DE894966C

DE894966C - Befestigungsklammer, insbesondere zur Befestigung einer Dichtungsleiste an einer Fahrzeugtuer od. dgl.

Info

Publication number: DE894966C
Application number: DEF6167A
Authority: DE
Inventors: Eric Birger Fernberg
Original assignee: FT Products Ltd
Current assignee: FT Products Ltd
Priority date: 1950-05-06
Filing date: 1951-05-03
Publication date: 1953-10-29

Description

Befestigungsklammer, insbesondere zur Befestigung einer Dichtungsleiste an einer Fahrzeugtür od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Befestigungsklammer, insbesondere zur Befestigung einer Dichtungsleiste an einer Fahrzeugtürkante od. dgl. Es sind Befestigungsklammern bekannt, die aus, einem einzigen Metallstreifen bestehen, der auf einem Teil seiner Länge breiter ist als der (andere Teil, wodurch an der Stelle, bei der der breitere Teil mit dem schmaleren Teil zusammentrifft, Schultern gebildet werden, die sich tragend gegen eine Seite der mit Öffnungen versehenen Fahrzeugtür od. dgl. legen. Die Klammern sind indem schmaleren Teil U-förmig gebogen. Die gebogenen Teile federn gegeneinander, und das freie Ende des U-förmig gebogenen Federteiles stützt sich von .der anderen Seite gegen die Kanten der in der Fahrzeugtür vorhandenen Öffnung ab. Bei. den bekannten Klammern dieser Art werden die Dichtungsleisten vor dem Anbringen der Klammern in die Öffnungen der Fahrzeugtür od.,dgl. mit der Klammer verbunden, d. h. die Klammer wird zunächst an die Dichtungsleiste angeklemmt. Dies hat den Nachteil, daß in vielen Fällen die Dichtungsleiste nicht sachgemäß an der abzudichtenden Kante anliegt.
Erfindungsgemäß ist der breite Teil .der Klammer, der aus der Öffnung herausragt, als Haken abgebogen, so daß er beim Eindrücken; der Klammer die vorher an der abzudichtenden Kante sachgemäß angelegte Dichtungsleiste erfaßt und in Stellung hält. Es isst so .die Möglichkeit geschaffen, die Dichtungsleiste vor .dem Einsetzen der Klammer gut an die abzudichtende Kante anzudrücken. Die nachträglich mittels :des Hakenfis die Leiste er-' fassende Klammer hält so die Leiste besser .in ihrer Stellung.
Des weiteren ist erfindungsgemäß das freie Ende des -schmaleren Teiles des Metallstreifens zugespitzt. Außerdem ist der schmalere Teil des Metallstreifens mit einer den Schultern benachbart liegenden Einschnürung versehen. Beide Merkmale ergeben den Vorteil, daß die Befestigungsklammer außerordentlich fest in der Öffnung :der Fahrzeugtür od. dgl. sitzt. Nur unter Aufwendung erheblicher Anstrengung kann die Klammer wieder ent-. fernt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in Fig. i bis 6 dargestellte, mit dem allgemeinen Bezugszeichen io bezeichnete Befestigungsklammer besteht aus einem einzigen gestanzten Blechstreifen gemäß Fig. 2. Dieser wird entlang den Linien 17, 18, 19, 20,:21 umgebogen, so daß .die Befestigungsklammer gemäß Fig. i entsteht, welche .im wesentlichen .durch den U-förmigen Federschenkel mit der nach innen geneigten zugespitzten Nase 23 gekennzeichnet ist, während der breitere Teil des Streifens die Klaue 25 mit den Krallen 15 und 16 bildet. An der Umbiegekante i9 sind Ausnehmungen 13 vorgesehen, wodurch .der Zunge 2,3 gegenüberliegende Keilflächen -24 entstehen.
Eine beliebige Anzahl von diesen Klammern werden benutzt, um beispielsweise eine Gummileiste 26, deren Profil fiaus Fig. 6 ersichtlich ist, an einer Wagentür zu befestigen und dadurch die Tür abzudichten.
In der Türwandung sind eine beliebige Anzahl runder Öffnungen 28 vorgesehen, die einen für den Durchlaß der Befestigungsklammer ausreichenden Durchmesser, z. B. 6 bis 7 mm, haben. Die Leiste wird rings um die Tür herum festgeklebt, und dann werden in die Löcher- 28 die Befestigungsklammern eingesteckt, wobei der U-förmige Teil fest einschnappt und die Klauen ,15, 16 in den Gummistoff eindringen und dadurch eine Sicherung ergeben. Bei einer Weite :der Löcher 28 von 6,4 mm ist es zweckmäßig, die Breite des schmaleren Streifens ii mit 5,5 mm zu bemessen. Die zulsammengebogenen Schenkel der U-förmigen Klammer schnappen dann richtig in die Öffnung des Loches 28 ein, und die Schrägen 2q. der Einschnürungen U3 und der zugespitzten Zunge 23 setzen sich dann richtig unter .die kreisförmige Begurenzung des Loches, und zwar an je zwei Punkten, wodurch die Klammer sehr fest im Loch gehalten wird. Die Befestigungsklammer drückt also von außen .auf die Türwandung 27 mit den Schultern 29 und 30, ferner durch die Krallen 15, 16 durch den Gummi hindurch und drückt andererseits von .der Ihnenseite,der Türplatte 27 an zwei Punkten der Nase 23. Auf diese Weise wird die Gummileiste zwischen Türwandung und Klammer fest eingequetscht. Die Zuspitzung 12 und die Einziehungen 13, durch welche die konische Zunge 23 und die Absohrägungen 24 entstehen, bewirken ein richtiges Festsetzen der Klammer im Loch -28, so daß sie nur mit sehr erheblicher Kraft herausgezogen werden kann.

