DE3509391A1 - Spritzschutzschelle - Google Patents

Spritzschutzschelle

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DE3509391A1
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Horst 4150 Krefeld Hermanns
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HERMANNS Gebr KREMO WERKE
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HERMANNS Gebr KREMO WERKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/003Auxiliary devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Spritzschutzschelle
  • Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzschelle für Flanschverbindungen von Rohren, bestehend aus einem über den Umfang beider Flansche gespannten Metallband, das wenigstens eine sich über die ganze Breite des Metallbandes erstreckende Sicke aufweist, und aus einer an den Bandenden angreifenden Spanneinrichtung.
  • Derartige Spritzschutzschellen werden bei Flanschverbindungen von unter Druck stehenden Rohren angeordnet, um sicherzustellen, daß bei im Bereich der Flanschverbindung, insbesondere deren Dichtung, das austretende Medium nicht unkontrolliert in die Umgebung spritzt, sondern zurückgehalten wird. Bei einer bekannten Ausführung der eingangs beschriebenen Gattung (DE-GM 83 28 228) kann bei Auftreten einer Lekage in dem vom Metallband abgedichteten Raum kein Druck entstehen, weil das Medium durch den von der Sicke oder den Sicken gebildeten Ablaufkanal kontrolliert austritt.
  • Da die Sicke sich über die Breite des Metallbandes erstreckt und das Metallband die Flanschverbindung und damit auch die Rohrleitung konzentrisch umschließt, tritt das Medium in axialer Richtung der Rohrleitung aus. Deswegen ist auch dann, wenn das Medium mit großer Geschwindigkeit austritt, die Gefahr für die Umgebung vergleichsweise gering.
  • Bei der bekannten Ausführung sind von den Enden des Metallbandes Laschen zurückgebogen, an denen ein Spannschloß angreift, welches aus einer Platte mit die Laschen hinterfassenden Abbiegungen besteht.
  • Die Abbiegungen laufen keilförmig aufeinander zu, so daß das um die Flanschverbindung herumgelegte Metallband nach dem Aufschieben bzw. Aufschlagen des Spannschlosses gegen die Außenfläche der Flansche gezogen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigung der Spritzschutzschelle zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bandenden im wesentlichen rechtwinklig aus der Bandebene abgebogen sind und Durchgangsöffnungen für eine Spannschraube aufweisen, und daß an einem Bandabschnitt vor dem abgewinkelten Bandende eine dieses überragende Zunge befestigt ist, die bei angelegter Spritzschutzschelle den Spalt zwischen beiden abgewinkelten Bandebenen abdeckt.
  • Diese Spanneinrichtung läßt sich auch nach mehrmaliger Demontage stets wieder zuverlässig montieren, und zwar auch bei toleranzbedingten Maßabweichungen einerseits des Metallbandes und andererseits des zugeordneten Flanschumfanges.
  • Die über das eine Bandende hinausragende Zunge verhindert den Austritt des Mediums durch den zwischen den beiden abgewickelten Bandenden verbleibenden Spalt der angelegten Spritzschutzschelle.
  • Nach bevorzugter Ausführung können eingeprägte Versteifungssicken vorgesehen werden, die sich zwischen den abgewinkelten Bandenden und den anschließenden Bandabschnitten erstrecken. Vorzugsweise sollen die Versteigungssicken beidseits der Durchgangsöffnungen angeordnet sein. Die Versteifungssicken verhindern eine weitere Biegung der abgewickelten Bandenden bei Belastung durch die Spannschraube.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine gestreckte Spritzschutzschelle, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht einer zu einem Ring geformten Spritzschutzschelle, Fig. 4 die Ansicht einer Spanneinrichtung, Fig. 5 teilweise einen Axialschnitt durch eine Flanschverbindung mit aufgesetzter Spritzschutzschelle, Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 im Bereich der Spanneinrichtung.
  • Die dargestellte Spritzschutzschelle soll bei Flanschverbindungen eingesetzt werden, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Es handelt sich dabei insbesondere um Flanschverbindungen, deren Flansche 1,2 als Aufsteckflansche oder Überwurfflansche ausgebildet sind, die mit Schrauben 3 gegeneinandergezogen sind und zwischen sich eine Dichtung 4 einspannen.
  • Die Spritzschutzschelle besteht aus einem Metallband 5 aus Edelstahl. Das Metallband 5 besitzt eine Breite, die geringer ist als die Gesamtbreite der Flanschverbindung. Es wird in gestrecktem Zustand geliefert, wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Das Metallband 5 weist wenigstens eine eingeprägte Sicke 6 auf, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Metallbandes 5 erstreckt. Wie man insbesondere der Fig. 3 entnimmt, sind die Sicken 6 bei um die Flanschverbindung herumgelegtem Metallband 5 zur Außenseite des Metallbandes hin ausgeprägt.
  • Außerdem weist das Metallband 5 längs seiner Mittelachse 7 im gegenseitigen Abstand angeordnete und eingeprägte Zentriervorsprünge 8 auf, die bei um die Flanschverbindung herumgelegtem Metallband 5 zur Innenseite des Metallbandes 5 hin ausgeprägt sind und in einen zwischen den beiden Flanschen 1,2 ausgebildeten Ringspalt 9 eingreifen.
  • Die Bandenden 10,11 des Metallbandes 5 sind jeweils rechtwinklig nach außen abgebogen und bilden einen Teil einer Spanneinrichtung, zu der auch eine Spannschraube 12 mit Mutter 13 gehört. Die im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten Bandenden 10,11 besitzen Durchgangsöffnungen 14,15 für die Spannschraube 13. Beidseits der Durchgangsöffnungen 14,15 befinden sich eingeprägte Versteifungssicken 16,17, die sich zumindest teilweise über die abgewinkelten Bandenden 10,11 und die daran anschließenden Bandabschnitte erstrecken.
  • An den Bandabschnitt, der in das abgewinkelte Bandende 11 übergeht, ist eine Zunge 18 angeschweißt, die über das abgewinkelte Bandende 11 vorsteht und die bei angelegter Spritzschutzschelle den zwischen den beiden abgewinkelten Bandenden 10,11 gebildeten Spalt 19 überbrückt und abdeckt.

Claims (3)

  1. Ansprüche: 1. Spritzschutzschelle für Flanschverbindungen von Rohren, bestehend aus einem über den Umfang beider Flansche gespannten Metallband, das wenigstens eine sich über die ganze Breite des Metallbandes erstreckende Sicke aufweist, und aus einer an den Bandenden angreifenden Spanneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden (10.11) im wesentlichen rechtwinklig aus der Bandebene abgebogen sind und Duchgangsöffnungen (14,15) für eine Spannschraube (12) aufweisen, und daß an einem Bandabschnitt vor dem abgewinkelten Bandende (11) eine dieses überragende Zunge (18) befestigt ist, die bei angelegter Spritzschutzschelle den Spalt (19) zwischen beiden abgewinkelten Bandenden (10,11) abdeckt.
  2. 2. Spritzschutzschelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eingeprägte Versteifungssicken (16,17), die sich zwischen den abgewinkelten Bandenden (10,11S und den anschließenden Bandabschnitten erstrecken.
  3. 3. Spritzschutzschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungssicken (16,17) beidseits der Durchgangsöffnungen (14,15) angeordnet sind.
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