DE1850861U

DE1850861U - Mehrfachschelle fuer kabel.

Info

Publication number: DE1850861U
Application number: DE1961S0039127
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1961-09-28
Filing date: 1961-09-28
Publication date: 1962-05-03

Description

Mehrfachschelle für Kabel.

Es sind i'-lehrfachschellen zum Befestigen von Kabeln auf einer

Unterlage bekannt, die aus zwei mit je einer 'ittelbohrung ver-

sehenen und beiderseits derselben ochalenartig-formten, Vannen

bestehen, die die zu befostienaen habet zvischen ei h 'assen.

hurch die hittelbohrun'en u. er beiden,/annen ist ein Gewindebolzen

gesteckt, der an seiner einen'hnde eine zum inscnlaen oer Ein-

uhrauben in eine Unterlage oder zui : : IIinterreifen einer Schiene,

2'.... eines inkeleisens, eeinete Pormebun aufweibt. Das zwi-

cnen aen beiden Wannen einclete abel wird dabei auj-c. eine

r. L'jGschi-aubte Butter cstespannt. Vorzugsweise \','ird dabei aucn

ie bntorannc für cion duron eine Butter festelet. aurcn wird

er Vorteil erzielt, dass nicht nur das inleen uer Kabel und das

Aufsetzen der Oberwanne erleichtert wird, sondern dass es auch möglich ist, dass die Unterwannen noch vor dem K. abeleinlegen endgültig befestigt'und ausgerichtet werden können, so dass beim Be-. festigen der Kabel der Schellenunterteil nicht mehr gesondert gehalten und auch auf die Lichtung des Kabels nicht mehr geachtet zu werden braucht. Die Kabelverlegungsarbeit wird dadurch sehr vereinfacht.

Die Neuerung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Mehrfachschelle mit dem Ziel, sie von der. Art der Befestigungsunterlage noch unabhängiger zu machen und die Zahl der mit einem Gewindebolzen befestigbaren Kabel - insbesondere übereinander - zu vergrössern.

Die Neuerung besteht dabei im wesentlichen darin, dass bei der be-

konntenLiehrfachschelle zwischen die Oberwanne und die Unterwanne

eine oder menrere Zwischenwannen eingefügt sind, die sowohl nach

unten als aueh nach oben eboene Teile aulweisen un somit leic-

zeiti.- ;. als Oberwanne für die unseren i'. abel und als Unterwanne für'. 3e

oberer,ab&l Jiant, wooei jee Zwiscnenwanne ebenso wie cie äusare

cr-A-ame it Je einer au !,' ce Gewindebolzen aufgeschraubten Lutter

fftjeloc wir. \r aie Cewineoolzen sina auf olese aufecrau-

caj"c'7'3rlnn"eruf. { ; sbolsen vor.'esene'i, so dass bei achträl-icrier Ver-

c ! von weiteren j'Iabnj. :'j.' : er unsere Gewindebolzen nict ausje-

v.'cc. felt zu werden brsuct, und aase eine so rosse Verlängerung

aes unteren, von. der Lefestijujsunierlae gehaltenen Gewindebolzens

.. X,) ~lCD. L... t, ... ; 1. Ell-erc/a ; clcinLE : iteL locreÜl :-nacr,,'ß, e : :. erjcYJ. : : : :- :. L. : :

Ges uyierei-j, voii-cie-r-

:; Ji :.''-'jjc'o. lUtüi :. : vonusaud&r, an ocGibe. Loipen uefestit

'.-. e/'jr. Konvoi : :.

In der'Zei'bhRng sind einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht.

In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der neuen Mehrfachschelle dargestellt, die die Befestigung von zwei Kabelpaaren übereinander an einem Winkeleisen 1 ermöglicht. In an sich bekannter Weise dienen dazu als Unterwanne 2 und als Oberwanne 3 je eine mit einer Mittelbohrung versehene und beiderseits derselben schalenartig geformte Wannen, die auf einen Gewindebolzen 4 aufgereiht sind, dessen Formgebung in. Fig. 2 noch näher dargestellt ist. Er hintergreift mit einem Haken 5 das Winkeleisen 1 und ist bei 6. soweit zurückgekröpft, dass beim Festziehen der die Unterwanne 2 gegen das Winkeleisen 1 drückenden Mutter 7 ein Abkippen mit Sicherheit vermieden ist. Zum Festlegen der Oberwanne dient eine weitere Mutter 8. Insoweit ist die Ktehrfachschelle bekannt. Gemäss der Neuerung ist zwischen die Oberwanne 3 und die Unterwanne 2 eine Zwischenwanne 9 eingefügt. Diese Zwischenwanne kann gemässFig. 3 und 4 in seinem Hauptteil 9a die gleiche @orm haben wie die Oberwanne 3 oder

öleUnterwanne . Auf der Rückseite der beiden Schalen derselben

sind jeaoch nach aer anaeren Holte offene, wannenartige Teile 10

befestigt, vorzugsweise aurch rUnktsclweiss ng.

