eine Kappe 127 ein- bzw. auf die Sei­ tenfläche 99 aufgeschraubt. Die Kappe 127 ist ein becherförmiger Körper mit einer dicken Bodenwandung 128 und einer von der Bo­ denwandung 128 sich weg erstreckenden, hohlzylindrischen Mantel­ wandung 129, welche einen hohlzylindrischen Bereich 140 umgrenzt. Die Dicke der Bodenwandung 128 entspricht in etwa der Höhe der Mantelwandung 129. Die Mantelwandung 129 ist zu ihrer freien Stirnkante 130 hin mit einer Stufe 131 mit einem Versatz nach innen verjüngt ausgebildet, wobei der verjüngte Mantelwan­ dungsbereich 132 ein Außengewinde aufweist, welches mit dem Gewinde des Gewindelochs 116 korrespondiert.
In die Stufe 131 ist zur Bodenwandung 128 hin eine radiale Kreisringnut 133 eingebracht, in der ein Dichtring 134 lagert. Die Höhe des Mantelwandungsbereiches 132 ist so bemessen, daß im aufgeschraubten Zustand der Kappe 127 auf den Brückenkörper 96 die Stufe 131 mit Dichtring 134 mit Pressung auf der Seitenflä­ che 99 aufliegt.
In der Bodenwandung 128 ist zentral und konzentrisch zur Quer­ achse 114 ein durchgehendes zylindrisches Loch 137 bzw. eine Bohrung 137 vorhanden.
In dem von der Stufe 119 und der Mantelwandung 129 umgrenzten hohlzylindrischen Raum 140 ist ein zylindrischer Körper 141 mit zwei sich gegenüberliegenden zylindrischen Stirnflächen 142, 143 und einer diese verbindenden Zylindermantelfläche 144 angeord­ net. Der zylindrische Körper ist so bemessen, daß er zu allen den Raum 140 begrenzenden Flächen einen geringen Abstand bzw. ein Spiel aufweist. An der der Stufe 119 gegenüberliegenden Stirnfläche 142 des Körpers 141 ist zentral axial einstückig ein zylindrischer Bolzen 145 ausgebildet, welcher sich durch die Bohrung 137 hindurch über die Außenseite der Bodenwandung 128 der Kappe 127 erstreckt und über diese vorsteht.
Der Bolzen 145 ruht formschlüssig und drehbar in der Bohrung 137, wobei er bezüglich der Achse 114 ein Stück voneinander beabstandet zwei Ringnuten 146b mit rechteckigem Querschnitt aufweist, in denen je ein Dichtungsring 146 ruht, so daß der Bolzen 145 in der Bohrung 137 bezüglich der Achse 114 radial und axial dichtend ausgelegt ist.
An der Fläche 142 und der Außenfläche des Bolzens 145 anliegend sowie in einer die Bohrung 137 benachbart zum Raum 140 stufen­ förmig erweiternden Ringnut 147 ruht ein Gleitring 148 auf Pres­ sung. In der Fläche 143 ist von der Zylindermantelfläche 144 her eine L-förmige, in der Draufsicht auf die Fläche 143 schmal rechteckförmige Ausnehmung 152 angeordnet, welche sich von der Zylindermantelfläche 144 über die Quermitte bzw. Achse 114 ein Stück hinaus erstreckt. Die Breite der L-förmigen Ausnehmung entspricht in etwa dem Durchmesser des Durchgangsloches 117.
In Verlängerung der Ausnehmung 152 ist in etwa mittig zwischen Achse 114 und Zylindermantelwandung 144 eine Bohrung 153 ange­ ordnet, welche sich von der Stirnfläche 143 her über etwa 2/3 bis 3/4 in den zylindrischen Körper 141 axial hinein erstreckt. Vom Bohrungsgrund der Bohrung 153 ist eine zentrale schmale Durchgangsbohrung durch den Zylinderkörper 141 geführt, wodurch eine Stufe 155 zwischen Bohrung 153 und schmaler Bohrung 154 ausgebildet ist. In der Bohrung 153 ist eine Schraubendruckfeder 156 angeordnet, welche sich an einem Ende an der Stufe 155 abstützt. Am bzw. im offenen Ende der Bohrung 153 ist eine Kugel 157 auf der Feder 156 aufliegend angeordnet, welche einen zu den Kugelpaßsitzen 123 und den Kugelrastsitzen 124 passenden Radius aufweist.
An dem über die Bodenwandung 128 der Kappe 127 hinausstehenden freien Ende 145a des Bolzens 145 ist ein Handrad 158 kraft- und formschlüssig angeordnet.
