DE8419248U1 - Spritzschutzschelle - Google Patents

Spritzschutzschelle

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DE8419248U1 DE19848419248 DE8419248U DE8419248U1 DE 8419248 U1 DE8419248 U1 DE 8419248U1 DE 19848419248 DE19848419248 DE 19848419248 DE 8419248 U DE8419248 U DE 8419248U DE 8419248 U1 DE8419248 U1 DE 8419248U1
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Description

84
PATENTANWALT
Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 °S (02151) 28222 u. 20469 El 8 53
Kremo Werke Hermanns GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Blumentalstr. 141/145, 4150 Krefeld
Spritzschut-Lschelle
Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzschelle für Flanschverbindungen von Rohren, bestehend aus einem über den Umfang beider Flansche gespannten Metallband, das wenigstens eine sich über die ganze Breite des Metallbandes erstreckende Sicke aufweist, und aus einer an den Bandenden angreifenden Spanneinrichtung.
Derartige Spritzschutzschellen werden bei Flanschverbindungen von unter Druck stehenden Rohren angeordnet, um sicherzustellen, daß bei im Bereich der Flanschverbindung, insbesondere deren Dichtung, das austretende Medium nicht unkontrolliert in die Umgebung spritzt, sondern zurückgehalten wird. Bei einer bekannten Ausführung der eingangs beschriebenen Gattung (DE-GM 83 28 228) kann bei Auftreten einer Lskv.ge in dem vom Metallband abgedichteten Raum kein Druck entstehen, weil das Medium durch den von der Sicke oder den Sicken gebildeten Ablaufkanal kontrolliert austritt. Da die Sicke sich über die Breite des Metallbandes erstreckt und das Metallband die Flanschverbindung und damit auch die Rohrleitung konzentrisch umschließt, tritt das Medium in axialer Richtung
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 3^OJöotöO, - 'ftpel-kaise Kfceleld 305722 BLZ 32050000 * Postscheck Essen 4055-431 BL2 36010043
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der Rohrleitung aus. Deswegen ist auch dann, wenn das Medium mit großer Geschwindigkeit austritt» die Gefahr für die Umgebung vergleichsweise gering.
Bei der bekannten Ausführung sind von den Enden des Metallbandes Laschen zurückgebogen* an denen ein Spannschloß angreift^ welches aus einer Platte mit die Laschen hinterfassenden Abbiegungen besteht. Die Abbiegungen laufen keilförmig aufeinander zu, so daß das um die Flanschverbindung herumgelegte Metallband nach dem Aufschieben bzw. Aufschlagen des Spannschlosses gegen die Außenfläche der Flansche gezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigung der Spritzschutzschelle zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bandenden im wesentlichen rechtwinklig aus der Bandebene abgebogen sind und Durchgangsöffnungen für eine Spannschraube aufweisen, und daß an einem Bandabschnitt vor dem abgewinkelten Bandende eine dieses überragende Zunge befestigt ist, die bei angelegter Spritzschutzschelle den Spalt zwischen beiden abgewinkelten Bandebenen abdeckt.
Diese Spanneinrichtung läßt sich auch nach mehrmaliger Demontage stets wieder zuverlässig montieren, und zwar auch bei toleranzbedingten Maßabweichungen einerseits des Metallbandes und andererseits des zugeordneten Flanschumfanges. Die über das eine Bandende hinausragende Zunge verhindert den Austritt des Mediums durch den zwischen den beiden abgewickelten Bandenden verbleibenden Spalt der angelegten Spritzschutzschelle.
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Nach bevorzugter Ausführung können eingeprägte Versteifürigssicken vorgesehen werden, die sich zwischen den abgewinkelten Bandenden und den >
anschließenden Bändäbschriitten erstrecken. Vorzugsweise sollen die Versteigungssicken beidseits der Durchgangsöffnungen angeordnet sein. Die Versteifungssicken verhindern eine weitere Biegung der abgewickelten Bandenden bei Belastung durch die Spannschraube.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine gestreckte Spritzschutzschelle,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht einer zu einem Ring geformten Spritzschutzschelle,
Fig. 4 die Ansicht einer Spanneinrichtung, Fig. 5 teilweise einen Axialschnitt durch eine
Flanschverbindung mit aufgesetzter Spritzschutzschelle,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 im Bereich der Spanneinrichtung.
Die dargestellte Spritzschutzschelle soll bei Flanschverbindungen eingesetzt werden, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Es handelt
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sich dabei insbesondere um Flanschverbindungen, deren Flansche 1,2 als Aufsteckflansche oder Überwurfflansche ausgebildet sind, die mit Schrauben 3 gegeneinandergezogen sind und zwischen sich eine Dichtung 4 einspannen.
Die Spritzschutzschelle besteht aus einem Metallband 5 aus Edelstahl. Das Metallband 5 besitzt eine Breite, die geringer ist als die Gesamtbreite der Flanschverbindung. Es wird in gestrecktem Zustand geliefert, wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Das Metallband 5 weist wenigstens eine eingeprägte Sicke 6 auf, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Metallbandes 5 er^ streckt. Wie man insbesondere der Fig. 3 entnimmt, sind die Sicken 6 bei um die Flanschverbindung herumgelegtem Metallband 5 zur Außenseite des Metallbandes hin ausgeprägt.
Außerdem weist das Metallband 5 längs seiner Mittelachse 7 im gegenseitigen Abstand angeordnete und eingeprägte Zentriervorsprünge 8 auf, die bei um die Flanschverbindung herumgelegtem Metallband 5 zur Innenseite des Metallbandes 5 hin ausgeprägt sind und in einen zwischen den beiden Flanschen 1,2 ausgebildeten Ringspalt 9 eingreifen.
Die Bändenden 10*11 des Metallbandes 5 sind jeweils rechtwinklig nach außen abgebogen und bilden einen Teil einer Spanneinrichtung, zu der auch eine Spannschraube 12 mit Mutter 13 gehört. Die im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten Bandenden 10,11 besitzen Durchgangsöffnungen 14,15 für die Spannschraube 13. Beidseits der Durchgangsöffnungen 14,15 befinden sich eingeprägte Verstei-
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fungssicken 16,17, die sich zumindest teilweise liber die abgewinkelten Bandenden 10,11 und die ■ daran anschließenden Bandabschnitte erstrecken.
An den Bandabschnitt, der in das abgewinkelte Bändende 11 übergeht, ist eine Zunge 18 angeschweißt, die über das abgewinkelte Bandende 11 vorsteht und die bei angelegter Spritzschutzschelle den zwischen den beiden abgewinkelten Bandenden 10,11 gebildeten Spalt 19 überbrückt und abdeckt.