Jine andere AuGl'ührunsforr : i der Zwischenwanne 9 ist in o. en Fi. 5

ier bei (, zei-2

ertstai2 (icnori

un'j. 6 veranschaulicht, bei er teiae Längsseiten cier beiuen Cchalen

je zwei Einschnitte 11 ausweisen, wobei die dadurch ent&tanaeen

. line wei (1

äusseren Lappen 12 naci ; der entgegengesetzten. eile geboten s3nd.

.-, ine weitere ucführui-form fr die ZwicLenwaLne i iu Vi, ;.

cercr uerertrecun ;orh nden, damib mehrere aoel neben inander

zerel luere]-:.. reçfLan, vow neief t rle¢rf re 1 cclvel rìebenein^tn (ier

ei'asct werden kennen,'ie. Unterwanne ist hierbei mit 13) o-ie OLer-

,','.

wanne mit 14 und die'Zwiechenwanne mit 15 bezeichnet. Letztere

weist-wie aus Fig. 9 ersichtlich ist - an beiden Längsseiten nur je einen Einschnitt 16 auf, wobei die Lappen der einen Seite nach unten und die der anderen Seite nach oben gebogen sind.

In Fig. 1 ist ausserdem angenommen, dass der Gewindebolzen 4 ursprünglich nur für die Befestigung zweier Kabel zwischen der Oberwanne 2 und der Unterwanne 3 bestimmt war und demgemäss für die dargestellte Ausführung mit Zwischenwanne 9, d. h. zur Befestigung von zwei Kabelpaaren übereinander, zu kurz ist. Es wurde daher nach Abnehmen der, Oberwanne 3 von den der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellten, in der Unterwanne 2 liegenden beiden Kabeln die Zwischenwanne 9 aufgesetzt und-ebenso wie vorher die Oberwanne 3-durch eine Mutter 17 festgelegt. Auf das noch vorstehende Ende des Gewindebolzens 4 wurde dann ein Verlängèrungsbolzen 18 aufgeschraubt und an diesem die Oberwanne 3 mittels der Mutter befestigt.

In Fi. 7 ist ein solcher Verlängerungsbolzen veranschaulicht, r

In ii-, Z :, C-

trägt an seinem unteren n'e eine mit einer Gewindebohrung 13 ver-

sehnehdlse 20, aie vorteilhaft nach Art einer utter ausgebildet

ist, co dass er er Holsen 1'. r ;. it ir auf. das ne aes unterem Ge-

'."."LndeDolzens 4 festgeschraubt werben kann. ind noch weitere aDel

abereinanaer zu befestigen, so kann entweder ein weiterer Verlän-

jerugGbolzen aufgesetzt weruen, ocer es kann von vornherein ein

GrtrGcheno langer VeriänGrnsoolEen verwendet werue. Zwischen

Jie :' ; borwa'ne 3 und ie dargestellte Zwicchenwanne'j werden Jann

auserG noch eine oder. jegebenenfallG teurere v/eitere'wiscnen-

wannen eineJjt und jeweils durcn eine Lüfter fr sich aul den

aucin befestigt.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 ist noch veranschaulicht, dass es mittels eines auf einem Gewindebolzen 4 aufgesetzten Verlängerungsbolzens 18 auch möglich ist, nachträglich, nachdem die Kabel mittels der Mehrfachschellen 13 bis 15 festgelegt sind, noch ein oder mehrere kreuzende Kabel 21 zu befestigen. Im Falle von zwei Kabeln können die Oberwanne 22 und die Unterwanne 23 die Form der in Fig. 1 veranschaulichten Teile 2 und 3 haben, während im Falle von mehreren Kabeln zweckmäßig eine in Fig. 8 bei 13 und 14 veranschaulichte flache Formgebung gewählt wird.

Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten flachen Form der Unterwanne 13 wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung ein distanzstück 24 untergelegt, wenn die Befestigung auf der Unterlage mittels eines in veranschaulichten, hakenartig geformten Gewindebolzens erfolgt. Die ses , istanzstüok weist bei 25 eine Höhlung auf, die Gen abgewinkelten Teil 6 des Gewindebolzens 4 aufnimmt. Dieses Distanzstück kann, wie dargestellt, aus einem gegebenenfalls mehr-

fach gekröpften'Riech-oder ilacheisen-treifen bestehen, der

rössere Unterwannen 13 auch sejtlich unterstützt.'ieses Distanz-

vor, 25-eine

e2 ari seii-ie. ii

stücr : kann amch aus Kunststoff oestehen uno bat uanr ;-abgesehen

von ocr IIölun,, 5-e'ine zweckentsprechende Gestalt.

