DE10336746B3 - Kabeltragvorrichtung für Schaltanlagen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeltragvorrichtung zum Fixieren einer Mehrzahl von Zuleitungskabeln in einer Schaltanlage, insbesondere einer Schaltanlage (S), die ein Leistungsschalterfeld umfasst. Die Kabeltragvorrichtung weist eine Grundplatte (G) mit einer Kabelklemmfläche (FG) auf. Weiterhin ist eine erste Klemmplatte (M1) vorgesehen, die eine der Grundplatte (G) weitgehend identische Klemmfläche (FM1) aufweist. Die erste Klemmplatte (M1) ist mit zumindest zwei Bolzen (B1, B2) so mit der Grundplatte (G) verbindbar, dass die zwischen den Klemmflächen (FG, FM1) der Grund- und der Klemmplatte geführten Zuleitungskabel (L1, L2, L3, L4) nebeneinander angeordnet und fixiert werden und damit eine Zugentlastung erreicht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeltragvorrichtung für Schaltanlagen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Kabeltragvorrichtung zum Fixieren einer Mehrzahl von Zuleitungskabeln in einer Schaltanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Trag vorrichtung ist aus DE 66 00 391 U bekannt.
  • Schaltanlagen und insbesondere Schaltanlagen, die Leistungsschalterfelder umfassen, weisen eine Mehrzahl von Zuleitungskabeln auf, die in der Schaltanlage in geeigneter Weise fixiert werden müssen. Die damit bewirkte Zugentlastung gewährleistet eine sichere Befestigung dieser Kabel an den eigentlichen elektrischen Klemmkontakten der Leistungsschalter.
  • Zur Fixierung der einzelnen Zuleitungskabel für die Zugentlastung werden üblicherweise Kabelschellen so auf einer Grundplatte einer Kabeltragvorrichtung befestigt, dass ein zwischen der Kabelschelle und der Grundplatte geführtes Zuleitungskabel geklemmt wird. Abhängig von der Anzahl der Zuleitungskabel sind dann entsprechend viele Kabelschellen auf der Grundplatte der Kabeltragvorrichtung zu befestigen. Solche Kabelschellen sind aufgrund ihrer Form, insbesondere durch ihre Befestigungslasche, sehr platzaufwändig, was gerade bei einer großen Anzahl von Zuleitungskabeln zu Platzproblemen in der Schaltanlage führen kann. Zudem sind heute, je nach Hersteller, eine Vielzahl unterschiedlicher Kabelschellen und Befestigungsmittel bekannt, die zudem noch in Abhängigkeit vom Durchmesser der zu klemmenden Zuleitungskabel variieren. Damit muss ein Techniker bei der Montage der Schaltanlage zum Fixieren der Kabel eine entsprechende große Zahl von verschiedenen Werkzeugen, Kabelschellen und Befestigungsmittel bereithalten was die Montage damit sehr aufwändig macht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine Kabeltragvorrichtung bereitzustellen, die auch bei einer großen Anzahl von Zuleitungskabeln platzsparend ist und zudem eine einfache Montage ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kabeltragvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dadurch, dass die Kabeltragvorrichtung eine erste Klemmplatte mit einer, einer Grundplatte weitgehend identischen Klemmfläche aufweist, und dadurch, dass diese erste Klemmplatte mit zumindest zwei Bolzen so mit der Grundplatte verbindbar ist, dass die zwischen den Klemmflächen der Grund- und der Klemmplatte geführten Zuleitungskabel nebeneinander in Lagen angeordnet und fixiert werden, wird mit der erfindungsgemäßen Kabeltragvorrichtung eine platzsparende Klemmung der Zuleitungskabel erreicht. Da mittels der Bolzen die Klemmplatte immer so mit der Grundplatte verbunden wird, dass eine ausreichende Fixierung der Kabel erreicht wird, kann dieselbe Kabeltragvorrichtung auch zur Fixierung von Zuleitungskabeln mit unterschiedlichsten Durchmessern benutzt werden. So kann dieselbe Kabeltragvorrichtung beispielsweise in verschiedenen Schaltanlagentypen eingesetzt werden, wobei in einer ersten Schaltanlage Zuleitungskabel mit einem ersten Durchmesser und in einer anderen Schaltanlage Zuleitungskabel mit einem zweiten Durchmesser verwendet werden. Damit sind bei der Montage immer dieselben Werkzeuge und Befestigungsmittel notwendig, was eine einfachere Montage ermöglicht.
