DE3217069A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE3217069A1
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David Nottinghamshire Fretwell
Cyril Barrie Greatorex
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Saint Gobain PAM UK Ltd
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Stanton and Staveley Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

Description

3217051
Rohrverbindung
Die Erfindung betrifft Rohrverbindungen und insbesondere Rohrverbindungen des "Anschlag"-Typs verwendet zur endseitigen Verbindung einer Anzahl von Rohren zur Bildung einer durchgehenden Rohrleitung. Solche Rohrleitungen werden üblicherweise als Service-Leitungen verwendet, wie beispielsweise als Drainageleitungen, Wasserversorgungsleitungen oder Abwasserleitungen.
Eine übliche Form einer solchen Verbindung enthält die Enden von zwei einander endseitig zugeordneten Rohren, ein ringförmiges, elastisches Dichtungsglied, das den Stoß zwischen den Enden der beiden Rohre umgibt, und eine Klemmeinrichtung, die rund um das Rohr aufgesetzt ist, um das Dichtungsglied in abdichtender Zusammenarbeit mit den Rohrenden festzuhalten.
Es ist selbstverständlich, daß unter die Bedeutung des hier in diesen Unterlagen verwendeten Wortes "Rohr" alle rohrartigen Teile, wie beispielsweise Rohre, Röhren und Schläuche, und hohle Rohranschlußstücke fallen, die bei Rohrleitungen verwendet werden, wie beispielsweise Kniestücke und T-förmige Anschlußstücke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame und zufriedenstellende Rohrverbindung der oben angegebenen Art ,. zu schaffen.
-X-
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen eine Rohrverbindung bestehend aus einander benachbarten Enden von zwei einander endseitig koaxial zugeordneten Rohren, aus einem ringförmigen Dichtungsorgan, das rund um die beiden einander benachbarten Rohrenden herum angeordnet ist, ,und aus zwei Klemmgliedern je im allgemeinen halbzylindrischer Gestalt, die rund um die Rohrenden und das Dichtungsorgan herum aufgesetzt sind und an ihren einander benachbarten, sich axial erstreckenden Seitenrändern fest miteinander verbunden sind, wobei die Gestalt der Klemmglieder in Richtung auf deren miteinander fest verbundene Seitenränder annähernd tangential von der im allgemeinen halbzylindrischen Gestalt abgeht und wobei das Dichtung organ einen entsprechend verdickten Abschnitt bzw. Querschnitt in der Nähe jedes der fest miteinander verbundenen Seitenränder der Klemmglieder aufweist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmglieder entlang ihrer Seitenränder mit Flanschen ausgestattet, wobei eine gegenseitige feste Verbindung zwischen den beiden Flanschgliedern beispielsweise mit Hilfe von Schrauben und Muttern, die den Flanschen zugeordnet sind, vorgesehen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmglieder an einer Seite über die einander benachbarten Seitenränder fest miteinander verbunden, wobei sie an dieser Seite zugleich schwenkbeweglich miteinander verbunden sind. Das andere Paar einander benachbarter Seitenränder kann mit Flanschen ausgestattet sein, wobei eine gegenseitige feste Verbindung zwischen den beiden Flanschgliedern mit Hilfe von beispielsweise einer Schraube und einer Mutter, die den Flanschen zugeordnet sind, vorgesehen ist.
Die schwenkbeweglxche Verbindung zwischen den beiden Seitenrändern kann eine solche mittels einer gelenkigen Verbindung sein, besteht in bevorzugter Weise jedoch in einer Einrichtung mit hakenförmigem Eingriff. So kann beispielsweise einer der zugehörigen Seitenränder mit einem Joch ausgestattet sein,
das sich von einer zentral angeordneten Stütze ausgehend parallel zum Seitenrand erstreckt, während der zugehörige Seitenrand des anderen Klemmglieds mit mindestens einem Haken ausgestattet ist, der hinter dem Joch zum Eingriff bringbar ist.
Die schwenkbewegliche Verbindung zwischen zwei zugehörigen Seitenrändern der Klemmglieder ist mit dem Vorteil der Kompaktbät verbunden und ermöglicht bzw. erleichtert das Aufsetzen der Rohrkupplung nahe bei irgendeinem Hindernis in der Nähe der Verbindung. Somit ist es nur notwendig, rund um die Verbindung herum ausreichend Raum zu gewährleisten zum Anziehen (beispielsweise) von Schrauben und Muttern an einer Seite der Verbindung. Entsprechend ist die Verbindung, die nur an einer Seite eine Schrauben/Mutter-Verbindung erforderlich macht, schneller zu montieren.
