DE2230463C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauches auf einer Tülle - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauches auf einer TülleInfo
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Description
■ Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigsn
eines Schlauches auf einer Tülle mit an ihren beiden Seiten mit jeweils radialen Flanschen versehenen,
den Schlauch umgebenden Halbschalen, die an jeweils einer SHte gelenkig miteinander verbunden
und an der anderen Seite durch einen Spannhebelver-Schluß
zusammengehalten sind und die mit ihren Flanschen den Schlauch auf der Tülle anpressen, und
mit einer mit der Tülle verbundenen Halterung die die Halbschalen relativ zur Tülle in axialer Richtung
hält.
ίο Es ist zum Befestigen eines Mehrkanal-Schlauches
mit mehreren in einer Fbene nebeneinanderliegendea Leitungskanälen eine Vorrichtung bekannt, bei
der eine der Anzahl der Leitungskanäle des Schlauches entsprechende Anzahl von Tüllen nebeneinan-
der vorgesehen ist, die an einer sich in radialer Richtung erstreckenden Platte befestigt sind. Die einzelnen
Leitungskanäle werden ohne Auseinandertrennen des Mehrkanal-Schlauches an den zu befestigenden
Enden auf jeweils eine der Tüllen, die sich in
ao Aufschubrichtung konisch erweitern, aufgeschoben, bis sie an die Stirnfläche der radialen Platte der Vorrichtung
anstoßen. Es wird dann in axialer Richtung eine den Umfangsrar.d der Platte übergreifende
Kappe gegen die Platte angeschraubt, wobei die äu-
a5 ßere Wandung des Menrkanal-Schlauches, der durch
eine entsprechend geformte Aussparung in der Kappe hindurchgefühlt ist, von den konzentrisch zu
den Tüllen kreisbogenieilförmigen Rändern der Aussparung erfaßt und durch das Anschrauben in axialer
Richtung gehalten bzw. mitgenommen wird, während auf Grund des sich konisch erweiternden Tüllenquerschnittes
gleichzeitig auch ein gewisser radialer Anpreßdruck auf die Schlauchwandung ausgeübt wird.
Die radiale Platte dieser Vorrichtung hat gegenüber der die Außenwandung des Schlauches erfassenden
Kappe eine radiale Führung, durch die die axiale Bewegung der Kappe gegenüber den Tüllen beim Anziehen
der Verschraubung in dem erforderlichen Maße justiert wird.
Es ist ferner bekannt, innerhalb einer Anschluß-Verschraubung für das Ende eines Mehrkanal-Schlauches
die das nicht auseinandergetrennte Schlauchende umgebende Hülse kreisbogenteilförmig
plastisch zu verformen, um ein festes Anliegen an der Außenwand des Schlauches zu erreichen, dessen
Leitungskanäle von innen her durch einzelne Nippel ausgestützt sind. Bei einer abgewandelten Ausführungsform
dieser Anschluß-Verschraubung kann das Anschlußstück innen auch die Form von Klenimbacken
mit entsprechend nebeneinander angeordneten, halbkreisförmigen Ausnehmungen aufweisen.
Die hier beschriebenen bekannnten Vorrichtungen sind in ihrer Haltefunktion für den Schlauch grundsätzlich
unterschiedlich zu einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei der es sich im Gegensatz zu
den bekannten Vorrichtungen um eine Ausführungsform handelt, bei der zwei mit radialen Flanschen
versehene Halbschalen durch einen von Hand schnell und einfach zu betätigenden Spannhebelverschluß
verschließbar sind. Ferner ist die die Tülle mit den Halbschalen verbindende radiale Halterung in axialer
Richtung geführt, d. h. so angeordnet, daß die zum Aufschieben des Schlauchendes dienende Tülle
gegenüber den von außen am Schlauchende angrei-
6s fenden Flanschen der Halbschalen in axialer Richtung
fixiert ist, während Bewegungen in radialer Richtung möglich sind.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe
3 T 4
zugrunde eine; Vornchiungder eingang, genannten «.reifcnJcp Teile der Halterung die Form von S»egcn
ν' nU Ä ρ· ί /'π ί daS Befesli^n von haben, die so lung bemessen 5nd. duU die durch die
ZW ι"e -wm niSm°u ί Γ ^1111»^'™- Halbschalen bewirkte Führunu der Halterung auch
„c„ dc. <_w Hing schlauche an den zu befestigenden bei geöffnetem Spannhebel mif einuehakter Feder er-
Enaen möglich st. 5 halt-n Wejbt
Zur Losung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß Selbstverständlich wird der bei geschlossener Vorvorgeschlagendaß
in Richtung emer Verbindungsli- richtung auf der einen Halbs'chale aufliegende
n,e. die zwischen den bei geschlossenen Halbschalen Spannhebel des Spannhebelverschluss« eine sich mit
aneinanderstoßenden Enden derselben verläuft, ne- der Durchbrechen«! dieser Hulhschale deckende
ben der ersteu lulie eine zweite Tülle angeordnet io Durchbrechung aufweisen, in die das entsprechende
und nut der Halterung verbunden ist, daß sich die Teil der Halterung ebenfalls eingreift.
