DE3331355A1 - Befestigungs- und klemmelement fuer gegenlaeufig gebogene rinnenprofile - Google Patents

Befestigungs- und klemmelement fuer gegenlaeufig gebogene rinnenprofile

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DE3331355A1
DE3331355A1 DE19833331355 DE3331355A DE3331355A1 DE 3331355 A1 DE3331355 A1 DE 3331355A1 DE 19833331355 DE19833331355 DE 19833331355 DE 3331355 A DE3331355 A DE 3331355A DE 3331355 A1 DE3331355 A1 DE 3331355A1
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profile
fastening element
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hook
clamping
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HLS VERWALTUNG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für gegenläufig
  • gebogene Rinnenprofile des untertägigen, mehrteiligen, nachgiebigen Streckenausbaus, das aus Schraub- oder Klemmteilen und Bügeln besteht und als Widerlager für Aufhängelasten und/ oder als Spannverbindung der einzelnen Rinnenprofilsegmente dient.
  • In den Strecken des untertägigen Berg- und. Tunnelbaus werden für den Ausbau in hohem Maße Rinnenprofile eingesetzt. Verschiedene Profilformen sind bekannt, wobei jede Profilform wieder in drei oder mehr Gewichtsklassen eingeteilt ist.. Kriterien für die Wahl dieser Profile als nachgiebiger Streckenausbau waren insbesondere die Möglichkeit, den Streckenausbau so nachgiebig zu gestalten, daß er auch bei hohen Konvergenzen zerstörungsfrei blieb und seine Ausbaufunktion zumindest zum hohen Prozentsatz erhalten werden konnte. Zweites Kriterium für die Rinnenprofile war die Forderung, daß die Widerstandsmomente bezogen auf die x- und y-Achse etwa ein Verhältnis von 1 : 1 aufweisen sollten. Derartige Rinnenprofile können vorteilhaft nach dem Einrauben kalt gerichtet und dann erneut eingesetzt werden, teilweise sogar. ohne daß sie zum Überarbeiten nach Übertage geschafft werden müssen.
  • Aufgrund der Teufenzunahme haben sich die Profilgewichte fortlaufend erhöht, die Baumittenabstände verringert und die Auffahrungsquerschnitte vergrößert Diese.technischen Maßnahmen sind mit der Zielsetzung erfolgt, letztlich einen Restquer-.
  • 2 schnitt von mindestens 1o m zu erhalten, was insbesondere für Abbaustrecken zutrifft. Trotz dieser technischen Maßnahmen mußten und müssen heute viele Strecken frühzeitig aufgegeben oder durchgebaut werden, was einen erheblichen organisatorischen und finanziellen Aufwand darstellt. Zur Entlastung des Ausbaus sind dann in den letzten Jahren Streckenbegleitdämme aus Dasnmbaustoffen sowie die Ausbauvoll- oder Teilhinterfüllung eingeführt worden. Diese bewirken, daß das zu unterstützende Gebirge frühtragend unterfangen wird, daß für den Ausbau gleichmäßige Belastungen erreicht werden und daß das Profil eingebettet und vor nachteiligen, punktweisen Belastungen gesichert wird.
  • In der betrieblichen Praxis hat sich jedoch dadurch eine neue Schwierigkeit ergeben, daß voll- oder auch teilhinterfüllter Ausbau mit der zum Gebirge offenen Rinne nur sehr schwer mit Ankleirim-, Aufhänge- und anderen Befestigungselementen ausgestattet werden kann, weil zuvor Platz zwischen dem Hinterfüllmaterial bzw. dem Gebirge und der gebirgsseitig liegenden Profilkante geschaffen werden gauß. Der Schichtaufwand, der durch diese Arbeiten entsteht, ist inzwischen sehr erheblich geworden und verursacht dem Bergbau außerordentlich hohe Kosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen.Ausbau und im Aufbau einfache Befestigungselemente zu schaffen, die ein Einbringen ohne Entfernung von Verzug oder Hinterfüllung auch im Nachhinein erlauben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rinnenprofile gegenläufig gebogen sind und daß die Schraubteile oder die Bügel nur durch formschlüssiges Hinter- bzw. Umgreifen der Profilflansche an den Profilsegmenten vom Streckeninneren her festlegbar sind.
  • Bei dem gegenläufig gebogen ausgeführten Rinnenprofilausbau ist die offene Seite des Rinnenprofils dem Streckeninneren zugewandt, während die geschlossene Seite gebirgsseitig anliegt. Aus derartigen Rinnenprofilen zusammengesetzter Ausbau hat überraschend einen deutlich höheren Anfangseinschubwiderstand. Eine unzulässige Bogenverformung tritt erst bei über 300 Firstabsenkung ein. Die in der Regel auch in Streckenlängsrichtung auftretenden Gebirgsbewegungen können mit dem gegenläufig gebogenen Profil besser aufgefangen werden, weil hier der Lastangriff günstiger ist. Das Profil wird wesentlich geringer oder gar nicht mehr auf Torrosion.beansprucht.
