DE2547407A1 - Spannverbindung fuer ineinander liegende enden bodenabgestuetzter rinnenprofile von grubenausbaurahmen - Google Patents

Spannverbindung fuer ineinander liegende enden bodenabgestuetzter rinnenprofile von grubenausbaurahmen

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DE2547407A1 DE19752547407 DE2547407A DE2547407A1 DE 2547407 A1 DE2547407 A1 DE 2547407A1 DE 19752547407 DE19752547407 DE 19752547407 DE 2547407 A DE2547407 A DE 2547407A DE 2547407 A1 DE2547407 A1 DE 2547407A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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Description

  • "Spannverbindung für ineinander liegende senden bodenabge-
  • stütz ter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen" Die Erfindung betrifft eine Spannverbindung für dite ineinander liegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen mit Halbschellen, die von außen nur an den Flanschen des Ausbauprofiles anliegen und denen Hakenschrauben mit Spanmuttern zugeordnet sind, die sich auf Flanschen der Halbschellen abstützen, denen Mitnehmer zugeorclnet sind, von denen der eine einem Außenprofil und der andere er dem Gebirge näher liegenden Innenprofil anliegt.
  • In solchen Spannverbindungen liegen die Köpfe der Hakenschrauben auf dem innenprofil Sie verspannen die Rinnenprofilsegmente deshalb mit einer vorgegebenen Kraft, ohne daß es durch VerS.ormung von eingeschalteten Kraftübertragungselementen zu Spannungsverlusten in den Schrauben kommen kann. Das ist z.B.
  • der Fall, wenn anstelle von Hakenschrauben Maschinenschrauben und Halbschellen benutzt serdell, die sich um das Innenprofil legen und mit Flanschen versehen sind. Denn beim Verspannen der Schrauben verwölben sich die Halbschellen, die Flanschen verbiegen sich und die Verspannung der Schrauben &eht vcrloren. Da andererseits der Reibungswiderstand im wesentlichen von der Verspannung hervorgerufen vjird, erzielt man mit den Hakenschrauben ein weitgehend vorausbestimmbares Nachgeben der Ausbaurabmen. Es muß jedoch dafür gesorgt sein, daß sich die Enden der Profile nicht voneinander entfernen können. Das wird überlicherweise als "Spießen" der Verbindung bezeichnet. Diese Erscheinung wird verhindert, wenn die Halbschellen und die ihnen zugeordneten Hakensehrauben von den Profilen bei der Relativbewegung mitgenommen werden.
  • Auch soll Vorsorge dafür getroffen sein, daß ggf. die dem Innenprofil zugeordneten Verbindungsmittel unter den Verzug gleiten können.
  • Eine Spannverbindung mit den eingar«gn wiedergegebenen Merkmalen ist bekannt (DT-PS 1 237 967). An der dem Ende des innenprofiles zugeordneten lIalbschelle sind bei dieser Spannverbindung die Mitnehmer als prismatische Körper auBgebildet, Sie sind entweder aus dem Material der Halbschelle herausgeschmiedet oder an der Stirnseite der Halbschelle angeschweißt. Die Form dieser Mitnehmer ist jedoch relativ kompliziert, -und deswegen ist ihr Schmieden schwierig. Das Anschweißen von zwei Mitnehmern wäre ziemlich aufwendig.
  • Daher ist bei einer ebenfalls vorbeea-nnten, ab;eänderten Ausführungsform der Spannverbind.ung ein Bügel an die Stirnseite der betreffenden Halbschelle angeschweißt.
  • Er stützt sich auf der Stirnseite des Innenprofils ab.
  • Dadurch nimmt er bei Relativbewegung des Innenprofiles die Halbschelle mit und sorgt auch dafür, daß die Verbindungsmittel unter den Verzug gleIten können.
  • Im allgemeinen haben sich solche Spannverbindungen gut bewährt, sofern sie nach Vorschrift eingebaut werden.
