DE363431C - Schneidtisch fuer photographische Platten - Google Patents

Schneidtisch fuer photographische Platten

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DE363431C
DE363431C DEL47568D DEL0047568D DE363431C DE 363431 C DE363431 C DE 363431C DE L47568 D DEL47568 D DE L47568D DE L0047568 D DEL0047568 D DE L0047568D DE 363431 C DE363431 C DE 363431C
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ruler
rails
plate
cutting table
grippers
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DEL47568D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips
    • G03D15/046Automatic cutting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Schneidtisch für photographische Platten. Die Erfindung betrifft einen Schneidtisch für photographische Platten, die- bekanntlich in der Dunkelkammer geschnitten werden müssen. Es tritt demzufolge der Übelstand ein, daß ein genau richtiges Anlegen des Führungslineals für das Schneidwerkzeug und somit auch eine Erzielung genau gleich großer Platten nur schwer zu erreichen ist.
  • Dieser Übelstand wird durch den Schneidtisch gemäß der Erfindung in einfacher und sicherer Weise behoben. Das Neue der Erfindung besteht diesem Zweck entsprechend darin, daß der Tisch mit von zwei Seiten gleichzeitig an die zu zerschneidende Platte herangeführten Greifern oder Haltestiften sowie mit Anlegemarken für das Schneidführungslineal derart versehen ist, daß Platten jeder Größe selbsttätig in die für ein- oder mehrmaliges Anschneiden richtige Lage auf dem Tisch symmetriscb# ein' gestellt werden und durch die Einstellung das Schneiden an richtiger Stelle gesichert wird, so daß Platten jeder Größe, z. B. 18 X 24, 9 X 12 usw., genau halbiert, gediittelt oder geviertelt werden können.
  • Auf den Anlegemarken ist ein verstellbares Linealauflageblättchen mit in solchem Abstand von den Anlegemarken einstellbarem Anlegestift für die rückwärtige Linealkante angeordnet, daß das Lineal auf dem Tisch in der Dunkelkammer stets an der richtigen Stelle angelegt werden kann und der an dem Lineal entlanggeführte Diamant genau auf der von den Anlegemarken vorgeschriebenen Trennungslinie schnei--det.
  • Hierbei sind die Greifer oder Haltestifte in Schienen befestigt, welche unter dem Tisch gelagert und durch die Alilegemarken tragende Gelenke verbunden sind. Die Schienen führen sich durch die Greifer in Schlitzen des Tischüs und sind durch mittels Zahnbogen ineinandergreifende Winkelhebel durch einen Fußtritt o. dgl. gleichzeitig gegen die zu zerschneidende Platte unter Einstellung derselben in ihre richtige Lage heranbewegbar und durch Feder- oder Gewichtszug zurückführbar.
  • Innerhalb der beiden die Greifer tragenden Schienen ist eine dritte Schiene mit zwei festsitzenden Linealanlegemarken und einem auf ihnen einstellbaren, einen Anlegestift für die rückwärtige Linealkante tragenden Linealauflageblättchen angeordnet. Diese Schiene liegt unter Federspannung seitlich verschiebbar an zwei auf den Gelenken, welche die Greiferschienen mit den mittleren Anlegemarken verbinden, befestigten Anschlagstiften an, so daß das angeschlagene Lineal eine genaue Drei- oder Mehrteilung der Platte ermöglicht.
  • Der genannten Schiene könnte auch noch eine gleiche Schiene gegenüberliegend angeordnet werden, um die Drei- oder Mehrteilung der Platte zu ermöglichen, ohne erst die Platte mit dem angeschnittenen Plattenteil durch Umkehrung der Platte erneut einspannen oder den angeschnittenen Plattenteil abnehmen und die Platte mit dem übrigen Teil auf die Mitte einstellen zu müssen.
  • Es ist also nach der Erfindung in einfacher Weise erreicht, die photographischen Platten in der Dunkelkammer in stets genau gleiche Teile zerlegen zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Abb.:i zeigt den gesamten Tisch in Seitenansicht. Abb. 2 zeigt den oberen Teil desselben im Schnitt an der Linie A-B in Abb. 3, die einen Grundriß veranschaulicht.
