DE7207571U - Vorrichtung zum Befestigen von Aufteilungskabeln an Kabelmuffengestellen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Aufteilungskabeln an Kabelmuffengestellen

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DE7207571U
DE7207571U DE19727207571 DE7207571U DE7207571U DE 7207571 U DE7207571 U DE 7207571U DE 19727207571 DE19727207571 DE 19727207571 DE 7207571 U DE7207571 U DE 7207571U DE 7207571 U DE7207571 U DE 7207571U
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DE19727207571
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LANGE E U G KG
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LANGE E U G KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Ξ. u. G. Lange KG, 46 Dortmund-Apierbeck, Köln-Berliner-Str. 73-77
"Vorrichtung zum Befestigen von Aufteilungskabeln an Kabelmuffengestellen"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Aufteilungskabeln an Kabelmuffengestellen mit an Schienen anbringbaren, gabelförmigen, d.h. einseitig offenen Kabelschellen für mehrere parallel zueinander verlaufende Kabel.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die gabelförmiger. Kaoelschellen an ihrem Anbrings- bzw. Befestigungsende offen ausgebildet und an ihrem freien Kragende geschlossen, wobei an diesem geschlossenen Ende ein in gewissen Grenzen verstellbares Kabelwiderlager angeordnet ist.
Die beiden Arme der Kabelschellen sind dabei an ihrem Befestigungsende mit Haken versehen, mittels welcher die Kabelschelle an einer Schiene des Gestells eingehakt bzw. befestigt werden
kann, nachdem vorher vom offenen Anbrinr.ungsende der Kabelschelle her die zu befestigenden Kabel zwischen die Arme der Schelle eingebracht worden sind. Diese bekannte Ausbildung bringt es mit sich, daß das Verlegen und Ausrichten der Kabel relativ kompliziert ist und dementsprechend sehr qualifizierte Arbeitskräfte benötigt, da vor der eigentlichen Anbringung bzw. Befestigung jeder Kabelschelle sämtliche mittels einer Schelle zu befestigende Kabel in diese eingebracht werden müssen, wobei die Lage der einzelnen Kabel nicht genau definierbar ist. Hinzu kommt, daß aufgrund der geschlossenen Ausbildung der Kabelschelle am freien Kragende derselben und des in der geschlossenen Stirnwand der Kabelschelle geführten Widerlagers nur ein beschränkter Verstellbereich gegeber, ist, so daß in Abhängigkeit von rt*r Anzahl der jeweils in einer Kabelschelle unterzubringenden Kau_l eine größere Anzahl von verschieden langen Kabelschellen auf Lager gehalten werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche die Anbringung von Kabeln der in Rede stehenden Art wesentlich vereinfacht, so daß auch weniger qualifizierte Hilfskräfte mit solchen Arbeiten beschäftigt werden können und zudem die Vorratshaltung wesentlich vereinfacht, indem gleiche Kabelschellen für die Befestigung unterschiedlich vieler Kabel verwendet werden können.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Kabelschelle an ihrem Anbringungsende geschlossen ausgebildet und mittels einer an diesem Ende vorgesehenen Festspanneinrichtung an der zugeordneten Schiene befestigbar ist und am freien Ende der Kabelschelle ein entfernbares Kabelwiderlager anbringbar ist. Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, zunächst jede einzelne Kabelschelle entsprechend einer gewünschten Kabelführung genau auszurichten und dann unverrückbar festzulegen, worauf dann bei entferntem Kabelwiderlager jedes Kabel einzeln für sich vom freien Ende der Kabelschelle her zwischen deren beide gabelförmig offene Arme eingefädelt werden kann, bis die vorgesehene Anzahl von Kabeln erreich ist, worauf dann das Kabelwiderlager angebracht uud festgezogen wird.
Hierbei empfiehlt es sich, die Kabelschelle mit einem die zugeordnete Schiene übergreifenden U-förmigen Teil su versehen, von dessen einem Schenkel senkrecht zu diesem zwei die Kabel zwischen sich aufnehmende parallele Arme abzweigen und dessen anderer Schenkel mit einer Festspannschraube versehen --St. Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich bei geringem Materialverbrauch und leichter Ausführung eine sehr stabile, hoch belastbare Konstruktion, vrozu noch beigetragen wird, wenn man die parallelen Arme sich zum freien Ende hin verjüngen laßt.
Ferner kann man in den Armen öffnungen zur Aufnahme des Kabel-
Widerlagers ausbilden, die in Längsrichtung der Arme jeweils eine Kabelstärke Abstand voneinander haben, so daß innerhalb gewisser Grenzen eine beliebige Zahl von Kabeln in der jeweiligen Kabelschelle befestigt werden kann.
Hierbei empfiehlt es sich, die Öffnungen in den Armen konisch auszubilden, und das Kabelwiderlager mit einer Brücke zu versehen, deren Enden der Konizität der Öffnungen entsprechend abgewinkelt sind. Beim Einsetzen der Enden der Brücke in zwei einander gegenüberliegende Öffnungen aor Arme legen sich die abgewinkelten Enden dann gut passend an die konischen öffnungswandungen an, so daß sijh beim anschließenden Kestzienen des Kabelwiderlagers mittels einer in der Brücke geführten Gewindeschraube eine sichere Festlegung ergibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1 und in Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 2.
An einer C-för^igen Schiene 1 eines nicht näher wiedergegebenen Kabelmuffengestelles ist eine insgesamt mit 2 bezeichnete Kabelschelle mittels eines U-förmigen Teils 3 befestigt. Von dem einen Schenkel 4 dieses ü-förmigen Teils 3 erstrecken sich zwei zueinander parallele Arme 5, während der andere Schenkel 6 mit einer Feststellschraube 7 versehen ist, die in eine Gewindebohrung einer in der Rinne der C-förmigen Schiene 1 angeordneten 3efestigungsplatte 8 eingreift. Es ist erkannbar, daß aufgrund dieser Ausbildung die Kabelschelle an einer beliebigen Stelle der Stellschiene 1 genau ausgerichtet und sicher befestigt werden kann.
In den beiden Armen 5 sind konisch ausgebildete öffnungen 9 vorgesehen, in die entsprechend abgewinkelte Enden 10 einer Brücke 11 eines insgesamt mit 12 bezeichneten Kabelwiderlagers eirsetzbar sind, so daß beim Anziehen einer in der Brücke 11 geführten Schraube 12 das gesamte Widerlager sicher gehalten ist, d.h. ein Herausrutschen der Brücke 11 aus den Öffnungen 9 verhindert ist.
Die Anbringung der Kabel erfolgt in der Weise, daß zunächst die Kabelschellen entsprechend einer gewünschten Kabelführung an den Destellschienen befestigt werden und darauf bei entferntem Widerlager 12 die jeweils in einer Kabelschelle zu befestigenden Kabel eines nach dem anderen zwischen die beiden Arme 5 der Kabelschelle von der offenen Seite derselben eingefädelt werden.
Nachdem sämtliche vorgesehenen Kabel in die Kabelschelle eingebracht worden sind, wird das Kabelwiderlager 12 unter leichtem Auseinanderspreitzen der beiden Schellenarme 5 in zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 9 eingesetzt und darauf die Schraube 13 angezogen, bis ein ausreichend fester Sitz der Kabel erreicht ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise anstelle einer C-förmigen Gestellschiene auch eine einfach stegartig ausgebildete Schiene verwendet werden und dementsprechend das U-förmige Befestigungsteil der Kabelschelle entsprechend angepaßt werden, wobei hier dann eine in dem äußeren Schenkel des U-förmigen Befebtigungsteils direkt geführte Feststellschraube gegen die stegartige Gestellschiene greift. Anstelle der einzelnen, d.h. geschlossenen Öffnungen in den Schellenarmen könnte natürlich auch eine durchgehende kulissenarfeige Rastung vorgesehen sein o. dgl. mehr.
Ansprüche :