  • Dazu gehört insbesondere, daß die profile im Überlap pungsbereich parallel miteinander verspannt werden, daß die vorgeschriebenen Mindesttiber'iappungen eingehalten sind, daß die Hakenkopfschrauben mit der vorgeschriebenen Vorspannung angezogen werden und daß der betreffende Bau insbesondere auch in Bereich der Verbindungen so weit hinterfüllt ist, daß zwischen dem Ausbruch des Gebirges und der Außen nute der Profile keine Hohlräume vorhanden sind. Allerdings ist es in der Praxis schwierig, die Einhaltung dieser Einbauvorschriften durchzusetzen. Häufig zeigen die Baue deshalb eine zu geringe Überlappung, und außerdem werden Hohlräume im Bereich der Spannverbindung angetroffen.
  • Bei derartigen Einbaufehlern kann zu Schäden an den Verbindungen und an sich vermeidbaren Verformungen des Ausbaus kommen Denn unter entsprechender Belastung wandert der Überlappu.ngsbereich in einen dahinter liegenden Hohlraum aus.
  • Dann werden die Hakenl,opfschrauben infolge der Biegebelastung der Profile hoch be&nsprucht und die Profilflansche nach außen ziehen, d.h.
  • die Profilenden aufweiten. Hiervon sind insbesondere die der Stirnseite des Innenprofils zugeordneten Verbindungsmittel betroffen, weil die Stirnkante des Außenprofiles als Drehgelenk wirkt und die bezeichneten Verbindungsmittel über den größeren Hebelarm belastet werden.
  • Außer den eingangs erwähnten bodenabgestützten Rinnenprofilen sind auch flanschabgestützte Rinnenprofile bkeannt. Hakenkofschrauben lassen sich zusammen mit solchen Profilen nicht einsetzen. Für die bodenabgestützten Rinnenprofilen benutzt man deswegen die eingangs bezeichneten Spannverbindungen mit sich um das Außenprofil legenden Halbschellen und Halbechellen, die sich um das Innenprofil legen und mit Flanschen versehen sind; diese Halbschellen werden durch die Schrauben zusammengehalten, und welche mit ihren Köpfen aren Muttern der Halbschellenflanschen aufliegen.
  • Eine dieser bekannten Spannverbindungen (DT-PS 1 201 285) weist ebenfalls dem Ende des Innenprofiles zugeordnete Verbindungsmittel mit einem Bügel auf, dessen Breite die Lange des Flansches so weit übersteigt, daß der Bügel weber das Innenprofil hinausreicht. An dieser Stete hat seine Stirnseite einen Vorsprung, dessen. Vorderkante in Richtung auf das Außenprofil abgewInkelt ist und als Mitnehmer sowie als Verzugsabweiser dient.
  • Für diese und mit ihr vergleichbare: Spannverbindungen gelten im Prinzip auch die obem angegebenen Einbauvorschriften, jedoch führt deren Nichtbeachtung zu vergleichsweise größerem Nachteilen.
  • Befinden sich nämlich hinter der Ü.rlappung Hohlräume, in die der Ausbau bei Belastung ausweichen kann, so versagt die Verbindung sehr schnell, weil die die Bügel und Halbschellenflansche durchdringenden Schrauben praktisch nicht nachgeben können und daher einfach abplatzen. können Dagegen können die Enden der Hakenkopfschrauben so ausgebildet rden, daß sie eine gewisse Schwenkbewegung der Hakensairaube quer zur Symmetrieebene der bodenabgestützten Rinnenprofile ermöglichen. Elastische Formänderungen der Halbschellen können bei diesen Schrauben ohne Beeinträchtigung der satten Anlage der Hakenschraube ausgeglichen werden.
  • Gemäß einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden älteren Vorschlag (Patentanmeldung P 24 37 988.2) ist die Aufgabe darin gesehen worden, bei einer entgegen der Einbauvorschrift der eingangs bezeichneten Spannverbindung für bodenabgestützte Rinnenprofile zu geringen Überlappung der Profile und/oder Belastung von Hohlräumen hinter der Überlappung einen Widerstand der Profile gegen Aufweiten unter dem Einfluß ihrer Belastung durch die Hakenkopfechrauben zu erzeugen. Gemäß dem älteren Vorschlag ist deswegen der Bügel so ausgebildet, daß er dem Innenprofil vor den Köpfen der Hakenschrauben der betreffenden Halbschelle anliegt und hinter der Stirnseite des Rinnenprofiles angeordnet werden kann, wobei ein über das Innenproftl vorstehender und in Richtung auf das Außenprofil abgewinkelter Vorsprung des Bügels als Mitnehmer und als Verzugsabweiser dient.