Anstelle eines zylindrischen Körpers 141 kann auch ein die Boh­ rung 153 aufweisender, seitlich vom Bolzen 145 abstehender Arm oder Finger 141 vorgesehen sein, welcher im Querschnitt recht­ eckförmig ausgebildet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform des zylindrischen Körpers 141 ist die Ausnehmung 152 U- bzw. hufeisenförmig so ausgebildet, daß das eine freie U-Schenkelende im Bereich der Mündung des Durchgangsloches 117 angeordnet ist und ein äußeres freies U-Schenkelende der Ausnehmung 143 auf Höhe der Löcher 122 angeord­ net ist (Fig. 5).
Im folgenden wird die Funktionsweise der Brücke 95 erläutert.
In einer Ausgangsstellung ruht die Kugel 157 mit durch die Feder 156 verursachter Pressung in einem Kugelrastsitz 124, während die Kugelpaßsitze 123 frei und die zugehörigen Bohrungen 122 somit durchgängig sind. Die Brücke wird mit dem Anschlußstück 30 in an sich bekannter Weise auf eine Preßluftflasche aufgeschraubt, so daß durch eine zentrale Bohrung 30a des An­ schlußstückes 30 Gas, insbesondere Atemgas in das Durchgangsloch 117, welches als Gaszuführkanal 117 dient und von dort im Be­ reich der Ausnehmung 152 in den Raum 140 strömt, der als Gasver­ teilerraum 140 dient. Von der Ausnehmung 152 bzw. dem Raum 140 strömt das Gas durch die Bohrungen bzw. die Löcher 122 in die Sacklöcher 106 und von dort in den Bereich der Gewindelöcher 104 bzw. von dort in die Bohrungen 28 der Druckminderer 1. Soll auf nur einen Druckminderer umgeschaltet werden, wird das Handrad um 90° gedreht, wodurch der Bolzen und der zylindrische Körper 141 bzw. Schaltarm ebenfalls um 90° gedreht werden. Hierbei gelangt die Kugel zunächst aus dem Bereich eines Kugelrastsitzes 124, wobei die Feder gestaucht wird. Nach einer Drehung von 90° ge­ langt die Kugel in einen Kugelpaßsitz 123, wodurch der zylin­ drische Körper 141 bzw. der Bolzen 145 mit Handrad 158 verra­ stet. In diesem Zustand ist nur noch eine Bohrung 122 für einen Gasstrom durchfließbar. Wird das Handrad in gleichem Drehsinn um 90° weitergedreht, gelangt die Kugel des zylindrischen Körpers 141 in den nächsten Kugelrastsitz 124, so daß nun wieder beide Druckminderer von Gas durchströmt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform (Fig. 6 bis 8) sind die Grundkörper 2 der Druckminderer 1 und der Brückenkörper 96 der Brücke 95 einstückig ausgebildet. Die Sacklöcher 106 bzw. Bohrungen 106 der Brücke 95 sind bei dieser Ausführungsform bis an die Seitenflächen 3, 5 der Druckminderer-Grundkörper 2 geführt bzw. gehen in die Bohrungen 28 der Druckminderer 1 über, mit denen sie fluchten und welche zu der Seitenfläche 3, 5 geführt sind. Die Bohrungen 106 bzw. 28 schneiden die Bohrungen 18 der Druckminderer 1 gering beabstandet oberhalb der Ventilpatronen 37, so daß durch die Sackbohrungen 106 fließende Gase durch die Ventilpatronen 37 in Bohrungen 20 gelangen können. Die Mündungen 106a der Sackbohrungen 106 in den Seitenflächen 3, 6 der Druck­ minderer können mit Schrauben verschlossen werden; es können jedoch auch Geräte wie beispielsweise Manometer an diesen Mün­ dungen angeschlossen werden. Die einstückige Anordnung ist so­ wohl bei der Verwendung federbelasteter Kolben (Fig. 7) als auch gasdruckbelasteter Kolben (Fig. 8) möglich.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines Druckminderers mit einem federbelasteten Kolben (Fig. 7) ist zum Schutz des Raumes, der von der Kappe 64 und dem Kolben 54 begrenzt wird, vor ein­ dringender Feuchtigkeit, insbesondere beim Tauchen, eine Membran 160 etwas beabstandet von der Schraube 65 mit einer Membranmut­ ter 161 auf die Schraube 65 bzw. die Kappe 64 im Bereich des Kappenbodens 63 aufgeschraubt. Die Membranschraube 161 weist ebenfalls ein axiales zentrales Loch 162 auf. Der Umgebungs­ druck, der beispielsweise beim Tauchen vom Wasser ausgeübt wird, wirkt somit durch das Loch 162 indirekt über die Membran 160 und die Bohrung 66 auf den von Kappe 64 und Kolben 54 begrenzten Innenraum.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines Druckminderers mit gasdruckbelastetem Kolben 54 (Fig. 8) ist der Raum, der von der Mantelwandung 72 der Kappe 64 und der Kreisscheibe 77 umgrenzt wird, nach außen abdeckend bzw. abdichtend in gleicher Weise eine Membran 160 mit einer auf die Mantelwandung 72 axial aufge­ schraubten Membranschraube 161 angeordnet, wobei auch in diesem Fall eine zentrale axiale Bohrung 162 in der Membranschraube 161 vorhanden ist, durch welche der Außendruck, insbesondere Wasser­ druck, indirekt auf die Scheibe 77 bzw. die Kolbenstange 78 wirken kann. Die Membran ist aus flexiblem Kunststoff, insbeson­ dere aus Gummi ausgebildet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sowohl der Grundkörper 2 als auch der Brückenkörper 96 aus leichten, aber dennoch stabilen Materialien wie Leichtmetall-Legierungen oder Titan ausgebildet sind.