  • Dadurch, dass die Kabeltragvorrichtung zwei Führungen aufweist, an der die Grundplatte mit geeigneten Mitteln befestigt werden kann und mit der die erste Klemmplatte so geführt wird, dass sie sich parallel zur Grundplatte bewegen lässt, und dadurch, dass die Führungen als Schienen des Gehäuses der Schaltanlage ausgebildet sind, kann die Kabeltragvorrichtung schon mit dem Gehäuse zusammen vorgefertigt werden, das heißt die Grundplatte an die Führungen befestigt und die Klemmplatte über die Bolzen lose mit der Grundplatte verbunden werden. Zum Fixieren der Zuleitungen müssen diese dann nur zwischen die Grundplatte und die über die Führungen geführte Klemmplatte eingebracht werden und beide Platten anschließend nur noch mit den Bolzen so fest miteinander verbunden werden, dass die Zuleitungen geklemmt werden. Damit reduziert sich wesentlich der Aufwand bei der Montage der Schaltanlage, da hier für die Fixierung der Zuleitungen keine zusätzliches Montagematerialien, wie Kabelschellen oder Befestigungsmittel, vorgehalten werden müssen.
  • Bei einer großen Anzahl von Zuleitungen oder auch bei unterschiedlichen Kabeldurchmessern der Zuleitungen in einem Schaltanlagentyp ist es vorteilhaft, Kabeltragvorrichtungen mit mehreren Klemmplatten vorzusehen. Dazu ist zumindest eine weitere Klemmplatte vorgesehen, die eine, der ersten Klemmplatte weitgehend identische, Klemmfläche aufweist und die mit den zumindest zwei Bolzen so mit der Grundplatte verbindbar ist, dass die zwischen den Klemmflächen der ersten und der weiteren Klemmplatte geführten Zuleitungskabel nebeneinander angeordnet und fixiert werden. Dann können mit der Kabeltragvorrichtung in einer ersten Lage zwischen Grundplatte und erster Klemmplatte Zuleitungen mit einem ersten Durchmesser und in einer zweiten Lage zwischen erster und zweiter Klemmplatte Zuleitungen mit einem zweiten Durchmesser fixiert werden. Zudem sind die Lagen direkt aufeinander montiert, was gerade auch bei einer großen Anzahl von Zuleitungen wiederum platzsparend ist.
  • Werden auf der Grundplatte und den Klemmplatten Muttern zum Befestigen der, bevorzugt als Gewindebolzen ausgebildeten, Bolzen vorgesehen, so können mehrere Zuleitungskabel jeweils mit dem entsprechenden Plattenpaar und den Bolzen in Lagen zusammengefasst und fixiert werden. Die Lagen werden dann anschließend über weitere Bolzen miteinander verbunden. Dies erlaubt schon die Zusammenfassung und Verspannen einzelner Zuleitungskabel zu Lagen, bevor diese in die Schaltanlage eingefügt und dort mittels der Kabeltragvorrichtung fixiert werden.
  • Weisen die Grundplatte und die weiteren Klemmplatten eine Anzahl von identischen Lochungen zum Durchführen der Bolzen auf, so können die Bolzen flexibel an jeder Stelle der Grundplatte und der Klemmplatten angebracht und damit diese Platten entsprechend verbunden werden. Somit kann die Befestigung flexibel an die Anzahl oder auch der Dicke der Kabel, die in einer Lage zwischen zwei Platten fixiert werden soll, angepasst werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen und bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungen derselben werden im Weiteren anhand der nachfolgenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Schaltanlage mit einer ersten Ausführungsform der Kabeltragvorrichtung,
  • 2 Schaltanlage mit einer zweiten Ausführungsform der Kabeltragvorrichtung.