  • Von dem säulenaxtigiän Ständer a wird mittels zweier Doppelwinkelarine b die Schneidtischplatte c getragen. In der Tischplatte c sind mehrere in der Querrichtung laufende Führungsschlitze d in zwei einander gegenüberliegenden Reihen angebracht. Außerdem sind in der Platte in der Längsrichtung laufende Führ;ingsschlitze e einander gegenüberliegend vorgesehen. An der Vnterseite der -Tischplatte c sind zwei Schienenf gelagert, die mittels entsprechender Zapfen in den Schlitzen d hin und her bewegbar geführt und mit in entsprechender Höhe über dem Tisch vorstehenden Greifern oder Plattenhaltestiften g versehen sind. An jede der beiden Schienen f sind zwei Schwinghebel A mittels offenen Gelenkes angeschlossen, die mit zwei mittels Zahnbogen ineinandergreifender Hebel i Winkelhebel bilden und durch Gelenke und Zugstangen mit verstellbarem Hub mit einem Fußtritt i in Verbindung stehen, so daß also durch Treten des Fußtrittes i die Schienen f mit den Greifern g innerhalb der Schlitze d gemeinsam von außen nach innen und nach Freigabe des Fußtrittes durch Federn k, Gewichtszug o. dgl. wieder nach außen bewegt werden. In der Zeichnung ist beispielsweise eine photographische Platte von der Breite x (Abb. 3) zwischen den Greifern g eingespannt dargestellt, so daß die Greifer g sich in der Mitte der Schlitze d befmden. Werden nun die Greifer g an das äußerste oder innerste Ende der Schlitze d übergeführt, so lassen sich in ersterem Falle Platten von der Breite y und im letzteren Falle solche von der Breite z (Abb. 2) einspannen. Um nun das Zerlegen der von den Greifern g festgehaltenen Platte in der Dunkelkammer mit Sicherheit an der richtigen Stelle vornehmen zu können ist in jedem der beiden einander gegenüberliegenden Tischschlitze deine in Gestalt eines halb abgeflachten runden Zapfens ausgeführte Anlegemarke 1 einstellbar angebracht, auf welcher ein Linealauflageblättehen m mit einem in solchen Abstande von den,Anlegemarken 1 einstellbaren Anlegestift n für die rückwärtige Linealkante angeordnet ist, daß das Lineal i (Abb. 3) auf dem Tisch in der Dunkelkammer stets an der richtigen Stelle angelegt werden kann, d. h. daß dasselbe mit seiner Führungskante für das Schneidwerkzeug stets in solcher Entfernung 2 von der durch die Marken 1 angegebenen Trennungslinie nach rückwärts abliegt, als der seitliche Abstand des Schneiddiamantes von seinem Halter beträgt, wodurch die Erzielung eines stets richtigen Schnittes gewährleistet ist. Dabei ist es ermöglicht, die sich gegenüberliegenden Anlegemarken gleichzeitig verstellen und somit eine stets genaue Anlage herbeiführen zu können, Um nun außer der Zerlegung einer Platte in zwei, auch eine solche in drei oder vier gleiche Teile zu ermöglichen, ist unter dem Tisch c noch eine in der nachbeschriebenen Weise nach einwärts und durch Federzug o. dgl. nach auswärts bewegbare Schiene o gelagert. Dieselbe ist mit zwei Anlegemarken P versehen und auf jeder derselben ist ein Linealauflageblättchen q mit zu den Anlegemarken einstellbaren Anlegestift Y für die rückwärtige Linealkante festklemmbar angeordnet. Zur Herbeiführung der Einwärtsbewegung der Schiene o ist unterhalb des Tisches von jedem Ende der beiden Schienen f ein Gelenk s nach den äußeren Anlegemarken 1 gaführt, so daß bei Ein- oder Auswärtsverschiebung der Schienen f die Gelenke s und damit auch die Marken 1 ohne jede Veränderung ihrer Lage in Breitenrichtung mit verschoben werden. Bei dieser Verschiebung drücken die beiden unter der Schiene o liegenden Gelenke s mit je einem Mitnehmer 1 gegen die Schiene o und bringen sie in die in Abb. 3 ersichtliche Lage. Hierbei ist die Anordnung der Mitriehmeri auf dem Gelenk s so getroffen, daß eine Zerlegung der Platte in drei genau gleich große Teile u, v, w (Abb. 3) bewirkt werden kann. Bei der Dreiteilung kann nach Anschneiden des ersten Drittels eine Umkehrung der Platte zur Ermöglichung des Anschneidens des letzten Drittels vorgenommen werden oder es wird das zuerst angeschnittene Drittel abgenommen und dann der übrige Teil auf Zertrennung in der Mitte eingestellt. Es könnte aber auch bei entsprechender Gestaltung der Tischplatte c innerhalb der rechten Schiene f eine der Schiene o gleiche 5chiene angeordnet werden, wodurch eine genaue Dreiteilung der Platte ohne Umspannung derselben ermöglicht wird.
  • Durch entsprechende Längenänderung der Gelenke s und dazu passender Anordnung der -Mitnehiner t läßt sich auch eine genaue Vier-oder auch andere Teilung der Platten ausführen.

