DE1205686B - Loesbare Verbindungsvorrichtung fuer im Winkel zueinander stehende, selbsttragende Platten - Google Patents

Loesbare Verbindungsvorrichtung fuer im Winkel zueinander stehende, selbsttragende Platten

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DE1205686B
DE1205686B DE1959V0017562 DEV0017562A DE1205686B DE 1205686 B DE1205686 B DE 1205686B DE 1959V0017562 DE1959V0017562 DE 1959V0017562 DE V0017562 A DEV0017562 A DE V0017562A DE 1205686 B DE1205686 B DE 1205686B
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Germany
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angle
plate
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shaped
band
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Application number
DE1959V0017562
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English (en)
Inventor
Gerhard Hartmann
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INST LEICHTBAU und OEKONOMISCH
Original Assignee
INST LEICHTBAU und OEKONOMISCH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other

Description

  • Lösbare Verbindungsvorrichtung für im Winkel zueinander stehende, selbsttragende Platten Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindungsvorrichtung für im Winkel zueinander stehende, selbsttragende ebene oder gekrümmte Platten mit einem die Kante der im Winkel anzuschließenden Platte umfassenden U-förinigen Band und mit an dem U-förmigen Band festgelegten, die andere Platte durchdringenden Spannbolzen.
  • Die bekannten Verbindungsvorrichtungen für im Winkel zueinander stehende, selbsttragende Platten bestehen im allgemeinen aus zwei beidseits der anzuschließenden Platte angeordnete Laschen, die ein Verbindungsglied an der anderen Platte gabelförmig umfassen und mittels Scherbolzen mit diesem verbunden sind.
  • Es sind auch ein- oder beidseitig an der anzuschließenden Platte befestigte Winkelstücke gebräuchlich, die mit ihrem auf der anderen Platte aufliegenden Schenkel durch Schrauben, Scherbolzen od. dgl. mit ihr verbunden sind.
  • Diese Verbindungsvorrichtungen haben im wesentlichen den Nachteil der ungenügenden Steifigkeit. Querkräfte wirken sich auf die Schrauben, Bolzen od. dgl. als Scherkräfte aus und verursachen Deformationen. Außeidem muß die Fuge zwischen den beiden Platten durch Deckleisten od. dgl. geschlossen werden.
  • Bei einer bekannten Verbindungsvorrichtung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß beidseits der anzuschließenden Platte Winkelprofile mit zur anderen Platte weisendem Schenkel befestigt sind, die zwischen ihren in der Plattenebene liegenden Schenkeln von der Kante der Platte abstehende Laschen mit einer öffnung für einen Steckbolzen besitzen. Die andere Platte ist an der Anschlußstelle der ersten Platte geteilt. Von der Gegenseite sind an die Stoßkanten der geteilten Platte ebenfalls Winkelproflle angelegt, die die Kanten im Abstand umfassen und die einen Verbindungssteg besitzen, der bei fertigem Anschluß von dem Steckbolzen hintergriffen ist. Die von der angeschlossenen Platte zur anderen geteilten Platte gerichteten Schenkel der Winkelprofile greifen zwischen die Stoßkanten der geteilten Platte und dem einen Schenkel der anderen Winkelprofile. Diese Verbindungsvorrichtung ist je- doch sehr kompliziert gebildet und erfordert zudem eine Teilung der einen Platte an der Anschlußstelle für die andere Platte.
