DE2751281A1 - Steuervorrichtung fuer schneidbrenner - Google Patents

Steuervorrichtung fuer schneidbrenner

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DE2751281A1
DE2751281A1 DE19772751281 DE2751281A DE2751281A1 DE 2751281 A1 DE2751281 A1 DE 2751281A1 DE 19772751281 DE19772751281 DE 19772751281 DE 2751281 A DE2751281 A DE 2751281A DE 2751281 A1 DE2751281 A1 DE 2751281A1
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    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23K7/005Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes
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    • B23K7/007Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes for obtaining tube intersection profiles
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    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

AGA Aktiebolae
S-181 81 Lidingo
Steuervorrichtung für Schneidbrenner
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Sehne.!'.!brenner, und insbesondere eine Vorrichtung zur Steuerung eines Schneidbrenners für Winkelschneiden vor allem in Rohren sowie für Rohreinsteckschneiden.
Bei Rohrziehungs- und anderen Rohrarbeiten müssen oft ein oder mehrere Bögen hergestellt und auch Rohre an mehreren Stellen abgezweigt werden. Ein. Rohr mit Durchmesser ab 7-8 mm ist schwer zu biegen, so daß der Bogen auf andere V/eise bewirkt werden muli. Gewöhnlich werden dann dreieckige Schnitte oder Ausschnitte in dem zu biegenden Rohr angebracht,und das Rohr wird dann gebogen. Die auf diese Weise zusammengeführten Flächen der Ausschnitte werden danach zusammengeschweißt. Es ist auch möglich, anstatt im Rohr dreieckige Ausschnitte oder Schnitte anzubringen, solche Schnitte zu einem Rohrbogen zusammenzufügen. Tn beiden diesen Fällen ist es jedoch sehr umständlich und zeitraubend, die geeignete Anzahl Schnitte für joden Pogen auszurechnen und GrCRe und Form jedes Schnittes zu berechnen und zu bestimmen. In der Regel breitet man zu diesen Zweck die betreffenden Schnitte auf ein Papier aus und fort igt d»:;nnch ff.'.r je-rion Schnitt eine Schablone an, :.i:".t deren Hilfe dann dar; Schneiden von Hand geschieht.
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Auch beim Auf schweiften von Zweigrohren oder sog. Aufsteckrohren auf eine Rohrleitung ist es mit herkömmlichem Verfahren oft notwendig, zuerst eine Lehre für das Loch in der Rohrleitung als auch für das Finde des Zweigrohres anzufertigen und mit Hilfe nirr.r-r Lehren dann das Ausschneiden des Loches und das Formen uv.i; Zweigrohrendes so auszuführen, daß letzteres für das ir iv.r L<.itur.f, ausgeschnittene Loch paßt. Auch diese Arbeit ist :;chr· zeitraubend und umständlich und verlangt außerdem beruf!!.' :λιογ. Geschick, vor allem wenn der Winkel, in dem das Zweigrrir an der Leitung festgeschweißt werden soll, kleiner als 90° ist.