/ielfac müscen Zabel euc auf Becnwänden uefst ; ijt werben ; hier-

zu Ist ec vorteilhaft, den Gewinoeüolzen an seinem unseren nae.

lti ; ; licn einen recLtwJn i aoeucenen kurzem Ansatz G zu gebe,

27

r) c oo :-, ru. n"Zi % 3 So-iann

28

aufgerichtet. Facn c nieG einer ausgesetzten jUtter/i. :. ! a1n

uer/ ; lzei ; J sic festepannt.. Venn ein solcher ewinaebolzen

rar

in Verbindung mit flachen Wannen nach Art der in Fig. 8 veran-

schaulichten Form verwendet wird, ist ebenfalls ein Distanzstück 24

erforderlich, das in seiner Höhlung 25 die Befestigungsmutter auf-

..

nimmt.

Wenn Kabel ungleichen Durchmessers in die gleiche fuebrfacbschelle

einzulegen sind, ist es vorteilhaft, den Kabeln mit kleinerem Durchmesser Schaumstoffbeilagen entsprechender Stärke zu geben.

9 Schutzansprüche 10 Figuren

Claims

Sohutzansprüche.

ichte- 1. l-'-ehrfachschelle für Kabel, die aus zwei gegeneinander gerichte- ten, mit je einer I. mittelbohrung versehenen und beiderseits dersel- t5 ben schalenartig, geformten'Wannen sowie aus einem zum Befestigen ben sotialenarti, 9 i in oaer zum Hintergreifen einer Unterlage eingerichteten und durch die luittelbohrung der Wannen gesteckten Gewindebolzen besteht, wo- bei die Unterwanne und die Oberwanne vorzugsweise je. für sich mittels auf den Gewindebolzen aufgeschraubter Muttern festgespannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Oberwanne und die Unterwanne eine-oder mehrere Zwischenwannen eingefügt sind, die sowohl nach unten als auch nach oben gebogene Teile aufweisen und somit gleichzeitig als Oberwanne für die unteren Kabel und als Unterwanne für die oberen Kabel ausgebildet sind, wobei jede wischenwanne ebenso wie aie äußere Oberwanne mit je einer auf ae Gewindebolzen aufgeschraubten Lutter festeiet wird. t- tD

r, . er cv.'-i-iCLolou eic a f ir aufgeschraubten"Verlängerun. rGE.'ol. se 1'. : + 'C*'j"''"''''n'00"'1''CGG'tGGOf /f... crf-jnceHe m' : ncrüeh 1, uadurc gekennzeichnet, dass ie wisecae aus eiH&r üuiereis Ger ittelooLrHn schale.- i i rv-; wL (; C Ad {v r. ; e t S f 7, oe DJ, rv G e :. i tt e i r) o'r] lwu i : t ; s cI e.- r, lr t c-i. t e Vt e l-e v t e r a u + d e 74 c asirv e i lJ e TZ : aE e. rSl i., e ele< > o), s lle->, e f 4it leiicetlnç. S k5, estlt'-svrE

5. Mehrfachschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwanne aus einer beiderseits der Mittelbohrung schalenartig geformten Wanne besteht, die an jeder Längsseite mindestens einen Einschnitt aufweist, wobei von den dadurch entstandenen Lappen mindestens einer nach der entgegengesetzten Seite abgebogen ist, 6. Mehrfachscbelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwanne aus einer mit einer Mittelbohrung versehenen, beiderseits derselben sohalenartig gebogenen Doppelwanne besteht, deren beide Schalen an beiden Längsseiten je zwei Einschnitte aufweisen, wobei die äusseren Lappen nach der entgegengesetzten. Seite abge- C> (Z

bogen sind.

7. ehrfachschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum IIintergreifen einer Befestigungsuntarlage eingerichtete Gewindebolzen an seinem unteren Ende lediglich einen rechtwinklig abgebogenen kurzen Ansatz aufweist, der in eine entsprechende Bohrung in der Befeotigungsunterlage eingeführt wird, diese nach dem Auf-

richten hintergreift und. durch Aufschrauben einer Butter auf den Gewindebolzen diesen an der Befestigungsunterlage festklemmt.

8. Mehrfachschelle nach Anspruch 1 mit einer flachen Unterwanne, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines die BefestigungsunterlaGe mit einem Haken hintergreifenden und unter der Schelle zurückgekröpften Gewindebolzens die Unterwanne auf ein distanzstück aufgesetzt ist, das über dem gekröpften Teil des Gewinde- bolzenseine diesen aufnehmende Höhlung aufweist, 9. Jehrfaohsohelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das'Distanzstück aus einem mehrfach gekröpften Blech-oder Flach- eisen-Streifen besteht.