Um einen absolut dichten Sitz der Kugel 157 in den Kugelpaßsit­ zen 123 zu erreichen, sind die Kugeln 157 vorzugsweise aus einer hochfesten glatten Keramik wie Aluminiumtitanat, Aluminiumoxid oder Siliciumnitrid gefertigt.
Um die Masse des Kolbens herabzusetzen, sind die Kolben 54 vor­ zugsweise auch Leichtmetall, insbesondere aus Titan gefertigt.
Die angegebenen Maße und Durchmesser sind lediglich Vergleichs­ werte. Ebenso kann die räumliche Anordnung der Bohrungen auch in anderer Weise erfolgen, ohne die Gebrauchswert der Erfindung zu beeinträchtigen. Insbesondere können die in die Bohrung bzw. Zylinder 11 mündenden Bohrungen, insbesondere die Bohrung 20 mehrfach vorhanden sein, um zusätzliche Lungenautomaten bzw. Mitteldruckverbraucher anschließen zu können. Die Bohrungen 20 können, wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, benachbart zu anderen Seitenwandungen 4, 5, 6 der Druckminderer im Randbereich der Zylinder 11 angeordnet sein. Darüber hinaus können auch die Hochdruckanschlüsse bzw. die Bohrungen 34 und 32 mehrfach vor­ handen sein.
Der Aufbau der Ventilpatrone 37 ist lediglich beispielhaft; es sind selbstverständlich auch alle anderen bekannten Ventile verwendbar, bei denen die Durchflußmenge mittels eines Stößels (Ventilschaft) geregelt werden kann.
Selbstverständlich können alle gasdruckbeaufschlagten bewegli­ chen Teile, aber auch alle Gewinde mit Dichtungen, wie in Ring­ nuten lagernden O-Ringen oder Gleitringen oder ähnlichen Dich­ tungen versehen sein.
Bei den erfindungsgemäßen Druckminderern ist von Vorteil, daß bei der Entnahme des Atemgases aus dem Druckminderer durch den Benutzer ein Injektoreffekt auf den Kolben ausgeübt wird, d. h. beim Einatmen des Atemgases der Kolben angezogen wird und das Druckminderventil ein wenig weiter öffnet, so daß der Druckab­ fall durch nachströmendes Gas aus dem Hochdruckbereich ausgegli­ chen werden kann. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die Atemarbeit des Benutzers erheblich gesenkt.
Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße geradlinige, hin­ tereinander liegende Anordnung des Zylinders 11, der Bohrung 20 und des Anschlusses 21 sowie die Anordnung der Bohrung 20 im Randbereich des Zylinders eine Minimierung der Turbulenzen im Strömungsbereich des Gases erreicht, was die Atemarbeit senkt und den Druckabfall in den Gasleitungskanälen vermindert.
Bei der Verwendung von Titankolben macht sich dieser Vorteil besonders stark bemerkbar. Insbesondere laufen die Regelvorgänge schneller ab.
Bei der erfindungsgemäßen Brücke zur Ausbildung einer Sicher­ heitsarmatur für Preßluftflaschen ist von Vorteil, daß diese von dem Benutzer mit hoher Betriebssicherheit auch in Streß- bzw. Paniksituationen besonders leicht zu bedienen, besonders leicht erreichbar und gut beherrschbar ist.

Claims (58)

1. Druckminderer zur Herabsetzung des Druckes eines aus einem Druckbehälter zu entnehmenden Gases von einem höheren Druck auf einen niedrigeren vorbestimmten Arbeitsdruck, insbeson­ dere für Preßluftflaschen von Atem- oder Tauchgeräten mit einem Gehäuse (2), in dem eine Anschlußöffnung (26) für eine Hochdruckanschlußeinrichtung (30) vorgesehen ist, die in einem Gaszuführkanal (18) mündet, dem ein Druckminder­ ventil (37) nachgeordnet ist, wobei das Druckminderventil (37) von einem, in einem Arbeitszylinder (11) geführten, einen Arbeitsraum (62) abgrenzenden Kolben (54) in Richtung der Längsachse (10) des Kolbens (54) und des Arbeitszylin­ ders (11) beaufschlagt wird, und das Druckminderventil (37) in den Arbeitsraum (62) mündet und wobei von der den Ar­ beitsraum (62) abschließenden Stirnfläche (13) des Arbeits­ zylinders (11) mindestens ein sich in längsaxialer Richtung erstreckender Gasabführkanal (20) vorgesehen ist.
2. Druckminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus Leichtmetall ausgebildet ist.
3. Druckminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus Titan oder aus Verbundwerkstoffen ausge­ bildet ist.
4. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasabführkanal (20) die Zylinderwandung (12) des Arbeitszylinders (11) verlängern am äußeren Randbereich der Stirnfläche (13) des Arbeitszylinders (11) angeordnet ist.
5. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaszuführkanal (18) axial angeordnet ist.
6. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (50) des Druckmindererventils (37) axial angeordnet ist.
7. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasabführkanal (20) in einen Arbeitsdruckanschluß­ bereich (21) mündet, wobei der Gasabführkanal (20) und der Arbeitsdruckanschlußbereich (21) geradlinig hinterein­ ander axial angeordnet sind.
8. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (54) feder- und/oder gasdruckbelastet das Druckminderventil (37) beaufschlagt.
9. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (54) zusätzlich außendruckbelastbar angeord­ net ist.
10. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen quaderförmig mit vier rechtwinklich zueinander orientierten Seitenflächen (3, 4, 5, 6) sowie zwei gegenüberliegenden Stirnflächen (7, 8) ausgebildet ist.
11. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Stirnfläche (7) her entlang und zentrisch um die Längsachse (10) des Körpers (2) die kreiszylindrische Aussparung (11) bzw. Zylinderbohrung (11) in den Körper (2) eingebracht ist, welche sich etwa über die Hälfte der Läng­ serstreckung des Körpers (2) in diesen hinein erstreckt.
12. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Ausnehmung (11) bzw. Bohrung (11) einen Arbeitszylinder (11) ausbildet, wobei der Arbeits­ zylinder (11) durch eine Zylinderwandung (12) und eine Zylinderstirnwandung (13) begrenzt wird.
13. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Zylinderstirnwandung (13) ein kreiszylin­ drisches Loch (16) bzw. eine Bohrung (16) längsaxial ent­ lang der Längsachse (10) in Richtung zu der der Stirnfläche (7) gegenüberliegenden Stirnfläche (8) erstreckt, wobei die Bohrung (16) sich mit einer Stufe (17) zu dem sich axial zur Stirnfläche (8) hin erstreckenden Gaszuführkanal (18), welcher als kreiszylindrisches Sackloch (18) ausgebildet ist, hin erstreckt und das Loch (16) bzw. die Bohrung (16) als Gewindebohrung ausgestaltet ist.
14. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Sackbohrung (18) und benachbart zu einer Seitenfläche (3) des Körpers (2), die Zylinderwandung (12) verlängernd, die Bohrung (20) bzw. der Gasableitkanal (20) in die Zylinderstirnwandung (13) eingebracht ist, wobei das Loch (20) benachbart zur Stirnfläche (8) in die als in die Stirnfläche (8) eingebrachte konzentrische, einen Arbeits­ druckanschlußbereich ausbildende Gewindebohrung (21) mün­ det.
15. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zur Stirnfläche (7) des Körpers (2) der Körper (2) kreiszylindrisch mit einem zylindrischen Außen­ gewindeabschnitt (24) ausgebildet ist.
16. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Seitenfläche (6) her, welche der Seitenfläche (3) gegenüberliegt, in etwa auf Höhe des geschlossenen Endes (19) der Sackbohrung (18) senkrecht zur Seitenfläche (6) und zur Längsachse (10) eine Gewindebohrung bzw. ein hohlzylindrisches Gewindeloch (26) in den Körper (2) einge­ bracht ist, welche sich mit einer Stufe (27) zu einem hohl­ zylindrischen Loch (28) bzw. einer Bohrung (28) verengt, welche in das Sackloch (18) mündet, wobei das Gewindeloch (26) als Anschlußbereich (26) für ein Anschlußstück (30) für Preßluftflaschen dient.
17. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gewindeloch (16) die Ventilpatrone (37) eingeschraubt angeordnet ist.
18. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilpatrone (37) ein zylindrischer Körper (38) mit einer Zylindermantelwandung (39), zwei gegenüberliegen­ den Stirnflächen (40, 41) und einem benachbart zu einer Stirnfläche (41) nach außen radial vorstehenden Ringsteg (42) ist, wobei am Ringsteg (42) von der Stirnfläche (41) weg weisend und mit dem Rand des Ringstegs (42) fluchtend ein axialer Kreisringsteg angeordnet ist, wobei der Körper (38) axial länger ausgebildet ist als die Bohrung (16) tief ist, so daß er ein Stück aus ihr in die Bohrung bzw. den Arbeitszylinder (11) hinaus steht, so daß der Ringsteg (42) von der Wandung (13) beabstandet ist.
19. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (38) des Druckminderventils (37) von der Stirnfläche (41) her eine axiale Bohrung (43) aufweist, welche sich etwa über 3/4 der Länge des Körpers (38) in diesen hinein erstreckt, so daß mit der Stirnfläche (40) eine Wandung (44) ausgebildet wird, wobei von der Stirn­ fläche (40) in die Wandung (44) eine axiale, kegelstumpf­ förmige Ausnehmung (45) eingebracht ist, die sich zur Boh­ rung (43) hin verjüngt und in diese mündet.
20. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Kreisring (36) umschlossenen flach kreiszy­ lindrischen Raum ein kreisscheibenförmiger Körper (46) formschlüssig aber axial verschieblich gelagert ist, wobei der Körper (46) in axialer Richtung dicker ist als der vom Kreisring (36) umgrenzte Raum tief ist, so daß bei voll­ ständig eingestecktem Körper (46) dieser über den Kreisring (36) übersteht.
21. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wandung (13) und Ringsteg (42) der Patrone (37) senkrecht zur Längsachse (10) eine durchgehende Boh­ rung (47) in die Zylinderwandung (39) eingebracht angeord­ net ist, welche in das Loch bzw. die Bohrung (43) mündet, wobei entlang der Längsachse an der zum Patronenkörper (38) weisenden Fläche des flach kreiszylindrischen Körpers (46) und sich durch die Bohrung und die Ausnehmung (45) erstreckend ein Ventilschaft (50) angeordnet ist, welcher im Bereich der Ausnehmung (45) kegelförmig aufgeweitet ausgebildet ist und der Ventilschaft (50) formschlüssig mit dem Körper (46) verbunden ist, wobei zwischen Körper (46) und Wandung (44) um den Ventilschaft (50) herum eine Schraubendruckfeder (51) angeordnet ist, welche sich an der Wandung (44) und dem Körper (46) abstützt und den kegelför­ mig aufgeweitet ausgebildeten Bereich (52) des Ventilschafts (50) in die Ausnehmung (45) presst, zu der er formschlüssig korrespondierend geformt ist.
22. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (54) ein länglich zylindrischer Körper ist und eine vorstehende, kreisringförmige Kolbenkrone (55) aufweist, die einen Kolbenboden (56) radial begrenzt, wobei in die den Kolbenboden (56) gegenüberliegende Stirnseite (57) des Kolbens (54) eine zylindrische Bohrung (58) einge­ bracht ist, so daß der Kolben (54) bis an den Boden (56) hohlzylindrisch mit einer zylindrischen Kolbenmantelwandung ausgebildet ist.
23. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf Höhe des Kolbenbodens (56) in die zylindrische Kolbenmantelwandung (59) eine radiale Ringnut (60) einge­ bracht ist, in der ein Dichtring (61) mit Pressung zwischen Kolben (54) und Zylinderwandung (12) des Arbeitszylinders (11) lagert, wobei der Kolben (54) die Zylinderwandung (12) und die Zylinderstirnwandung (13) einen Arbeitsraum (62) des Arbeitszylinders (11) bilden bzw. begrenzen.
24. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außengewindeabschnitt (24) des Druckminderer­ körpers (2) eine becherförmige Kappe (64) aufgeschraubt angeordnet ist, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem des Körpers (2) entspricht.
25. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kappenboden (63) eine flache Schraube (65) ein­ geschraubt ist, welche eine axiale zentrale Bohrung (66) und zum Körper (2) weisend an ihrer Innenfläche (67) um die Bohrung (66) herum einen zylindrische Vorsprung (68) auf­ weist, wobei zwischen Schraube (65) und Kolbenboden (56) eine Schraubendruckfeder (70) angeordnet ist, welche den Kolben (54) mit dem Kolbenboden (56) auf den Körper (46) drückt.
26. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gewindeabschnitt (24) des Druckmindererkörpers (2) eine Kappe (64) aufgeschraubt angeordnet ist, wobei die Kappe im Querschnitt U-förmig mit einer becherförmigen Ver­ tiefung (71), einer diese begrenzenden Bodenwandung (76) sowie einer die Vertiefung (71) begrenzenden zylindrischen Mantelwandungen (72) ausgebildet ist.
27. Druckminderer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwandung (72) auf Höhe der Bodenwandung (76) ein Gewinde aufweist, mit dem die Kappe (64) auf den Körper (2) aufgeschraubt angeordnet ist, wobei in der Bodenwand (76) axial zentral ein Loch (73) eingebracht ist, wobei in der das Loch (73) begrenzenden Wandung eine Radialnut (74) vorhanden ist, in der ein Dichtungsring (75) lagert.