Die vorliegende Erfindung hat deshalb die Aufgabe, die Notwendigkeit spezieller Lehren für vorgenannte Arbeiten aufzuheben und eine Verrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, mit einem Schneidbrenner exakte Figuren aus einem Rohr zwecks z. P. F'.ewirkung eines Ro'nrbogens und auch für den Anschluß eines Zv/eigrohres an eine Rohrleitung unter beliebigem Winkel direkt auszuschneiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Vorrichtung nach der Erfindung die in den beigefügten Patentansprüchen definierten Kennzeichen gegeben wurden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in der Vorrichtung nach der Erfindung enthaltenen V.'inkeleinstellkopfes mit Stativ ist,
Fig. 2 eine Endansicht des Statives ist,
3a und
3b eine Draufsicht bzw. eine Endansicht eines der im
Stativ angeordneten Flaltomagnetcn sind, Fig. U ein Schnitt durch den V.'i nkeleinstellkopf ist,
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BAD ORIGINAL
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Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, auf einem Rohr angeordnet und für Winkelschneiden vorgesehen, ist, und
Fig. 6 die erfindungsgemSfte Vorrichtung auf einem Rohr und für Aufsteckschneiden vorgesehen zeigt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus vier Hauptteilen: einem Stat!/ 1, einem Winkeleinstellkopf 2, einem Steuerglied 3 für V.'inVfilschneiden, das in Fig. 5 gezeigt und vorgesehen ist, bei Anwendung mit dem Winkeleinstellkopf 2 zusammengekuppelt und mit einem Schneidbrenner verbunden zu sein, und einem Steuerglied U zum Rundschneiden, oder Aufsteckschneiden, das in Fig. 6 gezeigt und ebenfalls vorgesehen ist, bei Anwendung mit der. Winkeleinstellkopf 2 zusammengekuppelt und mit einem Sehneidbranner verbunden zu sein. Diese beiden Steuerglieder 3,4 sind somit auswechselbare Zusätze zum Winkeleinstellkopf 7 und für verschiedene Typen von Schneidarbeiten vorgesehen.
Das Stativ 1 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus zwei Seiten 5 mit Erstreckung sowohl in Längs- als auch Breitenrichtung und in gewinkelter Anordnung. Dieser Winkel soll so sein, daß das Stativ auch auf verhältnismäßig großen Rohren, im Winkel von 90° oder größer,rittlings angeordnet werden kann. Auf der Innenseite der Seiten 5 -des Statives sind zum Festhalten des Statives auf einem Rohr vorzugsweise planparallele, rechteckige Haltemagnete 6 in nebeneinanderliegende, aber getrennte, Vorzugs- aber nicht notwendigerweise parallele Nuten eingelegt, die längs dem größeren Teil der Breite der Seiten sieh-erstrecken und länger als der zugehörige Haltemagnet sind. Jeder Magnet 6, der die in Fig. 3 gezeigte Form haben mag, ist an einem Ende mit abgeflachten, vorragenden Achszapfen 7 versehen, die in Schlitzen 8 beidseitig der Nuten der betreffenden Haltemagneten verschiebbar angeordnet sind. Diese Schlitze 8 haben eine Breite, die ungefähr dem Abstand zwischen den miteinander parallelen Flächen 9 der Achszapfen entspricht. Durch Zusam-
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menwirken zwischen den Begrenzungsflachen der Schlitze und den planen Flächen 9 der Achszapfen können somit die Magnete B in ihre iluten eingelassen zurückgehalten werden, wo sie mit ihren in dieser Lage einwärts gewendeten Oberflächen irn wesentlichen in derselben Ebene wie die zugehörige Innenseite 5a des Starivps 1 liegen. Am unteren Ende jedes solchen Schlitze:; 3 ist ^j η e im wesentlichen kreisrunde Öffnung 10 ausgebildet, derr-n Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Achnzopfen 7 it;!". Durch die Verschiebbarkeit der Magnete in ihren Muten können somit die Achszapfen der Magnete in diese öffnungen 10 hineingeschoben, und dadurch die Magnete 6 gelöst v/erden, so daß diese aus ihren Muten heraus einen Winkel geschwenkt werden können, der nahezu 360° beträgt, beispielsweise zu einer in Fig. 2 durch ganz durchgezogene Linien angedeuteten Lage, in der die Magnete 6 in der Grundebene des Dreieckes liegen, dessen Seiten die Innenseiten 5a des Statives bilden und hierdurch es ermöglichen, daß das Stativ 1 auch auf einer ebenen Unterlage,angeordnet werden kann, oder beispielsweise zu einer in Beziehung zu des eingelassenen Lage um 180 geschwenkten Lage, in der die Magnete mit ihren Achszapfen 7 in die Schlitze 8 hineingeschoben und verriegelt werden können, um in dieser Lage eine Verlängerung der Seiten 5 des Statives zu bilden.