Claims

PATEN TANSPR GCHE: .i'. Befestigungsklammer, insbesondere zur Befestigung einer Dichtungsleiste an einer Fahrzeugtür od. dgl., wobei die Fahrzeugtür mit Öffnungen zum Einstecken der Befestigungsklammern versehen ist, bestehend aus einem einzigen Metallstreifen, der auf einem Teil seiner Länge breiter ist als der andere Teil, wodurch an der Stelle, bei der .der breitere Teil mit dem schmaleren Teil zusammentrifft, Schultern gebildet werden, die sich nach ,dem Einstecken der Klammern tragend gegen eine Seite der mit den Öffnungen versehenen Fahrzeugtür legen, während,der schmale Teil U-förmig ausgebildet isst und das freie Ende des U-förmig gebogenen Federteiles sich von ,der anderen Seite gegen .die Kanten der Öffnungen fiabstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Teil der Klammer als Haken (25) abgebogen ist, so daß er beim Einsdrücken der Klammer in die Öffnung der Fahrzeugtür od. dgl. die vorher an der abzudichtenden Kante sachgemäß angelegte Dichtungsleiste erfaßt und in Stellung hält. z. Befestigungsklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, &ß das freie Ende (i2) -des schmaleren Teiles (i i) des Metallstreifens zugespitzt ist. 3. Befestigungsklammer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schmalere Teil des Metallstreifens mit einer den Schultern benachbart liegenden Einschnürung (13) versehen ist. 4. Befestigungsklammer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des schmalen Teiles zuerst nach außen und :dann nach innen abgebogen ist, so -daß eine nach außen weisende ellbogenförmige Kante (23) entsteht. 5. Befestigungsklammer nach Anspruch li bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß der breite Teil des Metallstreifens über dem offenen Maul des U-förmig gebogenen Federteiles liegt und mit wenigstens einer zum befestigenden Stück hin gerichteten Zacke (i15 bzw. -16) versehen. ist.