  • Überraschend ist auch das Anbringen von Befestigungselementen wesentlich einfacher, wenn sie erfindungsgemäß ausgebildet sind. Ein Entfernen von Verzug oder gar von Hinterfüllmaterial entfällt völlig, weil die zum Streckeninneren vorstehenden Profilflansche ausgenutzt werden können und auf den gesamten Ausbau umgreifende Teile für die Befestigungselemente.ganz verzichtet wird. Die erfindungsgemäßen Befestigungselemente können somit auch im Nachhinein ohne weiteres angebracht werden, ohne das der vorhandene integrierte Ausbau dafür beansprucht oder gar zerstört werden muß Vorteilhaft ist weiter, daß die Wirksamkeit der Befestigungselemente, Rinnenprofilverbindungen und ähnliches ohne weiteres überprüft werden kann, weil diese Teile jederzeit vom Streckeninneren her zugänglich.sind. Durch geschickte Ausbildung der Befestigungselemente.. sind dabei Verletzungsgefahren durch vorstehende Teile unterbunden, wobei je nach Aufgabe ale4- der Befestigungselementediese auch mit in eine die Profilflansche erfassende Verschalung integriert werden können.
  • Eine insbesondere für das Verlegen von Rohrleitungen, Lutten, Förderbänder und ähnlichem geeignete Ausführung der Befestigungselemente ist die, bei der die Schraubteile oder die Bügel selbst erfindungsgemäß als Klemm- odep.Anklippteil ausgebildet sind. Hier kann das Anbringen so erleichtert werden, daß der dafür notwendige Schichtenaufwand kaum noch ins Gewicht fällt.
  • Dies ist um so vorteilhafter, weil die Wirksamkeit der Befestigungselemente wesentlich von der Sorgfalt beim.Einbringen abhängt. Kann, wie erfindungsgemäß vorgesehen, auf Schraubteile völlig verzichtet werden, so wirkt sich die Sorgfalt beim Anbringen automatisch geringer aus. Die Wirksamkeit der Befestigungselemente ist wesentlich verbessert bzw. erhöht.
  • Eine besonders wirksame und im Aufbau einfache Ausbildung für die Befestigungselemente ist die, bei der die Schraubteile oder die Bügel in die Innenrinne der Profilflaflsche einlegbare Köpfe aufweisen. Diese Köpfe werden dann vorteilhaft als Widerlager für die Verschraubung der Schraubteile bzw. der Bügel wirksam, ohne daß ihre einmal eingenommene Position dabei verändert werden müßte.
  • Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kleirim- oder Anklippteil aus zwei um einen Bolzen drehbar gehaltenen Stegen besteht, die einen in die Innenrinne des Profilflansches einhängbaren Haken bzw. ein S-fdrmiges, formschlüssig an die Profilspitze anlegbares Stützteil aufweisen.
  • Bei der Anbringung dieses Befestigungselementes wird zunächst der Steg mit dem Haken in die Innenrinne eingehängt und dann der Steg mit dem Stützteil um den Bolzen verschwenkt, bis er unter die Profilspitze faßt. Derartige Befestigungselemente können beispielsweise aus Blech geformt sein und zusätzlich durch Keilsysteme so verspannt werden, daß ein Abrutschen am Segment nicht möglich ist. Werden beispielsweise in den Stegen Bohrungen angebracht, so können derartige Befestigungselemente ideal zum Aufhängen von Leitungen oder Lutten verwendet werden.
  • Nach einer anderen Ausbildungistvorgesehen, daß das Klemm-oder Anklippteil aus einem in die Innenrinne einhängbaren Steg mit Haken und einem auf dem Steg.verschiebbaren und hinter dem Profilflansch fassenden, selbsthemmenden Kleirimhaken besteht. Über diesen selbsthemmenden Klebnmhaken oder eine entsprechende Klemmscheibe kann ohne zusätzliche. Hilfsmittel -eine ausreichende Arretierung am Ausbausegment gesichert werden. Der Schaft des mit Haken ausgebildeten Steges ist wiederum mit Bohrungen oder ähnlichem versehen, um so als Anschluß für Rohrleitungen oder ähnliches Verwendung zu finden.
  • Die geschilderten Befestigungselemente können vorteilhaft als Blechteil ausgebildet werden, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, in der Einhängerundung des tragenden Hakens Sicken ausgebildet sind. Über diese Sicken in den Einhängerundungen erhält der Haken eine ausreichende Steifigkeit bzw. Festigkeit, so daß insgesamt sehr preiswerte und wirksame Befestigungselemente geschaffen sind. Die geschilderten Befestigungselemente können vorteilhaft ohne wesentliche Änderungen auch als Vorpfändhaken oder Vorpfändelemente Verwendung finden. Sie können als Blech- oder Stanzteil einfach hergestellt. und als Massenartikel für die verschiedensten Einsatzzwecke benutzt werden.
