DE2547407C3 - Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen - Google Patents

Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen

Info

Publication number
DE2547407C3
DE2547407C3 DE19752547407 DE2547407A DE2547407C3 DE 2547407 C3 DE2547407 C3 DE 2547407C3 DE 19752547407 DE19752547407 DE 19752547407 DE 2547407 A DE2547407 A DE 2547407A DE 2547407 C3 DE2547407 C3 DE 2547407C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping connection
hook
tab
profile
assigned
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752547407
Other languages
English (en)
Other versions
DE2547407B2 (de
DE2547407A1 (de
Inventor
Hans Werner Vom Dipl.-Volksw. Dr. 5800 Hagen Felde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG Hoesch Krupp
Original Assignee
Bergbaustahl & Co 5800 Hagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergbaustahl & Co 5800 Hagen GmbH filed Critical Bergbaustahl & Co 5800 Hagen GmbH
Priority to DE19752547407 priority Critical patent/DE2547407C3/de
Priority to GB3949276A priority patent/GB1551851A/en
Priority to FR7628752A priority patent/FR2325799A1/fr
Publication of DE2547407A1 publication Critical patent/DE2547407A1/de
Publication of DE2547407B2 publication Critical patent/DE2547407B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2547407C3 publication Critical patent/DE2547407C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen mit Halbschellen, die von außen nur an den Flanschen des Ausbauprofiis anliegen und denen Hakenschrauben mit Spannmuttern zugeordnet sind, die sich auf Flanschen der Halbschellen abstützen, denen Mitnehmer zugeordnet sind, von denen der eine einem Außenproffl und der andere einem dem Gebirge näher liegenden Innenprofil anliegt wobei wenigstens der über das Innenprofil mitgenommenen Halbschelle eine Lasche zugeordnet ist, welche für die Köpfe der beiden der Halbschelle zugeordneten Hakenkopfschrauben mindestens eine Ausnehmung aufweist auf deren Rändern sich die Hakenköpfe und an die Hakenköpfe anschließende Schraubenschäfte wenigstens teilweise abstützen.
In solchen Spannverbindungen liegen die Köpfe der Hakenschrauben auf dem Innenprofil Sie verspannen die Rinnenprofilsegmente deshalb mit einer vorgegebenen Kraft ohne daß es durch Verformung von eingeschalteten Kraftübertragungselementen zu Spannungsverlusten in den Schrauben kommen kann. Das ist z. B. der Fall, wenn anstelle von Hakenschrauben Maschinenschrauben und Halbschellen benutzt werden, die sich um das Innenprofil legen und mit Flanschen verseben sind. Denn beim Verspannen der Schrauben verwölben sich die Halbschellen, die Flanschen verbiegen sich und die Verspannung äpr Schrauben geht verloren. Da andererseits der Reibungswiderstand im wesentlichen von der Verspannung hervorgerufen wird, erzielt man mit den Hakenschrauben ein weitgehend vorausbestimmbares Nachgeben des Ausbaurahmens. Es muß jedoch dafür gesorgt sein, daß sich die Enden der Profile nicht voneinander entfernen können. Das wird üblicherweise als »Spießen« der Verbindung bezeichnet. Diese Erscheinung wird verhindert wenn die Halbschellen und die ihnen zugeordneten Hakenschrauben von den Profilen bei der Relativbewegung mitgenommen werden. Auch soll Vorsorge dafür getroffen sein, daß ggf. die dem Innenprofil zugeordneten Verbindungsmittel unter den Verzug gleiten können.
Eine Spannverbindung mit den eingangs wiedergegebenen Merkmalen ist bekannt (DE-PS 12 37 967). An der dem Ende des Innenprofils zugeordneten Halbschelle sind bei dieser Spannverbindung die Mitnehmer als prismatische Körper ausgebildet Sie sind entweder aus dem Material der Halbschelle herausgeschmiedet oder an der Stirnseite der Halbschelle angeschweißt Die Form dieser Mitnehmer ist jedoch relativ kompliziert, und deswegen ist ihr Schmieden schwierig. Das Anschweißen von zwei Mitnehmern wäre ziemlich aufwendig. Daher ist bei einer ebenfalls vorbekannten, abgeänderten Ausführungsform der Spannverbindung ein Bügel an die Stirnseite der betreffenden Halbschelle angeschweißt. Er stützt sich auf der Stirnseite des Innenprofils ab. Dadurch nimmt er bei Relativbewegung des Innenprofils die Halbschelle mit und sorgt auch dafür, daß die Verbindungsmittel unter den Verzug gleiten können.