Haltering .η einer zu der Verbindungslinie senkrech- Sofern eine derartige Bemessung der in die Durchien radialen Richtung erstreck! und mit Teilen in je- brechungen der Halbschalen einseifenden Teile der weils eine der I-orrn derselben angepaßte Durchbre- Halterung nicht möglich oder nicht gewünscht ir.t chung der Halbschalen eingreift sowie mit diesen ,5 und die Unveriierbarkeit von Tülle und Halterung Teilen :n den Durchbrechungen in radialer Richtune gegenüber den Halbschalen auf andere Weise erverschicnbar gefuhrt ist und daß die Flansche der reicht werden :.uil, v/rd hierzu in weiterer Ausgest;:!- Halbs,aalen an ihren auf dem Schlauch zur Aufläse tun« der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem zwikommonden Stirnflachen in an sich bekannter Weise sehen den Kreisboiiemeilen liaL -Jen Teil der radiadie K.rm zweier jeweils zu einer Tülle konzentri- 20 ien Flansche jeweils eine Bohrung vorgesehen ist, scher K. reisbogen teile haben. jaß durch zwei si(;h in axja!er Richtung gegenüber-
Haltering .η einer zu der Verbindungslinie senkrech- Sofern eine derartige Bemessung der in die Durchien radialen Richtung erstreck! und mit Teilen in je- brechungen der Halbschalen einseifenden Teile der weils eine der I-orrn derselben angepaßte Durchbre- Halterung nicht möglich oder nicht gewünscht ir.t chung der Halbschalen eingreift sowie mit diesen ,5 und die Unveriierbarkeit von Tülle und Halterung Teilen :n den Durchbrechungen in radialer Richtune gegenüber den Halbschalen auf andere Weise erverschicnbar gefuhrt ist und daß die Flansche der reicht werden :.uil, v/rd hierzu in weiterer Ausgest;:!- Halbs,aalen an ihren auf dem Schlauch zur Aufläse tun« der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem zwikommonden Stirnflachen in an sich bekannter Weise sehen den Kreisboiiemeilen liaL -Jen Teil der radiadie K.rm zweier jeweils zu einer Tülle konzentri- 20 ien Flansche jeweils eine Bohrung vorgesehen ist, scher K. reisbogen teile haben. jaß durch zwei si(;h in axja!er Richtung gegenüber-
Bei dieser Ausbildung erhalten die beiden Halb- liegend- Bohrungen der Flansche einer Halbschale
schak-r, zusammen eine etwa elliptische Form, und ein Stift hindurchtieführt ist und da» dieser Stift ein
die genannte Verbindungslinie bildet die längere EI- sich ■;·. radialer Richtun« der Halterung crstrccken-
lipsenachse, während sich die in die Halbschalen ein- a5 des Laneloch durchsetzt."Durch letzteres ist in einem
greifeisen Teile der Halterung in Richtung der kür- bestimmten Ausmaß eine radiale Verschiebbarkeit
zeren Ellipsenachse erstrecken. Die auf dem zwischen der Halterung und den Halbschalcn ge-
Schh'.uch zur Autlage kommenden Stirnflächen der wäiirleistet. Eine vollständige Trennung der Halte-
Halbschalenflansche sind so geformt, daß sie de-Ώ rung von den Halbschalen ist jedoch unmöglich.