  • Für höhere Lasten oder für dynamische Belastungen aufnehmende Befestigungselemente ist eine Ausbildung vorgesehen, bei der das Schraubteil als Hakenkopfschraube ausgebildet ist., auf deren Gewindeschaft ein durch eine Zwischenmutter festlegbares, hakenförmiges, gegen die Profilspitze anpreßbares Widerlagerstück angeordnet ist. Auf dem dann freibleibenden Gewindestück können die Anhängelasten durch geeignete Rilfsmittel arretiert bzw. befestig werden. Derartige Hakenkopfschrauben können als Massenartikel und beispielsweise als Gußteil hergestellt werden, wobei die Ausbildung des Hakenkopfes der jeweiligen Form der Profilrinne anzupassen ist. Ein solcher Hakenkopf bildet vorteilhaft ein hohe Kräfte aufnehmendes Widerlager für die Schraub- und Tragteile des Befestigungselementes.
  • Eine weitere Ausbildung des Befestigungselementes. sieht vor, daß ein beide Profilfiansche umfassendes und in die Innenrinne einhängbares Klemm- oder Anklippteil vorgesehen .ist, das einen starren Haken und einen Klemmhaken aufweist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß auf Schraubteile verzichtet werden kann, was die schon erwähnten Vorteile mit sich bringt. Außerdem bietet die Ausbildung den Vorteil, daß der Aufhängepunkt in gewissen Bereichen variabel ist bzw. daß die Verbindung zwischen Befestigungselement und Last beweglich bzw. schwenkbar ist. Die Anbringung ist deshalb einfach, weil auf der einen Seite der starre Haken vorgesehen ist, mit dem das Befestigungselement zunächst eingehängt wird. Dann wird der Klemmhaken aufgeschoben, wobei eine besonders einfache Ausbildung die ist, bei der der Klemmhaken endseitig über Schwerspannstifte verfügt, mit dem er mit dem Profilflansch zu verbinden ist. Nach dem Beiklappen des Befestigungselementes kann dieses somit durch Vortreiben des Schwerspannstiftes sicher am Rinnenprofil positioniert werden. Das Befestigungselement kann im aufgeklappten Zustand mit Aufhängeketten für die aufzunehmenden Lasten versehen werden. Ein Verschieben dieser Aufhängeketten wird dabei verhindert, indem das Mittelstück des Klemm- oder Anklippteiles auf der dem Ptofilsegment zugewandten Seite Sicken oder Ansätze aufweist. Die Sicken oder Ansätze können auch rund umlaufend vorgesehen sein, um ein Verschieben bzw. Abgleiten des Kettengliedes wirksam zu verhindern.
  • Eine Arretierung eines Befestigungselementes am Rinnenprofil ist weiter auf einfache Art und Weise möglich, wenn das Klemm-oder Anklippteil U-förmig ausgebildet ist, am der Innenrinne des Profilflansches zugewandten Flankenende einen WiderlagerplOppel und im bzw. kurz über dem U-Bogen Bohrungen zum Einführen oder Durchschieben von Schwerspannstiften aufweist.
  • Ein derartiges Befestigungselement kann, wie erläutert, an einem der beiden Profilflansche arretiert werden und ist wirksam über die Schwerspannstifte zu verriegeln. Ein derartiges Befestigungselement dient als Grundelement für Aufhängungen aller Art.
  • Eine Weiterbildung des einfachen U-förmigen Befestigungselementes sieht zwei U-förmige Klemm- oder Anklippteile mit Widerlager, Plöppel und Bohrungen vor, die über.ein V-förmiges Mittelstück miteinander verbunden sind, das in Richtung Profilseginent gebogen ist und mittig eine Bohrung aufweist.
  • Insbesondere wenn das V-förmig gebogene Mittelstück der Rinnen-.profilform angepaßt ist, können auch außermittige Kräfte vorteilhaft aufgenommen werden, weil dann ein Verkanten des Befestigungselementes auftritt. In der Regel ..wird jedoch die Bohrung mittig angebracht sein, die vorteilhaft zur Aufnahme von Tragschrauben ohne anderen Anschlag- oder Anhängeelementen verwendet werden kann.
  • Je nach Verwendungszweck des Befestigungselementes wird es manchmal nicht zu umgehen sein, Schraubteile zu verwenden, insbesondere wenn die Befestigungselemente im Bereich. der Stoßstempel angebracht werden und hohe Lasten aufgenommen werden müssen. Eine hierfür geeignete Ausbildung sieht vor., daß der Bügel beidseitig in die Innenrinne einlegbare Haken aufweist, wobei mindestens einer der Haken über eine sich-am Mittelstück und Hakenrücken abstützenden Normschraube verspannbar ist. Vorteilhaft ist dabei, daß eine Normschraube verwendet werden kann, die einfacher vorzuhalten ist, preisgüstiger ist. und für die wiederum norme Betätigungselemente bzw. Werkzeuge eingesetzt werden können. Die beschriebene Ausbildung ist weiter deshalb vorteilhaft, weil nur mit einer Schraube gearbeitet wird, so daß das Anbringen vereinfacht ist.
  • Eine einfache, elegante und günstig zu handhabende Ausbildung für ein Befestigungselement ist die, bei der zwei Haken mit schräg und mittig des Profilsegmentes zusammenlaufendes und gelenkig verbundenen Stegen vorgesehen sind, die Bohrungen in Höhe der Profilspitzen zum Einbringen von Schwerspannstiften aufweisen. Diese Haken sind um ein mittig angeordnetes Gelenk schwenkbar, werden also beim Anbringen einfach hinter die Profilflansche geschwenkt und dann durch Einschlagen der Schwerspannstifte arretiert.