Im oberen Teil des Statives ist ein durchgehendes Loch 11 angeordnet, das in gerader Linie oberhalb der Schnittlinie zwischen den Innenseiten 5a des Statives liegt und sich parallel dazu erstreckt, um verschiebbar einen Riegel 12 zu tragen, auf dem der Winkeleinstellkopf 2 abnehmbar befestigt sitzt. Der Riegel 12 ist mit einer Längsnut 13, vorzugsweise mit schrägen Seitenflächen, versehen, mit der ein Rad 16, das auf einer...mit DrehknoDf IU versehenen Achse 15 befestigt ist, zwecks Verschiebung des Riegels bei Drehen des Drehknopfes IU zusammenwirkt. Die Achse 15 wird mit Hilfe eines am Stativ 1 festgeschraubten Deckels 17 in einer Nut im Stativ gehalten. Durch Drehen des Drehknopfes IU kann der Riegel 12 somit in Beziehung zum Stativ 1 zwecks Einstellung des Winkeleinstellkopfes in Beziehung zur Schneidstelle jj"i die eine oder andere Richtung verschoben
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werden.
Der vom Riegel 12 getragene Winkeleinstellkopf 2 besteht aus einem Haltctc.il 18 mit einem durchgehenden Loch 19 für den Riegel 12 und einem plattenförmigen Oberteil 20, der auf seiner Oberseite ;τι! t einem Ring 21, vorzugsweise mit quadratischem oder recht. »^kigen .Querschnitt ,ausgebildet ist. Auf diesem Oberteil izv «in Halter 22 angeordnet, der in seiner Unterseite eine ringf■■'■ Tiige Nut 2 3 aufweist, in die der Ring 21 am Oberteil des Haltet.« ; les so eingreift, daß der Halter in Beziehung zum Halteteil !8, und damit in Beziehung zum Riegel 12, gedreht werden kanr.. Zur Verankerung des Halteteiles 18 auf dem Riegel 12 j "»t ein Stiftbolzen 24 angeordnet, der an beiden Enden mit Cowinde 2 5 versehen und in einer .Gewindebohrung ; 26 im Halt·-teil 18 schraubbar angeordnet ist. Der Stiftbolzen 24 ist an einem Ende mit einem Zapfen 27 versehen, dessen Form zu der Mut im Riegel 12 paßt. Durch Niederschrauben des Stiftbolzens 2M kann somit der Winkeleinstellkopf 2 auf dem Riegel 12 fest verriegelt werden. Der Stiftbolzen 24 erstreckt sich auch durch ein Loch im Halter 22 derart, daß der Halter in Beziehung zum Stiftbolzen 24 frei drehbar ist.
Beidseitig des Stiftbolzens 24 befinden sich im Halter 22 bogenförmige Nuten zum Tragen von zwei im wesentlichen kreisförmigen Gradscheiben 30, die durch eine Halterung 31 für die Steuerglieder 3 und 4 der Vorrichtung miteinander verbunden sind. Durch Drehen der Gradscheiben in diesen Nuten können somit die Halterung 31 und deren Zentrumachse 32 in verschiedene Winkellagen in Beziehung z.B. zu der Symmetrieachse 33 durch den Stiftbolzen eingestellt werden, ungeachtet welche Lage die Halterung 31 in Beziehung zum Riegel 12 einnimmt. In Fig. 4 ist die Halterung 31 in einer 90° Lage in Beziehung zu genannter Achse gezeigt. Diese Lage wird von im Winkel von 4 5 gefasten Oberflächen 34 sowohl am Halter 22 als auch an der Halterung bestimmt. Dnn Verriegeln der Grnrlncheiben 30 in eingestellter Winkellage geschieht mit Hilfe einer gegen die Gradscheiben
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30 ruhenden, in einer Λ/ertiefung in der Oberseite des Halters 22 angeordneten Wiege 3 5 und eines am oberen Gewindeteil des Stiftbolzens angeordneten Griffes 35. Dieser Griff preßt bei seinem Niederschrauben mit seiner Unterseite die Wiege 35 gegen die Gradscheiben 30, die dadurch fest in ihre Nuten gedrückt v;erden, und auch der Halter fest gegen den Oberteil 20 des Haltete i.les gedrückt wird. Die Gradscheiben 30 haben Gradeinteilung 37, deren 90°-Strich in Fig. 4 im Referenzpunkt lier,t» "Jer aus der in Fig. 4 von der Halterung 31 abgewandten Kante 38 des Halters zur Nut oder zu den Nuten für die Gradscheiben bestehen kann.