Im allgemeinen haben sich solche Spannverbindungen gut bewährt, sofern sie nach Vorschrift eingebaut werden. Dazu gehört insbesondere, daß die Profile im Überlappungsbereich parallel miteinander verspannt werden, daß die vorgeschriebenen Mindestüberlappungen eingehalten sind, daß die Hakenkopfschrauben mit der vorgeschriebenen Vorspannung angezogen werden und daß der betreffende Bau insbesondere auch im Bereich der Verbindungen so weit hinterfüllt ist, daß zwischen dem Ausbruch des Gebirges und der Außenkante der Profile keine Hohlräume vorhanden sind. Allerdings ist es in der Praxis schwierig, die
h5 Einhaltung dieser Einbauvorschriften durchzusetzen. Häufig zeigen die Baue deshalb eine zu geringe Überlappung, und außerdem werden Hohlräume im Bereich der Spannverbindung angetroffen.
Bei derartigen Einbaufehlern kann es zu Schaden an den Verbindungen und an sich vernieidbaren Verformungen des Ausbaus kommen. Denn unter entsprechender Belastung wandert der Überlappungsbereich in einen dahinterliegenden Hohlraum aus. Dann werden die Hakenkopfschrauben infolge der Biegebelastung der Profile hoch beansprucht und d'"e Profilflansche nach außen ziehen, d.h. die Profilenden aufweiten. Hiervon sind insbesondere die der Stirnseite des Innenprofils zugeordneten Verbindungsmittel betrof- to fen, weil die Stirnkante des AußenproFils als Drehgelenk wirkt und die bezeichneten Verbindungsmittel über den größeren Hebelarm belastet werden.
Außer den eingangs erwähnten bodenabgestützten Rinnenprofilen sind auch flanschabgestützte Rinnenprofile bekannt Hakenkopfschrauben lassen sich zusammen mit solchen Profilen nicht einsetzen. Für die bodenabgestützten Rinnenprofile benutzt man deswegen die eingangs bezeichneten Spannverbindungen mit sich um das Außenprofil legenden Halbschellen und Halbschellen, die sich um das Innenprofil legen und mit Flanschen versehen sind; diese Halbschellen werden durch die Schrauben zusammengehalten, welche mit ihren Köpfen und den Muttern der Halbschellenflanschen aufliegen.
Eine dieser bekannten Spannverbindungen (DE-PS 12 01 285) weist ebenfalls dem Ende des Innenprofils zugeordnete Verbindungsmittel mit einem Bügel auf, dessen Breite die Länge des Flansches so weit übersteigt, daß der Bügel über das Innenprofil hinausreicht An dieser Stelle hat seine Stirnseite einen Vorsprung, dessen Vorderkante in Richtung auf das Außenprofil abgewinkelt ist und als Mitnehmer sowie als Verzugsabweiser dient
Für diese und mit ihr vergleichbare Spannverbindungen gelten im Prinzip auch die oben angegebenen Einbauvorschriften, jedoch führt deren Nichtbeachtung zu vergleichsweise größeren Nachteilen. Befinden sich nämlich hinter der Überlappung Hohlräume, in die der Ausbau bei Belastung ausweichen kann, so versagt die Verbindung sehr schnell, weil die die Bügel und Halbschellenflansche durchdringenden Schrauben praktisch nicht nachgeben können und daher einfach abplatzen können. Dagegen können die Enden der Hakenkopfschrauben so ausgebildet werden, daß sie eine gewisse Schwenkbewegung der Hakenschraube quer zur Symmetrieebene der bodenabgestützten Rinnenprofile ermöglichen. Elastische Formänderungen der Halbschellen können bei diesen Schrauben ohne Beeinträchtigung der satten Anlage der Hakenschraube ausgeglichen werden.
