DE1625259C - Klammer zum Verbinden geflanschter Blechteile - Google Patents

Klammer zum Verbinden geflanschter Blechteile

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DE1625259C
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DE
Germany
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sheet metal
clamp
metal parts
edge
flanged sheet
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Ingmar Lindesberg Andren (Schwe den)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Maskiner AB
Original Assignee
Linde Maskiner AB
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Description

1 623
· Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Vor· binden geflanschter Blechteile, bestehend aus einem offenen Ring aus federndem Plattenmaterial, dessen einen Spalt begrenzenden Kanten In durchgehend gleichem Abstand einander gegenüberstehen.
Eine derartige Klammer ist aus dem »Handbook of Fastening and Joining of Metals Parts«, S. 567 Abb. I, bekannt. Bel dieser bekannten Klammer sind die beiden den Spalt begrenzenden Kanten geradlinig und einander parallel,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und Insbesondere eine gut symmetrische Haltewirkung einer derartigen Klammer zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einer Klammer zum Verbinden geflanschter Blechteile, bestehend aus einem offenen Ring aus federndem Plattenmaterial, dessen einen Spalt begrenzenden Kanten in durchgehend gleichem Abstand einander gegenüberstehen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine Kante winkelförmig konvex und die gegenüberstehende ao Kante entsprechend winkelförmig konkav ausgebildet ist, wobei die Spitzen der Winkel in der Mittelebene des Ringes liegen.
Durch die winkelförmige konvexe bzw. konkave Ausbildung der Kanten, wobei die Spitze in der as Mittelebene liegt, wird eine besonders gute und symmetrische Haltewirkung erzielt.
Um das Aufschlagen der erfindungsgemäßen Klammer zu erleichtern, beträgt vorteilhaft der Winkel zwischen 135 und 140c. Es zeigt
F i g. I ein perspektivisches Bild einer erfindungsgemalten Klammer,
Fig 2 bis S ebenfalls perspektivische Bilder der Klammer gemäß Fig. 1 beim Umgreifen von Flanschen einiger Blechteile; F i g. 2 und 3 zeigen die Klammer während der Montage, F i g. 4 in montiertem Zustand und F i g. 5 beim Demontieren,
F i g. 6 in kleincrem Maßstab und in der Perspektive die beiden aus Kanälen bestehenden, mittels mehrerer Klammern zusammengefügten Blech teile,
Fig. 7 bis IO vier verschiedene Austuinuiife: formen der ertindunwsperiakn :Ί. ;;. in Seiten-
F i g. Il das Band, aus dem die Klammer hergestellt ist.
Die Klammer besteht aus einem offenen Ring 1 aus federndem Plattenmaterial, welcher die Flansche 2 und 3 der zusammenzufügenden Blechteile 4 und S umgreifen soll. Hierbei sollen die den Spalt 6 begrenzenden Kanten 7 und 8 des Ringes 1 durch die so Federungswirkung des Materials unter Druck gegen die Flansche 2 und 3 anliegen.
Wesentlich für die F.rfindung ist, das die eine Kante 7 konvex und die andere Kante 8 konkav ist sowie daß die beiden Kanten 7 und 8 in der Weise einander entsprechend geformt sind, daß der Abstand zwischen ihnen, also die Spaltbreite, über die ganze Breite des Ringes 1 grundsätzlich konstant ist. Gemäß den veranschaulichten, bevorzugten Ausfühlungsformen hat die konvexe Kante7 Ihre Spitze» und die konkave Kante 8 ihre Einkerbung in der Mittelebene des Ringest
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die kon· vexen und die konkaven Kanten 7 und 8 winkelförmig, so daß die Ecken 10 und Π an der konkaven Kante 8 den Flansch 3 ergreifen. Auch die Spitze 9 der Kante 7 erfaßt durch ihre Form den Flansch 2. Nach einer abgeänderten Ausführungsform können die Kanten 7 und 8 bogenförmig sein und eine Krümmung aufweisen, die der Winkelform ähnlich ist, wobei der Eingriff grundsatzlich der gleiche ist.
Flg.6 zeigt perspektivisch zwei Kanäle bildende Blechteile 4,5 mit Flanschen 2,3, die mit erfindungsgemäßen Klammern 1 zusammengefügt sind.
Sämtliche Klammern gemäß Fig.7 bis 10 sind aus V8 < V4" Federstahl hergestellt, wobei der Außendurchmesser der Klammern 20 mm beträgt. Gemäß F i g. 7 und 8 hat die öffnung 6 eine Breite von 4 mm, gemäß Fig. 9 und 10 von 5 mm. Gemäß F i g. 7 und 9 haben die Kanten 7 und 8 einen Winkel von 140, gemäß Fig. 8 und 10 von 136°. Der Winkel läßt sich jedoch etwas abändern, ohne daß die Zusammenfügewirkung beeinträchtigt wird. Die Größe der Klammern kann selbstverständlich mit Rücksicht auf das Anwendungsgebiet innerhalb weiter Grenzen schwanken.
Fig. Il zeigt, daß die Zuschnitte 12 der erfindungsgemäßen Klammern aus einem Band 13 aus Federstahl geschnitten werden können, wobei jede Schnittstelle 14 die konvexe Kante einer Klammer und die konkave Kante einer anderen Klammer bildet. Die Zuschnitte 12 werden danach oder schon beim Schneiden zu dem offenen Ring 1 geformt und gehärtet.
Beim Befestigen der Klammer schiebt man sie zunächst mit der einen Seite über die Flansche 2 und 3, wie in F i g. 2 gezeigt ist, wonach man mit einem Hammer oder ähnlichem Schlagwerkzeug 15 die Klammer in die gewünschte Lage schlagt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. In Fig ♦ Li die Klammer in montierte; Lage dargestellt. au> .velchor μ sich mittel;, eines Meißels 16 od. dgl. in der in Γ < g 5 veranschaulichten Weise entfernen läßt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Klammer zum Verbinden geflanschter Blechteile, bestehend aus einem offenen Ring aus federndem Plattenmaterial, dessen einen Spalt begrenzende Kanten in durchgehend gleichem Abstand einander gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante(7) winkelförmig konvex und die gegenüberstehende Kante (8) entsprechend winkelförmig konkav ausgebildet ist, wobei die Spitzen (9) der Winkel in der Mittelebcne des Ringes (1) liegen.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel zwischen 135 und 140° betragen.

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