DE625912C - Fraesmaschine mit zwischen zwei Staenderteilen senkrecht verschiebbarem und feststellbarem Fraesspindelschlitten - Google Patents

Fraesmaschine mit zwischen zwei Staenderteilen senkrecht verschiebbarem und feststellbarem Fraesspindelschlitten

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DE625912C
DE625912C DEW86557D DEW0086557D DE625912C DE 625912 C DE625912 C DE 625912C DE W86557 D DEW86557 D DE W86557D DE W0086557 D DEW0086557 D DE W0086557D DE 625912 C DE625912 C DE 625912C
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DE
Germany
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milling
stand parts
slide
spindle slide
lockable
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Expired
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DEW86557D
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fräsmaschinen mit zwischen zwei Ständerteilen senkrecht verschiebbarem und feststellbarem Frässpindelschütten.
S Bei derartigen Fräsmaschinen muß der in Arbeitsstellung gebrachte Schlitten festgestellt werden. Hierbei ist es zur Erzielung eines störungsfreien Arbeitens des Fräsers notwendig, daß nach dem Feststellen Ständerteile und Frässpindelschlitten ein einheitliches starres Ganzes bilden.
Es sind Fräsmaschinen mit zwischen zwei Ständerteilen senkrecht bewegbarem Schlitten bekannt, bei denen eine Anzahl einzeln einstellbarer Zwischenkeile in den Führungsnuten des Schlittens angeordnet sind. Diese Zwischenkeile sind jedoch zum Festklemmen des Schlittens mit den Ständerteilen nicht geeignet, sondern dienen lediglich zum Ein- und Nachstellen der Führungen und sollen ein möglichst spielfreies Führen des Schlittens gewährleisten. Ihre große Anzahl würde das Feststellen und Lösen des Frässpindelschlittens sehr umständlich und schwierig gestalten.
Bei einer anderen bekannten Fräsmaschine sind in den Ständerteilen Schlitze vorgesehen, durch die Spannschrauben hindurchgehen und deren Länge mindestens gleich dem gewünschten Hub des Frässpindelschlittens sein muß. Mittels dieser Spannschrauben wird der eine Ständerteil in der Anzugrichtung der Schrauben gegen den anderen angezogen, wodurch der dazwischenliegende Schlitten festgeklemmt wird. Zu diesem Zweck muß mindestens einer der Ständerteile besonders nachgiebig ausgebildet sein. Hierdurch wird jedoch die Starrheit der ganzen Maschine beeinträchtigt. Ferner ist ein Festspannen nur in der Anzugrichtung der Spannschrauben möglich, so daß ein Nachgeben des Schlittens in hierzu senkrechter Richtung nach erfolgtem Festspannen des Schlittens eintreten kann und ein störungsfreies Arbeiten des Fräsers nicht mit Sicherheit gewährleistet ist.
Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile -zu beseitigen und eine Fräsmaschine zu schaffen, bei der der Frässpindelschlitten auf einfachste und schnellste Weise mit den beiden Ständerteilen zu einer starren unnachgiebigen Einheit verspannt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Frässpindelschlitten und an den beiden Ständerteilen keilförmige Führungsflächen und Spannglieder derart angeordnet sind, daß · durch das Anziehen der in einer Richtung wirkenden Spannglieder gleichzeitig beide Ständerteile gegeneinandergezogen werden und der Frässpindelschlitten- sowohl in Richtung auf die beiden Ständerteile als auch in dazu senkrechter Richtung verspannt ist.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und, .zwar, geigen
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Rückansicht,
Abb. 3 einen Querschnitt der ersten Ausführungsform und
Abb. 4, s und 6 die entsprechenden Ansichten der zweiten Ausführungsform, Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Frässpindelschlitten ι zwischen den Ständerteilen 2 und 3 senkrecht nach oben bzw. unten verschiebbar. Die Teile 2 und 3 können durch eine Brücke 4 miteinander verbunden werden; bei der zweiten, Ausführungsform nach Abb. 4 bis 6 ist diese Verbindung weggelassen.