28. Druckminderer nach Anspruch 26 und/oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (54) ein flachzylindrischer Körper ist und eine vorstehende, ringförmige Kolbenkrone (55) aufweist, die einen Kolbenboden (56) radial begrenzt und an seiner, der Zylinderstirnwandung (13) gegenüberliegenden Zylinder­ stirnfläche eine axiale zentrale Kolbenstange (78) aufweist, wobei sich die Kolbenstange (78) entlang der Längsachse (10) vom Kolbenboden (56) zur Kappe (64) hin und durch das Loch (73) erstreckt, wobei der Dichtring (75) an der Kolbenstange (78) mit Pressung anliegt.
29. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der von der Mantelwandung (72) umschlossenen Vertiefung (71) der Kappe (64) eine flache zylindrische Kreisscheibe (77) mit einem zentralen axialen Loch (79) um die Kolbenstange (78) herum angeordnet ist, wobei die Kreisscheibe (77) beidseitig axial mit einem oberen und unteren Sicherungsring (80, 81) begrenzt gehalten wird, wobei die Sicherungsringe (80, 81) in je einer Nut (80a, 81a) der Kolbenstange (78) angeordnet sind.
30. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der das Loch (79) begrenzenden Wandung eine Radial­ nut (82) vorhanden ist, in der ein Dichtring (83) mit Pres­ sung zwischen Kolbenstange (78) und Kreisscheibe (77) la­ gert, wobei die Kreisscheibe (77) einen Durchmesser auf­ weist, der in etwa dem Innendurchmesser der von der Mantel­ wandung (72) begrenzten Vertiefung (72a) entspricht, so daß die Kreisscheibe (77) in etwa formschlüssig in der Vertie­ fung lagert.
31. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangswandung (84) der Kreisscheibe (77) eine Radialnut (85) vorhanden ist, in der ein Dichtring (86) lagert, der mit Pressung an der Scheibe (77) und der Man­ telwandung (72) anliegt, wobei in die Trennwandung (76) axial abweichend von der Mitte eine Bohrung (89) eingebracht ist, in der eine Ventilpatrone bzw. ein Ventil (90) eingeschraubt lagert.
32. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden (56) die Zylindermantelwandung (12) des Arbeitszylinders (11) und die Bodenwand (76) einen dichten Gasdruckraum bzw. Gaspolsterraum (87) begrenzen, wobei das Ventil (90) derart an der Bodenwandung (76) angeordnet ist, daß der Gasdruckraum (87) mit unter Druck stehendem Gas gefüllt bzw. mit einem Gasdruck beaufschlagt werden kann.
33. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz des Raumes, der von der Kappe (64), dem Kol­ ben (54) und der Zylinderwand (12) begrenzt wird, eine Membran (160) etwas beabstandet von der Schraube (65) den Kappenboden (63) nach außen abdichtend angeordnet ist.
34. Druckminderer nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (160) etwas beabstandet von der Schraube (65) mit einer Membranmutter (161) auf die Schraube (65) bzw. die Kappe (64) im Bereich des Kappenbodens (63) aufge­ schraubt ist, wobei die Membran (160) räumlich zwischen Kappe (64) und Schraube (161) und von beiden etwas beab­ standet eingeklemmt angeordnet ist und die Membranschraube (161) ein axiales zentrales Loch (162) aufweist, durch das der Umgebundsdruck auf die Membran (160) und damit indirekt durch die Bohrung (66) auf den von Kappe (64), Kolben (54) und Zylinderwandung (12) begrenzten Innenraum wirkt.
35. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, der von der Mantelwandung (72) und der Kreis­ scheibe (77) begrenzt wird, von einer diesen Raum nach außen abdeckend bzw. abdichtend angeordneten Membran be­ deckt wird.
36. Druckminderer nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (160) mit einer auf die Mantelwandung (72) aufgeschraubten Membranschraube (161) auf dem von der Man­ telwandung (72) und der Kreisscheibe (77) umgrenzten Raum von außen aufliegend und abdichtend angeordnet ist, wobei eine zentrale axiale Bohrung (162) in der Membranschraube (161) vorhanden ist.
37. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus einem flexiblen Kunststoff, insbesonde­ re Gummi, ausgebildet ist.