Claims (2)

  1. PATENT-Ax sppü cHF,: i. Schneidtisch für photographische Platten, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch mit von zwei Seiten gleichzeitig an die zu zerschneidende Platte heranführbaren Greifern (g) sowie mit Anlegemarken (1) für das Schneidführungslineal versehen ist.
  2. 2. Schneidtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Anlegemarken (1) ein einstellbares Linealauflageblättchen (ot) mit in solchem Abstand von den Anlegemarken (1) einstellbaren Anlegestiften (n) für die rückwärtige Linealkante angeordnet ist, daß das Lineal auf dem Tisch in der Dunkelkammer stets ar der richtigen Stelle angelegt werden kann und der an dem Lineal entlanggeführte Diamant genau auf der von den Anlegema.rken (1) vorgeschriebenen Trennungslinie schneidet. 3. Schneidtisch nach Anspruch i und 2" dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (g) in unter dem Tisch gelagerten und durch die Anlegemarken (1) tragende Gelenke (s) verbundenen Schienen befestigt, in Lang' schlitzen des Tisches geführt und die Schienen (f) mit den Greifern (g) durch mittels Zahnbogen ineinandergreifender Winkelhebel (it, i) durch einen Fußtritt o. dgl. gleichzeitig gegen die zu zerschneidende Platte unter Einstellung derselben in ihre Mitte heranbewegbar und durch Feder- oder Gewichtszug zurückführbar sind. 4. Schneidtisch nach Anspruch 1:, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der beiden die Greifer (g) tragenden Schienen (f) eine dritte Schiene (o) mit zwei festsitzenden Linealanlegemarken (p) und einem auf ihnen einstellbaren, einen Anlagestift (r) für die rückwärtige Linealkante tragenden Linealauflageblättchen (q) angeordnet und die Schiene (o) von zwei derart auf den Verbindungsgelenken (s) befestigten Mitnehmern (t) gegen Federzug zur Seite bewegbar ist, daß die Anlegemaxken und Stifte der Schienen (o) für eine eine genaue Drei- oder Mehrteilung der Platte ermöglichende Linealanlage eingestellt werden. 5. Schneidtisch nach AnspruclI 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schiene (o) gleiche Schiene an der gegenüberliegenden Seite innerhalb der beiden Plattenhaltestiftschienen (f) angeordnet ist.
DEL47568D 1919-01-05 1919-01-05 Schneidtisch fuer photographische Platten Expired DE363431C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139018B (de) * 1960-10-12 1962-10-31 Reprotechnik Leipzig Veb Vorrichtung zum Einspannen von Druck- oder AEtzplatten in eine Schleudervorrichtung zum Auftragen lichtempfindlicher Schichten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139018B (de) * 1960-10-12 1962-10-31 Reprotechnik Leipzig Veb Vorrichtung zum Einspannen von Druck- oder AEtzplatten in eine Schleudervorrichtung zum Auftragen lichtempfindlicher Schichten

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