DE480649C - Pressrahmen fuer photographische Kopiervorrichtungen - Google Patents

Pressrahmen fuer photographische Kopiervorrichtungen

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DE480649C
DE480649C DEP53617D DEP0053617D DE480649C DE 480649 C DE480649 C DE 480649C DE P53617 D DEP53617 D DE P53617D DE P0053617 D DEP0053617 D DE P0053617D DE 480649 C DE480649 C DE 480649C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/06Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic repeated copying of the same original

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Description

  • Preßrahmen für photographische Kopiervorrichtungen Die Erfindung betrifft einen Preßrahmen für photographische Kopiervorrichtungen, insbesondere für photographischen Kontaktdruck mit stufenweiser Wiederholung, und bezweckt, den Urbildhalter in seinem Träger außerhalb der Kopiervorrichtung bereits so einzustellen, daß nur ein Einsetzen in die in der Kopiervorrichtung befindliche Auflage genügt, um den Urbildhalter in die Arbeitslage zu bringen. Zu diesem Zweck geht die Erfindung von dem bekannten -Preßrahmen aus, bei welchem der Urbildhalter mittels eines Schlittens zu seiner auf der Kopiervorrichtung ruhenden Auflage in seiner eigenen Ebene nach allen Richtungen ein- und feststellbar ist. Dieser bekannte Preßrahmen wird gemäß der Erfindung dahin verbessert, daß der den Urbildhalter tragende Schlitten mittels zu beiden Seiten der Mittelebene der Auflage symmetrischer Prismenführung sowie mittels in der Mittelebene liegender Prismenführungen in die Auflage eingeführt und durch senkrecht zu den Prismenführungen liegende Keilanschlagflächen in der eingestellten Arbeitslage gesichert wird. Hierbei sind die in der Einführungsrichtung vorn liegenden. Prismenführungen der Mittelebene schmaler als die hinteren, wobei die letzteren in der Einführungsrichtung keilförmigen Anzug haben, damit der Schlitten leicht eingesetzt und herausgezogen werden kann, ohne däß die sichere Lage beeinträchtigt wird. Die Keilanschlagflächen liegen an der in der Einführungsrichtung vorderen Seite des Schlittens und der Auflage und werden durch eine an der Hinterseite einerseits auf den Schlitten, andererseits auf die Auflage wirkende Klammer angezogen. Der Urbildhalter selbst trägt zu beiden Seiten der Mittelebene der Auflage bzw. zwischen den seitlichen Prismenführungen symmetrische T-Nuten, in welchen er mittels einer Bolzenklammerverbindung zu seinem Schlitten außerhalb der Auflage nach allen Richtungen eingestellt .werden kann.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. i den Grundriß eines Preßrahmens, teilweise abgebrochen, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Ab b. i, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie 4-q. der Abb. i, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i.
  • Der Preßrahmen besteht aus drei Hauptteilen io, 1i, 12, nämlich einem Negativ-oder Urbildhalter i o, einem Schlitten i i, der den Urbildhalter iö trägt, und einer Auflage i2, welche gewöhnlich in der Maschine gelagert wird. Jeder dieser drei Teile hat die Gestalt eines rechteckigen Rahmens von annähernd gleicher Größe; sie liegen aufeinander mit dem Schlitten oder Mittelträger in der Mitte, dessen beide kürzere Seiten mit Enden und dessen längere Seiten mit Seiten bezeichnet seien. Im Betriebe liegt die Auflage 12 gewöhnlich oben und überträgt den Arbeitsdruck auf das Negativ 13, das auf einer Glasplatte 114 an der Unterseite des Negativhalters getragen wird, um das Negativ gegen eine lichtempfindlich gemachte Metallplatte anzudrücken.
  • Jede Seite des Negativhalters io hat an der dem Schlitten i i zugekehrten Fläche zwei Schlitze 14 von T-förmigem Querschnitt, die parallel zu den Enden verlaufen; die beiden Schlitze auf der einen Seite liegen in der Verlängerung der beiden Schlitze auf der gegenüberliegenden Seite und haben -gleichen Abstand von der Mittellinie 5o des Halters (Abb. i). Die entsprechenden Seiten des Schlittens ii haben neben dem Halter io eine nach innen vorstehende Randleiste 15 zum Angriff von vier Klammern (Abb.2), eine für jeden Schlitz. Jede Klammer hat einen Bolzen 16, dessen Vierkantkopf in dem (-Schlitz 14 verschiebbar ist und dessen Schaft die L-förmige Klammer 17, 18 nebst Mutter i9 trägt zum Anziehen der Klammer an die Leiste 15 und den Negativhalter 1o. Durch Verschiebung der Bolzen 16 in -den Schlitzen 14 und längs der Leisten 15 kann der Negativhalter io in jeder Richtung auf dem Schlitten i i entsprechend den Markierungen eingestellt werden; eine Winkelbewegung von etwa 5 ° um den Mittelpunkt des Halters genügt im allgemeinen für die Berichtigung der beim Einstellen des Negativs auf dem Halter auftretenden Fehler, was außerhalb der Maschine geschehen kann.