In Fig. 5 ist das Steuerglied 3 der Vorrichtung für Winkelschneiden am Winkeleinstellkopf 2 befestigt, dessen Halterung 31 (Fig. 4) hierfür mit einem Nabenteil 41 und einer Gewindebohrung 40 ausgebildet ist, in die eine Schraube (nicht gezeigt) einschraubbar ist, um das Steuerglied 3 um den Nabenteil 41 drehbar und vorzugsweise von einem in der Halterung ausgebildeten Führungsring 4 2 geführt zu halten. Das Steuerglied 3 zum Winkelschneiden besteht aus einer Anzahl, z.B. drei, Gelenke 43, von denen eines auf vorstehend angegebene Weise an der Halterung 31 drehbar befestigt ist, und die in Beziehung zueinander 360° um die jeweiligen Achsen 44 drehbar sind. Am letzten Gelenk 43 ist mittels eines Zapfens eine Wirbelhalterung 4 5 drehbar angeordnet, die vorgesehen ist, um die Schneiddüse 46 eines Schneidbrenners 47 befestigt zu werden, so daß dieser um die DUsenachse und um die Achse des genannten Zapfens gedreht werden kann.
VJenn das in Fig. 5 gezeigte Rohr 48 z.B. im Winkel von 45° abgeschnitten werden soll, wird zuerst der Halter 22 des Winkeleinstellkopfes so gedreht, daß die Achse 32 der Halterung 31 mit dem Riegel 12 zusammenfällt, der vom Stativ 1 parallel zur Längsachse des Rohres gehalten wird. Danach werden die Gradscheiben 30 mit der Halterung 31 45° aus der in Fig. gezeigten Lage, d.h. so gedreht, daß der dem gewünschten Winkel
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entsprechende Gradstrich sich direkt vor dem Referenzpunkt befindet. Der Winkeleinstellkopf 2 wird dann in eingestellter Lage mit dem Griff 36 fest verriegelt. Die ei^findungsgemäße Vorrichtung ist damit für 45 Winkelschneiden eingestellt, und der Schneidbrenner, von den Gelenken 43 gesteuert, kann um das Rohr von dessen einer zu dessen anderer Seite nur in einer Richtung, die einen Winkel von 45° mit der Längsachse tio.y. Kohres bildet, d.h. parallel mit den Gelenken U3, geführt werden. Durch Änderung der Winkellage der Halterung 31 in Beziehung zum Riegel 12 und der Längsachse des Rohres kann somit mit der Vorrichtung nach der Erfindung ein Rohr in jedem beliebigen Winkel abgeschnitten, und es können somit auch dreieckige Ausschnitte und Schnitte zur Bewirkung eines Rohrbogens ausgeschnitten werden, ohne daß eine eigentliche Vorarbeit außer der Einstellung der Vorrichtung erforderlich ist.
In Fig. 6 ist die Vorrichtung ßem. der vorliegenden Erfindung für Rundschneiden oder Rohraufsteckschneiden unter Anwendung des Steuergliedes U angeordnet gezeigt. Das Steuerglied 4 besteht aus einer Dustanzstange 50, die in der Gewindebohrung UO in der Halterung 31 des Winkeleinstellkopfes festgeschraubt ist und eine Steuerachse trägt, deren Abstand und Lage zum Einstellkopf regelbar ist. Die Steuerachse ist an ihrem unteren Ende mit einer in Beziehung zur Achse 51 gelenkbaren Magnetplatte 52 versehen, die an ihrer dem Rohr zugewandten Oberflache eine Süitze für Anordnung in einem Körnerschlag am Rohr aufweist. Auf der Steuerachse sitzt ferner ein winklig geformter Haltearm 53, der mittels einer Wirbelhalterung 54 desselben Typs wie die in Fig. 5 gezeigte mit einer Schneiddüse 55 eines Schneidbrenners 5G verbunden ist. Der Haltearm 53 ist auf der Steuerachse 51 gegen die Wirkung einer Feder und in seiner Längsrichtung in Beziehung zur Steuerachse 51 für Einstellung der Düse des Schneidbrenners in verschiedene Abstände von der Steuerachse 51 verschiebbar und in jeder eingestellten Lage in Beziehung zu der Achse verricgelbar.