Gemäß einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden älteren Vorschlag (DE-PS 24 37 988 ist die Aufgabe darin gesehen worden, bei einer entgegen der Einbauvorschrift der eingangs bezeichneten Spannverbindung für bodenabgestützte Rinnenprofile zu geringen Überlappung der Profile und/oder Belastung von Hohlräumen hinter der Überlappung einen Widerstand der Profile gegen Aufweiten unter dem Einfluß ihrer Belastung durch die Hakenkopfschrauben zu erzeugen, so Gemäß dem älteren Vorschlag ist deswegen der Bügel so ausgebildet daß er dem Innenprofil vor den Köpfen der Hakenschrauben der betreffenden Halbschelle anliegt und hinter der Stirnseite des Rinnenprofils angeordnet werden kann, wobei ein über das Innenpro- μ fil abgewinkelter Vorsprung des Bügels als Mitnehmer und als Verzugsabweiser dient.
Bei einer solchen der eingangs bezeichneten Gattung zuzurechnenden Spaiunverbhidung wird das Innenprofil von dem Bügel umfaßt wobei die von dem Bügel umgriffene Breite lediglich um das Maß größer als die Querabmessungen als die überlappten Profile ist das sich aus dem Walz- und Fertigungstoleranzen der Profile ergibt Es muß dann aber nach dem Auftreten der häufig nicht zu vermeidenden Verformungen mit Schwierigkeiten beim Rauben gerechnet werden, weil der Bügel und die ihm zugeordnete Halbschelle sich verklemmen und die Profilsegmente dann nicht mehr gelöst werden können.
Eine Spannverbindung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist insbesondere Gegenstand der älteren, nicht vorveröffentlichten DE-PS 2515166 bekannt bei der das Ausweichen der Hakenköpfe nach außen und ein Umfassen der miteinander verspannten ProSilsegmente bei den oben bezeichneten Verstößen gegen die Einbauvorschrift mit nicht lösbaren Teilen der Spannverbindung vermieden werden sollen. Dazu ist der Halbschelle mit dem Bügel eine quer zum Ausbauprofil orientierte Lasche zugeordnet welche für die Köpfe der beiden der Halbschelle zugeordneten Hakenkopfschrauben eine Ausnehmung aufweist. Die den Bügelenden zugeordneten Ränder dieser Ausnehmung hat Abstützflächen für die Hakenköpfe und die an die Hakenköpfe anschließenden Schraubenschäfte.
Die quer zum Ausbauprofil orientierte Lasche nimmt ohne Verformung Zugkräfte auf, die quer zum Ausbauprofil verlaufen. Mit ihr ist vorzugsweise diejenige Halbschelle versehen, die der Stirnseite des Innenprofils zugeordnet ist Da diese Halbschelle infolge des vergleichsweise großen Hebelarmes in der Masse der zu erwartenden Belastungsfälle die größeren Kräfte aushalten muß, führt die Abstützung der sich nach wie vor auf den Profilflanschen abstützenden Hakenköpfe in der Lasche dazu, daß dieser von der Spannverbindung getrennte Teil mit Hilfe der Schrauben festgelegt wird, ohne daß eine Verspannung der Lasche erreicht zu werden braucht Die Lasche trägt daher die Kräfte ab, die beim Ausweichen der Hakenköpfe und beim Abbiegen der Profilflansche auftreten, weil diese Kräfte als Zugkräfte vorzugsweise in der Hauptebene der Lasche wirken.
Aus der US-PS 30 62 573 ist eine Spannverbindung bekannt, bei der die beiden ineinander verschiebbaren Profile mit Hilfe eines Bügels und einer daran befindlichen Lasche zusammengepreßt werden, wobei der U-förmig ausgebildete Bügel zugleich eine Platte, die das Innenprofil überragt und eine Nase aufweist, die unter einem vorgegebenen Winkel in der Richtung auf das Außenprofil abgebogen ist. Eine derartige Verbindung ist schwer zu montieren, weil der Riegel hinter dem Ausbau nicht in dem Raum für die Manipulation derartiger Teile verbleibt. Darüber hinaus kann sich die Platte, die nur über eine entsprechende Einbuchtung verfügt, leicht bei den extremen Kräften verformen bzw. aus den U-förmigen Verbindungssteg herausziehen.