  • Um in der Maschine die genaue Einstellung des so mit der Auflage 12 verklammerten Halters io zu erleichtern, hat der Schlitten ii mehrere Führungen und die Auflage 12 mehrere entsprechende Anschläge, so daß, wenn der Schlitten ii mit dem Halter io auf der Auflage 12 verschoben und in seiner Endstellung befestigt wird, das Negativ selbsttätig in der Maschine richtig eingestellt ist.
  • Die Enden des Schlittens i 1 sind mit Prismen in der Auflage 12 geführt, sie haben je eine Zunge 2o (Abb.3) von L-förmigem Querschnitt, die von Seite zu Seite verlaufen und in eine entsprechende Nut 21 der Auflage i2 treten. Die Zungen 2o sind lose in die Nuten 2i eingepaßt, weil sie zur groben Führung des Schlittens i i in der Auflage i o und auch zum Zusammenhalten beider Teile dienen.
  • Um den Schlitten genau in seiner Längsrichtung fein einzustellen, d. h. quer zu seiner Gleitbewegung, hat er auf jeder Seite längs seiner Mittellinie 50 j e eineNut 22, 23 (Abb. i und 4) für zwei Zungen 24, 25 der Auflage 12, auf jeder Seite, die an ihren äußeren Enden verjüngt und genau eingepaßt sind; die hintere Zunge 24 und Nut 22 sind, in der Gleitrichtung gesehen, breiter als die vorderen 25 und 23, so daß, die vordere Zunge 25 leicht durch die hintere Nut 22 treten kann, wenn der Schlitten :eingesetzt wird.
  • Zwei Anschläge 26 (Abb. 2) zur Begrenzung des Schlittens i i am Ende seiner Einführungsbewegung sitzen an der Vorderseite der Auflage 12, .an jeder Seite auf der Mittellinie 5o (Abb. i und 2). Die Anschläge 26 und ihre Gegenanschläge 27 am Schlitten stoßen mit Keilflächen zusammen. Zum Festziehen dieser Verbindung dienen zwei Schraubenklemmen 30 (Abb. i und 5) an der hinteren Seite der Auflage z2, je eine gegenüber jedem Anschlag 26, 27. Die Klemmen bestehen aus einem Bügel 31 mit zwei Backen 32, 33; die eine, 32, greift unter den Absatz 34 einer Aussparung 35 in der Auflage 12, die andere, 33, liegt mit Keilfläche auf dem entsprechenden Absatz 36 des Schlittens i i, so daß bei angezogenen Muttern 37 die Bügel 31 nicht nur den Schlitten i i gegen seine Anschläge 26, sondern auch Schlitten und Auftage in dazu senkrechter Richtung fest gegeneinanderdrü;eken.
  • Nachdem der Halter i o auf dem Schlitten i i so eingestellt ist, daß das Negativ seine richtige Lage einnimmt, können sie in der auf der Maschine befindlichen- Auflage 12 durch eine einfache Gleitbewegung und eine einfache Klemmbewegung _ zusammengeführt werden, und das Negativ ist dann selbsttätig in der Maschine richtig eingestellt, um schrittweise über die Druckplatte verschoben zu werden.
  • Die Körper der Rahmen io, 11, 12 werden zweckmäßig aus Aluminium hergestellt, während die der Abnutzung unterliegenden Teile, z. B. 26, 27, 31, 34 36, 22, 24, aus härterem Material, z. B. Stahl, gefertigt sind.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜciir,: i. Preßrahmen für photographische Kopiervorrichtungen, bei welchem der Urbildhalter mittels eines Schlittens zu seiner auf der Kopiervorrichtung ruhenden Auflage in seiner eigenen Ebene nach allen Richtungen ein- und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Urbildhalter (io) tragende Schlitten (ii) mittels zu beiden Seiten der Mittelebene (5o) der Auflage (12) symmetrischerPris- i menführung (2o, 21) sowie mittels in der Mittelebene (50) liegender Prismenführungen (22, 24, 23, 25) in die Auflage (12) eingeführt und durch senkrecht zu den Prismenführungen liegende Keilanschlagflächen (:26,:27) in der eingestellten Arbeitslage gesichert wird.
  2. 2. Preßrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Einführungsrichtung vorn liegenden Prismenführungen (23, 25) der Mittelebene (5o) schmaler sind als die hinteren (22, 24), und daß die letzteren in der Einführungsrichtung einen keilförmigen Anzug haben.
  3. 3. Preßrahmen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilanschlagflächen (26, 27) an der in der Einführungsrichtung vorderen Seite des Schlittens (il) und der Auflage (12) liegen und durch eine an der Hinterseite einerseits auf den Schlitten (ri), andererseits auf die Auflage (12) wirkende Klammer (31, 33) angezogen werden. q.. Preßrahmen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Urbildhalter (ro) zu beiden Seiten der Mittelebene (5o) der Auflage (12) bzw_ zwischen den Prismenführungen (2o, 2i) symmetrische T-Nuten (r4) trägt, in welchen .er mittels einer Bolzenklammerverbindung (15 bis 18) zu seinem Schlitten (il) außerhalb der Auflage (12) nach allen Richtungen ein- und feststellbar ist.
DEP53617D 1926-08-11 1926-09-17 Pressrahmen fuer photographische Kopiervorrichtungen Expired DE480649C (de)

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