Querschnitt des Zwillingsschlaiiches weitgehend an- 30 Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin-
gepaßt sind. . dung kann zur eclcnkicen Verbindung der Halbscha-
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen Ien an ihrem "dem beschriebenen ^Spannhebclversich
Zwillingsschläuche ohne Auftrennung oder an- Schluß gegenüberliegenden Ende ein zweiter Spanndcre
Beschädigung an ihren Enden auf die beiden hebelverschluß vorgesehen sein, dessen Spannhebel
Tüllen der Vorrichtung aufschieben, wobei der Ab- 35 an der dem Spannhebel des ersten Spannhebelvcrstand
der Tüllenachsen voneinander dem Abstand Schlusses gegenüberliegenden Halbschale der Vorder
Achsen der beiden Leitungsquerschnittc des richtung zur Auflage komm!. Beide Halbschalcn cr-Zwillingsschlauches
voneinander angepaßt ist. Da halten bei dieser Ausführungsform vorzugsweise eine
dieser Abstand jeweils durch Normung bestimmt identische Form, was eine Vereinfachung für die
wird, kann die Vorrichtung für jewcil·; bestimmte 40 Herstellung bedeutet. Ein durch die Anwendung des
Schiauchtypen ausgelegt werden. zweiten Spannhebelverschlusscs erzielbarer weiterer
Die Kreisbogenteile der an den Halbschalen be- Vorteil von wesentlicher Bedeutung besteht darin,
findlichcn Flansche werden beim Schließen der Vor- daß sich beim öffnen der beiden Spannhebelver-
richtung jeweils immer an den nahe hinter den Wül- Schlüsse die Enden beider Halbschalen in gleichem
sten der Tüllen liegenden Stellen des Zwillings- 45 Maße voneinander entfernen, so daß auch beide Tül-
schlauches angreifen, da durch tlie in axialer Rieh- Ien zum Aufschieben oder Entfernen eines Zwillings-
tung zwischen der Halterung bzw. den Tüllen einer- Schlauches gleichermaßen gut zugänglich sind. Es
seits und den Halbschalen andererseits bestehende kann natürlich a?ich der zweite Spannhebelverschluß
Führung eine genaue Justierung gegeben ist. In ra- so ausgebildet sein, daß seine Feder bei geöffnetem
dialer Richtung dagegen kann die Halterung mit ih- 50 Spannhebel an der jeweiligen Halbschale eingehakt
ren in die Durchbrechungen der Halbschalen eingrei- bleibt. Es können also auch dann die in die HaIb-
fenden Teilen iij einem bestimmten Bereich eine schalen eingreifenden Teile der Halterung die zu ih-
selbsttätige Justierung zwischen den Klemmfianscnen rer Führung vorgesehenen Durchbrechungen nicht
bzw. den Halbschalen einerseits und den Tüllen an- ■ verlassen.
dercrscits beim Schließen der Vorrichtung gcwährlei- 55 Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Fr-
sten. findung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben.