  • Die Erfindung setzt an bei der eingangs beschriebenen für Platten geeigneten Verbindungsvorrichtung, bei der das die Kante der im Winkel anzuschließenden Platte U-förmig umfassende Band nicht über die gesamte Höhe der Anschlußstelle geführt ist, so daß Deckleisten nötig sind. Zudem ist auf Grund der geringen Länge des U-förmigen Bandes und dem für die Aufnahme der dort vorhandenen Unterlegscheibe und dem Kopf der Spannbolzen nötigen Abstand des Stegteiles des U-förmigen Bandes von der Plattenkante sowie der geringen Andrückfläche der Unterlegscheibe am Steg des Bandes eine geringe Biegesteifigkeit der Verbindung gegeben, so daß Verfonnungen des Bandes auftreten können, wodurch die Spannbolzen erhöht auf Abscheren beansprucht werden. Um die anzuschließende Platte in verschiedenen Winkelstellungen an die andere Platte anschließen zu können, ist es ferner notwendig, entsprechend den gewünschten Anschlußwinkeln verschieden geformte U-förmige Bänder auf Lager zu halten. Ausgehend von dieser Verbindungsvorrichtung liegt der Erfindungsvorrichtung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser und der anderen bekannten Verbindungsvorrichtungen mit einfachen Mitteln zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein den kreisförmig gebogenen Stegteil des Bandes aufnehmendes muldenförrniges Lagerstück und ein zwischen den Flanschen des Bandes eingeschobenes, der Mulde des Lagerstücks angepaßtes Druckstück gelöst, wobei die Spannbolzen durch das Druckstück und das Lagerstück hindurchgeführt sind.
  • Bei der nach der Erfindung gestalteten Verbindungsvorrichtung werden mit einfachen Mitteln nicht nur ein dichter Schluß der Verbindungsstelle über ihre gesamte Länge und die Möglichkeit des Anschlusses der Platte in verschiedenen Winkelstellungen erzielt, sondern es wird eine erhebliche Steifigkeit der Verbindung erreicht, die es zuläßt, an Stelle von Metall für das U-förmige Band auch andere Werkstoffe, z. B. Kunststoff, zu verwenden.
  • , Die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung ist besonders für die selbsttragende Plattenbauweise geeignet, beispielsweise beim Hallenbau, beim Fahrzeugbau oder beim Flugzeugbau.
  • In der Zeichnung ist die Verbindungsverrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die im Winkel an der Platte 4 anzuschließende Platte 1 besitzt ein ihre Stoßkante umfassendes U-förmiges Band 2 mit einem kreisförmig gebogenen Stegteil. Zwischen den Flanschen des U-förrnigen Bandes 2 ist ein Druckstück 5 eingeschoben, dessen am Stegteil des Bandes 2 anliegende Seitenfläche zusammen mit diesem der Form der Mulde 1 eines Lagerstücks 3 angepaßt ist, das auf der anderen Platte 4 aufgesetzt ist. Eine Spannschraube 6 ist durch die Platte 4, das Druckstück 3, den Stegteil des Bandes 2 und das Druckstück 5 geführt und spannt diese Teile derart zusammen, daß der Stegteil des Bandes 2 fest zwischen dem Druckstück 5 und dem Lagerstück 3 eingespannt ist. Das Lagerstück 3 ist an seiner an der Platte 4 anliegenden Seite derart ausgenommen, daß auch bei einer gegebenenfalls nicht völlig ebenen Oberfläche der Platte 4 ein fester Sitz weitgehend gewährleistet ist.
  • Die Spannschraube 5 kann entweder mittels einer Mutter auf dem Druckstück 5 oder mittels eines Muttergewindes im Druckstück 5 festgelegt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Lösbare Verbindungsvorrichtung für im Winkel zueinander stehende, selbsttragende ebene oder gekrümmte Platten mit einem die Kante der im Winkel anzuschließenden Platte umfassenden U-förmigen Band und mit an dem U-förmigen Band festgelegten, die andere Platte durchdringenden Spannbolzen, gekennzeichnet durch ein den kreisförinig gebogenen Stegteil des Bandes (2) aufnehmendes muldenförmiges Lagerstück (3) und ein zwischen den Flanschen des Bandes (2) eingeschobenes, der Mulde des Lagerstücks (3) angepaßtes Druckstück (5), wobei die Spannbolzen (6) durch das Druckstück (5) und das Lagerstück (3) hindurchgeführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1158 353, 1179 114, 1188 880.
DE1959V0017562 1959-11-13 1959-11-13 Loesbare Verbindungsvorrichtung fuer im Winkel zueinander stehende, selbsttragende Platten Pending DE1205686B (de)

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