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Angenommen, das in Fig. 5 gezeigte Rohr 58 soll ein Loch für den Anschluß eines Zweigrohres mit einem Durchmesser von 100 mm und mit einer Neigung von 45° zum Rohr 58 erhalten. Die Steucrachne 51 wird hierfür mit Hilfe des Winkeleinstellkopfes ? so eingestellt, daß sie einen Neigungswinkel von 4 5 zum Rohr 58 erh.'ilt. Danach wird die Vorrichtung, oder nur der Winkeleinstel ilkopf, mit dem Riegel so entlang dem Rohr 58 verschoben, düi1, die Steuerachse 51 mit ihrer Spitze in einen Körnerschlag am Rohr 58 gelangt, wo die Längsachse des Zweigrohres das Rohr 58 treffen soll. Die Steuerachse 51 nimmt, mit anderen Worten, genau dieselbe Lage ein wie die Längsachse des Zweigrohres nach dem Aufschweißen. Danach wird der Haltearm 53 so eingestellt, daß der rechtwinklige Abstand von der Schneiddüse 55 zum Zentrum der Steuerachse dem Radius des Zweigrohres entspricht. Die Vorrichtung ist danach zum Ausschneiden des gewünschten Loches eingestellt, und es braucht dann nur der vom Haltearm 53 gesteuerte Schneidbrenner 56 rund um die Steuerachse 51 geführt und gleichzeitig darauf geachtet zu werden, daß die Düse 55 die ganze Zeit im vorgesehenen Abstand vom Rohr gehalten wird, was mit Hilfe eines oder eines Paares an und für sich bekannter, auf dem Schneidbrenner montierter Steuerräder erleichtert werden kann. Nach Anbringung des Loches im Rohr 58 wird die Vorrichtung auf das Zweigrohr überführt, dessen Ende so abgeschnitten werden soll, daß es für das im Rohr angebrachte Loch zwecks Festschweißung des Zweigrohres am Rohr paßt. Als Zweigrohr wird nun das in Fig. 5 gezeigte Rohr 58 angenommen. Die Einstellung des Steuergliedes 4 wird beibehalten, und nach Einsetzen der Spitze der Magnetplatte in den angebrachten Körnerschlag kann der Schneidbrenner 56 unter Führung des Haltearmes 53 auf dieselbe Weise wie vorher rund um die Steuerachse 51 zum Fassonschneiden der einen Seite des Zweigrohres geführt werden. Die andere Seite des Zweigrohres wird dann auf dieselbe Weise fassongeschnitten, nachdem das Zweigrohr 180 gedreht, und die ganze Vorrichtung mit beibehaltener Einstellung zur anderen Seite eines Körnerschlages 59 überführt wurde, der in einem Funkt
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am Rohr angebracht ist, wo die Verlängerung der Steuerachse 51 in Fig. 6 die Unterseite des Rohres schneidet, und nachdem die Spitze der Halteplatte in den nach genannter Drehung noch oben weisenden Körnerschlag 59 gesetzt wurde. Anstatt« die Vorrichtung zu überführen, kann sie, unter der Voraussetzung, daß der Winkeleinstellkopf 2 in genügend großem Abstand vom Rohr angeordnet ist, natürlich so eingestellt werden, daß die Steuerach:;e anstelle eines Winkels von 45° einen Winkel von 13 5° zum Rohr erhält.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde somit eine Vorrichtung geschaffen, die auf einfache Weise Kontur- oder Fassonschneiden sowohl beim Abschneiden als auch Anbringen eines Loches für den Anschluß eines Zweigrohres ohne eigentliche Vorbereitungsarbeit ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschrankt, was vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ist, sondern kann auf verschiedene Weine im Rahmen des in den Patentansprüchen definierten Erfindungsgedankens geändert und modifiziert werden. Es versteht sich 2.B., daß die Vorrichtung nach der Erfindung auch auf ebener Unterlage und in Verbindung mit anderen Werkstücken als Rohren angewendet werden kann, also nicht ausschließlich auf Rohre begrenzt ist.