In der DE-AS 14 83 883 ist eine Lasche für eine derartige Verspannung beschrieben, die ebenfalls das Innenprofil überragt und zwe' Arretierungsansätze aufweist die als Teil der Lasche ausgebildet sind. Mit der beschriebenen Verspannvorrichtung können nicht alle unterschiedlich auftretenden Kräfte aufgenommen werrlen, so daß eine einwandfreie Mitnahme der Lasche durch das gleitende Innen-Profil nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher, ausgehend von der DE-PS 2515166, die Aufgabe zugrunde, ein«: Verbindung vorzuschlagen, die eine möglichst hohe Biegesteifigkeit
aufweist, einfach zu montieren ist und die beim Ineinanderschieben der beiden Profile nicht beschädigt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lasche einen dem Innenprofil anliegenden Mitnehmer aufweist. Dieser Mitnehmer, der sich, da er auf dem Innenprofil angebracht und somit an dem Gebirge anliegt, nicht aufbiegen kann, gewährleistet einen möglichst geringen Materialverbrauch bei der Herstellung der Lasche sowie eine einfache Montage, weil die einzelnen öffnungen so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den Hälsen und Schraubenschächten der Hakenkopfschrauben angepaßt sind. Darüber hinaus kann die Lasche nicht durch Verzugmatten oder ähnliche Hindernisse aufgebogen werden, wobei zugleich die besondere Ausbildung nach den einzelnen Merkmalen der Erfindung die Hakenkopfschraube selbst von jeglichen blockierenden Kräften freigehalten wird. Darüber hinaus hat die Spannverbindung den Vorteil, daß die Hakenkopfschrauben selbst den üblich verwendeten entsprechen und nur die besonderen Teile wie die Laschen und die Halbschelle mit ihrem Flansch Sonderteile sind. Die Form der Lasche, insbesondere bei einer Ausbildung, bei der der Winkel zwischen einer durch die Punkte C und D verlaufenden Linie und der Hakenschraubenmittenlinie zwischen 40 und 50° liegt, gewährleisten eine einwandfreie Mitnahme der Lasche selbst durch das Innenprofil, zumal der überkragende Rand annähernd die ganze Kante des Innenprofils umfaßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 in abgebrochener Darstellung eine Spannverbindung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Einzelheit der Spannverbindung in vergrößerter Darstellung zur Wiedergabe der Lasche und ihres Mitnehmers im Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 3,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4,
F i g. 4 eine Stirnansicht der Lasche nach F i g. 2 teilweise im Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3,
Fig.5 eine Stirnansicht der Halbschelle, die zusammer mit einer Lasche der dargestellten Art verwendet werden kann,
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 5 und
F i g. 7 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 5.
Das dem Gebirge näher liegende Rinnenprofil 1 wird mit Innenprofil bezeichnet und liegt in dem sich mit ihm überlappenden Außenprofil 2. — Die beiden Profile sind deckungsgleich und stützen sich im bodennahen Bereich und an den allgemein mit 3 bzw. 4 bezeichneten Stegen aufeinander ab. An ihren Enden gehen die Stege in die Flansche 5 und 6 über.
Die Spannverbindung besteht aus zwei Spannmitteln A und B. Die Spannmittel A sind der Stirnseite Λ'des Innenprofils 1 zugeordnet, während die Spannmittel B der Stirnseite 7 des Außenprofils 2 zugeordnet sind
Die Spannmittel B bestehen aus einer Halbschelle 8, die Halbschellenflansche 9 aufweist In jedem HaIbschellenflansch ist eine Ausnehmung 10 für den Schaft 11 einer mit einem Hakenkopf 12 versehenen Schraube angebracht Der mit Gewinde versehene Schaftteil 14 der Schraube 11 trägt eine Mutter 13.
Angeschmiedet an die Halbschelle 8 bzw. an ihren Flansch 9 ist ein Mitnehmer 15, der sich der Stirnseite 7 des Außenprofils 2 anlegt. Beim Einschieben der beiden Profile wird daher die Hillbschelle 8 mitgezogen, so laß der Hakenkopf 12 der Schraube 11 auf der Obers::ite ί des Flansches 5 des Innenprofils gleitet.