Die oben beschriebene Haken/Joch-Einrichtung kann gegenüber der Vorsehung eines Gelenks an der schwenkbeweglichen gegenseitigen Verbindung zwischen den einander zugeordneten Seitenrändern von Vorteil sein, und zwar dadurch, daß es die Haken/ Joch-Einrichtung möglich macht, die eine Hälfte der Kupplung anzuordnen und den anderen Teil dann bei 'minimaler Öffnung der Klemmglieder anzuschließen, während im Gegensatz hierzu eine mit einem Gelenk ausgestattete Kupplung ein weites Öffnen erforderlich macht, bevor sie rund um die Rohrverbindung geführt werden kann.
Erfindungsgemäß ist das Dichtungsorgan mit zwei im allgemeinen keilförmig gestalteten Abschnitten ausgestattet, die einander diametral gegenüberliegen in der Nähe der gegenseitig fest miteinander verbundenen Seitenrändern der Klemmglieder.
Die Erfindung ermöglicht eine sehr erhebliche Reduzierung der Schwierigkeit, die häufig bei Rohrverbindungen der Art auftritt, auf die sich die Erfindung bezieht, nämlich daß das Dichtungsorgan an der Verbindung zwischen den beiden Klemmgliedern zum Ausknicken tendiert und seine Dichtungswirkung
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beim gegenseitigen Anziehen der Klemmglieder schwächt. Bei der erfindungsgemäßen Verbindung bewirkt beim· gegenseitigen Anziehen der mit Flanschen ausgestatteten Klemmglieder der keilförmig gestaltete Abschnitt des Dichtungsorgans jenseits jedes geflanschten Anschlagrandes der Klemmglieder eine radial einwärtsgerichtete Reaktion, wodurch das Ausknicken verhindert wird. Gleichzeitig ist infolge der vergrößerten Getrennthaltung der Rohrenden von den Klemmgliedern in der Nähe ihrer gegenseitigen Anschlagränder ein erheblicher Widerstand gegen eine Einklemmung des Dichtungsglieds zwischen einander benachbarten Seitenrändern der Klemmglieder erreicht.
Eine ordnungsgemäße umfangsseitige Anordnung des Dichtungsorgans gegenüber den Klemmgliedern kann durch eine oder mehrere Spitzen am Dichtungsorgan erreicht werden, die zum Eingriff in einem entsprechenden Schlitz in einem oder beiden Klemmgliedern geeignet und bestimmt sind.
Alternativ hierzu kann eine ordnungsgemäße Ausrichtung beispielsweise auch erreicht werden mit Hilfe von kleinen Anordnungsansätzen, die von den keilförmig gestalteten Abschnitten des Dichtungsorgans in den Spalt zwischen den einander benachbarten Seitenrändern der Klemmglieder vorstehen.
Zum einfacheren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend zwei beispielhaft zu verstehende Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in diesen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Rohrverbindung ,
Fig. 2 einen axialen Teil-Schnitt durch die Verbindung der Fig. 1, "
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Abschnitt des Dichtungs-
organs der Verbindung der Fig. 1,
Fig. 4 einen axialen Teil-Schnitt durch einen Abschnitt des Dichtungsorgans der Verbindung der Fig. 1 ,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Rohrverbindung und
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Teil-Ansicht eines Teils der Verbindung der Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht die Verbindung aus zweihintereinanderliegenden Rohrenden 1 und 2, rund um die herum ein ringförmiger Dichtungseinsatz 3 aus elastischem Material angeordnet ist. Es ist zu beachten, daß der Dichtungseinsatz 3 mit einer inneren Ringrippe 4 ausgestattet ist, die für eine gegenseitige Trennung zwischen den hintereinanderliegenden Rohrenden 1 und 2 sorgt, um dort eine Beschädigung zu verhindern, und daß der Dichtungseinsatz 3 mit inneren und äußeren Ringrippen 5 und" 6 zur Vergrößerung des Abdichtungseffekts ausgestattet ist. Den ringförmigen Dichtungseinsatz 3 umgeben zwei Klemmglieder 7 und 8 im allgemeinen, jedoch nicht vollständig, halbzylindrischer Gestalt.
Die einander benachbarten und sich axial erstreckenden Seitenränder jedes Klemmglieds 7, 8 sind mit Flanschen 9 und diese wiederum mit Löchern 10 ausgestattet, durch die hindurch Befestigungsschrauben 11 geführt werden können, die je eine passende Mutter 12 tragen.
Wie oben angegeben, ist zu beachten, daß, obwohl jedes zylindrische Teil über dem größten Teil seiner Oberfläche einen zylindrischen Querschnitt aufweist, diese Teile in der Nähe jedes Seitenrandes tangential von der zylindrischen Querschnittsform wie bei 13 und 14 dargestellt, abweichen, wodurch ein etwas keilförmiger Bereich in der Nähe der Randflansche 9 gegenüber den Außenflächen der hintereinanderliegen-
den Rohre 1 und 2 geschaffen ist.