  • Wiederum zum Anbringen von schweren Lasten dient eine Ausbildung, die zwei um das Mittelstück schwenkbar angeordnete Haken aufweist, wobei dem Mittelstück ein über Druckschrauben verschieblich gehaltener Druckkeil zugeordnet ist. Nach dem Einschwenken der Haken und positionieren hinter den Profilflanschen wird mittels der Druckschrauben der Druckkeil in Richtung Rinnenprofil verschoben und so das Befestigungselement sicher und wirksam mit diesem verspannt.
  • Die erfindungsgemäßen Befestigungselemente können in vorteilhafter Weise auch als Verbolzung eingesetzt werden bzw. mit einer Verbolzung kombiniert werden, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die die Rinnenprofile auf Abstand haltende Verbolzung endseitig abgeschrägt und mit in die Innenrinne einpaßbaren Ansätzen sowie Bohrungen versehen ist, wobei letztere mit den Bohrungen einer die Profilflansche zusammen mit der Verbolzung einfassenden Klammer korrespondieren, und daß in den Bohrungen beider Teile verbindende Normschrauben positioniert sind. Auch hierbei kann in vorteilhafter Weise eine Normverschraubung zum Einsatz kommen, wobei wiederum nur die Profilflansche zum Anbringen bzw. Befestigen der Verbolzung dienen. Die Verbolzung zeichnet sich durch einfaches Anbringen und durch hohe Wirksamkeit aus, wobei bei Erfordernis die Verbolzung einfach gelöst, verschoben oder durch neue ersetzt werden kann.
  • Die Befestigungselemente können darüber hinaus in vorteilhafter Weise im Prinzip gleichzeitig oder zusätzlich auch zur Herstellung der notwendigen Rinnenprofilverbindung Verwendung finden. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schraubteile in die Innenrinne einlegbare Köpfe aufweisen, und als Rinnenprofilverbindung dienen, indem sie die Profilflansche von Außen- und Innenprofil gegeneinander verspannend angeordnet sind. Dabei können die Schraubteile, wie schon erwähnt, hakenkopfförmige Enden und gegenüberliegend Gewindeschäfte aufweisen, so daß über entsprechende Verschraubung die einzelnen Profilflansche von Außen- und Innenprofil gesondert oder auch kombiniert miteinander verspannt werden können.
  • In vorteilhafter Weise können derartige Rinnenprofilverbindungen mit Normschrauben ausgebildet sein, wenn die Haken mit verlängerten Hakenrücken in diesem Bereich mit Bohrungen und mit anschließenden Stegen versehen sind, die ihrerseits über ein Mittelstück in Verbindung stehen, wobei die eingefaßten Profilflansche zwischen Mittelstück und Haken einspannbar gehalten sind. Das Anbringen derartiger Verbindungen ist einfach und vorteilhaft über Normschrauben zu bewerkstelligen, so daß wiederum einfaches Handwerkzeug zum Einsatz der Befestigungselemente bzw. der Verbindungen ausreicht. Vorteilhafterweise ist das Mittelstück über die darin verschieblich gehaltenen Stege der Haken in Richtung der Haken geführt durch Normschrauben verschiebbar. Damit ist das Anbringen der Verbindungen da auch erleichtert, wo die einzelnen Profilelemente zunächst nicht ausreichend dicht aneinanderliegend angebracht werden können. Die Verbindungselemente können so über die im Abstand verlaufenden Profilsegmente geschoben und dann durch Anziehen der Schrauben in Wirkung gesetzt werden.
  • Da der Ausbau aus Rinnenprofilen vorteilhaft später nach dem Ausrauben wieder zum Einsatz kommen kann, also in der Regel immer wieder gewonnen werden soll, ist das Einrauben dann erleichtert, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, den als Rinnenprofilverbindung dienenden Schraubteilen integrierte Zusatzelemente für Lösegeschirre zugeordnet sind. Dabei können diese Zusatzelemente einmal zum Anbringen der Lösegeschirre dienen oder aber so ausgebildet sein, daß sie das Lösen der Befestigungselemente beim Einrauben erleichtern.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Streckenausbau -geschaffen ist, der nicht nur bezüglich seiner eigentlichen Ausbaufunktion-Vorteile mit sich bringt, sondern vielmehr auch mit Befestigungselementen versehen bzw.
  • zu versehen ist, die ohne Beeinflussung des einmal eingebrachten Ausbaus speziell der Hinterfüllung angebracht werden können. Dabei können die geschaffenen Befestigungselemente sowohl bei entsprechender Ausbildung als Rinnenprofilverbindung zum Einsatz kommen als auch als Verbolzung bzw. als Widerlager für vom Ausbau zu tragende Lasten Je nach Verwendungszweck kann auf Schraubteile ganz verzichtet und das Befestigungselement als Anklipp- oder Klemmteil ausgebildet sein, dessen Anbringung einfach und mit wenig Arbeitsaufwand verbunden ist.