  • 1 zeigt einen Teil des Gehäuses einer Schaltanlage S. Das Gehäuse der Schaltanlage S weist hier an seinem Boden eine Öffnung auf, durch die die Zuleitungskabel L1–L7 der Schaltanlage S zugeführt werden. In dem Gehäuse selbst werden diese Kabel L1–L7 dann, was hier aber nicht gezeigt ist, mit den entsprechenden Kontakten, wie beispielsweise den elektrischen Kontakten der einzelnen Leistungsschalter eines Leistungsschalterfeldes verbunden. Um eine Zugentlastung zu erzielen, weist die Schaltanlage S im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Öffnung eine Kabeltragvorrichtung auf, mit der die Zuleitungskabel L1–L7 fixiert, das heißt fest in der Schaltanlage S befestigt werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Kabeltragvorrichtung aus einer Grundplatte G, die eine Kabelklemmfläche FG aufweist. Weiterhin weist die Kabeltragvorrichtung eine erste Klemmplatte M1 auf, die eine der Grundplatte G weitgehend identische Klemmfläche FM1 aufweist. Die weitgehend identischen Kabelklemmflächen FG und FM1 sind letztendlich bestimmt durch den verfügbarem Raum, in dem die Zuleitungskabel durch die Kabeltragvorrichtung geführt werden können. In 1 sind diese Flächen FG und FM1 gestrichelt dargestellt. Weiterhin sind zumindest zwei Bolzen B1 und B2 vorgesehen, die vorzugsweise als Gewindebolzen ausgebildet sind. Mit diesen Bolzen B1 und B2 ist dann die erste Klemmplatte M1 so mit der Grundplatte G verbindbar, dass die zwischen den Klemmflächen FG und FM1 der Grund- und der Klemmplatte ge führten Zuleitungskabel L1, L2, L3 und L4 nebeneinander angeordnet und in dieser Lage fixiert werden. Da diese Zuleitungskabel nahezu den gleichen Durchmesser aufweisen, wird eine sichere Fixierung der Zuleitungskabel und damit eine entsprechende Zugentlastung in der Schaltanlage erreicht. Die Verbindung der Platten G und M1 erfolgt dann beispielsweise dadurch, dass auf den Platten G und M1 entsprechende Gewinde für die Gewindebolzen vorgesehen sind, und die Platten mittels der in den Gewinden geführten Gewindebolzen so verschraubt werden, dass die Zuleitungskabel L1–L4 zwischen den Platten eingeklemmt werden. Diese Gewinde an den Platten G und M1 können aber auch auf diesen Platten befestigte Muttern sein. Weiterhin kann die Verbindung zwischen Platte G oder M1 mit den Bolzen B1 oder B2 dadurch erfolgen, dass die Bolzen durch entsprechende Lochungen in den Platten G und M1 geführt und über eine Mutter und Kontermutter entsprechend fest mit der den Platten G oder M1 verbunden werden. Die in 1 gezeigte konkrete Ausführungsform weist als Lochungen in den Platten G, M1 und M2 Langlöcher auf. Diese dienen hauptsächlich dazu, die Lage der Bolzen an die zu klemmenden Zuleitungen anzupassen.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist eine weitere Klemmplatte M2, mit einer Klemmfläche FM2 vorgesehen. Damit können dann in einer zweiten Lage die Zuleitungskabel LS–L7 zwischen der ersten M1 und der weiteren M2 Klemmplatte fixiert, das heißt geklemmt werden. Somit kann auch eine große Anzahl von Zuleitungskabeln in mehreren Lagen platzsparend mit der Kabeltragvorrichtung in der Schaltanlage S fixiert werden. Die verschiedenen Lagen können auch dazu genutzt werden, Kabel mit unterschiedlichem Durchmesser in verschiedenen Lagen sicher zu fixieren. So können beispielsweise die Zulei tungskabel L1–L4 einen ersten Durchmesser und die Zuleitungskabel L5–L7 einen anderen Durchmesser aufweisen.
  • Eine weitere Ausbaustufe mit weiteren Klemmplatten für weitere Zuleitungskabel ist in 1 gestrichelt angedeutet. In dem in 1 vorliegenden Beispiel sind die Klemmplatten G, M1, M2 usw. untereinander über die zwei gemeinsamen Bolzen B1 und B2 verbunden. Weitere Bolzen können wie in 1 angedeutet vorgesehen sein, um gerade bei breiten Klemmflächen FG, FM1, FM2 die Platten auch zusätzlich zwischen den nebeneinander angeordneten Zuleitungen zu verbinden, um die Stabilität der Fixierung zu erhöhen.
  • 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kabeltragvorrichtung. Hier ist eine Grundplatte G, eine erste Klemmplatte M1 und eine weitere Klemmplatte M2 vorgesehen. Zwischen der Grundplatte G und der ersten Klemmplatte M1 sind die Zuleitungskabel L1–L4 durchgeführt und zwischen der Klemmplatte M1 und der Klemmplatte M2 die Zuleitungskabel L5 und L6. Im Gegensatz zu dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind hier vier Bolzen B1–B4 vorgesehen, sowie zwei Muttern MB1 und MB2 auf der Grundplatte G und zwei Muttern MB3 und MB4 auf der ersten Klemmplatte M1. Die erste Klemmplatte M1 ist über die Bolzen B1 und B2 und die Muttern MB1 und MB2 so mit der Grundplatte G verbunden, dass die Zuleitungen L1–L4 entsprechend fixiert werden können. Die zweite Klemmplatte M2 ist über die Bolzen B3 und B4 und die Muttern MB3 und MB4 so mit der ersten Klemmplatte M1 verbunden, dass die Zuleitungen L5 und L6 entsprechend fixiert werden. Diese Ausführungsform ermöglicht dann, dass beispielsweise zuerst eine erste Lage von Kabeln, nämlich L1–L4, die einen gemeinsamen ersten Durchmesser aufweisen, in der Kabeltragvorrichtung fixiert werden und anschließend erst die nächste Lage mit den Zuleitungskabeln L5 und L6 fixiert werden. Somit kann bei der Montage die Fixierung der Kabel vereinfacht werden, da nicht alle Kabel auf einmal durch die Kabeltragvorrichtung geführt und verspannt werden müssen.
