DE8328228U1 - Spritzschutzschelle fuer flanschverbindungen von rohren - Google Patents

Spritzschutzschelle fuer flanschverbindungen von rohren

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DE8328228U1 DE19838328228 DE8328228U DE8328228U1 DE 8328228 U1 DE8328228 U1 DE 8328228U1 DE 19838328228 DE19838328228 DE 19838328228 DE 8328228 U DE8328228 U DE 8328228U DE 8328228 U1 DE8328228 U1 DE 8328228U1
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protection clamp
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Kremo Werke Hermanns & Co Kg 4150 Krefeld De GmbH
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Kremo Werke Hermanns & Co Kg 4150 Krefeld De GmbH
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Description

E R1ST1A R K
PATE NTANWALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 'S" (021 51) 28222 u. 20469 IS 8 53
Kremo Werke Hermanns GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, BlumentaistraSe 141/145, 4150 Krefeld
Spritzschutzscheile für Flanschverbindungen von Rohren
Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzschelle für Flanschverbindungen von Rohren, bestehend aus einem über den Umfang beider Flanschen gespannten Band.
Derartige Spritzschutzschellen werden bei Flanschverbindungen von unter Druck stehenden Rohren angeordnet, um sicherzustellen, daß bei Leckagen im Bereich der Flanschverbindung, insbesondere deren Dichtung, das austretende Medium nicht unkontrolliert in die Umgebung spritzt, sondern zurückgehalten wird. Herkömmlich waren dazu elastische Bänder aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial eingesetzt, die so breit sind, daß sie die Außenflächen der beiden Flansche überfassen. Das hat allerdings den Nachteil, daß das unter Druck stehende Medium zunächst den abgedichteten Raum anfüllt und dann das Band elastisch von seiner Auflagefläche abhebt. Das Austreten des Mediums ist dann nicht mehr kontrollierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Spritzschutz bei Lekkagen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit einer Spritzsctiutzschel Ie der Deutsche Bank AG KrefekJ W3/K25 BLZ32070080'.■ SftaHOaße K^fekJ Ίφ72? BLZ32050000 · Poetscheck Essen 4055-43J BLZ38O10C PATENTANWALT DR. STARK · MOERkERSTR. 140 '0-415CtKPSPEUD '^S? (02151) 28222 υ. 20469 · (Ξ 853578
eingangs beschriebenen Gattung gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein Metallband mit einer Spanneinrichtung, das wenigstens eine eingeprägte, sich Über die ganze Breite des Metallbandes erstreckende Sicke aufweist.
Das Metallband wird über die Außenflächen der beiden Flansche gespannt und dort festgelegt. Bei Auftreten einer Leckage kann sich in dem vom Metallband abgedichteten Raum allerdings kein Druck ausbilden, weil das Medium durch den von der Sicke oder den Sicken gebildeten Ablaufkanal kontrolliert austritt. Da die Sicke sich über die Breite des Metallbandes erstreckt und das Metallband die Flanschverbindung und damit auch die Rohrleitung konzentrisch umschließt, tritt das Medium in axialer Richtung der Rohrleitung aus. Deswegen ist auch dann, wenn das Medium mit großer Geschwindigkeit austritt, die Gefahr für die Umgebung vergleichsweise geri ng.
Das Metallband sollte insbesondere aus Edelstahl bestehen.
Die Spanneinrichtung kann Laschen, die von den Enden des Metallbandes zurückgebogen sind, und ein Spannschloß aufweisen, welches aus einer Platte mit die Laschen hinterfassenden Abbiegungen besteht. Zweckmäßig laufen die Abbiegungen keilförmig aufeinander zu, so daß das um die Flanschverbindung herumgelegte Metallband nach dem Aufschieben bzw. Aufschlagen des Spannschlosses fest gegen die Außenfläche der Flanschen gezogen wird. Als Montagehilfe und zur Zentrierung kann das Metallband längs der Mittelachse im gegenseitigen Abstand angeordnete, eingeprägte Zentriervorsprünge aufweisen, die zwischen die beiden einander gegenüberliegenden Flansche greifen. Wegen der damit möglichen Zentrierung, kann