  • Muß wegen der aufzubringenden bzw zu übernehmenden Belastung mit Schraubteilen gearbeitet werden, so können in vorteilhafter Weise Normschrauben verwendet werden, die einen wesentlich geringeren Kostenaufwand darstellen als die ansonsten notwendigen Spezialschrauben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen: Figur 1 eine Strecke mit Ausbau in perspektivischer Darstellung, Figur 2 eine Strecke mit Ausbau im Schnitt, Figur 3 zwei ineinanderliegende gegenläufig gebogene Rinnenprofile, Figur 4 ein Rinnenprofil im Schnitt mit als Klemm- oder Anklippteil ausgebildetem Befestigungselement, Figur 5 Rinnenprofil mit als Schraubteil ausgebildetem Befestigungselement, Figur 6 Rinnenprofil mit Befestigungselement für hohe Lasten, Figur 7 und Figur 8 eine weitere Ausbildung des Befestigungselementes, Figur 9 ein Befestigungselement mit Schraubteil, Figur 10 ein Befestigungselement mit. klappbaren Haken, Figur 11 ein Befestigungselement mit klappbaren Haken und Spannteil Figur 12 ein mit Verbolzung kombiniertes Befestigungselement, Figur 13 eine Grundausführung des Befestigungselementes als Rinnenverbindung und Figur 14 ein Befestigungselement als Rinnenprofilverbindung mit Normschrauben.
  • In einer Strecke 1 ist ein Streckenausbau. 2 aus gegenläufig gebogenen Rinnenprofilen 3, 4 aufgestellt. Die perspektivische Darstellung nach Figur 1 zeigt Rinnenprofile 3, 4, die jeweils aus drei Profilsegmenten 5, 6, 7 zusammengesetzt sind. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Rinnenprofilen 3,. 4 sind durch Verzugmatten 9, 10 abgedeckt, deren Mattenhaken 11, 12 in die Rinnenprofile eingreifen.
  • Figur 2 zeigt den Schnitt durch eine Strecke, wobei der Hohlraum zwischen Gebirge 14 und dem Rinnenprofil 3 durch eine Hinterfüllung 15 ausgefüllt ist. Der offene Teil der Rinnenprofile 3 zeigt Richtung Streckeninneres 16., wobei die. Schraubteile 18 bzw. die Klemm- oder Anklippteile 19, 19' an den Profilflanschen 20, 21 befestigt sind.
  • Die einzelnen Profilsegmente 5, 6, 7 überlappen einander, um hier ein wirksames Einschieben gegeneinander zu ermöglichen.
  • Hierzu sind sie in den Überlappungsbereichen jeweils ein Außenprofil 22 bzw. Innenprofil 23 bildend durch Rinnenprofilverbindungen 24 miteinander verbunden. Ein solcher über lappungsbereich ist auch in Figur 3 verdeutlicht.
  • Die Schraubteile 18 bzw. die Klemm- oder Anklippteile 19 dienen nicht nur als Rinnenprofilverbindung 24, sondern auch zum Anbringen von Rohrleitungen 26 bzw. der Luttenleitung 27.
  • Figur 4 und die weiteren Figuren zeigen jeweils Rinnenprofile 3,4 im Schnitt, wobei deren Profilflansche 20,. 21 Befestigungselementen zugeordnet sind. Zum wirksamen Anbringen der Befestigungselemente eignen sich die Profilflansche 20, 21 besonders mit ihrem, eine Innenrinne 29 aufweisenden Köpfe 30. Diese Köpfe 30 mit der Profilspitze 31 sind über die Profilstege 32 und dem Profilboden 33 das Rinnenprofil bildend miteinander verbunden.
  • In die Innenrinne 29 greift der Haken 34 des auf der linken Seite der Figur 4 dargestellten Befestigungselementes ein.
  • Dieses Befestigungselement besteht aus zwei über einen Bolzen 38 verbundene Stege 35, 36. Der eine Steg 35 hat den Haken 34, während der andere Steg ein Stützteil 37 aufweist, das sich an die Profilspitze 31 anlehnt bzw. anschmiegt. Dadurch ist eine wirksame Verbindung geschaffen, wobei durch Keile, Bolzen oder ähnliches auch ein Verspannen am Profilflansch erreicht werden kann. Hierzu wird beispielsweise ein Keil zwischen Haken 34 und Innenrinne 29 eingetrieben.
  • Auf der rechten Seite der Figur 4 ist ein Befestigungselement dargestellt, auf dessen Steg 35 ein selbsthemmender Klemrahaken 39 verschieblich angeordnet ist. Die Einhängerundung 40 des Hakens 34 weist zur Verstärkung eine Sicke 41 auf, so daß ein derartiges Befestigungselement aus Blechteilen hergestellt werden kann. Auch ein derart ausgebildetes Befestigungselement kann in vorteilhafter Weise bei Bedarf über Keile oder ähnliches festgelegt werden., indem ein solcher zwischen Haken 34 und Innenrinne 29 eingetrieben wird. Dann kann ein solches Befestigungselement auch an einem steil stehenden.Stoßprofilsegment 5 oder 7 angebracht und beispielsweise zur Befestigung von Rohrleitungen oder der Luttenleitung verwendet werden. Hierzu sind im Steg 35 vorteilhaft Bohrungen oder ähnliches vorgesehen, um so schnell und wirksam eine Verbindung mit diesen aufzuhängenden Lasten herzustellen.