38. Brücke zur Verbindung zumindest zweier Druckminderer (1) zur Ausbildung einer Sicherheitsarmatur für Druckgasbehäl­ ter, zum Verteilen eines Gases auf die Druckminderer (1), insbesondere zur Verbindung von Druckminderern (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, mit einem Brückengehäuse (96) mit einer Anschlußöffnung (115) für eine Hochdruckanschlußeinrichtung (30), die in einem Gaszu­ führkanal (117) mündet, wobei der Gaszuführkanal in einen hohlzylindrischen Gasverteilungsraum (140) mündet, wobei im Gasverteilungsraum (140) zwei sich bezüglich der Längsachse des zylindrischen Raumes (140) diametral gegenüberliegende Bohrungen vorhanden sind, welche in Gasabführkanäle (106) für Druckminderer (1) münden, wobei die Bohrungen (122) zum Gasverteilungsraum hin mit kugelabschnittsförmigen Ventil­ sitzen (123) ausgebildet sind und in einer Stirnwandung (128) des hohlzylindrischen Gasverteilungsraumes (140) eine axiale zentrale Bohrung bzw. ein axiales zentrales Loch (137) angeordnet ist, durch das ein Bolzen (145) geführt ist, wobei an dem axialen Bolzen (145) im Bereich des Gas­ verteilungsraumes (140) ein radial nach außen vorstehender Schaltarm (141) angeordnet ist, in welchem ein zu den Ven­ tilsitzen (123) korrespondierendes Ventil angeordnet ist, so daß durch Drehen des Bolzens mit dem Ventil ein Kanal (122) verschlossen werden kann.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenkörper (96) quaderförmig mit vier rechtwink­ lig zueinander orientierten Seitenflächen (97, 98, 99, 100) ausgebildet ist, welche parallel und längs einer Längsachse (101) angeordnet sind und zwei sich gegenüberliegende Stirnflächen (102, 103) aufweist, welche senkrecht zur Längsachse (101) orientiert sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38 und/oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß von den Stirnflächen (102, 103) her Gewindelöcher bzw. Gewindebohrungen (104) konzentrisch um die Längsachse (101) in den Brückenkörper (96) eingebracht angeordnet sind, wobei die Gewindelöcher (104) sich über eine Länge in den Körper (96) hinein erstrecken, die etwa 1/4 bis 1/5 der Länge des Körpers (96) entlang der Längsachse (101) ent­ spricht, wobei die Gewindelöcher (104) dem Anschluß von Druckminderern (1) dienen.
41. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß an je einem Lochgrund (105) der Löcher (104) ein Sack­ loch (106) bzw. ein Gasabführkanal (106) konzentrisch zur Längsachse (101) eingebracht angeordnet ist, wobei sich die Löcher (106) von einem weiten Lochbereich (107) zu einem schmalen Sacklochbereich (108) mit einer Stufe (109) ver­ engen.
42. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß quermittig bezogen auf die Längsachse (101) und bezogen auf sich gegenüberliegende Seitenflächen (97, 99) des Kör­ pers (96) mit einer quermittigen, die Längsachse (101) schneidenden Querachse (114) fluchtend bzw. konzentrisch um diese je eine Gewindebohrung bzw. ein Gewindeloch (115, 116) in den Brückenkörper (96) eingebracht angeordnet sind, welche durch die konzentrisch zur Querachse (114) und die Längsachse (101) schneidende Bohrung (117) verbunden sind, wobei der Durchmesser der Bohrung (117) geringer ist als der Durchmesser der Löcher (115, 116), so daß diese mit jeweils einer Stufe (118, 119) in das Loch (117) übergehen.
43. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden bzw. die Stufe (119) beidseits der Quer­ achse (114) auf Höhe der Längsachse (101) zwei sich bezüg­ lich der Achse (114) diametral gegenüberliegenden Bohrungen bzw. Löcher (122) eingebracht sind, welche in die Gasablei­ tungskanäle (106) benachbart zu deren Lochgründen (110) münden, wobei sich die Löcher (122) zur Stufe (119) bzw. zu deren Oberfläche hin je mit einem kugelabschnittsförmigen Kugelpaßsitz (123) aufweiten, der als Ventilsitz (123) dient.
44. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß um 90° zu dem Paßsitz (123) versetzt und zur Achse (114) gleich beabstandet zwei sich diametral gegenüberlie­ gende kugelabschnittsförmige Kugelrastsitze (124) in der Oberfläche der Stufe (119) eingelassen angeordnet sind.
45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gewindeloch (116) eine Kappe (127) ein- bzw. auf die Seitenfläche (99) aufgeschraubt ist, wobei die Kappe (127) ein becherförmiger Körper mit einer dicken Bodenwan­ dung (128) und einer von der Bodenwandung (128) sich weg erstreckender hohlzylindrischen Mantelwandung (129) ist, wobei die Bodenwandung (128) die Mantelwandung (12) und die Stufe (119) bzw. der Bohrungsboden (119) den Raum (140) begrenzen.
46. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwandung (128) zentral und konzentrisch zur Querachse (114) das Loch (137) eingebracht angeordnet ist.
47. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (145) formschlüssig und drehbar in der Boh­ rung (137) angeordnet ist, wobei er Ringnuten (146b) auf­ weist, in welchen Dichtungsringe (146) ruhen, so daß der Bolzen (145) in der Bohrung (137) bezüglich der Achse (114) axial und radial dichtend, aber drehbar festgelegt ist, wobei der Bolzen (145) sich in den Raum (140) hinein er­ streckt und axial gegenüberliegend über die Bodenwandung (128) hinaussteht, wobei an das über die Bodenwandung (128) hinausstehende Ende ein Betätigungsrad (158) kraftschlüssig und formschlüssig angeordnet ist, mit dem der Bolzen (145) in der Bohrung (137) gedreht werden kann.
48. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum (140) an dem Bolzen (145) ein Schalt- bzw. Schwenkelement (141) ausgebildet ist, wobei das Schalt- bzw. Schwenkelement (141) eine der Stufe (119) gegenüber­ liegende Fläche (142) und eine dem Boden (128) gegenüber­ liegende Fläche (143) aufweist, wobei die ebenen Flächen (142, 143) gering von den ihnen gegenüberliegenden Flächen (119, 128) beabstandet sind, wobei in etwa mittig zwischen Achse (114) und Mantelwandung (129) eine Bohrung (153) angeordnet ist, welche sich von der Stirnfläche (143) her über etwa 2/3 bis 3/4 in den Körper (141) axial hinein erstreckt, wobei vom Bohrungsgrund der Bohrung (153) eine zentrale schmale Durchgangsbohrung durch den Körper (141) geführt ist, wodurch eine Stufe (155) zwischen Bohrung (153) und schmaler Bohrung (154) ausgebildet ist, wobei in der Bohrung (153) eine Schraubendruckfeder (156) angeordnet ist, welche sich an einem Ende an der Stufe (155) abstützt, wobei am bzw. im offenen Ende der Bohrung (153) eine Ven­ tilkugel (157) auf der Feder (156) aufliegend angeordnet ist, welche einen zu den Kugelpaßsitzen (123) und den Ku­ gelrastsitzen (124) passenden Radius aufweist.
49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (141) ein sich vom Bolzen (145) quer zur Achse (114) zur Seite erstreckender, im Querschnitt recht­ eckförmige Finger (141) ist.
50. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 49,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (141) ein sich quer zum Bolzen (145) und zur Achse (114) und am Bolzen (145) kraftschlüssig angeordneten Zylindersektor ist.
51. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (141) zylindrisch ausgebildet ist mit zwei sich gegenüberliegenden zylindrischen Stirnflächen (142, 143) und einer diese verbindenden Zylindermantelfläche (144), wobei der Bolzen (145) an der der Stufe (119) gegen­ überliegenden Stirnfläche (142) zentral axial und einstückig ausgebildet ist, wobei in der Fläche (143) von der Zylin­ dermantelfläche (144) her eine als Gasführungskanal dienen­ de L-förmige, in der Draufsicht auf die Fläche (143) schmal rechteckförmige Ausnehmung (152) angeordnet ist, welche sich von der Zylindermantelfläche (144) über die Quermitte bzw. Achse (114) ein Stück hinaus in den Bereich des Loches (117) erstreckt, wobei die Breite der L-förmigen Ausnehmung in etwa dem Durchmesser des Loches (117) entspricht.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (152) U- bzw. hufeisenförmig ausgebildet ist, wobei ein freies U-Schenkelende im Bereich der Mündung des Durchgangsloches (117) und ein äußeres freies U-Schen­ kelende der Ausnehmung (143) auf Höhe der Löcher (122) angeordnet ist, wodurch in der Oberfläche (143) des Körpers (141) ein gebogener bzw. gewölbter Gasführungskanal (152) ausgebildet wird.
53. Sicherheitsarmatur zum Anschluß zweier Druckminderer an einem Druckbehälter zur Herabsetzung des Druckes eines aus einem Druckbehälter zu entnehmenden Gases von einem höheren Druck auf einen niedrigeren vorbestimmten Arbeitsdruck, wobei zwei Druckminderer (1) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37 an einer Brücke (95) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 52 sich bezüglich der Läng­ serstreckung der Brücke (95) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Grundkörper (2) der Druckminderer (1) und der Brückenkörper (96) der Brücke (95) einstückig ausgebil­ det sind, wobei die Sacklöcher (106) bzw. Bohrungen (106) der Brücke (95) mit den Bohrungen (28) der Druckminderer fluchten und so Gase von den Bohrungen (106) der Brücke (95) über die fluchtenden Bohrungen (28) in die Bohrungen (18) der Druckminderer (1) geleitet werden.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (106) bzw. die Bohrungen (28), in die die Bohrungen (106) übergehen, die Bohrungen (18) der Druckmin­ derer (1) oberhalb der Ventilpatronen (37) der Druckminde­ rer (1) gering beabstandet schneiden.
55. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (2, 96) aus Leichtmetall ausgebildet sind.
56. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (2, 96) aus Titan oder aus Verbundwerk­ stoffen ausgebildet sind.
57. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkugel (157) und/oder die Ventilsitze (122) aus Keramik ausgebildet sind.
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