PATENTANWALT DR. STARK · M0ER6Efj STp. 1.40 :D->15d KREFELD ■' tßg (02151) 28222 U. 20469 · O 853578
RSEfj
• · ·
das Metallband dann auch eine geringere Breite aufweisen als der Gesamtbrei te der Flanschverbindung entspricht.
Die Zentriervorsprünge und die Sicken sollten jeweils auf entgegengesetzten Seiten des Metallbandes ausgeprägt sein.
Um bei Leckagen ein unkontrolliertes Austreten des Mediums im Bereich des Spannschlosses zu verhindern, kann an ein Ende des Metallbandes ein den vom Spannschloß überdeckten Abstand überbrückender Streifen angeschweißt sein.
Ferner kann das Spannschloß eine angeformte Haltenase aufweisen, die nach dem Spannen des Metallbandes umgeschlagen wird und das Spannschloß in der erreichten Position fixiert sowie gegen Lösen sichert.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine gestreckte SpritzschutzschelIe,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig.l,
Fig. 3 die Ansicht einer zu einem Ring geformten SpritzschutzschelIe,
Fig. 4 die Ansicht einer Spanneinrichtung,
Fig. 5 teilweise einen Axialschnitt durch eine Flanschverbindung mit aufgesetzter Spritzschutzschelle,
ANWALT DR. STARK
• MOE^SEIJ STp. 140 : D-3t1iSf> KREf=ELD ·' Φ (02151) 28222 u. 20469 · [g] B53578
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 im Bereich der Spannei nrichtung.
Die dargestellte Spritzschutzschelle soll bei Flanschverbindungen eingesetzt werden, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Es handelt sich dabei insbesondere um Flanschverbindungen, deren Flansche 1,2 als Aufsteckflansche oder Überwurfflansche ausgebildet sind, die mit Schrauben 3 gegeneinander gezogen sind und !wischen sich eine Dichtung 4 einspannen.
Oie Spritzschutzschelle besteht aus einem Metallband 5 •us Edelstahl. Das Metallband 5 besitzt eine Breite, die gevinger ist als die Gesamtbreite der Flanschverbindung. Es wird in gestrecktem Zustand geliefert, wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Das Metallband 5 weist wenigstens eine eingeprägte Sicke 6 auf, bei der dargestellten Ausführung zwei eingeprägte Sicken 6, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Metallbandes 1 erstreckt. Wie man insbesondere der Fig. 3 entnimmt, sind die Sicken 6 bei um die Flanschverbindung herumgelegtem Metallband 5 zur Außenseite des Metallbandes 5 hin ausgeprägt.
Außerdem weist das Metallband 5 längs seiner Mittelachse 7 im gegenseitigen Abstand angeordnete und eingeprägte Zentriervorsprünge 8 auf, die bei um die Flanschverbindung herumgelegtem Metallband 5 zur Innenseite des Metallbandes 5 hin ausgeprägt sind und in einen zwischen den beiden Flanschen 1,2 ausgebildeten Ringspalt 9 eingreifen .
Die Enden des Metallbandes 5 sind jeweils zu Laschen 10,11 zurückgebogen, die Teil einer Spanneinrichtung sind, zu welcher auch ein plattenförmiges Spannschloß
PATENTANWALT DR. STARK - MOERpER] ST©. 140 D-4i5Cf KR^rELD ·<*β> (02151) 28222 u. 20469 - Qx) 853578
12 gehört, das an seinen einander gegenüberliegenden Rändern die Laschen 10,11 hinterfassende Abbiegur.gen 13,14 aufweist. Wie man insbesondere aus Fig. 4 entnimmt, laufen die Abbiegungen 13,14 des Spannschlosses 12 ebenso wie die Laschen 10,11 in eingebautem Zustand des Metallbandes 5 keilförmig aufeinander zu. Das Spannschloß weist außerdem eine angeformte Haltenase 15 auf, die nach dem Spannen des Metallbandes 5 zur Sicherung der Spanneinrichtung umgeschlagen wird.
Zur Montage der Spritzschutzschelle wird das Metallband so um die Flanschen 1,2 herumgelegt, daß die Zentriervorsprünge 8 in den Ringspalt 9 fassen. Dann wird das Spannschloß 12 mit seinen Abbiegungen 13,14 über die Laschen 10,11 geschoben und so weit vorgetrieben, bis das Metallband 5 um die Flanschverbindung gespannt ist. Anschließend wird die Haltenase 15 umgeschlagen, wie das in Fig. 6 strichpunktiert dargestellt ist.
Bei Auftreten einer Leckage im Bereich der Flanschverbindung tritt das Medium durch die von den Sicken 6 gebildeten Ablaufkanäle in Richtung der Rohrleitung aus.