  • Figur 5 zeigt ein Befestigungselement, das einseitig an einem der Profilflansche 21 eines Rinnenprofils 3 befestigt ist.
  • Hierzu dient ein Schraubteil 18, das als Hakenkopfschraube 43 ausgebildet ist. Der Hakepkopf ist dem Profilflansch so angepaßt, daß er in die Innenrinne 29 einfach eingehängt werden kann. Dann wird das auf dem Gewindeschaft 44 verschieblich und über die Zwischenmutter 45 zu beeinflussende Widerlagerstück 46 gegen die Profilspitze 31 verschoben und mit Hilfe der Zwischenmutter 45 dagegen verspannt. Der freibleibende Gewindeschaft 44 kann dann zur Befestigung von Lasten, beispielsweise zur Anbringung der Aufhängung für Einschienenhängebahnen dienen.
  • In Figur 6 ist ein Befestigungselement dargestellt, das im Prinzip aus einem Bügel 48 besteht, der in beide Profilflansche 20, 21 eingehängt wird, so daß am Mittelstück 50 Lasten angehängt werden können. Hierzu wird zunächst der Haken 34 in den einen Profilflansch 21 eingehängt, dann.oder schon vorher ein Kettenglied 52 auf das Mittelstück 50 aufgeschoben und hinter der Sicke 51 positioniert, dann insgesamt an bzw. hinter den anderen Profilflansch 20 geschwenkt und hier durch Einschlagen des Schwerspannstiftes 49 in die oder hinter die Innenrinne 29 befestigt. Das Klemm- oder Anklippteil 19 ist so wirksam am Rinnenprofil 3 bzw. am Profilsegment 5 verspannt, so daß große Lasten über das. Kettenglied 52 angeschlagen werden können.
  • Nach Figur 7 ist ein einfaches Klemm- oder Anklippteil 19' U-förmig und beispielsweise dem Profilflansch 21 umfassend ausgebildet. Die eine Flanke 53 des Klemm- oder Anklippteils 19' trägt am Flankenende einen Widerlagerplöppel 55, der sperrbar in bzw. hinter die Innenrinne 29 geschwenkt werden kann. Danach wird dann in die im Bereich des U-Bogens 56 ausgebildete Bohrung 57 ein Schwerspannstift 49 so eingeschlagen, daß das gesamte Klemm- oder Anklippteil 19' verspannt ist.
  • Zwei gemäß dem Klemm- oder Anklippteil 19' nach Figur 7 ausgebildete Klemm- oder Anklippteile sind nach Figur 8 über ein Mittelstück 58 miteinander verbunden. Dieses Mittelstück 58 ist ebenfalls U-förmig ausgebildet bzw. verbindet die freien Schenkel der U-förmig ausgebildeten Klemm- oder Anklippteile 19' miteinander. Mittig dieses Mittelstückes 58.ist eine Bohrung 59 vorgesehen, die zur Anbringung von Trag- oder Halteschrauben dient.
  • Figur 9 zeigt ein über ein Mittelstück 50 verbundenes Schraubteil 18 bzw. Klemm- oder Anklippteil 19. Ein derartiges Befestigungselement mit den beiden Haken 62, 63 kann einfach mit dem Rinnenprofil 3 fest verbunden werden, indem der an das Mittelstück 50 angeformte Haken 63 zunächst an den Profilflansch 20 angehängt bzw. in diesen eingehängt wird. Dann wird der über die Normschraube 65 gehaltene Haken 62, der sich auf dem Mittelstück 50 abstützen kann, in die Innenrinne 29 eingelegt. Über die sich am Hakenrücken 64 und am Mittelstüc k 50 abstützende Normschraube 65 wird dann die notwendige Verspannung hergestellt. Die Normschraube 65 verfügt über einen entsprechend langen Schaft 66 und die auf dem Gewinde 68 verschraubbare Mutter 67. Der Steg 69 des Hakens 62 entspricht im Prinzip in seiner Länge dem Steg 70 des Hakens 63. Er kann aber auch länger ausgebildet und in einer im Mittelstück 50 ausgebildeten Bohrung geführt werden.
  • Eine entsprechende Anordnung bzw. Ausbildung zeigt Figur 14.
  • Das Befestigungselement nach Figur 10 zeigt zwei um das im Kurzstück 71 angeordnete Gelenk 72 schwenkbare Haken 62, 63 auf. Das Befestigungselement wird im aufgeklappten Zustand an das Rinnenprofil 3 angeklippt, so daß die Haken 6.2, 63 in die Innenrinne 29 eingreifen, um dann durch Einschlagen..von Schwerspannstiften 49 wirksam verspannt zu werden. Die Stege 69, 70 der Haken 62, 63 sind dabei im unteren Teil schräg und auf das Gelenk 72 zulaufend ausgebildet.