In der Verbindung A wird ebenfalls eine Halbschelle 20 verwendet. Die Halbschelle besitzt Flansche 21 mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Schaftes je einer Hakenkopfschraube 23. Der Hakenkopf 24 geht über
ίο einen Halsteil 24a in den teilweise mit Gewinde versehenen Schaft 25 der Schraube über. Die Hakenköpfe 24 stützen sich ebenfalls auf den Flanschen 5 des Innenprofils 1 unmittelbar ab. Die Muttern 27 entsprechen in Funktion und Größe den Muttern 13 der
is Hakenkopfschrauben 11.
Wenn die Hakenkopfschrauben 23 mit der eingangs beschriebenen vorgegebenen Vorspannung gesetzl worden sind und wenn die überlappten Profile aul Biegung beansprucht werden, so geraten insbesondere die vorderen Hakenkopfschrauben 23 unter verstärkte Zugbelastung. Sie versuchen dabei, zunächst das Innenprofil 1, dann aber auch das Außenprofil 1 aufzuweiten und sich nach außen zu bewegen. Dem wirkt eine allgemein mit 40 bezeichnete Lasche entgegen, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Halbschelle 20 des Verbindungsmittels A zugeordnet ist und quer zu den beiden Ausbauprofilen 1 und 2 verläuft. Durch diese Lasche 40 wird die eingangs erläuterte höhere Biegesteifigkeit der Verbindung erzielt. Die Lasche 40 ist aus den F i g. 2 bis 4 genauer zu erkennen.
Für die Köpfe 24 der Hakenkopfschrauben weist die Lasche 40 zwei einander entsprechende Ausnehmungen 41,42 auf.
Wie Fig.3 zeigt, hat die Lasche einen annähernd brillenförmigen Grundriß, so daß sich ein mittlerer bügeiförmiger Abschnitt 42a von den beiden sich daran anschließenden »Fassungen« 43 und 44 unterscheider läßt. Der bügeiförmige Abschnitt 42a hat das in F i g. A mit b bezeichnete Quermaß und liegt in der Hauptebene der Lasche. Die »Fassungen« liegen dagegen in einer zur Ebene des Bügels 42a parallelen Ebene, wie die Fig.4 erkennen läßt In den beiden beschriebenen Ebenen angeordnete Teile sind über Verbindungsabschnitte einstückig miteinander ausgebildet.
Dementsprechend lassen sich in jeder Ausnehmung 41 und 42 die Abschnitte 49 und 50, welche in der Hauptebene des Bügels 42 angeordnet sind, von der restlichen Ausnehmungsteilen 50a und 51 unterscheiden die teils in der erwähnten Parallelebene, teils in der Verbindungsabschnitten angeordnet sind.
Die Größe der Ausnehmungen 49 und 50 ist se gewählt daß die ihnen zugeordneten Teile der Hakenköpfe durch diese Ausnehmungen hindurch passen, so daß sich die Hakenköpfe wie eingang; beschrieben, auf den Flanschen 5 des Profils 1 abstützer können. In den Teilabschnitten 50a und 51 sind dageger Abstützflächen 52 und 53 ausgebildet, die über eine Fläche 54 ineinander übergehen. Diese Flächen sind, wie sich aus Fig.4 ergibt, so abgeschrägt, daß sie al: Widerlager für Teilflächen der Hakenköpfe 24 dienen.
An die Flächen 52 bis 54 schließen sich jedoch Flächen 55 an, welche im wesentlichen parallel zu der orthogonal zur Laschenebene verlaufenden Seitenflä-6S chen 56 der Längskanten 45 und 46 verlaufen. Diese Stützflächen 55 dienen als Widerlager für Flächen, die auf den an die Hakenköpfe 24 anschließenden Hälser 23, der Schraubenschäfte 24a angeordnet sind.
Beim Anbringen der Verbindungsmittel werden die Schäfte 24a, 25 von oben in die Ausnehmungen 41 und 42 eingeführt. Dann kann die Lasche 40 nicht mehr abgezogen werden. Ein Verspannen der Lasche 40 mit dem Ausbauprofil 1 über die Flächen 52 bis 54 ist dagegen nicht erforderlich.