Vielfach wird eine solche Vorrichtung so ausgelegt Im einzelnen zeigt
werden, daß bei geöffneter Vorrichtung eine am Fig. I einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
Spannhebel angelenkte Feder an der gegenüberlie- Fig. 2 eine Ansicht in Längsrichtung der Vorrich-
genden Halbschale eingehakt bleibt. Diese Maß- 60 tung,
nähme ist auch schon bei einer zum Stand der Tech- F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
nik gehörenden Vorrichtung zur Befestigung eines Fig.4 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
einkanaligen Schlauches bekannt und dient zum Die Vorrichtung hat zwei Halbschalen ·10 und 11,
Zweck, ein Herausrutschen der Tülle mit ihrer Hai- die an ihren beiden Enden jeweils durch einen
terung aus den axialen Führungen bei geöffneter 65 Spannhebelverschluß zusammengehalten sind. Zwei
Vorrichtung zu verbinden. In Anpassung an den Er- Tüllen 12 und 13 sind an einer Halterung 14 befc-
findungsgegenstand wird zu diesem Zweck weiterhin stigt. Im einzelnen hat die Vorrichtung folgenden
vorgeschlagen, daß die in die Durchbrechungen ein- Aufbau:
Die Halbschalen 10 und 11 haben sich jeweils Formgebung des in die Aussparung 22 eingreifenden
nach innen erstreckende radiale Flansche 1On und Endes der Spannfeder 21 ist so gewählt, daß sich die
11 a. deren Laue in axialer Richtung so gewählt ist, Feder auch· bei geöffnetem Spannhebelverschluß
daß sie bei geschlossenen Halbschalen an einem hier nicht aus der Aussparung 22 löst. Der Spannhebel 18
nicht dargestellten Zwillingsschlauch in kurzer Ent- 5 hat eine sich mit der Durchbrechung 15 der HaIbfernung
hinter den Wulsten I2</ bzw. 13 ο der Tüllen schale 10 deckende Durchbrechung 23, durch die der
12 und 13 angreifen. Die Flansche 1On und 11 α ha- Steg 14« der Halterung 14 ebenfalls hindurchragt.
be η eine aus zwei Kreisbogenteilen, die zu den Tül- Entsprechendes gilt für den an den gegenüberlielen
12 und 13 etwa konzentrisch verlaufen, un-J aus gcndcii Enden der Halbschalen 10 und II angreifeneinem
mittleren, in den zwischen den Tüllen 12 und io den Spannhebclverschluß, dessen Teile mit jeweils
i? liegenden Raum hineinreichenden Teil bestehende gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Form, welche der äußeren Form eines handelsübli- Zum Aufschieben eines Zwillingschlauches werden chen Zwillingsschlauches angepaßt ist. Die Halb- beide Spannhebelverschlüsse geöffnet. Hierbei entschalen 10 und Il sind mit schlitzförmigen Durch- fernen sich die Halbschalen 10 und 11 etwa in Richbrecluingen 15 versehen, durch die jeweils ein Steg 15 Hing der Stege 14 a gleichmäßig voneinander, wobei 14« der Halterung 14 hindurchragt. Die Tüllen 12 sie jedoch über die Spannfedern 21 an beiden Enden und 13 sind mit Hilfe von diese umgreifenden Armen in Verbindung bleiben. Nach dem Aufschicben der, 14/' der Halterung 14 befestigt. Zwillingschlauchcs werden beide Spannhebelver-
Form, welche der äußeren Form eines handelsübli- Zum Aufschieben eines Zwillingschlauches werden chen Zwillingsschlauches angepaßt ist. Die Halb- beide Spannhebelverschlüsse geöffnet. Hierbei entschalen 10 und Il sind mit schlitzförmigen Durch- fernen sich die Halbschalen 10 und 11 etwa in Richbrecluingen 15 versehen, durch die jeweils ein Steg 15 Hing der Stege 14 a gleichmäßig voneinander, wobei 14« der Halterung 14 hindurchragt. Die Tüllen 12 sie jedoch über die Spannfedern 21 an beiden Enden und 13 sind mit Hilfe von diese umgreifenden Armen in Verbindung bleiben. Nach dem Aufschicben der, 14/' der Halterung 14 befestigt. Zwillingschlauchcs werden beide Spannhebelver-
In demjenigen Teil der Flansche 10«, der in den Schlüsse wieder geschlossen.