  • Bei einer solchen der eingangs bezeichneten Gattung dusurqechnenden Spannverbindung wird das Innenprofil von dem Bügel umfaßt, wobei die von dem Bügel umgriffene Breite lediglich um das Maß größer als die Querabmessungen als die überlappten Profile ist, das sich aus dem Walz- und Fertigungstoleranzen der Profile ergibt. Es muß dann aber nach dem Auftreten der häufig nicht zu vermeidenden Verformungen mit Schwierigkeiten beim Rauben gerechnet werden, weil der Bügel und die ihm zugeordnete Halbschelle sich verklemmen und die Profil segmente dann nicht mehr gelöst werden können.
  • Gemäß einem weiteren, noch nicht zum Stande der Technik gehörenden älteren Vorschlag (P 25 19 166.0) soll bei den oben bezeichneten Verstößen gegen die Einbauvorschrift der gattungsgemäßen Spannverblndungen das Ausweichen der Hakenköpfe auch außen unterbunden und ein Umfassen der miteinander verspannten Profilsegmente mit nicht lösbaren Teilen der Spannverbindung vermieden werden. Dazu a.st der Halbschelle mit dem Bügel eine quer zum Ausbauprofil orientierte Lasche zugeordnet, welche für die Köpfe der beiden der Halbschelle zugeordneten Hakenkopfschrau ben eine Ausnehmung aufweist. Die den Bügele-nden zugeordneten Ränder dieser Ausnehmung hat Abstützflächen für die Hakenköpfe und die an die Hakenköpsc anschließenden Schraubenschäfte.
  • Die quer zum Ausbauprofil orientierte Lasche nimmt ohne Ver£ormung Zugkräfte auf, die quer zum Ausbauprofil verlaufen. Mit ihr ist vorzugsweise diejenige Halbschelle versehen, die der Stirnseite des Innenprofiles zugeordnet ist. Da diese Halbschelle infolge des vergleichsweise großen Hebelarmes in der Masse der zu erwartenden Belastungsfälle die größeren Kräfte aushalten muß, führt die Abstützung der sich nach wie vor auf den Profilflanschen abstützenden Hakenköpfe in der Lasche dazu, daß dieser von der Spann.verbindung getrennte Teil nit Hilfe der schrauben festgelegt wird, ohne daß eine Verspannung der Lasche erreicht zu werden braucht. Die Lasche trägt daher di.e Kräfte ab, die beim Auæweichen der Hakenköpfe und beim Abbiegen der Profilflansche auftreten, weil diese Kräfte als Zugkräfte vorzugsweise in der Hauptebene der Lasche wirken.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe æugrwade, die mit den beschriebenen Wirkungen verbundenen Vorteile beizubehalten, welche vor allem darin zu sehen sind, daß mit sehr geringem Materialaufwand dem Aufbiegen der Rinnenprofile über die Hakenköpfe ein praktisch nicht zu überwindender Widerstand entgegengesetzt wird, die Verbindung also stärker als die von ihr umfaßten Profile ist. Andererseits wird durch die Erfindung erreicht, daß ein besonderer Bügel fortfällt, der im älteren Vorschlag wie an sich bekannt dazu dient, die Mitnahme der Lasche zu bewirken und der sich deshalb der Stirnseite des Innenprofiles anlegt.
  • Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs bezeichneten Spann-verbindung aus.
  • Sie kennzeichnet sich jedoch dadurch, daß wenigstens der vom Innenprofil mitgenommenen Ealbschelle eine tasche zugeordnet ist, welche für die Köpfe der beiden der Halbschelle zugeordneten Hakenkopfschraubenje eine Ausnehmung aufweist, auf deren Rändern sich die Hakenköpfe und die an die Rakenköpfe anschließenden Schraubenschäfte wenigstens teilweise abstützen, und daß die tasche einen dem Imlenprofil anliegenden Mitnehmer aufweist.