  • Wie auch im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnt, können auch beim zweiten Ausführungsbeispiel eine dritte und auch weitere Klemmplatten vorgegeben sein, die über entsprechend weitere Bolzen mit der benachbarten Klemmplatte verbunden sind.
  • Zudem kann die erfindungsgemäße Kabeltragvorrichtung, so wie in 2 angedeutet, auch mehrere Grundplatten und daran befestigte Klemmplatten umfassen. Insbesondere können die Merkmale der beiden beschriebenen und in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele auch ohne weiteres miteinander kombiniert werden. So kann beispielsweise eine dritte Klemmplatte mit zwei Bolzen auf eine zweite Klemmplatte befestigt sein. Diese zweite Klemmplatte ist dann zusammen mit der ersten Klemmplatte über zwei weitere Bolzen auf der Grundplatte befestigt. Zudem können die Bolzen neben der beschriebenen Gewindebolzenform auch andere geeigneten Formen, wie beispielsweise eine Klemmbolzenform, aufweisen. Somit sind viele weitere Ausführungsformen denkbar, solange nur der Grundgedanken der vorliegenden Erfindung, nämlich eine Anzahl von Zuleitungskabeln in Lagen zwischen Platten platzsparend und auf einfache Art zu klemmen, erfüllt ist.

Claims (6)

  1. Kabeltragvorrichtung zum Fixieren einer Mehrzahl von Zuleitungskabeln (L1, L2, L3, L4) in einer Schaltanlage (S), mit einer Grundplatte (G), die eine Kabelklemmfläche (FG) aufweist und einer ersten Klemmplatte (M1), die eine der Grundplatte (G) weitgehend identische Klemmfläche (FM1) aufweist und die mit zumindest zwei Bolzen (B1, B2) so mit der Grundplatte (G) verbindbar ist, dass die zwischen den Klemmflächen (FG, FM1) der Grund- und der Klemmplatte geführten Zuleitungskabel (L1, L2, L3, L4) nebeneinander angeordnet und fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei als Schienen eines Gehäuses der Schaltanlage (S) ausgebildete Führungen (A1, A2) vorgesehen und so angeordnet sind, dass die Grundplatte (G) mit geeigneten Mitteln (GB1, GB2) daran befestigbar ist, und dass die erste Klemmplatte (M1) damit parallel zur Grundplatte (G) führbar und bewegbar ist.
  2. Kabeltragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Bolzen (B1, B2) und zwei weitere Bolzen (B3, B4) Gewindebolzen sind.
  3. Kabeltragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Klemmplatte (M2) vorgesehen ist, die eine, der ersten Klemmplatte (M1) weitgehend identische, Klemmfläche (FM2) aufweist und die mit den zumindest zwei Bolzen (H1, B2) so mit der Grundplatte (G) verbindbar ist, dass die zwischen den Klemmflächen (FM1, FM2) der ersten (M1) und der weiteren (M2) Klemmplatte geführten Zuleitungskabel (L5, L6, L7) nebeneinander angeordnet und fixiert werden.
  4. Kabeltragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte zwei Muttern (MB1, MB2) zum Befestigen der zwei Bolzen (B1, B2) und die erste Klemmplatte (M1) zwei Muttern (MB3, MB4) zum Befestigen der zwei weitern Bolzen (B3, B4) aufweist, und dass eine weitere Klemmplatte (M2) vorgesehen ist, die eine, der ersten Klemmplatte (M1) weitgehend identische, Klemmfläche (FM2) aufweist, wobei mit den zwei weiteren Bolzen (B3, B4) die weitere Klemmplatte (M2) mit der ersten Klemmplatte (M1) so verbindbar ist, dass die zwischen den Klemmflächen (FM1, FM2) der ersten (M1) und der weiteren (M2) Klemmplatte geführten Zuleitungskabel (L5, L6, L7) nebeneinander angeordnet und fixiert werden.
  5. Kabeltragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (G), die weiteren Klemmplatten (M1, M2) eine Anzahl von identischen Lochungen zum Durchführen von Bolzen (B1, B2, B3, B4) aufweisen.
  6. Verwendung einer Kabeltragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Schaltanlagen (S), wobei die Schaltanlage (S) ein Leistungsschalterfeld umfasst.
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