Die Seitenkanten 45 und 46 der Lasche 40 schließen mit einer der quer zu den Ausbauprofilen verlaufenden Kanten 60 der Lasche 40 einen im wesentlichen rechten Winkel ein. An der gegenüberliegenden Laschenseite ist dagegen eine annähernde Trapezform verwirklicht. Die kurze Seite des Trapezes nimmt ein quer zum Innenprofil orientierter Randstreifen 61 ein, der mit der Hauptebene der Lasche gemäß dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen einen rechten Winkel einschließt. Dieser Winkel kann jedoch auf etwa 45 bis 50° vermindert werden. Überraschenderweise ergibt sich dann eine einwandfreie Mitnahmewirkung durch die Stirnseite A' des Innenprofils 1.
Der Randstreifen 61 ist längs der strichpunktiert wiedergegebenen Linie 62 der Fig. 3 abgeknickt und reicht bis zu den »Fassungen« 43, 33, wie die Fig. 4 erkennen läßt. An die Enden des Randstreifens 61 schließen sich Vorderkanten 64 bzw. 65 an, welche die kurze von dem Randstreifen 62 gebildete Trapezseite mit den Längskanten 45 und 46 verbinden.
Infolge der Ausbildung des Mitnehmers durch den beschriebenen Randstreifen 61 hat die Halbschelle 20 keinen Bügel. Ein solcher ist überflüssig, weil sich zwar die Halbschelle beim Einschieben der Profile relativ zum Außenprofil 2 verschiebt, aber vom Mitnehmer 61 des Bügels 40 über die Hakenschrauben 24 mitgenommen wird. Vorzugsweise wird die einwandfreie Mitnahme dadurch sichergestellt, daß der Winkel zwischen einer durch die Punkte C und D verlaufenden Linie und der Hakenschraubenmitte bei E 40 bis 50° beträgt. Der Punkt C liegt im Scheitel des Winkels, den der Mitnehmer mit der Ebene der Lasche 40 einschließt. Der Punkt D liegt unmittelbar oberhalb der Flansche 24.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen mit Halbschellen, die von außen nur an den Flanschen des Ausbauprofils anliegen und denen Hakenschrauben mit Spannmuttern zugeordnet sind, die sich auf Flanschen der Halbschellen abstützen, denen Mitnehmer zugeordnet sind, von denen der eine einem Außenprofil und der andere einem dem Gebirge näher liegenden Innenprofil anliegt, wobei wenigstens der über das Innenprofil mitgenommenen Halbschelle eine Lasche zugeordnet ist, welche für die Köpfe der beiden der Halbschelle zugeordneten Hakenkopfschrauben mindestens eine Ausnehmung aufweist, auf deren Rändern sich die Hakenköpfe und an die HakenKöpfe anschließende Schraubenschäfte wenigstens teilweise abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (40) einen dem Innenprofil (A') anliegenden Mitnehmer (61) aufweist.
2. Spann verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (40) einen brillenförmigen Grundriß aufweist, dessen beide äußeren Teile (45, 46) in einer Parallelebene zur Ebene des mittleren Teiles (42a,) angeordnet sind und daß in den Ausnehmungen (41, 42) die Abstützflächen (52 bis 54) mit den anschließenden Abstützflächen (55) spitze Winkel einschließen.
3. Spannverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ebene des mittleren Laschenteiles (42a,) liegenden und bis in die Parallelebenen reichenden Teile der Ausnehmungen (41,42) größer als die ihnen zugeordneten Teile der Hakenköpfe (24) sind.
4. Spannverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zum Innenprofil (1) orientierter Randstreifen (61) der Lasche (40) den Mitnehmer bildet, der mit der Ebene der Lasche einen rechten Winkel einschließt.
5. Spannverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen einer durch die Punkte (C und D) verlaufenden Linie und der Hakenschraubenmittenlinie 40 bis 50° beträgt.
6. Spannverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (61) die Schmalseite eines vorspringenden, trapezförmigen Teiles (62, 64, 65) bildet und bis zu den in der parallelen Ebene angeordneten Laschenteilen (43, 44) reicht.
7. Spannverbindung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die vom Innenprofil (1) mitgenommene Halbschelle (20) an ihren Querkanten (70, 71) Versteifungsrippen (72, 73) aufweist, die von ihrem Mittelteil (75) bis zu den Laschen (21) reichen.
