DE589747C - Fraesmaschine mit in senkrechter Richtung zwischen zwei Staenderteilen verschiebbarem Fraesschlitten - Google Patents
Fraesmaschine mit in senkrechter Richtung zwischen zwei Staenderteilen verschiebbarem FraesschlittenInfo
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- DE589747C DE589747C DEW87383D DEW0087383D DE589747C DE 589747 C DE589747 C DE 589747C DE W87383 D DEW87383 D DE W87383D DE W0087383 D DEW0087383 D DE W0087383D DE 589747 C DE589747 C DE 589747C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/28—Means for securing sliding members in any desired position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C1/00—Milling machines not designed for particular work or special operations
- B23C1/02—Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Fräsmaschinen, bei denen die Frässpindel in
einem zwischen zwei Ständerteilen in senkrechter Richtung verschiebbaren Frässchlitten
auch in ihrer Längsrichtung um einen bestimmten Betrag bewegt werden kann. Bei
solchen Maschinen war bisher im allgemeinen eine Frässpindelhülse im Frässchlitten geführt.
Diese Anordnung brachte verschiedene Nachteile mit sich. So ließ sich die Frässpindelhülse
von rundem Querschnitt und verhältnismäßig großem Durchmesser nicht
mit der erwünschten Sicherheit führen und festklemmen. Ferner wurde ihr kreisförmiger
Querschnitt beim Festspannen unrund. Erfindungsgemäß wird deshalb in dem Frässchlitten
statt der Frässpindelhülse ein die Frässpindel aufnehmender Querschlitten mit prismatischen Führungsflächen verschiebbar
angeordnet.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Bild ι die Seitenansicht des Oberteils einer erfindungsgemäß ausgestalteten Fräsmaschine,
Bild 2 einen waagerechten Schnitt durch die Anordnung nach Linie 2-2 in Bild 1,
Bild 3 eine Bild 1 entsprechende Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform
und
Bild 4 einen Bild 2 entsprechenden Schnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform.
Der Frässchlitten 1 ist zwischen einem sehr kräftig ausgebildeten Ständerteil 12 und
einem zweiten, schwächer ausgebildeten Ständerteil 4 in senkrechter Richtung verschiebbar
geführt. Die Frässpindel 2 ist in dem Querschlitten 3 gelagert, der zwischen dem Ständerteil 4 und der reichlich bemessenen,
geneigten Führungsfläche S des Fräs-Schlittens horizontal verschiebbar angeordnet
ist. In T-Nuten des Ständerteils 12 sind die Köpfe von Bolzen 11 geführt, welche durch
den Frässchlitten 1, den Querschlitten 3 und den Ständerteil 4 hindurchgehen und dazu
dienen, die genannten Teile starr miteinander zu verklemmen. Senkrechte Schlitze für die
Bolzen 11 im Ständerteil 4 ermöglichen die senkrechte Bewegung des Frässchlittens,
waagerechte Schlitze 18 im Querschlitten 3 die waagerechte Verschiebung des Ouerschlittens.
Die großen Führungsflächen S, 6, 7 und die anliegenden Flächen des Querschlittens 3 sind
so bearbeitet, daß sie bei festgeklemmtem Schlitten alle gleichzeitig zur Anlage kommen.
Da die Fläche 5 geneigt ist und so der Querschlitten 3 von Führungsflächen umfaßt
wird, wird der Querschlitten auftretenden Kräften gegenüber, welche Richtung sie auch
haben mögen, unnachgiebig festgehalten. Die Fläche 5 wirkt infolge ihrer Neigung äußeren
Kräften gegenüber wie ein Keil und bewirkt, daß auch die Flächen 6 und 7 entsprechende
Kraftkomponenten aufnehmen.
Der Frässchlitten 1 trägt außer dem Querschlitten 3 im allgemeinen einen ebenfalls verschiebbaren
und festklemmbaren Gegenhalter 8, der in der üblichen Weise zur Führung von auf der Zeichnung nicht dargestellten
Stützarmen dient, in denen das äußere Ende des Fräsdornes dicht neben dem Fräser gelagert
wird. Die Einrichtungen zur Führung und zum Festklemmen des Gegenhalters 8 im Frässchlitten 1 können in beliebiger, bekannter
Weise ausgebildet sein. Z. B. kann der Gegenhalter 8 durch mit Keilflächen versehene
Hakenbolzen 13, 14 festgehalten werden.
Auch zwischen Gegenhalter 8 und dem vorderen Ende des ausziehbaren Querschlittens 3
• kann in bekannter Weise ein Stützarm vorgesehen sein. Er wäre mit dem Querschlitten
3 durch Aufklemmen oder Anschrauben oder durch Herstellung aus einem Stück bzw.
Anschweißen möglichst starr zu verbinden, am Gegenhalter aber zu führen und mit einer
lösbaren Klemmvorrichtung zu versehen.