  • Besonders hohe Kräfte kann ein Befestigungselement aufnehmen, das gemäß Figur 11 ausgebildet ist. Dabei kann.ein derartiges Befestigungselement auch gegebenenfalls als Rinnenprofilverbindung 24 dienen, wenn die Haken 62, 63 entsprechend lang ausgebildet sind. Hierzu sind die Haken 62, 63 über Gelenke 72, 72' mit einem durchgehenden Mittelstück 50 verbunden.
  • Dieses Mittelstück 50 weist Druckschrauben 73, 74 auf, über die ein Druckkeil 75 in Richtung auf das Rinnenprofil 3 oder die Rinnenprofile verschoben werden kann. Figur 11 verdeutlicht die einfache Anbringungsmöglichkeit eines- derartigen Befestigungselementes.
  • Die in Streckenlängsrichtung im Abstand angeordneten Rinnenprofile 3 bzw. 4 müssen in Streckenlängsrichtung sich über eine Verbolzung gegeneinander abstützend verbunden werden.
  • Eine solche Verbolzung zeigt Figur 12, wobei die hier dargestellte Verbolzung 78 aus Profilstählen oder auch Rohren bestehen kann. Diese Verbolzung 78 weist endseitig den Rinnenprofilen 3 bzw. 4 angepaßte Abschrägungen und Ansätze 79 auf, wobei letztere der Innenrinne 29 angepaßt sind. Außerdem ist ein Bohrung 80 vorgesehen, die mit einer Bohrung 59 im Mittelstück 50 bzw. in der Klammer 82 korrespondiert.
  • Die Klammer weist zwei derartige Bohrungen 59 auf und sichert eine gleichmäßige und sichere Anlagerung der Verbolzung 78 am Rinnenprofil 3 und damit die volle Wirksamkeit der Verbolzung.
  • Die Figuren 13 und 14 geben eine Rinnenprofilverbindung 24 wieder, wobei deutlich wird, daß diese durch das Aneinanderpressen bzw. gegeneinander Verspannen der einzelnen Profilflansche 20, 20', 21, 21' hergestellt wird. Hierzu dienen als Grundelement Hakenkopfschrauben 43 mit Gewindeschaft 44, wobei die Hakenkopfschraube 43 in der Innenrinne.29 der Profilflansche 20', 21' eingreift. Nicht dargestellt ist das zweite Widerlager, das durch eine Einzelverschraubung im Bereich der Profilflansche 20, 21 oder über einen entsprechenden zusätzlichen verbindenden Bügel erreicht werden kann. Vorteilhafterweise wird eine Normverschraubung bei der in Figur 14 dargestellten Ausführung verwirklicht. Hierbei ist im Hakenrücken 64 des Hakens 62 eine Bohrung zur Durchführung der Normschraube 65 vorgesehen. Eine korrespondierende Bohrung ist im Mittelstück 50 ausgebildet, so daß bei Betätigen der Normschraube 65 Mittelstück 50 und Haken 62 gegeneinander verschoben werden, so daß dabei die Profilflansche 20, 21 miteinander verspannt werden. Der Steg 69 des Hakens 62 stützt sich entweder auf deIn Mittelstück 50 ab, wobei er durch entsprechende Ansätze 83 geführt ist, oder aber er ist verlängert ausgebildet und durch eine Ausnehmung 84 im Mittelstück 50 hindurchgeführt.

Claims (20)

  1. Befestigungs- und Klemmelement für gegenläufig gebogene Rinnenprofile Patentansprüche 1. Befestigungselement für gegenläufig gebogene Rinnenprofile des untertägigen, mehrteiligen nachgiebigen Streckenausbaus, die aus Schraub- oder Klemmteilen und Bügeln bestehen und als Widerlager für Aufhängelasten und/oder als Spannverbindung der einzelnen Profilsegmente dienen, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraubteile (18) oder die Bügel (48) nur durch formschlüssiges Hinter- bzw. Umgreifen der Profilflansche (20, 21) an den Profilsegmenten(5, 6, 7) vom Streckeninneren (16) her festlegbar sind.
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraubteile (18) oder die Bügel (48) selbst als Klemm- oder Anklippteile (19) ausgebildet sind.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und Anspruch -2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraubteile (18) oder die Bügel (48) in die Innenrinne (29) der Profilflansche (20, 21) einlegbare Köpfe (30) aufweisen.
  4. 4. Befestigungselement nach Anspruch 2, d a du r c h q e k e n n z e i c h n e t, daß das Klemm- oder Anklippteil (19) aus zwei um einen Bolzen (38) drehbar gehaltenen Stegen (35,.36) besteht, die einen in die Innenrinne (29) des Profilflansches (20, 21) einhängbaren Haken (34) bzw. ein s-förmiges, formschlüssig an die Profilspitze (31) anlegbares Stützteil (37) aufweisen.
  5. 5. Befestigungselement nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Klemmt oder Anklippteil (19) aus einem in die Innenrinne (29) einhängbaren Steg (35) mit Haken (34) und einem auf dem Steg (36) verschiebbaren und hinter dem Profilflansch (20e 21) fassenden, selbsthemmenden Klemmhaken (39) besteht.