Bei den bisher bekannten Bauarten wurde der Frässpindelschlitten nur in einer Richtung, nämlich der Anzugrichtung der Spannschrauben, verspannt. Gemäß der Erfindung wird ■ nun, wie aus den dargestellten Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, der Frässpindelschlitteii 1 nicht nur in einer Richtung quer zur Längsachse der Spindel 10, sondern außerdem auch in der Längsrichtung der Spindel 10 festgespannt. Auf diese Weise wird ein ' bedeutend festerer Starrverband aller Teile erreicht.
Bei der ersten Ausführungsform wird nach Abb. 3 das Verspannen des Schlittens 1 so vorgenommen, daß mittels der Schrauben 6, die sich in Spannbrücken. 5 abstützen, eine Zugkraft auf den Frässpindelschlitten 1 in Längsrichtung der Spindel 10 ausgeübt wird. Da der Schlitten l Keilflächen 7 besitzt, die in V-förmige Führungsbahneii der Ständerteile 2 und 3 eingreifen, wird die Zugkraft in Längsrichtung der Spindel 10 an den Keilflächen 7 zerlegt. Unter Einwirkung der entstehenden Kraftkomponente quer zur Längsrichtung der Spindel 10 werden der Schlitten 1 und die Gestellteile 2, 3 festaneinandergepreßt. Das geschieht nicht nur auf der einen Seite des Schlittens i, wo die Keilflächen 7 angeordnet sind: vielmehr feesitzen die Spannbrükfcen 5 an ihren Enden ebenfalls Schrägflächen 8, die auf der anderen Seite des Schlittens 1 die gleiche Wirkung ausüben. Auf diese Weise wird der Frässpindelschlit·" ten ι mit den Ständerteüen 2 und 3 beiderseits auf großen Flächen vierspannt, wobei die Keilflächen eine Versparmung in Längsrichtung der Spindel 10 und senkrecht hierzu bewirken.
Bei der zweiten Ausführungsform wird, wie Abb. 6 zeigt, ebenfalls eine Verspannung des Frässpindelschlittens 1 mit den Ständerteilen 2 und 3 in zwei zueinander senkrechten Richtungen durch Verwendung von Keilflächen erzielt. Die Spannschrauben 11,12 wurden an sich den Schlitten 1 und die Ständerteile 2 und 3 lediglich in Flächen aneinanderpressen, die parallel zur Spindel 10 verlaufen·; die Keilflächen 7· bewirken jedoch, daß der Schlitten 1 auch an die Stirnflächen 9 der Ständerteile 2 und 3 angepreßt wird. Die Flächen sind zweckmäßig derart nachgearbeitet, daß nach dem Anziehen der Schrauben 11, 12 gleichzeitig in den zur Spindel 10 parallelen Flächen wie auch in den dazu senkrechten Flächen 9 Anpressung vorhanden ist.
Für jede durch den Frässpindelschlitten gelegte waagerechte Ebene zerlegt sich jede in beliebiger Richtung in dieser Ebene wirkende Kraft in zwei zueinander senkrechte Komponenten. Wenn also eine Verspannung in zwei zueinander senkrechten Richtungen erreicht wird, wie es mit den angegebenen Mitteln der Fall ist, so bleibt die Maschine während des Fräsens unter der Einwirkung aller vom Fräser her in beliebiger Richtung wirkenden Kräfte vollkommen in Ruhe; ein erschütterungsfreies, genaues Fräsen auch bei schwersten Schnitten wird dadurch gesichert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fräsmaschine mit zwischen zwei Ständerteilen senkrecht verschiebbarem und feststellbarem Frässpindelschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß am Frässpindelschlitten (ι) und an den beiden Ständerteilen (2, 3) keilförmige Führungsflächen (7) und Spannglieder (S, 6, 11, 12) derart angeordnet sind, daß durch das Anziehen der in einer Richtung wirkenden Spannglieder (6, II, 12) gleichzeitig beide Ständerteile (2, 3) gegeneinandergezogen werden und der Frässpindelschlitten (1) sowohl in Richtung auf die beiden Ständerteile als auch in dazu senkrechter Richtung verspannt ist.
2. Fräsmaschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (6) in Längsrichtung der Spindel (10) wirken und ihre Kraft durch Spannbrükken(5), die vorzugsweise ebenfalls mit Schrägflächen (8) versehen sind, auf beide Ständerteile (z, 3) übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW86557D 1931-07-28 1931-07-28 Fraesmaschine mit zwischen zwei Staenderteilen senkrecht verschiebbarem und feststellbarem Fraesspindelschlitten Expired DE625912C (de)

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DE625912C true DE625912C (de) 1936-02-17

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