/wischen den Tüllen 12 und 13 liegenden Raum hin- ao Die beschriebene Vorrichtung läßt sich auch da-
einragt. sind Bohrungen 16 vorgesehen, die in glei- hingehend abändern, daß an Stelle von durchgehcn-
cher axialer Ausrichtung mit einem Langloch 17 der den Tüllen 12 und 13 jeweils nur Tüller verwendet
Halterung 14 liegen und durch die ein hier nicht dar- werden, die sich von einer Seite her bis zur Haltc-
gestellter Stift hindurchgefülirt wird, der bei Auf- rung 14 erstrecken. An der gegenüberliegenden Seite
rechterhaltung einer radialen Verschiebbarkeit zwi- as der Halterung 14 kann in Verlängerung dieser Tüllen
sehen der Halterung 14 und der Halbschale 10 eine jeweils ein zylindrischer Steckteil vorgesehen sein,
im übrigen feste Verbindung zwischen diesen Teilen auf den sich ein starrer Rohrstutzen aufschieben läßt,
herstellt. der an seinem Ende mit einem äußeren Ringbund
An tier Halbschale 10 ist der Spannhebel 18 des verschen ist. Die an dieser Seite liegenden Flansche
einen Spannhebelverschlusses mittels eines Bolzens 30 der Halbschalen hintergreifen bei geschlossenen
19 gelenkig befestigt. Am Spannhebel 18 wiederum Halbschalen dann in bekannter Weise die Ringist
mittels eines weiteren Bolzens 20 eine Spannfeder bunde, so daß die Vorrichtung gegen ein Abziehen
21 gehalten, die mit ihrem anderen Ende in eine von den beiden zueinander parallelen und nahe ne-
Aussparung 22 der Halbschale 11 eingehängt ist. Die beneinanderliegenden Anschlußstutzen gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauches auf einer Tülle mit an ihren beiden Seiten
mit jeweils radialen Flanschen versehenen, den Schlauch umgebenden Halbschalen, die an jeweils
einer Seite gelenkig miteinander verbunden und an der anderen Seite durch einen Spannhebelverschluß
zusammengehalten sind und die mit ihren Flanschen den Schlauch auf der Tülle anpressen,
und mit einer mit der Tülle verbundenen Halterung, die die Halbschalen relativ zur Tülle
in axialer Richtung hält, dadurch gekennzeichnet,
daß in Richtung einer Verbindungslinie, die zwischen den bei geschlossenen Halbschalen (10,11) aneinanderstoßenden Enden
derselben verlauf, neben der ersten Tülle (12)
eine zweite Tülle (13) angeordnet und mit der Halterung (14) verbunden ist, daß sich die Halterung
(14) in einer zu der Verbindungslinie senkrechten radialen Richtung erstreckt und mit Teilen
(14 a) in jeweils eine der Form derselben angepaßte Durchbrechung (15) der Halbschalen
(10,11) eingreift sowie mit diesen Teilen (14 a) in den Durchbrechungen (15) in radialer Richtung
verschiebbar geführt ist und daß die Flansche (10 a, Ha) der Falbschalen (10, 11) an ihren auf
dem Schlauch zur Auflage kommenden Stirnflächen in an sich bekannter Weise 'ie Form zweier
jeweils zu einer Tülle (1?, 13) konzentrischer Kreisbogenteile haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine am Spannhebel angelenkte Feder an der gegenüberliegenden
Halbschale einhakbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Durchbrechungen
(15) eingreifenden Teile (14 a) der Halterung (14) die Form von Stegen haben, die so lang bemessen
sind, daß die durch die Halbschalen (10,11) bewirkte Führung der Halterung (14)
auch bei geöffnetem Spannhebel (18) mit eingehakter Feder (21) erhalten bleibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zur unverlierbaren Halterung der Halbschalen,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen den Kreisbogenteilen liegenden Teil der
radialen Flansche (ΙΟα, Ha) jeweils eine Bohrung
(16) vorgesehen ist, daß durch zwei sich in axialer Richtung gegenüberliegende Bohrungen
(16) der Flansche (10 a, Ha) einer Halbschale
(10,11) ein Stift hindurchgeführt ist und daß dieser
Stift ein sich in radialer Richtung der Halterung (14) erstreckendes Langloch (17) durchsetzt.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen
Verbindung der Halbschalen (10, 11) an ihrem dem Spannhebelverschluß gegenüberliegenden
Ende ein zweiter Spannhebelverschluß vorgesehen ist, dessen Spannhebel (18) an der
dem Spannhebel (18) des ersten Spannhebelverschlusses gegenüberliegenden Halbschale (10,11)
angelenkt ist, wobei vorzugsweise beide Halbschalen (10,11) in ihrer Form identisch sind.
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- 1973-06-22 US US05/372,754 patent/US3937498A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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