DE19752547407 1975-09-24 1975-10-23 Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen Expired DE2547407C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752547407 DE2547407C3 (de) 1975-10-23 1975-10-23 Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen
GB3949276A GB1551851A (en) 1975-09-24 1976-09-23 Clamping means for the joint between overlapping end of sections of arches supporting the roof of an underground gallery
FR7628752A FR2325799A1 (fr) 1975-09-24 1976-09-24 Dispositif de raccordement a tendeur pour des elements utilises comme panneaux de soutenement dans les galeries de mines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752547407 DE2547407C3 (de) 1975-10-23 1975-10-23 Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2547407A1 DE2547407A1 (de) 1977-04-28
DE2547407B2 DE2547407B2 (de) 1978-01-19
DE2547407C3 true DE2547407C3 (de) 1978-09-14

Family

ID=5959847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752547407 Expired DE2547407C3 (de) 1975-09-24 1975-10-23 Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2547407C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245599A1 (de) * 1982-12-09 1984-06-14 Stahlausbau Gmbh, 4650 Gelsenkirchen Verbindung fuer gleitbogenausbau
EP0023619B1 (de) * 1979-08-03 1984-10-10 Hoesch Aktiengesellschaft Spannverbindungspaar
DE4012800A1 (de) * 1989-04-29 1990-10-31 Barmag Barmer Maschf Fadenabsaugeinrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505118C2 (de) * 1995-02-16 1997-04-17 Krupp Ag Hoesch Krupp Klemmlaschen-Spannverbindung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023619B1 (de) * 1979-08-03 1984-10-10 Hoesch Aktiengesellschaft Spannverbindungspaar
DE3245599A1 (de) * 1982-12-09 1984-06-14 Stahlausbau Gmbh, 4650 Gelsenkirchen Verbindung fuer gleitbogenausbau
DE4012800A1 (de) * 1989-04-29 1990-10-31 Barmag Barmer Maschf Fadenabsaugeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2547407B2 (de) 1978-01-19
DE2547407A1 (de) 1977-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0401659B1 (de) Schmutzfängerbefestigung
EP3008370B1 (de) Spann- oder rohrschelle
DE2406904B2 (de) Aussenschalung fuer rundbehaelter
DE2547407C3 (de) Spannverbindung für die ineinanderliegenden Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen
DE19726950C2 (de) Rosettenförmige Haltevorrichtung für Gerüstelemente
DE2834046A1 (de) Schraublose bandschelle
EP1256754B1 (de) Rohrschelle
DE2515166C2 (de) Spannverbindung fuer ineinander liegende enden bodenabgestuetzter rinnenprofile von grubenausbaurahmen
CH580779A5 (en) Clamping band for hose - has meshing teeth on overlapping ends with lug for pliers grip
DE2620522C3 (de) Klemmvorrichtung für einen Schalungszuganker
DE3301229C2 (de)
EP3538728B1 (de) Drehlager für seitenklappe eines fahrzeuges
DE2519333A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von foerdergurten
DE3004395C2 (de)
DE3326070A1 (de) Breitbandschelle
EP0055448B1 (de) Verbindungsvorrichtung für zwei übereinanderliegende Bandenden
AT407412B (de) Vorrichtung mit einem schalschloss für die verbindung von verstärkungsträgern von schalplatten
DE2150950C3 (de) Kupplung fur Betonschalungselemente
DE2437988C3 (de) Spannverbindung für ineinanderliegende Enden bodenabgestützter Rinnenprofile von Grubenausbaurahmen
DE19939562C1 (de) Spannbare Schelle
DE2711818C3 (de) Spannverbindung für ineinandergelegte Enden aneinander anschließender Rinnenprofile von strählernen Streckenausbaurahmen
EP0388663B1 (de) Rohrschelle
EP0902227B1 (de) Einteiliges Gehäuse einer Schneckengewindeschelle
DE2740064B2 (de) Spannverbindung für ineinandergelegte Enden von Rinnenprofilen
DE2517652A1 (de) Streckenausbau fuer den berg- und tunnelbau

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOESCH WERKE AG, 4600 DORTMUND, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOESCH AG, 4600 DORTMUND, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FRIED. KRUPP AG HOESCH-KRUPP, 4300 ESSEN UND 4600