Der Dichtungseinsatz ist in gleicher Weise keilförmig gestaltet in der Nähe jedes Seitenrandes der Klemmglieder, wie bei 15 und 16 gezeigt ist, d. h, der Dichtungseinsatz 3 besitzt einen verdickten Querschnitt an diesen Bereichen im Vergleich zu seinem übrigen Querschnitt.
Aus den Fig. 3 und 4 ist zu ersehen, daß der Dichtungseinsatz 3 mit einer Spitze bzw. einem Buckel 17 ausgestattet ist, der in einem (nicht dargestellten) Schlitz in einem der Klemmglieder angeordnet ist, um so eine ordnungsgemäße Anordnung zwischen dem Dichtungseinsatz und den Klemmgliedern 7 und 8 zu gewährleisten, damit eine akkurate Ausrichtung zwischen den keilförmigen Bereichen 15 und 16 des Dichtungseinsatzes 3 und den entsprechenden Formräumen hinter den« einander benachbarten Seitenrändern 13 und 14 der Klemmglieder 7 und 8 gewährleistet ist.
In der Praxis ist zu beachten, daß die zusammenlaufenden, tangentialen, "geradlinigen" Bereiche 13 und 14 der Klemmglieder 7 und 8 den Dichtungseinsatz 3 zusammendrücken und verhindern, daß er zwischen den Flanschen 9 der Klemmglieder 7 und 8 eingeklemmt wird. Eine lokale Ausbeulung ist durch die einwärtsgerichtete Reaktionswirkung der Klemmglieder 7 und und durch die örtlich vergrößerte Dicke des Dichtungseinsatzes 3 an den keiLförmig gestalteten Bereichen verhindert.
Die Abdichtung an den Bereichen zwischen zwei Klemmgliedern wird durch den Schrägebenen-Effekt der Klemmglieder bei ihrem Zusammenziehen verbessert. Hierdurch wird der Dichtungseinsatz 3 einwärtsgedrückt, was zu einem Ausgleich der Zusammendrückung des Dichtungseinsatzes rund um den Umfang der Verbindung tendiert.
Aus den Fig. 5 und 6 ist zu ersehen, daß die Verbindung aus zwei hintereinanderliegenden Rohrenden 21 besteht, rund um
die herum ein ringförmiger Dichtungseinsatz 23 aus nachgiebigem Material angeordnet ist.
Den ringförmigen Dichtungseinsatz 23 umgeben zwei Klemmglieder 27 und 28 im allgemeinen, jedoch nicht vollständig, halbzylindrischer Gestalt.
Die einander benachbarten und sich axial erstreckenden Seitenränder an einer Seite jedes der Klemmglieder sind mit Flanschen 29 diese mit Löchern ausgestattet, durch die eine Befestigungsschraube 31 hindurchführbar ist, die eine geeignete Mutter 32 trägt.
Die anderen sich axial erstreckenden Seitenränder der Klemmglieder 27 und 28 sind mit einer schwenkbeweglichen Verbindungseinrichtung ausgestattet, die in einem Joch 40, das von einer von einem Seitenrand ausgehenden Stütze 41 getragen ist, und aus einem Paar Haken 4 2 besteht, die vom anderen Seitenrand ausgehen.
Wie oben bereits angegeben, ist zu beachten, daß, obwohl jedes Klemmglied entlang des größten Teils seiner Fläche einen halbzylindrischen Querschnitt aufweist, dieses Klemmglied in der Nähe jedes Seitenrandes wie bei 33 und 34 dargestellt tangential von der halbzylindrischen Form abweicht, wodurch ein etwas keilförmig gestalteter Bereich in der Nähe der Seitenränder der Klemmglieder gegenüber den Außenflächen der hintereinanderliegenden Rohre geschaffen ist.
Der Dichtungseinsatz ist in gleicher Weise keilförmig in der Nähe jedes Seitenrandes der Klemmglieder gemäß Darstellung bei 35 und 36 gestaltet, d. h . er besitzt einen verdickten Querschnittsbereich an diesen Abschnitten im Vergleich zu seinem übrigen Querschnitt.
In der Praxis ist zu beachten, daß die aufexnanderzulaufenden, tangentialen, "geradlinigen" Bereiche 33 und 34 der Klemmglie-
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der den Dichtungseinsatz 23 zusammendrücken und verhindern^ daß er zwischen den Seitenrändern der Klemmglieder 27 und 28 eingeklemmt wird. Eine lokale Ausbeulung ist durch die nach innen gerichtete Reaktion der Klemmglieder 27 und 28 und durch die lokal vergrößerte Dicke des Dichtungseinsatzes 23 an den keilförmig gestalteten Abschnitten verhindert. Die Abdichtung an den Bereichen zwischen den beiden Klemmgliedern ist durch den Schrägebenen-Effekt der Klemmglieder bei deren Zusammenziehen verbessert. Dies drückt den Dichtungseinsatz 23 nach innen und tendiert zu einem Ausgleich der Zusammendrückung des Dichtungseinsatzes 23 rund um den Umfang der Verbindung.