Claims (4)

Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Befestigen von Aufteilungskabeln an Kabelmuffengestellen mit an Schienen anbringbaren, gabelförmigen, d.h. einseitig offenen Kabelschellen für mehrere parallel zueinander verlaufende Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kabelschelle (2) an ihrem Anbringungsende geschlossen ausgebildet und mittels einer an diesem Ende vorgesehenen Festopanneinrichtur.g (3,7) an der zugeordneten Schiene (1) befestigbar ist und am freien Ende der Kabelschelle ein entfernbares Kabelwiderlager (12) anbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle (2, mit einem die zugeordnete Schiene (1) übergreifenden U-förmigen Teil (3) versehen ist, von dessen einem Schenkel (4) senkrecht zu diesem zwei die Kabel zvjischen sich aufnehmende parallele Arme (5) abzweigen und dessen anderer Schenkel ( S) mit einer Festspannachraube (7) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Arme (5) sich zum freien Ende hin verjüngen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 33 dadurch gekennzeichnet, daß in den Armen (5) Öffnungen (9) zur Aufnahme des Kabelwiderlagers (12) ausgebildet sind, die in Längsrichtung der Arme jeweils eine Kabelstärke Abstand voneinander haben.
5· Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (9) konisch ausgebildet sind und das Kabelwiderlager (12) eine Brücke (11) aufweist, deren Enden (10) der Konizität der Öffnungen entsprechend abgewinkelt sind.
DE19727207571 1972-02-29 1972-02-29 Vorrichtung zum Befestigen von Aufteilungskabeln an Kabelmuffengestellen Expired DE7207571U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444820A1 (de) * 1984-12-08 1986-06-12 Klöckner-Wilhelmsburger GmbH, 2054 Geesthacht Verfahren und vorrichtung zum verschweissen von mindestens zwei rohren entlang ihrer durchdringungslinie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444820A1 (de) * 1984-12-08 1986-06-12 Klöckner-Wilhelmsburger GmbH, 2054 Geesthacht Verfahren und vorrichtung zum verschweissen von mindestens zwei rohren entlang ihrer durchdringungslinie

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