DE585834C - Fraesmaschine mit zwischen zwei Staenderteilen in senkrechter Richtung verschiebbarem Fraesschlitten - Google Patents

Fraesmaschine mit zwischen zwei Staenderteilen in senkrechter Richtung verschiebbarem Fraesschlitten

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Publication number
DE585834C
DE585834C DEW87384D DEW0087384D DE585834C DE 585834 C DE585834 C DE 585834C DE W87384 D DEW87384 D DE W87384D DE W0087384 D DEW0087384 D DE W0087384D DE 585834 C DE585834 C DE 585834C
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DE
Germany
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milling
stand
slide
clamping bolts
milling machine
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Expired
Application number
DEW87384D
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English (en)
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE585834C publication Critical patent/DE585834C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräsmaschine, bei der ein Erässchlitten zwischen zwei Ständerteilen in senkrechter Richtung' verschiebbar ist und durch Spannbolzen, die durch den ,Frässchlitten hindurchgehen und in senkrechten Schlitzen der beiden Ständerteile geführt sind, in der jeweils eingestellten Höhenlage festgeklemmt werden kann. Da am vorderen Ende des "Frässchlittens, näm-Hch der dem Spindelkopf zugewendeten Seite, die meist schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Führungen des Frässchlittens in den Ständerteilen angebracht sind, sind bei bekannten Ausführungen die Spannbolzen im mittleren.oder hinteren Teil des Frässchlittens senkrecht zur Frässpindelachse angeordnet. Der Erfinder hat erkannt, daß bei dieser Anordnung bei hohen Beanspruchungen der Frässchlitten nicht derart starr festgespannt ist, daß die höchste Genauigkeit der Fräsarbeit erzielt werden.kann, da in" den beanspruchten Teilen elastische Verformungen auftreten. Die Erfindung bezweckt, diese Verformungen zu verringern. Dies wird dadurch erreicht, daß die Spannbolzen derart schräg zur Frässpindelachse angeordnet sind, daß ihr äußeres Ende möglichst nahe an den Spindelkopf verlegt ist. Hierdurch wird zugleich ein ruhiges, erzitterungsfreies Arbeiten der Maschine erzielt, besonders auch bei nach außen vorgeschobener Frässpindel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem waagerechten1
Schnitt durch einen Frässchlitten nebst den anschließenden Ständerteilen veranschaulicht.
Zwischen den beiden Ständerteilen 6 und 4 ist der Frässchlitten ι in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. Im Frässchlitten i. ist ein Querschlitten 2, der die Frässpindel trägt, in waagerechter Richtung verschiebbar gelagert. Der Frässpindelkopf ist mit 9, die Frässpindelachse mit 10 bezeichnet. An der vorderen, dem Frässpin'delkopf 9 zugewendeten Seite, ist der Frässchlitten 1 am Hauptständerteil 6 in bekannter Weise durch eine Schwalbenschwanzführung 8 geführt.
Zum Festspannen des Frässchlittens 1 in der jeweils eingestellten Höhenlage zwischen den Ständerteilen 6 und 4 sind Spannbolzen 3 vorgesehen, .deren innere Enden 3° in senkrechten Nuten 7 im Ständerteil 6 geführt sind, -während ihre äußeren Enden 3* durch einen senkrechten Schlitz im Ständerteil 4 hindurchgehen. Im Querschlitten 2 sind waagerechte Schlitze angeordnet, durch .welche die Bolzen 3 hindurchgehen, so daß der Querschlitten waagerecht in Richtung der Frässpindelachse 10 verschoben werden kann.
Die Spannbolzen 3 sind erfindungsgemäß in waagerechter Richtung derart schräg angeordnet, daß ihre äußeren Enden 3* möglichst nahe an den Spindelkopf 9 verlegt sind. Hierdurch wird eine starke Zusammenpressung der Ständerteile 6 und 4 am vorderen Ende des Frässchlittens 2 trotz der am Hauptständerteil 6 angeordneten Schwalbenschwanz-
führung 8 erzielt, so daß infolge der an der Frässpindel ausgeübten Kräfte keine erheblichen elastischen Verformungen auftreten können und der Frässchlitten 2 in genauer Lage starr festgehalten ist.
Entsprechend der Anordnung des äußeren Endes 3fi des Spannbolzens 3, möglichst nahe am Spindelkopf 9, ist der Ständerteil 4 derart unsymmetrisch ausgebildet, daß er am vordersten Ende seinen stärksten Querschnitt erhält.
Am FrässchlittenM ist eine Leiste S befestigt, die über das hintere Ende des Ständerteiles 4 greift und diesen zusätzlich gegen-
»5 über dem Ständerteil 6 abstützt.
Die durch die schräge Anordnung des Spannbolzens*3 auf den Ständerteil 4 ausgeübte kleinere Teilkraft in Richtung der Frässpindelachse 10 ruft keinerlei schädliche Wirkungen hervor.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Fräsmaschine mit zwischen zwei
    Ständerteilen in senkrechter Richtung ver-■ schiebbarem Frässchlitten, der mittels den Frässchlitten durchdringender, in senkrechten Schlitzen der beiden Ständerteile geführter Spannbolzen in der eingestellten Lage festgeklemmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die nächst dem Spindelkopf (9) befindlichen Spannbolzen (3), deren inneres Ende (3°) in einer neben der üblichen Schwalbenschwanzführung (8) des Frässchlittens (1) im Hauptständerteil (6) liegenden Nut (7) geführt ist, derart schräg zur Spindelachse (10) angeordnet sind, daß ihr äußeres Ende (36) möglichst nahe an den ' Spindelkopf (9) verlegt ist.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußeren Enden der Spannbolzen (3) aufnehmende Ständerteil (4) einen nach dem Spindelkopf (9) zu ansteigenden Querschnitt aufweist ■
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußeren Enden der Spannbolzen (3) aufnehmende Ständerteil (4) an seinem hin-
    .teren Ende durch eine am Frässchlitten (1) angebrachte Leiste (5) gegenüber dem anderen Ständerteil (6) gehalten ist.
    Hierzu ι Blatt
DEW87384D 1931-11-01 1931-11-01 Fraesmaschine mit zwischen zwei Staenderteilen in senkrechter Richtung verschiebbarem Fraesschlitten Expired DE585834C (de)

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DE585834C true DE585834C (de) 1933-10-11

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DEW87384D Expired DE585834C (de) 1931-11-01 1931-11-01 Fraesmaschine mit zwischen zwei Staenderteilen in senkrechter Richtung verschiebbarem Fraesschlitten

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DE (1) DE585834C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758083C (de) * 1938-11-06 1953-04-27 Herbert Lindner Fa Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine

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