  • Über die vorstehend bezeichneten Wrkungen und Vorteile hinaus führt der Fortfall des Bügel einerseits zu einer erheblichen Vereinfachung, weil dac-rrch Arbeitsvorgänge bei der herstellung und Material gespart werden. Ande -rerseits behält die erfindungsgemäße Spannverbindung den bereits bekannten Vorteil der Abweisung des Ver-Zuges, weil mit dem Mitnehmer diese Wirkung mit gleich guten Ergebnissen beim Einschieben der Profile erzielt wixd.iVerzug, vorspringende Gesteinskanten u.ä., den Ein--schub blockierende Kräfte werden völli von den Hakenschraube freigehalte Überdies hat die neue Spannverbindung den Vorteil, daß die Lasche als getrenntes Teil der Spannverbindung die Lösbarkeit der Hakenkopfschrauben und die dann mögliche Auflösung der Spannverbindung in ihe Einzelteile nicht beeinträchtigt.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Reschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 in abgebrochener Darstellung eine Spamlverbindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Einzelheit der Spannverbindung in vergrößerte larstellung zur Wiedergabe der Lasche und ihres Mitnehmers im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4, Fig. 4 eine Stirnansicht der Lasse nach Fig. 2 teilweise im Schnitt längs; der Linie IV--IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Stirnansicht der Halbschelle, die zusammen mit einer Lasche der dargestellten Art verwendet werden kann, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 5 und Fig. eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 5.
  • Das dem Gebirge näher liegende Rinnenprofil 1 wird mit Innenprofil bezeichnet und liegt in dem sich mit ihm überlappenden Außenprofil 2. Die beiden Profile sind deckungsgleich und stützen sich im bodennahen Bereich und an den allgemein mit 3 bzw. 4 bezeichneten Stegen aufeinander ab. An ihren Exlden gehen die Stege in die Flansche 5 und 6 unter.
  • Die Spannverbindung besteht- aus Zwei Spannmitteln A und B. Die Spannmittel A sind der Stirnseite A' des Innenprofil 1 zuteordnet, während die Spannmittel B der Stirnseite 7 Ges Außenprofils 2 zugeordnet sind.
  • Die Spanninittel B bestehen aus einer Halbschelle 8, die Halbschellenflansche 9 aufweist. In jedem Halbschellenflansch ist eine ausnehmung 10 für den Schaft 11 einer mit einem HakenIropf 12 versehenen Schraubc angebracht. Der mit Gewinde versehene Schaftteil 14 der Schraube 11 trägt eine Mutter 13.
  • Angeschmiedet an die Halbschelle 8 bzw. an ihren Flansch 9 ist ein Mitnehmer 15, der sich der S-tirnseite 7 des Außenprofils 2 anlegt. Beim Einschieben der beiden Profile wird daher die Halbschelle 8 mitgezogen, so daß der Hakenkopf 12 der Schraube 11 auf der Oberseite des Flansches 5 des Innenprofiles gleitet.
  • In der Verbindung A wird ebenfalls eine Halbschelle 20 verwendet. Die Halbschelle besitzt Flansche 21 mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Schaftes je einer Hakenkopfschraube 23. Der Ilakenkopf 24. geht über einen Halsteil 24a in den teilweise mit Gewinde versehenen Schaft 25 der Schraube über. Die Hakenköpf 24 stützen sich ebenfalls auf den Flanschen 5 des Innenprofils 1 unmittelbar ab. Die Muttern 27 entsprechen in Funktion und Größe den Muttern 13 der Hakenkopfschrauben 11.
  • Wenn die Hakenkopfschrauben 23 mit der.eingangs beschriebenen vorgegebenen Vorspannung gesetzt worden sind, und wenn die überlappten Profile auf Biegung beansprucht werden, so geraten insbesondere die vorderen Hakenkopfschrauben 23 unter verstärkte Zugbelastung. Sie versuchen dabei, zunächst das Innenprofil 1, dann aber auch das Außenpro£il 2 aufzuweiten und sich nach außen zu bewegen. Den wirkt eine allgemein mit 40 bezeichnete Lasche eri'"gegen, die gemäß dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Halbschelle 20 des Verbindungsmittels A zugeordnet ist und quer zu den beiden Ausbauprofilen .1 und 2 verläuft. Durch diese Lasche 40 wird die eingangs' erläuterte höhere Biegesteifigkeit der Verbindung erzielt. Die Lasche 40 ist aus den Fig. 2--- 4 genauer zu erkennen.
  • Für die Köpfe 24 der Hakenkopfschrauben weist die Lasche 40 zwei einander entsprechende Ausnehmungen 41, 42 auf.