Die Joch/Haken-Schwenkverbindung zwischen den Klemmgliedern an einer Seite ist mit den oben genannten Vorteilen verbunden. Insbesondere ist festgestellt worden, daß die Montagemöglichkeit in einem engen und begrenzten Raum insbesondere in Verbindung mit der dargestellten Ausführung verbessert ist. Auf diese Weise kann ein Klemmglied um den Dichtungseinsatz herum in Position gebracht werden, wonach die andere Hälfte an der schwenkbeweglichen Seite der KlemmgliGder zum Eingriff gebracht wird, indem die Schwenkglieder um nur etwa 15 geöffnet werden, und unter Anordnung der Schraube 31 in ihrer endgültigen Stellung an der anderen Seite der Schwenkglieder zur selben Zeit.
Es ist festgestellt worden, daß infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung verhältnismäßig große Toleranzbereiche zwischen den Rohren und den Klemmgliedern aufgenommen werden können. Dieses Merkmal ist zu berücksichtigen in Verbindung mit bestimmten vorbekannten Formen von Verbindungen der hier zur Rede stehenden Art, die nicht das durch die Erfindung vorgesehene Merkmal eines keilförmig gestalteten Bereiches des Dichtungseinsatzes aufweisen, sondern Klemmglieder mit gänzlich oder nahezu gänzlich halbzylindrischer Gestalt. Für derartige Gestaltungen ist festgestellt worden, daß nur ein sehr stark beschränkter Toleranzbereich zwischen den Rohren und Klemmgliedern möglich ist.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ί1.) Rohrverbindung bestehend aus einander benachbarten Enden • von zwei einander endseitig koaxial zugeordneten Rohren, aus einem ringförmigen Dichtungsorgan, das rund um die beiden einander benachbarten Rohrenden herum angeordnet ist, und aus zwei Klemmgliedern je im allgemeinen halbzylindrischer Gestalt, die rund um die Rohrenden und das Dichtungsorgan herum aufgesetzt sind und an ihren einander benachbarten, sich axial erstreckenden Seitenrändern fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt der Klemmglieder (7, 8; 27, 28) in
    t ·
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    Richtung auf deren miteinander verbundene Seitenränder annähernd tangential von der im allgemeinen halbzylindrischen Gestalt abgeht und daß das Dichtungsorgan (3; 23) einen entsprechend verdickten Abschnitt bzw. Querschnitt in der Nähe jedes der fest miteinander verbundenen Seitenränder der Klemmglieder (7, 8? 27, 28) aufweist. x
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (7, 8; 27, 28) entlang ihrer Seitenränder mit Flanschen (9; 29) ausgestattet sind.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (9; 29) über Schrauben (11; 31) und Muttern (12; 32) fest miteinander verbunden sind.
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (27, 28) an einer Seite über die einander benachbarten Seitenränder fest miteinander verbunden sind, wobei sie an dieser Seite zugleich schwenkbeweglich miteinander verbunden sind.
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Paar einander benachbarter Seitenränder mit Flanschen (29) ausgestattet ist.
  6. 6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche (29) über Schrauben (31) und Muttern (32) fest miteinander verbunden sind.
  7. 7. Rohrverbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbewegliche Verbindung zwischen den beiden Seitenrändern der Klemmglieder (27, 28) in einer Einrichtung mit hakenförmigem Eingriff (40, 42) besteht.
  8. 8. Rohrverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß einer der Seitenränder mit einem Joch (40) ausgestattet
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    ist, das sich von einer zentral angeordneten Stütze (41) ausgehend parallel zum Seitenrand erstreckt, und daß der zugehörige Seitenrand des anderen Kleraraglieds (28) mit mindestens einem Haken (4 2) ausgestattet ist, der hinter dem Joch (40) zum Eingriff bringbar ist.
  9. 9. Rohrverbindung-nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsorgan (3; 23) mit mindestens einer Spitze bzw. Nase (17) ausgestattet ist, die in einem entsprechenden Schlitz bzw. entsprechenden Schlitzen in einem oder beiden Klemmgliedern (7, 8; 27, 28) zum Eingriff bringbar ist.
  10. 10. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kleine Anordnungsansätze von den keilförmig gestalteten Bereichen des Dichtungsorgans (3; 23) in die Spalten zwischen den einander benachbarten Seitenrändern der Klemmglieder (7, 8; 27, 28) vorstehen.
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