Claims (8)

Dr.-1ng.?WAktC r'STäR K PATENTANWALT Moeraer Straße 140 D-4150 Krefeld ι 'S" (02151) 28222 u. 20469 ΕΞ 8 53 578 Schutzansprüche
1. Spritzschutzschelle für Flanschverbindungen von Rohren, bestehend aus einem über den Umfang beider Flansch gespannten Band, gekennzeichnet durch ein Metallband (5) mit einer Spanneinrichtung (10,11,12), das wenigstens eine eingeprägte, sich über die ganze Breite des Metallbandes (5) erstreckende Sicke (6) aufweist.
2. Spritzschutzschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (5) aus Edelstahl besteht.
3. Spritzschutzschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung Laschen (10,11), die von den Enden des Metallbandes (5) zurückgebogen sind, und ein Spannschloß (12) aufweist, welches aus einer Platte mit die Laschen (10,11) hinterfassenden Abbiegungen (13,14) besteht.
4. Spritzschutzschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (12,13) keilförmig aufeinander zulaufen.
5. Spritzschutzschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (5) längs seiner Mittelachse (7) im gegenseitigen Abstand angeordnete, eingeprägte Zentriervorsprünge (8) aufweist.
Deutsche BanX AG Krefeld M3/1S25 BLZ 320700M1, SpferJOÄpe K/efeld Θ05-7Β2 BLZ 32050000 Postscheck Essen 4055-431 BLZ 380)0043
ANWALT DR. STARK · MOERgERj Stfi. 140 ·ίθ4ΐ5θ! KREFBLD -^ '02151) 28222 u. 20469 · ΕΞ 853578
6. Spritzschutzschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorsprünge (8) und die Sicken (6) jeweils auf entgegengesetzten Seiten des Metallbandes (5) ausgeprägt sind.
7. Spritzschutzschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Ende dos Metallbandes ein den vom Spannschloß (12) überdeckten Abstand überbrückender Steifen angeschweißt ist.
8. Spritzschutzschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannschloß (12) eine angeformte Haltenase (15) aufweist.
DE19838328228 1983-10-01 1983-10-01 Spritzschutzschelle fuer flanschverbindungen von rohren Expired DE8328228U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509391A1 (de) * 1984-06-27 1986-01-09 Kremo Werke Hermanns Gmbh & Co Kg, 4150 Krefeld Spritzschutzschelle
DE10343952A1 (de) * 2003-09-19 2005-04-14 Behrens, Bruno, Dipl.-Ing. Spritzschutz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509391A1 (de) * 1984-06-27 1986-01-09 Kremo Werke Hermanns Gmbh & Co Kg, 4150 Krefeld Spritzschutzschelle
DE10343952A1 (de) * 2003-09-19 2005-04-14 Behrens, Bruno, Dipl.-Ing. Spritzschutz
DE10343952B4 (de) * 2003-09-19 2010-12-02 Behrens, Bruno, Dipl.-Ing. Spritzschutz

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