  6. 6. Befestigungselement nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Einhängerundung (40) des tragenden Hakens (34) Sicken (41) ausgebildet sind.
  7. 7. Befestigungselement nach Anspruch 1 und Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schraubteil (18) als Hakenkopfschraube (43) ausgebildet ist, auf deren Gewindeschaft (44) ein durch eine Zwischenmutter (45) festlegbares, hakenförmiges, gegen die Profilspitze (31) anpreßbares Widerlagerstück (46) angeordnet ist.
  8. 8. Befestigungselement nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein beide Profilflansche (20, 21) umfassendes und in-die Innenrinne (29) einhängbares Klemm- oder Anklippteil (19) vorgesehen ist, das einen starren Haken (34) und einen Klemmhaken (39) aufweist.
  9. 9. Befestigungselement nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Klemmhaken (39) endseitig über einen Schwerspannstift (49) mit dem Profilflansch (20, 21) zu verbinden ist.
  10. 10. Befestigungselement nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mittelstück (50) des Klenm- oder Anklippteiles (19) auf der dem Profilsegment (5, 6,7) zugewandten Seite Sicken (51) oder Ansätze aufweist.
  11. 11. Befestigungselement nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Klemm- oder Anklippteil (19') u-förmig ausgebildet ist, am der Innenrinne (29) des Profilflansches (20, 21) zugewandten Flankenende (54) einen Widerlagerplöppel (55) und im bzw. kurz über dem U-Bogen (56) Bohrungen (57) zum Einführen und Durchschieben von Schwerspannstiften (49) aufweist.
  12. 12. Befestigungselement nach Anspruch 2 und Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei U-förmige Klemm- oder Anklippteile (19') mit Widerlagerplöppel (55) und Bohrungen (57) über ein V-förmiges Mittelstück (58) miteinander verbunden und daß in Richtung Profilsegment (5, 6, 7) gebogen ist und mittig eine Bohrung (69) aufweist.
  13. 13. Befestigungselement nach Anspruch 1 und Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel (48) beidseitig in die Innenrinne (29) einlegbare Haken (62, 63) aufweist, wobei mindestens einer der Haken (62) über eine sich am.Mittelstück (50) und Hakenrücken (64) abstützenden Normschraube (65) verspannbar ist.
  14. 14. Befestigungselement nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Haken (62, 63) mit schräg und mittig des Profilsegmentes (5, 6, 7) zusammenlaufenden und gelenkig verbundenen Stegen (69, 70) vorgesehen sind, die Bohrungen (57) in Höhe der Profilepitzen (31) zum Einbringen von Schwerspannstiften (49) aufweisen.
  15. 15. Befestigungselement nach Anspruch 2 oder Anspruch 1 und Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Haken (62, 63) schwenkbar mit dem als Brückenstück ausgebiltenMittelstück (50) verbunden sind, dem ein über Druckschrauben (73, 74) verschieblich gehaltener Druckkeil (75) zugeordnet ist.
  16. 16. Befestigungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Rinnenprofile (3, 4) auf Abstand haltende Verbolzung (78) endseitig abgeschrägt und mit in die Innenrinne (29) einpaßbaren Ansätzen (79) sowie Bohrungen (80) versehen ist, wobei letztere mit den Bohrungen (59) einer die Profilflansche (20, 21) zusammen mit der Verbolzung einfassenden Klammer (82) korrespondieren, und daß in den Bohrungen beider Teile (78, 82) verbindende Normschrauben (65) positioniert sind.
  17. 17. Befestigungselement nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraubteile (18) in die Innenrinne (29) einlegbare Köpfe (30) aufweisen und als Rinnenprofilverbindung (24) dienen, indem sie die Profilflansche (20, 21) von Außen- und Innenprofil (22, 23) gegeneinander verspannend angeordnet sind.
  18. 18. Befestigungselement nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hakenrücken (64) verlängert in diesem Bereich mit Bohrungen (57) und mit anschließenden Stegen (69, 70) versehen sind, die ihrerseits über ein Mittelstück (50) in Verbindung stehen, wobei die eingefaßtes Profilflansche (20, 21) zwischen Mittelstück und Haken einspannbar gehalten sind.
  19. 19. Befestigungselement nach Anspruch 17 und Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mittelstück (50) über die darin verschieblich gehaltenen Stege (69, 70) der Haken (62, 63) in Richtung Haken geführt durch Normschrauben (65) verschiebbar ist.
  20. 20. Befestigungselement nach Anspruch 1 und Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den als Rinnenprofilverbindung (24) dienenden Schraubteilen (18) integrierte Zusatzelemente für Lösegeschirre zugeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425049A1 (de) * 1984-05-28 1986-02-13 Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg Aufhaengevorrichtung fuer rinnenprofile
DE3448347C2 (en) * 1984-05-28 1992-10-22 Mueller & Borggraefe Gmbh, 5820 Gevelsberg, De Mine support channel section suspension
US20100005751A1 (en) * 2006-08-02 2010-01-14 Guenther Troester Substructure for a construction that is self-supporting without the substructure and use of the substructure
CN106223636A (zh) * 2016-08-05 2016-12-14 陕西省建筑科学研究院 一种黄土窑洞加固装置

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