Die Klemmvorrichtungen für die verschiebbaren Teile können, wie Bild 3 zeigt, auch so
ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig betätigt werden können. In Bild 3 ist z. B. eine Möglichkeit
zur gleichzeitigen Festklemmung des Querschlittens 3 und des Gegenhalters 8 dargestellt.
Der Querschlitten 3 greift mit einem Lappen 9 in die eine der Gleitbahnen Io des
Gegenhalters ein. Mittels dieses Lappens 9 wird beim Festspannen des Querschlittens 3
gegen den Schlitten 1 auch der Gegenhalter S mit festgeklemmt, zu welchem Zweck eine
genau passende Bearbeitung dieser Teile vorzusehen ist.
Die Ausführungsform nach Bild 4 zeigt eine andere Anordnung der Festspannvarrichtang
für die verschiebbaren Teile 1 und 3 und bezweckt, ein festes Anpressen des Querschlittens
3 und des Frässchlittens 1 in unmittelbarer Nähe des Frässpindelkopfes 2 zu
erzielen. Infolge der am Ständerteil 12 der Maschine angebrachten Führungen 19 für die
senkrechte Verschiebung des Frässchlittens 1 ist es nicht möglich, die vorderen Spannschrauben
in der üblichen Anordnung senk-•recht zur Frässpindelachse 20 näher an den
Spindelkopf 2 zu verlegen. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch behoben,
daß die vorderen Spannbolzen 15, deren eines Ende 15° neben der üblichen Schwalbenschwanzführung
19 des Hauptständerteiles 12 in einer senkrechten Nut desselben geführt
ist, derart schräg zur Spindelachse 20 angeordnet sind, daß ihr anderes Ende 156 möglichst
nahe an den vorderen Teil 3° des Querschlittens 3 und damit an den Spindelkopf
2 verlegt ist. Der andere Ständerteil 4 erhält hierbei zweckmäßig an seinem vorderen
Ende 4a seinen stärksten Querschnitt.
Bei dieser Anordnung liegt der Angriffspunkt der den Querschlitten 3 gegen den
Frässchlitten 1 und den Ständer der Maschine festspannende Kräfte erheblich näher an dem
vorderen Ende 3ß des Querschlittens 3 und des
Spindelkopfes 2, ohne die erforderliche senkrechte Führung 19 des Frässchlittens 1 zu beeinträchtigen.
Frässchlitten 1, Ouerschlitten 3 und Frässpindel 2 sind hierdurch sehr
fest und starr eingespannt und gegen große Beanspruchungen gesichert.
Claims (5)
1. Fräsmaschine mit in senkrechter Richtung zwischen zwei Ständerteilen
verschiebbarem Frässchlitten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Frässchlitten (1)
ein die Frässpindel (2) aufnehmender Querschlitten (3) mit prismatischen Führungsflächen
verschiebbar angeordnet ist.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerschlitten
(3) im wesentlichen zwischen einem Ständerteil (4) und Paßflächen (6, 7) in Verbindung mit einer geneigten Ebene (5)
des Frässchlittens (1) geführt ist.
3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Frässchlitten (ι) außer dem Querschlitten (3) 'auch einen verschiebbaren und
festklemmbaren Gegenhalter (8) trägt.
4. Fräsmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschlitten (3) mit einem Lappen (9) in die eine der Führungen (10) des Gegenhalters
(8) eingreift, derart, daß der Gegenhalter gleichzeitig mit dem Querschlitten (3) festklemmbar ist. i°5
5. Fräsmaschine · nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Festklemmen des Querschlittens (3) dienende Spannbolzen (15), deren eines Ende
(15s) in einer neben der üblichen Schwalbenschwanzführung
(19) des Frässchlittens (1) im Hauptständer teil (12) liegenden
Nut geführt ist, derart schräg zur Frässpindelachse (2a) angeordnet sind, daß ihr anderes Ende (15*) möglichst
nahe an den Spindelkopf (2) verlegt ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW87383D DE589747C (de) | 1931-11-01 | 1931-11-01 | Fraesmaschine mit in senkrechter Richtung zwischen zwei Staenderteilen verschiebbarem Fraesschlitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW87383D DE589747C (de) | 1931-11-01 | 1931-11-01 | Fraesmaschine mit in senkrechter Richtung zwischen zwei Staenderteilen verschiebbarem Fraesschlitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589747C true DE589747C (de) | 1933-12-13 |
Family
ID=7612576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW87383D Expired DE589747C (de) | 1931-11-01 | 1931-11-01 | Fraesmaschine mit in senkrechter Richtung zwischen zwei Staenderteilen verschiebbarem Fraesschlitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589747C (de) |
-
1931
- 1931-11-01 DE DEW87383D patent/DE589747C/de not_active Expired
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