  • Wie Fig. 3 zeigt; hat die Lasche einen annähernd brillenförmigen Grundriß, so daß sich ein mittlerer bügelförmiger Abschnitt 42 a von den beiden sich daran anschließenden "Fassungen" 43 und 44 unterscheiden läßt. Der bügelförmige Abschnitt 42 a hat das in Fig. 4 mit b bezeichnete Quermaß und liegt in der Hauptebene der tasche. Die "Fassungen" liegen dagegen in einer zur Ebene des Bügels 42 a parallelen Ebene, wie die Fig. 4 erkennen läßt. In den beiden beschriebenen Ebenen angeordneten Teile sind über Verbindungsabsch;litte einstückig miteinander ausgebildet.
  • Dementsprechend lassen sich in jeder Ausnehmung 41 und 42 die Abschnitte 49 und 50, welche in der Hauptebene des Bügels 42 angeordnet sind, von den restlichen Ausnehmungsteilen 50 a und 51 unter scheiden, die teils in der erwähnten Parallelebene, teils in den Verbindungsabschnitteii angeordnet sind.
  • Die Größe der Ausnehmungen 49 und 50 ist so gewählt, daß die ihnen zugeordneten Teile der Hakenköpfe durch diese Ausnehmungen hindurch passen3 so daß sich die Hakenköpfe wie eingangs beschrieben auf den Flanschen 5 des Profiles 1 abstützen können. In den Teilabschnitten 50 a und 51 sind dagegen Abstütflächen 52 und 53 ausgebildet, die über eine Fläche 54 ineinander übergehen. Diese Plächen sind, wie sich aus Fig. 4 ergibt, so abgeschrägt, daß sie als Widerlager für Teilflächen der Hakenköpfe 24 dienen.
  • An die Flächen 52 - 54 schließen sich jedoch Flächen 55 an, welche im wesentlichen parallel zu den orthogonal zur Laschenebene verlaufenden S>itenflächen 56 der Längskanten 45 und 46 verlaufen. Diese Stützflächen 55 dienen als Widerlager für Flächen, eie auf den an die Hakenköpfe 24 anschließenden Hälsen 23, der Schrauben schäfte 24 a angeordnet sind.
  • Beim Anbringen der VerbindungsmitteS werden die Schäfte 24 a, 25 von oben in die Ausnehmungen 41 und 42 eingeführt. Dann kann die Lasche 40 nicht; mehr abgezogen werden. Ein Verspannen der Lasche 40 mit dem Ausbauprofil 1 über die Flächen 52 - 54 ist dagegen nicht erforderlich.
  • Die Seitenkanten 45 und 46 der Lasche40 schließen mit einer der quer zu den Ausbauprofilen verlaufenden Kanten 60 der Lasche 40 in einem im wesentlichen rechten Winkel ein. An der gegenüberliegenden Laschenseite ist dagegen eine annähernde Trapezform verwirklicht. Die kurze Seite des Trapezes nimmt ein quer zum Innenprofil orientierter Randstreifen 61 ein, der mit der Hauptebene der Lasche gemäß dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen einen rechten Winkel einschließt. Dieser Winkel kann jedoch auf ca. 45 - 500 vermindert werden.
  • Überraschenderweise ergibt sich dann eine einwandfreie Mitnahmewirkung durch die Stirnseite A' des Xnnenprofiles 1.
  • Der Randstreifen 61 ist längs der strichpunktiert wiedergegebenen Linie 62 der Fig. 3 abgeknickt und reicht bis zu den t'Fassungen" 43, 44, wie die Fig. 4 erkennen läßt.
  • An die Enden des Randstreifens 61 schließen sich Vorderkanten 64 bzw. 65 an, welche die kurze von dem Randstreifen 62 gebildete Trapez.seite mit den Längskanten 45 und 46 verbinden.
  • Infolge der Ausbildung des Mitnehmers durch den beschriebenen Randstreifen 61 hat die Halbschelle 20 keinen Bügel. Ein solcher ist überflüssig, weil sich zwar die Halbschellebeim Einschieben der ProfilSPelativ zum Außenprofil 2 verschisebt, aber vom Mitnehmer 61 des Bügels 40 über die Hakenschrauben 24 mitgenommen wird. Vorzugsweise wird die einwandfreie Mitnahme dadurch sichergestellt, daß der Winkel zwischen einer durch die Punkte C und D gefundene Linie und der Hakenschraubenmitte bei E 40 - 500 beträgt. Der Punkt C liegt im Scheitel des Winkels, den der Mitnehmer mit der Ebene der Lasche 40 einschließt. Der Punkt D liegt unmittelbar oberhalb der Flansche 24.