In Fig. 7 ist ein Schnitt durch die in Fig. 5 mit 45 und in Fig. 6 mit 54 bezeichnete Wirbe'lhalterung gezeigt, deren einer Zapfen 60 in einem Gelenk 43 (Fig. 5) oder im Halterarm 53 (Fig. 6) drehbar gelagert ist, und die einen in Beziehung zu dem die Zaufen tragenden, ringförmigen Teil 61 beweglichen Düsenhalter 6 2 hat, in dem die Düse des Schneidbrenners mit einer Schraube 63 verriegelt wird.
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L ο e r s e i t e

Claims (11)

  1. Pa t e nt β η r. nr Π ch e
    Vorrichtung zur Steuerung eines Schneidbrenners zum Schneiden in Winkel oder Rundschneiden z.B. in einem Rohr, dadurch pe ken η zeichnet, daß der Schneidbrenner mit Keiner Düse an einer Wirbelhalterung befestigt ist,die ve·- i:ii:er mit einem Winkeleinstellkopf verbundenen und mittel" die?.eni in verschiedene Winkeligen einstellbaren Steu":achse getragen wird, und der Schneidbrenner angeordnet 1st, rund um die Steuerachse bei Rundschneiden und parallel mit ihr für Winkelschneiden geführt zu werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Winkel schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerachse aus einer Anzahl miteinander drehbar führender Gelenke besteht, von denen eines drehbar mit dem Winkeleinstellkopf verbunden ist, und ein zweites drehbar die Wirbelhalterung trSgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Rundschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerachse aus einer starren Stange besteht, die rechtwinklig an einer mit dem Winkeleinstellkopf verbundenen Distanzstange befestigt ist und einen Haltearm trägt, an dem die Wirbelhalterung für die Schneidbrennerdüse befestigt, und mit der der Abstand der Düse zur Steuerachse einstellbar ist.
  4. U. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekenn zeichnet, daß die Steuerachse an einem Ende mit einer Magnetplatte versehen ist, die in Beziehung zur Steuerachse gelenkbar und mit einer Spitze versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß der !!altearm unter Wirkung einer Feder auf der Steuerachse verschiebbar ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkeleinstellkopf auf einem in Beziehung zu einem Stativ zum Tragen der Vorrichtung auf dem Werkstück verschiebbaren Riegel abnehmbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d adurch gekennzeichnet, daß das Stativ zwei im Winkel angeordnete Seiten hat, und in Muten in den einander zugewandten Innenseiten dieser Seiten Haltemagnete liegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilaltemagnete mittels Zapfen in Schlitzen auf beiden Seiten der Nuten der betreffenden Magnete verschiebbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen zwei zueinander planparallele Seiten haben, deren Abstand zueinander ungefähr der Breite der Schlitze entspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze an einem Ende in öffnungen enden, in denen die Zapfen für Herausschwenken der Haltemagnete aus ihren betreffenden Nuten schwenkbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkeleinstellkopf einen Halter einschließt, der um eine vertikale Achse drehbar ist und für die eigentliche Winkeleinstellung in bogenförmigen Nuten mindestens eine Gradscheibe trägt, die mit einer Halterung für Anschluß der Steuerachse versehen und in eingestellter VJinkellage verriegelbar ist.
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NL (1) NL7712556A (de)
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