Claims (3)

Dr.-lng;% WAÜTS K STWKK PATE NTANWALT Moei'ser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 °S (021 51) 28222 u. 20469 El 8 53 Ansprüche:
1. Spritzschutzschelle für Flanschverbindungen von Rohren, bestehend aus einem über den Umfang beider Flansche gespannten Metallband, das wenigstens eine sich über die ganze Breite
des Metallbandes erstreckende Sicke aufweist, und aus einer an den Bandenden angreifenden Spanneinrichtung, 'iiadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden (10.11) im wesentlichen rechtwinklig aus der Bandebene abgebogen sind und Duchgangsöffnungen (14,15) für eine Spannschraube (12) aufweisen, und daß an einem Bandabschnitt vor dem abgewinkelten Bandende (11) eine dieses überragende Zunge (18) befestigt ist, die bei angelegter Spritzschutzschelle den Spalt (19) zwischen beiden abgewinkelten Bandenden (10,11) abdeckt.
2. Spritzschutzschelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eingeprägte Versteifungssicken (16,17), die sich zwischen den abgewinkelten Bandenden (10,11) und den anschließenden Bandabschnitten erstrecken.
3. Spritzschutzschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungssicken (16,17) beidseits der Durchgangsöffnungen (14,15) angeordnet sind.
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32Q1Tb(IBQ · ' SptfrkaSise KfeteW 30B?J>2 BLZ 32050000 · Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
DE19848419248 1984-06-27 1984-06-27 Spritzschutzschelle Expired DE8419248U1 (de)

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