  • Um die erforderliche Steifigkeit der Halbschelle zu gewährleisten, hat diese an ihren Querkanten 70, 71 Versteifungsrippen 72, 73. In der Draufsicht hat die Halbschelle 20 einen mittleren relativ schmalen und bei 74 der Außenkontur des Profilbcadens angepaßten Teil 75, der einstückig nach beider Seiten je einen sich beiderseits erweiternden Teil 76 bzw. 77 übergeht. Diese Teile liegen den Flanscflen 4 des Außenprofiles 2 an und gehen ihrerseits in die Flansche 21 über, welche eine im wesentlichen konstante Breite aufweisen und abgerundete Längskanten 78 bzw. 79 aufweisen. In den Flanschen befinden sich die kreisförmigen Ausnehmungen 80 und 81 für die-Scha'fte 25 der Hakenkopfschrauben. Die erwähnten Versteifungsrippen 72, 73 erstrecken sich über den gesamten mittleren Teil 75 und verlaufen über die anschließence:cn Teile 76 und 77 bis zu den Flanschen 21.
  • iPatentansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Spannverbindung für die ineinander liegenden Enden bodenabgestützter Rinnemprofile von Grubenausbaurahmen mit HalbscJLllen, die von außen nur an den Flanschen des Ausbauprofiles anliegen und denen Hakenschrawben mit Spannmuttern zugeordnet sind, die sich auS Flanschen der Haibscheilen abstützen, d@@en Mitnehmer zugeordnet sind, von denen der eine einem Außenprofil und der andere einem dem Gebirge näher liegenden Innenprofil anliegt d a d u r c h g e k e n n z; e i c h n e t daß wenigstens der 1 berdftnsnenprc£il (1) mitgenommenen Halbschelle (20) eine Lasche (40) zugeordnet ist, welche für die Köpfe (24) der beiden der Halbschelle (20) zugeordneten Hakenkopftchrauben (23 - 25) mindestens eine Ausnehmung (41, 42) aufweist, auf deren Rändern sich die Hakenköpfe (24) und an die Hakenköpfe (24) anschließende Schraubenschäfte (23, 24 a, 25) wenigstens teilweise abstützen und daß die anliegenden Lasche (40) einen dem Innenprofil (A')/Nitnehmer (61) aufweist.
  2. 2. Spannverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die tasche (40) einen brillenförmigen Grundriß aufweist, dessen beide äußeren Teile (45, 46) in einer Parallelebe-ne zur Ebene des mittleren Teiles (42 a) angeordnet sind und daß in den Ausnehmungen (41, 42)/die Abstützflächen den (52 - 54) mit/arlschließenden Abstützflächen (55) spitze Winkel einschließen.
  3. 3. Spannverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die in der Ebene des mittleren ijaschenteiles (42 a) liegenden und bis in die Parallelebenen reichenden Teile der Ausnchmungen (41, 42) größer als die ihnen zugeordneten Teile der Hakenköpfe (24) sind.
  4. 4. Spannverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zum innenprofil (1) orientierter Randstreifen (61) der Lasche (40) den Mitnehmer bildet, der mit der Ebene der sche (40) einen rechter Winkel einschließt.
  5. 5. Spannverbindung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Winkelhalbierende (C - D) des von dem Mitnehmer (61) mit der Laschenebene eingeschlossenen Winkels mit der durch die Hakenchraubenmitte verlaufenden Linie einen Winkel einschließt, der ca.
    45 - 50° beträgt.
  6. 6. Spannverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Randstreifen (61) die Schmalseite eines vorspringenden, trapezformigen Teiles (62, 64, 65) bildet und bis zu den in der Parallelebene angeordneten Laschenteilen (43, 44) reicht.
  7. 7. Spannverbindung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r.c h g e k e n n z e i c h n e t daß wenigstens die vom Innenprofil (1) mitgenommene Halbschelle (20) an ihren Querkanten (70, 71) Versteifungsrippen (72, 73) aufweist, die von ihrem Mittelteil (75) bis zu den Flan.-schen (21) reichen.
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